Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Ich habe damals Avatar in 3D im Kino gesehen ... 3 Mal. Und dann auf DVD, im TV usw. Der wirkt mMn immer, egal in welchen Format.

Kann sein, dass das für dich/viele in diesem Fall egal ist, aber TV ist nicht zwingend das gleiche Medium wie der Fernseher. Gerade wenn ein Film explizit auf die Leinwand und das entsprechende Soundsystem ausgerichtet ist, 'muss' nicht zwingend auch auf dem Fernseher funktionieren. Ein Theaterstück funktioniert auch nicht zwingend am Fernseher, deswegen finde ich eine solche Aussage eher ... naja, sagen wir es wäre eine 7&2 in Texas Holdem.
 
Kann sein, dass das für dich/viele in diesem Fall egal ist, aber TV ist nicht zwingend das gleiche Medium wie der Fernseher. Gerade wenn ein Film explizit auf die Leinwand und das entsprechende Soundsystem ausgerichtet ist, 'muss' nicht zwingend auch auf dem Fernseher funktionieren. Ein Theaterstück funktioniert auch nicht zwingend am Fernseher, deswegen finde ich eine solche Aussage eher ... naja, sagen wir es wäre eine 7&2 in Texas Holdem.

Filme werden nicht für einzelne Medien wie Kino, Leinwand usw. gemacht. Sie sind dazu da eine Geschichte zu erzählen. Der Rest ist ein visueller Bonus.
 
Filme werden nicht für einzelne Medien wie Kino, Leinwand usw. gemacht. Sie sind dazu da eine Geschichte zu erzählen. Der Rest ist ein visueller Bonus.

Das ist absoluter Quatsch. Gravity und Dunkirk sind nun einmal Exemplare die absolut für das Kino und nicht für den Fernseher zuhause gemacht wurden. Die Idee hinter diesen Filmen war es immer Sie im Kino zu sehen; die Filme zu "erleben". Der Homerelease kommt später und ist sozusagen ein Bonus, aber Nolan beispielsweise spricht sich immer wieder für das Kino aus. Er denkt seine Filme als Kinofilm. Und hier ist einfach mal ein Film, wo der Film, die Technik, der Sound im Vordergrund stehen und nicht zwingend die Geschichte. Es wird hier keine großartige Geschichte erzählt, hier soll dir Auswegeslosigkeit vermittelt werden.

Gravity und Dunkirk sind beides Beispiele, die alle gegebenheiten des Films nutzen um dem Zuschauer zu erdrücken, sodass diese "am Film teilnehmen" und quasi mitfühlen können was die Charaktere durchmachen. Natürlich ist das schwer zu hause nachzubauen, außer man hat ein richtiges kleines Homekino. :nix:

Edit:
Nolan is also an advocate for the importance of films being shown in large-screen cinema theaters as opposed to home video formats, as he believes that, "The theatrical window is to the movie business what live concerts are to the music business – and no one goes to a concert to be played an MP3 on a bare stage."[221] In 2014 Christopher Nolan wrote an article for The Wall Street Journal where he expressed concern that as the film industry transitions away from photochemical film towards digital formats, the difference between seeing films in theaters versus on other formats will become trivialized, leaving audiences no incentive to seek out a theatrical experience. Nolan further expressed concern that with content digitized, theaters of the future will be able to track best-selling films and adjust their programming accordingly, a process that favors large heavily marketed studio films, but will marginalize smaller innovative and unconventional pictures. In order to combat this, Nolan believes the industry needs to focus on improving the theatrical experience with bigger and more beautiful presentation formats that cannot be accessed or reproduced in the home, as well as embracing the new generation of aspiring young innovative filmmakers.[221]
https://en.wikipedia.org/wiki/Christopher_Nolan#Views_on_the_film_industry

Wie du siehst, hat Nolan da andere Ansichten als du
 
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Gibt genügend Regisseure die ganz spezifisch das Kino oder sogar spezielle Kinoformate im Sinn haben während sie ihren Film drehen.

Gravity will ich glaube ich auch nie wieder sehen es sei denn er läuft nochmal im Kino oder ich habe ein eigenes Highend Heimkino.
 
