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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

mermaidman schrieb:
Also wenn du einem Film von 1941 vorwirfst wie da mit der Zirkus-Thematik umgegangen wird oder mit dem Thema Arbeit dann zeugt das leider wirklich nicht gerade von Verständnis.
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Man kann die Zirkusthematik aus heutiger Sicht trotzdem kritisieren. Disney warnt ja inzwischen selbst bei problematischen Themen. Frühstück bei Tiffany geht ganz offen mit der zutiefst rassistischen Darstellung vom asiatischen Nachbarn um.

Und 1941 Jim Crows zu zeigen war auch damals nicht mehr ok. Genau wie der Arbeitersong der wie ein Sklavenlied klingt und von Schwarzen gesungen wird.
 
Walt Disney war nun mal ein Rassist. Kritisieren kann man natürlich alles. Ich finde Dumbo ist trotzdem ein hervorragend gemachter Film und zu Recht ein Klassiker der auch heute noch gern von vielen gesehen wird auch wenn der schon fast 80 Jahre alt ist. Ich finde es halt irgendwie nicht richtig die Probleme der Zeit als Probleme des Films zu kritisieren. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden.
 
Das ist auch nicht meine Hauptkritik
Ich störe mich am Verhalten der anderen Elefanten und der Botschaft von Film
 
RamsayBolton schrieb:
Das ist auch nicht meine Hauptkritik
Ich störe mich am Verhalten der anderen Elefanten und der Botschaft von Film
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Gerade die Botschaft ist heute wichtiger denn je. Heute will jeder akzeptiert und respektiert werden, ganz egal was für ein Freak derjenige ist. Respekt bekommt man aber nicht geschenkt, das hat die heutige Generation leider vergessen.
 
mermaidman schrieb:
Gerade die Botschaft ist heute wichtiger denn je. Heute will jeder akzeptiert und respektiert werden, ganz egal was für ein Freak derjenige ist. Respekt bekommt man aber nicht geschenkt, das hat die heutige Generation leider vergessen.
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Wenn ein Kleinkind (Dumbo) von Erwachsenen (andere Elefanten) ausgegrenzt wird, dann hat das nix mit Respekt verdienen zu tun.
Nach deiner Logik müsste jeder "Freak" sich seinen Platz in der Gesellschaft erst verdienen.
Niemand muss sich Respekt verdienen
 
Dumbo (2019)
Bezaubernder Film mit großartigen Effekten, welcher seine Stärke erst nach dem ersten Drittel so richtig ausspielt. Die Story wurde mehr als sinnvoll erweitert und Dumbo ist einfach nur niedlich. Fast alles was mich am Original gestört hat, wurde hier praktisch fallen gelassen.
Der letzte Akt fühlt sich an wie Tim Burton zu seinem besten Zeiten.
7,5/10

Die Klapperschlange
Dumm und verdammt unterhaltsam
7/10

Schneewittchen und die sieben Zwerge
Verdienter Klassiker.
7/10
 
Border (2018) - 3,5 / 5
Ziemlich guter und interessanter Film, die erste Hälfte ist aber etwas langatmig und der Film braucht Zeit, um in Fahrt zu kommen - ansonsten hätte ich noch einen halben Punkt mehr vergeben.
 
Bohemian Rhapsosy

... gefällt mir richtig gut!! Manche meinten ja, er sei zu "weichgespült"... halte ich aber für Bullshit! In der Bio ging es hauptsächlich um die Musik, klar war Freddy weit "härter" drauf, als im Film dargestellt, aber Fakt ist doch, es ging um das Queen Vermächtnis- ich will keinen Schwulenporno sehen ??.

8,5/ 10 Punkte
 
Hallow´s Victim schrieb:
Bohemian Rhapsosy

... gefällt mir richtig gut!! Manche meinten ja, er sei zu "weichgespült"... halte ich aber für Bullshit! In der Bio ging es hauptsächlich um die Musik, klar war Freddy weit "härter" drauf, als im Film dargestellt, aber Fakt ist doch, es ging um das Queen Vermächtnis- ich will keinen Schwulenporno sehen ??.

