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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Le Mans 66

Spannender, schön altmodisch, weil gut strukturierter rocky im rennsportambiente. Toll ausgestattet und gefilmt. Das auge sagt danke. Dazu ist so ziemlich jede figur perfekt besetzt und die liefern jede menge menschliches drama. Dass das ganze noch auf wahren begebenheiten beruht, macht das alles nochmal ne ganze ecke gewichtiger. Hab eigentlich nix auszusetzen, geiler rennsportfilm. von daher ne verdiente
10/10
 
Tyler Rake Extraction

Gut gemachter Actionfilm mit einigen geilen Sequenzen, die schon auf Raid 2 Niveau sind. Der Story konnte ich irgendwann nicht mehr richtig folgen, aber die ist hier auch zweitrangig. Auch der hohe Bodycount + die gelungene Kamera hat mich überrascht. 08/10
 
City of Tiny Lights (2016) – 1,5 / 5
Fühlt sich wahnsinnig lange und stellenweise immer wieder total langweilig an. Hätte auch ein deutscher 0815-Krimi sein können.
 
Time to Hunt

Gut gemachter, koreanischer Thriller. Anfangs sollte der Film aufgrund von Verschiebungen/Covid 19 etc. erst gar nicht außerhalb Koreas ausgestrahlt werden, bin froh, dass es doch geklappt hat. Eigentlich ist die Story nicht mal originell (Jugendliche rauben illegales Casino aus und werden anschließend von einem Auftragskiller gejagt), aber die Inszenierung dieses "Katz und Maus" Spiels ist schon echt gut dargestellt, zumal man den Jungs abkauft, dass es noch blutige Anfänger sind. Ist momentan exklusiv auf Netflix nur mit koreanischen Untertiteln zu schauen. 7,5/10
 
Once upon a time in Hollywood

unfassbar schön (auf echtfilm, der den digitalen kameras imo nach wie vor um lichtjahre voraus ist) gefilmte ausstattungsorgie, die einen direkt in die 60er jahre warpt. alleine deshalb schon extrem sehenswert.

inhaltlich fragt man sich doch des öfteren, what the fuck das ganze soll aber ich hab dennoch jede minute genossen. hatte mich vor sichtung des films übrigens immer gefragt, wie die ganze manson geschichte eingebaut werden soll, da die ja doch eigentlich nicht verfilmbar ist, weil zu abartig. und nun, da ich es weiss, muss ich sagen, chapeau. gute rachelösung des ganzen. da hat tarantino wirklich den ganzen hass des filmfans auf die mansonbande rausgelassen, die er wohl ne ganze zeit mit sich herumgetragen hat. voll auf und in die zwölf und wieder heraus.


naja, das ende hätte emotional einen sinn gemacht, wenn man dieser hippie mörderbande, diesen verlogenen pharisäern etwas mehr screentime gegönnt hätte. das werfe ich tarintino vor. seine filme sind handwerlich gut gemacht, auch die idee seiner filme, aber die drehbücher grottig.

ich hoffe auf einen directors cut, indem diese unseligen und unwichtigen bullshit/trash geprägten und beudetungsschwangeren dialoge herausgeschnitten werden und dieser manson-bande mehr screentimezeit widmet, damit man emotional auch mitgenommen wird.

nur ein beispiel:

die einzige szene auf der ranch (und auch die interessanteste im film, wo diese hippiegruppe beleuchtet wird, zeigt eher eine nette, fürsorgliche pfadfinder gruppe, die touristenausflüge organisiert und einen alten mann (dem die ranch gehört) gesellschaft leistet inklusive gratissex, den der alte knacker bekommt. es fühlt sich nicht wie ein revenge film an, weil es nichts zu rächen gibt und daher auch die explizite gewalt irgendwie keinen sinn macht.


würde ich diesen film als filmdozent bewerten, würde ich sagen, formal sehr gut gemacht, inhaltlich aber thema verfehlt mit einer inkontinenten story. es fehlt der rote faden. uninteressantes und themen unrelevante szenen werden aufgebauscht, und da wo es wichtig wird, einfach zu stark gekürzt, statt es weiter auszuführen. aber weil der film handwerklich gut gemacht ist (absolut tolles natives colorgrading dank "negativ filmmaterial") hat der film von mir noch 6/10 bekommen, weil die tolle atmosphäre der 60er eingefangen ist und aus künstlerischer sicht die aufnahmen schön anszusehen sind. da geht bei jedem cineast das herz auf, der sich filme mit stativ aufnahmen und negativfilm wünscht.
 