Dunkirk

also ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Ein einziges Durcheinander, kein Bezug auf die Charaktere usw.
Hätte eher eine Doku werden sollen. Ne...den schau ich auch kein zweites Mal an.
5/10
 
Muss er nicht. Nicht wenn er ausschließlich dafür gedacht ist nur im Kino zu funktionieren.
Avatar ist auch so ein Film. Man kann ihn auch im Free TV gucken, aber es ist ein Film der explizit für 3D Kinos gedacht war.

Dann ist der Film aber Müll. Ein Erlebnis im Kino von mir aus, aber inhaltlich Müll.
 
Dann ist der Film aber Müll. Ein Erlebnis im Kino von mir aus, aber inhaltlich Müll.

Unsinn. Inhalte und Gefühle können auch rein über Bild und Ton vermittelt werden, ohne immer einen Dialog o.ä. zu benötigen. Ein Film kann auch ohne mega tiefgründiger Handlung auskommen und ist deshalb nicht gleich inhaltlicher "Müll". Gravity erzählt eine ganz gute (mehr aber auch nicht) Geschichte, die ohne die Bildgewalt und 3D (als einer der einzigen 3D Filme überhaupt) aber deutlich schlechter rüberkommen würde.

Um Mad Max Fury Road zu verstehen muss man auch keinen Master in Philosophie haben, trotzdem ist der kein Müll nur weil er ganz stark von der Inszenierung lebt. Der Film versteht es nämlich hervorragend, wie man in einer Action Szene trotzdem Inhalte vermittelt, sowie Gefühle, Charakter und Entwicklung.

Mit der stumpfen Begründung kannst du Filme in Zukunft auch nach dem Hörbuch beurteilen. Es gibt Filme die stark vom Kino und Highend Heimkinos profitieren und ohne teilweise wenig Sinn ergeben, ohne dass sie das zu schlechten Filmen macht.
 
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Unsinn. Inhalte und Gefühle können auch rein über Bild und Ton vermittelt werden, ohne immer einen Dialog o.ä. zu benötigen. Ein Film kann auch ohne mega tiefgründiger Handlung auskommen und ist deshalb nicht gleich inhaltlicher "Müll". Gravity erzählt eine ganz gute (mehr aber auch nicht) Geschichte, die ohne die Bildgewalt und 3D (als einer der einzigen 3D Filme überhaupt) aber deutlich schlechter rüberkommen würde.

Um Mad Max Fury Road zu verstehen muss man auch keinen Master in Philosophie haben, trotzdem ist der kein Müll nur weil er ganz stark von der Inszenierung lebt. Der Film versteht es nämlich hervorragend, wie man in einer Action Szene trotzdem Inhalte vermittelt, sowie Gefühle, Charakter und Entwicklung.

Mit der stumpfen Begründung kannst du Filme in Zukunft auch nach dem Hörbuch beurteilen. Es gibt Filme die stark vom Kino und Highend Heimkinos profitieren und ohne teilweise wenig Sinn ergeben, ohne dass sie das zu schlechten Filmen macht.

Keine Ahnung, ich kann 3D nicht sehen, weil mir übel wird. Gravity fand ich auch am heimischen TV toll. Avatar war crap, Dunkirk ist Ober-Crap. DAs schlechteste, was ich dieses Jahr gesehen habe.
Und nein, imo funktionieren Filme nicht, wenn nur Ton und Bild zu sehen sind. Der Zuschauer muss mitfiebern und Emotionen spüren. Er muss sich um etwas scheren, sonst ist er gelangweilt und nur ein passiver Beobachter. Bild und Musik alleine funktioniert nicht.
Jetzt käme natürlich das Beispiel Stummfilm. Das funktioniert, weil man Schauspieler sieht, die Charaktere spielen, welche eine Wandlung durchmachen..eine Aufgabe haben. Sie werden auch ohne den modernen Kram charakterisiert...haben eine Entwicklung. DEr Zuschauer wird an sie gebunden, er kann sich identifizieren.

Nichts davon ist in Dunkirk. Der Film ist eine Hülle, mehr nicht. Im Kino dank Sound vielleicht der Oberkracher (kann ich nciht beurteilen), aber als Film an sich ist das ne Oberniete.

Ich habe nie von Fury Road oder Gravity gesprochen. Mir ging es um Dunkirk. Also sorry, falls das falsch rüber kam.
 
Um Mad Max Fury Road zu verstehen muss man auch keinen Master in Philosophie haben, trotzdem ist der kein Müll nur weil er ganz stark von der Inszenierung lebt. Der Film versteht es nämlich hervorragend, wie man in einer Action Szene trotzdem Inhalte vermittelt, sowie Gefühle, Charakter und Entwicklung.

