Paprika
Das ist also der Film, beim sich Christopher Nolan für Inception bedient hat. Er ist visuell beeindruckend, detailliert animiert und stellt er die Träume noch deutlich abgefahrener als Inception dar. Wenn man nicht gerade von der Geschichte gefesselt wird, dann von all den verrückten Dingen, die auf dem Bildschirm passieren. War Inception noch vergleichsweise einfach zu verstehen, so muss man diesen Film besser 2x schauen, um genau zu wissen, was eigentlich abgeht. Das kann man gut oder schlecht finden, für mich war es noch an der Grenze zu gut, weil man trotzdem immer versteht, was übergreifend passiert und gleichzeitig noch viele kleine Fragezeichen übrig bleiben.
Was Inception besser macht, sind die Charakter und wie man in die Story reingezogen wird. Hier konnte ich nie eine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Was aber nicht heißen soll, dass sie schlecht geschrieben sind.
Wer Inception mag, sollte Paprika gesehen haben. Gibts aktuell bei Netflix.
8/10