8,5/ 10 Punkte
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Ich fand den Film auch sehr gut, aber man hat viel (bewusst) geändert, was ich schon ein wenig schade finde.
 
gerade ONCE UPON A TIME IN HOLLYWOOD... fertig geschaut.

in meinen augen der wohl schlechteste tarantino. der streifen hat sozusagen keine handlung, und was wohl noch schlimmer ist bei einem tarantino, keine geilen dialoge.

der film dümpelte ein bisschen vor sich hin, ich wartete die ganze zeit darauf das was passiert, doch handlungstechnisch kam einfach nix. ab und zu, aber zu selten, wurde ne einigermassen witzige szene serviert, die letzten 15 minuten fand ich geil, aber das ist viel, viel zu wenig für nen tarantino streifen.

ein toller soundtrack wurde auch nur ganz zart angedeutet, und die allzu offensichtlichen hollywood classics andeutungen in der ersten hälfte vermochten mich auch nicht zu trösten.

weiss gar nicht was ich da für ne wertung geben soll... bin auch leicht irritiert, dass der film so gehypet und nicht komplett zerrissen wurde. selbst ein deathproof wirkt ausgereifter und tarantiöser.
 
Hallow´s Victim schrieb:
Inwiefern geändert? Ich weiss nur, dass er seinen Lebensgefährten auf andere Weise (in einem Club) kennengelernt hatte...
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Wie Sasuke schrieb: google mal danach.

Fand die ganzen Änderungen eher unnötig .... ich hätte es lieber möglichst akkurat gehabt.

Aber wie gesagt: fand ihn aber auch so sehr gut und würde dieselbe Wertung wie du geben ?
 
BR ist doch praktisch von der Handlung her komplett fiktiv. Den Labelchef gab es nicht, Queen hat sich nie getrennt, einige Songs wurden in ganz anderen Jahrzehnten geschrieben, Freddie brachte nach May und Taylor seine Solo Platte raus usw.
Aber der größte Knaller: Außer Freddie wollte keiner Party machen. Sicher doch

BR ist handwerklich sehr gut und die Darsteller sind spitze. Die gesamte Story ist aber praktisch ein reines Märchen. Freddie wird regelrecht denunziert.

Da hätte mich die Version von Borat wohl mehr mitgenommen. Aber hier haben ja einige Angst vor Liebesszenen zwischen Männern :kruemel: Da empfehle ich wärmstens Liberace mit Damon und Douglas von Soderbergh.
 
Die beste Szene aus Once upon a time in Hollywood war für mich noch der Part auf der Ranch mit Pitt, der Film hatte so ein riesiges Potenzial ein Kultklassiker zu werden und macht überhaupt nix daraus, Top Setting und Schauspieler retten den Film nicht, da die Story komplett zusammenhangslos und für mich absolut gleichgültig war.

Gestern Krampus (2015) mit Toni Collette angeschaut. Hatte zum Teil starke Gremlins Vibes und wurde gegen Ende schön bizarr. Creature Design vom Krampus war richtig gut, gelungener Weihnachtshorror 08/10 :goodwork:
 
RamsayBolton schrieb:
BR ist doch praktisch von der Handlung her komplett fiktiv. Den Labelchef gab es nicht, Queen hat sich nie getrennt, einige Songs wurden in ganz anderen Jahrzehnten geschrieben, Freddie brachte nach May und Taylor seine Solo Platte raus usw.
Aber der größte Knaller: Außer Freddie wollte keiner Party machen. Sicher doch

BR ist handwerklich sehr gut und die Darsteller sind spitze. Die gesamte Story ist aber praktisch ein reines Märchen. Freddie wird regelrecht denunziert.

Da hätte mich die Version von Borat wohl mehr mitgenommen. Aber hier haben ja einige Angst vor Liebesszenen zwischen Männern :kruemel: Da empfehle ich wärmstens Liberace mit Damon und Douglas von Soderbergh.
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Nun bei dem Film ging es hauptsächlich um QUEEN und nicht um eine authentische Biografie von FM! Dies sollte man schon im Hinterkopf behalten ;). Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass Mercury denunziert wurde, auch wurde der gesamte Film in enger Abstimmung mit May und Tayler gedreht, so falsch können sie also nicht liegen.
 
Hallow´s Victim schrieb:
Nun bei dem Film ging es hauptsächlich um QUEEN und nicht um eine authentische Biografie von FM! Dies sollte man schon im Hinterkopf behalten ;). Ich hatte jetzt nicht den Eindruck, dass Mercury denunziert wurde, auch wurde der gesamte Film in enger Abstimmung mit May und Tayler gedreht, so falsch können sie also nicht liegen.
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Nur waren die anderen Mitglieder extrem schwach vertreten im Film. Es ist ein Freddie Film.
 
Shape of Water: 7/10

Mal wieder ein Beweis dafür, dass man sowas wie die Oscars einfach nicht (mehr) ernst nehmen kann. Sicher ein sehenswerter Film aber 4 Oscars unter anderem für den "besten Film" sind da schon äußerst unverständlich. Keine Ahnung was in dem Jahr noch nominiert war, aber dass es nix besseres als das gegeben haben soll, ist schwer zu glauben.
 
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