Mad Max Fury Road habe mir zum ersten Mal auf Amazon gestreamt. Der Film hatte neben der brachialen Action aber auch eine gute Story und sehr gute Schauspieler.

Wenn ein Film nur im Kino wirken soll, so wie Nolan z.B. es sich vorstellt, dann ist das kein besonders langfristiges oder gar monetär lukratives Unterfangen. Zumal ich das Kino immer als zu laut empfinde. Das letzte Mal war ich bei Terminator Genisys im Kino, und da sind mir fast die Ohren weggeflogen. War kein schönes Erlebnis für mich.
 
Mad Max Fury Road habe mir zum ersten Mal auf Amazon gestreamt. Der Film hatte neben der brachialen Action aber auch eine gute Story und sehr gute Schauspieler.

Wenn ein Film nur im Kino wirken soll, so wie Nolan z.B. es sich vorstellt, dann ist das kein besonders langfristiges oder gar monetär lukratives Unterfangen.
Zumal ich das Kino immer als zu laut empfinde. Das letzte Mal war ich bei Terminator Genisys im Kino, und da sind mir fast die Ohren weggeflogen. War kein schönes Erlebnis für mich.
Na und? Ist ein Theaterstück oder ein Musical auch nicht. Ist halt etwas, was für den Moment wirken soll. Memento ist auch kein Film mit großen Rewatch Qualitäten. Dennoch mit das beste Filmerlebnis, dass ich jemals hatte. Das letzte Glühwürmchen werde ich im Leben nie wieder gucken, ist aber wohl der emotional härteste Film, den ich je gesehen habe.

Und ich halte Dunkirk auch für so einen Film. Den werde ich mir ganz sicher nicht irgendwann auf Netflix streamen um ihn auf meinem Mini Fernseher und ohne Soundsystem anzusehen. Dafür ist der Film einfach nicht gemacht und nicht gedacht und das kann ich akzeptieren. Dunkirk soll keine großartige Story erzählen. Die gesichte ist ziemlich einfach oder rudimentär, aber gepaart durch Bild- und Soundsystem effektiv und hinreichend.
 
Na und? Ist ein Theaterstück oder ein Musical auch nicht. Ist halt etwas, was für den Moment wirken soll. Memento ist auch kein Film mit großen Rewatch Qualitäten. Dennoch mit das beste Filmerlebnis, dass ich jemals hatte. Das letzte Glühwürmchen werde ich im Leben nie wieder gucken, ist aber wohl der emotional härteste Film, den ich je gesehen habe.

Und ich halte Dunkirk auch für so einen Film. Den werde ich mir ganz sicher nicht irgendwann auf Netflix streamen um ihn auf meinem Mini Fernseher und ohne Soundsystem anzusehen. Dafür ist der Film einfach nicht gemacht und nicht gedacht und das kann ich akzeptieren. Dunkirk soll keine großartige Story erzählen. Die gesichte ist ziemlich einfach oder rudimentär, aber gepaart durch Bild- und Soundsystem effektiv und hinreichend.

Dat kann ja nur ein Scherz ein. Gerade Theatertücke und Musicals legen Wert auf Emotionen und Gefühle. Nichts davon ist in Dunkirk.

edit: Und Memento ist grandios. Auf so vielen Gefühlsebenen berührend. Es lässt dich mitfiebern, Fragen stellen, Wendungen erleben, Charaktere lieben und hassen...der Zuschauer ist, wie in einem guten Film üblich, involviert.
Dunkirk zeigt dir als Zuschauer den Mittelfinger.

Mit anderen Worten: Nolan went full retard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na und? Ist ein Theaterstück oder ein Musical auch nicht. Ist halt etwas, was für den Moment wirken soll. Memento ist auch kein Film mit großen Rewatch Qualitäten. Dennoch mit das beste Filmerlebnis, dass ich jemals hatte. Das letzte Glühwürmchen werde ich im Leben nie wieder gucken, ist aber wohl der emotional härteste Film, den ich je gesehen habe.

