Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

insidious ist klasse.

und ich finde auch, dass tempelritterdingens besser ist als sein ruf. die atmo holt da sehr viel raus. jedenfalls ist es einer der besten filme mit nicolas cage der letzten jahre.
 
Insidious hat bei mir einfach nicht gezündet. Würde es aber als das bessere Paranormal Activity bezeichnen.

Ich komme halt nicht damit klar das der Mann die Geister (oder was auch immer) durch Befehle verschwinden lies am Ende bei dem Kampf. Auch ist das "du warst selbst mal betroffen, hast es aber vergessen" zu aufgesetzt. Da wurde nichts angedeutet den Film über.

Ich kann verstehen warum Leute den Film mögen und respektiere das auch. Nur für mich war es halt ne Schlaftablette.
 
Die Insidious Reihe fand ich auch wirklich gut, wobei mir der 3. Teil am besten gefällt.
Gehört mit Conjuring derzeit zu meinen Lieblingsreihen. Wobei mir auch da der 2. besser gefiel.
 
Gestern und vorgestern The nice guys geguckt.
Jor war nett, aber sonst?
Nichts was ich mir nochmal ansehen würde.




Paar Tage vorher stupid, crazy, love gesehen.
Den fand ich echt gut.
Paar mal gut gelacht.
 
these final hours

habe gestern per zufall, oder besser gesagt glück, in den film reingezappt. dieser hat mich nahezu hypnotisiert und danach grübelnd zurückgelassen.

es handelt sich hierbei um einen australischen weltuntergangsfilm der philosophischen sorte, der komplett ohne zerstörungsorgie auskommt.

das ausgangsszenario ist in etwa wie folgt: ein riesiger asteroid ist auf die erde gestürzt, die folgen haben bereits europa, süd und nordamerika komplett ausgelöscht und es bleiben noch 10h bis die alles vernichtende feuerbrunst, die sich um den gesamten globus zieht, australien erreicht und "verschluckt".

die erzählung dreht sich um den ca. 30 jährigen james, der angesichts der sicheren vernichtung der menschheit seine freundin verlässt, um bei seinem besten kumpel eine letzte weltuntergangsparty zu feiern.

daraus entwickelt sich ein kleiner roadtrip, bei dem james mit dem wahnsinn zwischen purster verzweiflung und absoluter resignation konfrontiert wird.


mich hat der film wirklich schwer beeindruckt. nicht zuletzt aufgrund seiner kompromisslosigkeit. zu keiner sekunde wird einem ein funken hoffnung gewährt. es ist immer klar, dass alle drauf gehen werden. ich fühlte mich den ganzen film hindurch wie ausgeliefert.

es ist nun mal ein echter weltuntergangs film und kein "die erde könnte kaputt gehen also schicken wir ein gut aussehendes team in den weltraum um die katastrophe doch noch knapp abzuwenden, aber erst nachdem wir ein paar städte effektreich platt gemacht haben"-film.

er erinnerte mich pasagenweise an "on the beach", ebenfalls ein echter weltuntergangsfilm aus den späten 50ern, mit peck, perkins, astaire und ava gardner, der mir in meiner kindheit albträume bescherte. interessanterweise spielt sich der auch in australien ab, und es geht auch darum, dass die leute auf den sicheren tod warten, der hier aber in form einer atomwolke daherkommt.

fazit: ein echtes kleinod.

7,5/10
 
In eine ähnliche Kerbe schlägt "Suche einen Fruend für das Ende der Welt". Könnte dir auch gefallen.
Hab den damals einem Kumpel empfohlen und er hat sich wahnsinnig über den "Spoiler" aufgeregt, dass am Ende alle sterben ^^
 
werde ich mal bei gelegenheit beäugen.

mit spoilern hat das nun wirklich nix zu tun. ich weiss jetzt natürlich noch nicht wie es in dem von dir genannten film gehandhabt wird, aber in "these final hours" wird das gleich am anfang klar gestellt, dass alles leben, allen voran die menschliche rasse, ausgelöscht wird, dass es kein entkommen gibt. für niemanden. amerika und europa existieren ja bereits nicht mehr zu beginn des streifens, und das was man erlebt sind die allerletzten atemzüge der menschheit.

darauf baut der film ja auf. das ist die kernessenz des films und daraus bezieht er seine kraft. man findet sich selbst damit ab, dass alles garantiert ausgelöscht wird, und man versucht mit dieser fiktiven tatsache klar zu kommen.

wie bereits gesagt, mir ging das ziemlich an die substanz.
 