Kid Cannabis – 2 / 5
Wenn man The Wolf of Wall Street mit Project X, War Dogs und Superbad mischt, kommt dabei dieser Film raus. Inhaltlich in Ordnung, teilweise auch immer mal wieder ganz lustig, muss man aber nicht gesehen haben.
 
naja, das ende hätte emotional einen sinn gemacht, wenn man dieser hippie mörderbande, diesen verlogenen pharisäern etwas mehr screentime gegönnt hätte. das werfe ich tarintino vor. seine filme sind handwerlich gut gemacht, auch die idee seiner filme, aber die drehbücher grottig.

ich hoffe auf einen directors cut, indem diese unseligen und unwichtigen bullshit/trash geprägten und beudetungsschwangeren dialoge herausgeschnitten werden und dieser manson-bande mehr screentimezeit widmet, damit man emotional auch mitgenommen wird.

nur ein beispiel:

die einzige szene auf der ranch (und auch die interessanteste im film, wo diese hippiegruppe beleuchtet wird, zeigt eher eine nette, fürsorgliche pfadfinder gruppe, die touristenausflüge organisiert und einen alten mann (dem die ranch gehört) gesellschaft leistet inklusive gratissex, den der alte knacker bekommt. es fühlt sich nicht wie ein revenge film an, weil es nichts zu rächen gibt und daher auch die explizite gewalt irgendwie keinen sinn macht.


würde ich diesen film als filmdozent bewerten, würde ich sagen, formal sehr gut gemacht, inhaltlich aber thema verfehlt mit einer inkontinenten story. es fehlt der rote faden. uninteressantes und themen unrelevante szenen werden aufgebauscht, und da wo es wichtig wird, einfach zu stark gekürzt, statt es weiter auszuführen. aber weil der film handwerklich gut gemacht ist (absolut tolles natives colorgrading dank "negativ filmmaterial") hat der film von mir noch 6/10 bekommen, weil die tolle atmosphäre der 60er eingefangen ist und aus künstlerischer sicht die aufnahmen schön anszusehen sind. da geht bei jedem cineast das herz auf, der sich filme mit stativ aufnahmen und negativfilm wünscht.

Die dialoge sind doch feinster humor. Wenn sich zwei der gefährlichsten männer weit und breit über burger unterhalten, so ist das einfach ziemlich lustig. Oder wenn ein killer partout nicht mr pink sein möchte ebenfalls. By the way fand ich once upon gar nicht derart geschwätzig.

Was die manson family angeht in once upon a time, nun da erlaubt sich tarantino ja quasi nen scherz mit dem zuschauer, weil nunmal jeder erwartet, dass im nebenzimmer ne leiche liegt. Und den rest setzt der quentin als bekannt voraus. Ansonsten gäbe es jadas ende in der form gar nicht, bzw. würde es schlicht nicht funktionieren.

Wenn du emotional mitgenommen werden möchtest, ist tarantino übrigens der denkbar falsche filmemacher für dich. Das hat tarantino noch nie und nicht mal im ansatz auch nur versucht zu leisten. Ich kann mich da jedenfalls gerade an nix erinnern. Klar leiden seine figuren, oftmals sogar über jedes maß hinaus. Aber der zuschauer kann sich eigentlich ziemlich sicher sein emotional außen vor zu bleiben, bis auf einige brutale schockmomente.
 
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Plagi Breslau

Wird oft mit Fincher's "Sieben" verglichen, gewisse Parallelen sind nicht abzuweisen, aber erreicht bei weitem nicht das selbe Niveau. Charaktere verhalten sich komplett unglaubwürdig, klischeehafte Hauptdarstellerin, schwacher Twist und grobe Filmfehler fallen einfach zu stark auf. 04/10
 
so, habe mich von meiner midsommar sichtung letzte nacht langsam erholt, aber ich stelle fest, dass in mir eine abneigung zu diesem smiley keimt: :uhippie:

alter schwede! kein wunder gehen die basejumper in der corona krise anders vor als der rest von europa, und pfeiffen auf die risikogruppe.
 
Underwater - Es ist erwacht, 2020 mit kristen stewart

Ein Unterwasser Film der Spitzenklasse.
Hat mir als Fan von Sachen wie Deep Star Six etc. auch sehr gut gefallen und wurde bestellt. Stimme da mal zu.

Extraction

Ganz nettes "Man on Fire" RIP-off, nur leider ist Tyler Rake kein John W. Creasy und der sympathische Chris Hemsworth erst Recht kein Denzel Washington.. tja. Trotzdem zum schnellen durchschauen absolut zu gebrauchen.

6,5/10

Das Grauen aus der Tiefe


Ich liebe den Streifen einfach. Der sympathische Haudegen Doug McClure gegen Unterwassermonster die Mädels entführen und schwängern.. besser geht's einfach nicht. Dazu Vic Morrow, den ich auch immer gern gesehen habe. Einfach nur tragisch was ihm und den zwei Kinderdarstellern am Set von Twilight Zone wiederfahren ist.

9/10
 
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