Und ich halte Dunkirk auch für so einen Film. Den werde ich mir ganz sicher nicht irgendwann auf Netflix streamen um ihn auf meinem Mini Fernseher und ohne Soundsystem anzusehen. Dafür ist der Film einfach nicht gemacht und nicht gedacht und das kann ich akzeptieren. Dunkirk soll keine großartige Story erzählen. Die gesichte ist ziemlich einfach oder rudimentär, aber gepaart durch Bild- und Soundsystem effektiv und hinreichend.

Kann man gut finden, muss man aber nicht. :nix:

Zum Glück sind Menschen verschieden, habe ich mir "Die letzten Glühwürmchen" doch mehrfach angesehen. Das bewirkte das ich mich dann wenig später mit dem zweiten Weltkrieg in Japan befasste, was sehr interessant war. Immerhin war mein Blick bis dato nur auf Europa und die USA gerichtet.
 
Dat kann ja nur ein Scherz ein. Gerade Theatertücke und Musicals legen Wert auf Emotionen und Gefühle. Nichts davon ist in Dunkirk.

edit: Und Memento ist grandios. Auf so vielen Gefühlsebenen berührend. Es lässt dich mitfiebern, Fragen stellen, Wendungen erleben, Charaktere lieben und hassen...der Zuschauer ist, wie in einem guten Film üblich, involviert.
Dunkirk zeigt dir als Zuschauer den Mittelfinger.

Mit anderen Worten: Nolan went full retard.
Zu, ersten Teil deiner Antwort, finde ich das du falsch liegst. Auch bein Dunkirk fühlst du mit, zumindest war es im Kino so :nix:
Im Saal herrschte eine bedrückende Stimmung und man hatte das Gefühl die Luft drückt einen richtig in den Sitz, wenn du in der ersten Szene den Mann laufen siehst und der Sound einschlägt.

Und ja, Musicals und Theaterstücke legen auf genau das Wert. Aber eine Videoaufnahme des Theaterstückes oder eine Musical-CD hat nicht den gleichen Effekt wie die Aufführung so mitanzusehen. Darauf wollte ich hinaus. Es ist einfach so, dass suechaus auch die Art des Konsums dazu beitragen kann, wie das ganze aufgenommen wird.

Und ich persönlich finde, dass Memento absolut keine Rewatch Qualitäten besitzt. Der Film lebt IMO davon, dass man in der Haut vom Hauptcharakter steckt und über gewisse Strecken keine Ahnung hat, was gerade vor sich geht oder was davor passiert ist. Wenn man es einmal durchschaut hat und es kennt, ist der Zauber weg. Wenn man sich den Film dann auch noch einmal chronologischer Reinfolge ansieht, sieht man wie flach er eigentlich ist. AUch hier sit die Art der Präsentation halt wieder wichtig.

Kann man gut finden, muss man aber nicht. :nix:

Zum Glück sind Menschen verschieden, habe ich mir "Die letzten Glühwürmchen" doch mehrfach angesehen. Das bewirkte das ich mich dann wenig später mit dem zweiten Weltkrieg in Japan befasste, was sehr interessant war. Immerhin war mein Blick bis dato nur auf Europa und die USA gerichtet.

Kann man, ohne Frage. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das Argument "Ein Kino-Film muss auch auf dem Fernseher funktionieren" eine "7 2 beim Texas Holdem" ist, weil es halt doch zwei unterschiedliche Medien sind, die zwar ähnlich, aber nicht identisch sind und unterschiedliche Stärken und Schwächen haben und somit auch unterschiedlich eingesetzt werden können. Wenn euch der Film nicht gefallen hat, kann ich damit leben. Wenn ihr ihn nur zuhause auf nem Fernseher geguckt habt, kann ich sogar verstehen wie ihr zu dem entschluss kommt, finde aber persönlich, dass man dann (leider) das falsche Medium für diesem Film gewählt hat. Geht die Welt jetzt nicht von unter und wird eure Meinung auch nicht ändern.

Und mich hat das letzte Glühwürmchen Mental für ne Woche kaputt gemacht. Ich gucke den ganz bestimmt nicht noch einmal. :lol:
 
Kann man, ohne Frage. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das Argument "Ein Kino-Film muss auch auf dem Fernseher funktionieren" eine "7 2 beim Texas Holdem" ist, weil es halt doch zwei unterschiedliche Medien sind, die zwar ähnlich, aber nicht identisch sind und unterschiedliche Stärken und Schwächen haben und somit auch unterschiedlich eingesetzt werden können. Wenn euch der Film nicht gefallen hat, kann ich damit leben. Wenn ihr ihn nur zuhause auf nem Fernseher geguckt habt, kann ich sogar verstehen wie ihr zu dem entschluss kommt, finde aber persönlich, dass man dann (leider) das falsche Medium für diesem Film gewählt hat. Geht die Welt jetzt nicht von unter und wird eure Meinung auch nicht ändern.