Dann schau dir auch Melancholia an. Extrem starker Film mit der Thematik Weltuntergang.
[video=youtube;wzD0U841LRM]https://www.youtube.com/watch?v=wzD0U841LRM[/video]
 
habe "melancholia" gesehen, ist ja nicht gerade ein geheimtip ;) , und bin dabei zwei mal eingenickt. ist halt der typisch schwülstige lars von trier wahnsinn. mir geht er schon länger auf den sack mit seiner "oh seht nur her, was für einen weltschmerz ich mit mir herumtrage!"-attitude, mit der er scheinbar an jeden seiner filme rangeht.

"melancholia" ist für mich auch überhaupt kein weltuntergangsfilm, denn die welt an sich wird gar nicht thematisiert. sehr plump umschrieben ist der streifen in meinen augen ein poetisches familiendrama, welches als krönung symbolisch nen planeten auf den kopf geknallt kriegt.

der film hält sich ja an keine physikalischen regeln, alles spielt sich abgeschottet auf diesem familiensitz in einem surrealen ambiente ab. das ganze wirkt wie ein traum auf valium.

der film ist einfach poesie, vollgestopft mit sehr viel symbolik, über die man sich wohl streiten kann. visuell ist er teilweise atemberaubend, die musik jedoch, bzw. wagner, empfand ich als penetrant. das kommt aber wohl daher, dass ich wagner nicht ab kann.

ne, mag den film nicht so wirklich und sehe ihn auch nicht als handfesten weltuntergangsfilm an.
 
Star Wars 7 - Das Erwachen der Macht

1. Alle hatten Recht und Boyega rettet so manches Mal diesen langweiligen Film. Ich werde nie wieder über ihn schimpfen und Schande über mein Haupt das ich es überhaupt getan habe.
2. Der Film hatte 0 Star Wars Feeling. Da bin ich ja schon fast geneigt eben dieses den Schandflecken Episode 1-3 zuzugstehen. WTF?!

Der Film war in meinen Augen echt Käse und ne Kopie der alten Klassiker. Da ist nichts Neues, alles ist vorhersehbar und Han Solos Auftritt ist eher müde und bemitleidenswert bis zum Ende. Leia... warum habt ihr mir meine Illusion zerstört? :sad5: Ich kann die alten Klassiker gar nicht mehr genießen, wenn ich sehe was aus allen geworden ist. Storytechnisch und optisch. Einzig punkten kann hier der Meister aller Meister, aber der sagt ja erstmal nicht viel. ... Genau genommen sagt er gar nichts, aber er hat seine Wirkung.

So, kommen wir zur Hauptdarstellerin. Himmel, sie kann den Film 0 tragen. Ich nehme der Nudel, die plötzlich alles kann ( :ugly: ) nichts, aber auch gar nichts ab. Und zu diesem Käsetypen mit der Maske, die keinen Sinn ergibt, sage ich besser nichts, sonst erleidet meine Tastatur noch einen Schaden. :x

Noch kurz eine Theorie meinerseits am Ende zu Miss Schrotthändlerin aka Super Saiyajininjajedi- ach geh mir weg!
So wie das Gute böse wurde (Han und Leia's grottenhässlicher Sohn mit 0 Ausstrahlung), könnte das Böse sich in etwas Gutes verwandeln. Schon mal gesehen wie Miss Schrotthändlerin mit dem Lichtschwert gekämpft hat? Wie sie eher von unten heraus zugestochen hat und fast schon hämisch auf Schmalzpacke hinabblickte als er am Boden lag? Ihre Bewegungen...

Ich weiß nicht ob es diese Theorie schon irgendwo gab, weil ich mich nicht zu sehr spoilern wollte, aber sie ist ein kämpferisches Abbild des Imperators aka Sidious, wenn man seinen Kampf gegen Hüpffrosch Yoda (Episode III) mit dem ihren gegen Darth Monchichi vergleicht. Ich weiß nicht wie, aber sie könnte die Tochter vom Imperator sein, die dann später die gute Heldin ist, währenddessen Milchbubi (zusammen mit dem komischen Alien, den ich nicht ernst nehmen kann) den Bösen mimt.

Fazit: Au weia


1.5/10 wegen dem kleinen Roboter, sowie Finn und Poes Freundschaft
 
Noch niemand sonst Hardcore Henry gesehen?

Oder findet den einfach keiner so toll wie ich? :blushed:
 
Gestern "The Do-Over" gesehen. Bin eigtl nur darauf gestoßen, weil der Film HDR untersstützt.
War im Endeffekt für nen Adam Sandler gar nicht so schlecht. Aber auch nicht gut. Die Prämisse fand ich erstmal ganz interessant. Die Story wurde leider irgendwann zu abgedreht.
5,5/10
 
@ avi: hoppla :ugly:
du hast mich gerade wieder richtig heiß auf den film gemacht, werd ich mir heut abend zum 4x geben :D
 
Was für einen Score hat dann Episode II verdient... -9/10? :v:

Das frage ich mich auch grad.
Man muss 7 nicht mögen. Gerade im Vergleich zur OT hinkt er hinterher. Trotzdem ist er im Vergleich zur PT ja geradezu 'ne Offenbarung.
Darum lässt sich nichtmal streiten, die PT ist trotz dem großen Namen schauspielerisch und generell filmisch eine totale Grütze.

Btt

Hab mir gestern Abend Xmen Apokalypse reingezogen. Und ich fand ihn super.
Quicksilver. :goodwork:
War der schwächste der 3 neuen Xmen, aber immernoch meilenweit vor den originalen 3 Teilen. Vorallem X3 war eher solala.
 
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these final hours

habe gestern per zufall, oder besser gesagt glück, in den film reingezappt. dieser hat mich nahezu hypnotisiert und danach grübelnd zurückgelassen.

es handelt sich hierbei um einen australischen weltuntergangsfilm der philosophischen sorte, der komplett ohne zerstörungsorgie auskommt.

das ausgangsszenario ist in etwa wie folgt: ein riesiger asteroid ist auf die erde gestürzt, die folgen haben bereits europa, süd und nordamerika komplett ausgelöscht und es bleiben noch 10h bis die alles vernichtende feuerbrunst, die sich um den gesamten globus zieht, australien erreicht und "verschluckt".

die erzählung dreht sich um den ca. 30 jährigen james, der angesichts der sicheren vernichtung der menschheit seine freundin verlässt, um bei seinem besten kumpel eine letzte weltuntergangsparty zu feiern.

daraus entwickelt sich ein kleiner roadtrip, bei dem james mit dem wahnsinn zwischen purster verzweiflung und absoluter resignation konfrontiert wird.


mich hat der film wirklich schwer beeindruckt. nicht zuletzt aufgrund seiner kompromisslosigkeit. zu keiner sekunde wird einem ein funken hoffnung gewährt. es ist immer klar, dass alle drauf gehen werden. ich fühlte mich den ganzen film hindurch wie ausgeliefert.

es ist nun mal ein echter weltuntergangs film und kein "die erde könnte kaputt gehen also schicken wir ein gut aussehendes team in den weltraum um die katastrophe doch noch knapp abzuwenden, aber erst nachdem wir ein paar städte effektreich platt gemacht haben"-film.

er erinnerte mich pasagenweise an "on the beach", ebenfalls ein echter weltuntergangsfilm aus den späten 50ern, mit peck, perkins, astaire und ava gardner, der mir in meiner kindheit albträume bescherte. interessanterweise spielt sich der auch in australien ab, und es geht auch darum, dass die leute auf den sicheren tod warten, der hier aber in form einer atomwolke daherkommt.

fazit: ein echtes kleinod.

7,5/10

Ein grandioser Film ! Hatte mich auch tief beeindruckt.

Gestern gesehen die Snowden Doku ,was für ein Schlag ins Gesicht für unsere Freiheit.Bin am überlegen im Kino mir den Oliver Stone Film anzuschauen.
 
Wishmaster 1-3

Die ersten beiden waren ja noch hirnloser Spaß, aber der dritte war nur noch dämlich. Den vierten lass ich daher mal ganz weg
 
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