Und mich hat das letzte Glühwürmchen Mental für ne Woche kaputt gemacht. Ich gucke den ganz bestimmt nicht noch einmal. :lol:

Ging mir ja nicht um Dunkirk, sondern im Allgemeinen. :tinglewine:

Die letzten Glühwürmchen habe ich damals mit meiner Sis geschaut, die nur geheult hat. Ich war auch ein wenig zerstört, aber wiederum auch abgehärtet. Viel früher sah ich mal so einen Trickfilm mit zwei alten Leuten im Weltkrieg, wie sie versuchten den Alltag aufrecht zu erhalten und letztendlich starben. Ich kenne leider den Titel nicht und wäre für jede Hilfe dankbar. :sad5:

Jahre später sah ich Die letzten Glühwürmchen dann nochmal, diesmal jedoch distanzierter. Wenn man ihn dann mehrmals schaut, versteht man auch viele Dinge mehr und kann sich so auch mehr mit dem Thema befassen. Aber ich versteh dich schon, hat mich "Unten am Fluss" doch auch derart vernichtet, das ich beim zweiten Mal nur den Anfang sehen konnte.
 
Ging mir ja nicht um Dunkirk, sondern im Allgemeinen. :tinglewine:

Die letzten Glühwürmchen habe ich damals mit meiner Sis geschaut, die nur geheult hat. Ich war auch ein wenig zerstört, aber wiederum auch abgehärtet. Viel früher sah ich mal so einen Trickfilm mit zwei alten Leuten im Weltkrieg, wie sie versuchten den Alltag aufrecht zu erhalten und letztendlich starben. Ich kenne leider den Titel nicht und wäre für jede Hilfe dankbar. :sad5:

Müsste der sein.

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Bright 7/10


kinder, ich weiss wirklich nicht, was die ganzen kritiken vorab sollten. dachte mich erwartet tatsächlich ein sehr schlechter film.
wenn bright ein schlechter film sein soll, was ist mit den ganzen langweiligen marvel filmen, die ständig hochgepuscht werden von den kritikern?

es gibt deutlich schlechtere filme als brigt, die besser bewertet wurden. ich habe bright auch nur 7/10 punkten gegeben, weil der anfang so toll war und michdie thematik interessiert, wie die ganzen fabelwesen in der neuzeit mit den menschen leben würden. ich finde, man hätte aber den ganzen fantasy und magie kram rauslassen und nur eine dispotische gesellschaftsstory daraus machen können. die ganze clanthematik um die orks und der rassismus ihnen gegeüber war recht interessant. man hat zum ersten mal mit orks mitleid.

ich denke, der film sollte absichtlich schlecht berwertet werden. der einflussbereich der hollywoodstudios ist groß und die wollen natürlich nicht, dass die wichigtse verwertungskette (kino) umgangen wird. mir wurscht, wenn die filme direkt wie bei netflex erscheinen.

nicht so gut fand ich, dass der film den schwarzen suggeriert, in der gesellschaft als menschen erster klasse akzeptiert zu werden, wenn es eine niedere rasse gibt (orks) die man schikanieren kann. auch fand ich es nicht gut, dass dann die schwarzen sich benehmen wie rassistische weisse.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Zoomania

Hätte nicht gedacht wie viel in diesem Film steckt, geht tiefer als die Trailer. Ausgrenzung, Rassismus und Vorurteile sind jetzt nicht so typische Disney Themen. Funktioniert unfassbar gut.

7/10

Einen Punkt gibt weniger gibt es für die unfassbare schlechte deutsche Synchro. Josefine Preuß als Hauptfigur überzeugt richtig gut, aber sonst gibt es zu viele Aussetzer. Allein gegen Ende die Nachrichtensprecher :fp: Gätjen und so ne BILD Tante, die Stimmen klingen so unfassbar schlecht und holen einen richtig raus. :fp:
Warum müssen Animationsfilme immer mit so schlechten Promi Synchros glänzen? Mein letzter Disney Film auf Deutsch.
 
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