Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Der Mohnblumenberg


Als großer Studio Ghibli Fan freute ich moch schon sehr endlich einen neuen Film an sehen zu können.
Wurde ich überrascht? Nein. Wurde ich entäuscht? Nein

Mit der Mohnblumenberg hat Goro Miyazaki seinen zweiten Animationsfilm als Regisseur beendet. Und er gefiel mir. Der Film reiht sich in die ruhigeren Filme ein wie etwas Tränen der Erinnerung oder Stimme des Hernzens, was mich aber nicht stört. Den als Japanophiler gefällt es mir wenn ich auch etwas über das Altagsleben in Japan sehe. Und sei es nur zu sehen wie das Frühstück vorbereitet wird. ^^

Die Geschichte welche 1962 spielt handelt von dem Mädchen Umi Komatsuzaki welche allmorgendlich zum Gedenken an ihrem gefallen Vater im Garten Flaggen hießt und auf seine Rückkehr hofft weche natürlcih unbegründet ist. Ein Gedicht in der Schulzeitung welches sich auf Ihr Flaggenhissen bezieht bringt sie mit der Schülerzeitung und dem Jungen Shun Kazama näher.

Der Rettungsversuch des Klubhauses und die Zusammenarbeit mit dem Jungen bringt eine unerwartete Wende ihn das Leben beider Kinder, da Ihre Vergangenheit vernüpft zu sein scheint.

Der Film ist wirklich wunderschön auch obgleich die Animationen nicht so sauber sind wie in anderen Ghiblifilmen. Ich weiß jetzt nicht ob es am Film oder der Bluray lag aber manchmal scheinen die Figuren nur in 10 Bildern/ Sekunde gezeichnet zu sein. Dies stört aber nicht nur manchmal kam es mir so vor. Ich kann nur jedem den Mohnblumenberg empfehlen, der eben mit meinen zwei Bespielfilmen ebenfalls gefallen gefunden hat. Tolle Bilder, nette Geschichte (die in dem Fall frei erfunden ist). 9/10
 
Moin,

habe gestern Godzilla im Kino gesehen und war leider äußerst ernüchtert. Das Drehbuch ist voller Logiklöcher. Gut damit kann ich leben, aber ein dermaßen langatmige und spannungsarme Inszenierung habe ich nicht erwartet. Ich hoffte auf ähnliche Szenen wie in Krieg der Welten, The Mist oder Cloverfield. Stattdessen plätschert der ganze Film, bis auf wenige gute Szenen die man auch schon in Trailern gesehen hat, nur so dahin ohne jemals wirklich interessant oder fesselnd zu sein. Das kann auch die 15 Minuten nebulöse Monsteraction nicht mehr herausreißen.
Die größte Enttäuschung kommt jedoch schon nach ca. 25 Minutem, nämlich
als Bryan Cranston, der durch sein emotionales Spiel den Film bis dahin trägt, den Löffel abgibt :mad:.

Da fand ich, trotz aller Kritik, die straffe und humorvolle Version von Emmerich wesentlich sehenswerter. Ich gebe 5/10.

Positiv überrascht hat mich Taffe Mädels:

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Eine wirklich derbe Buddy-Komödie im Stile eines 21 Jump Street, ohne Längen oder Klischees, mit einer hervorragenden Melissa McCarthy und einer sympathischen Sandra Bullock. Ich gebe 9/10.
 
Zuletzt bearbeitet:
bei godzilla gehen die meinungen ziemlich ins extreme. fans von den alten japanoschinken sind oft begeistert, aber wer damit nie was anfangen konnte, wird auch mit der neuverfilmung nicht warm. ich wurde es zumindest auch nicht.
 
Hentai Kamen


HENTAI KAMEN/10


Man kann nicht beschreiben wie geil dieser Film ist <3
 
gravity_3-t2.jpg


Wasn Film :o

Ist an mir bislang spurlos vorbeigegangen, wurde mir vom geladenenLimit empfohlen und ist mit passivem 3D auf meinem 50"er von Sony ein Traum.

9/10
 
Der Mohnblumenberg


Als großer Studio Ghibli Fan freute ich moch schon sehr endlich einen neuen Film an sehen zu können.
Wurde ich überrascht? Nein. Wurde ich entäuscht? Nein

Mit der Mohnblumenberg hat Goro Miyazaki seinen zweiten Animationsfilm als Regisseur beendet. Und er gefiel mir. Der Film reiht sich in die ruhigeren Filme ein wie etwas Tränen der Erinnerung oder Stimme des Hernzens, was mich aber nicht stört. Den als Japanophiler gefällt es mir wenn ich auch etwas über das Altagsleben in Japan sehe. Und sei es nur zu sehen wie das Frühstück vorbereitet wird. ^^

Die Geschichte welche 1962 spielt handelt von dem Mädchen Umi Komatsuzaki welche allmorgendlich zum Gedenken an ihrem gefallen Vater im Garten Flaggen hießt und auf seine Rückkehr hofft weche natürlcih unbegründet ist. Ein Gedicht in der Schulzeitung welches sich auf Ihr Flaggenhissen bezieht bringt sie mit der Schülerzeitung und dem Jungen Shun Kazama näher.

Der Rettungsversuch des Klubhauses und die Zusammenarbeit mit dem Jungen bringt eine unerwartete Wende ihn das Leben beider Kinder, da Ihre Vergangenheit vernüpft zu sein scheint.

Der Film ist wirklich wunderschön auch obgleich die Animationen nicht so sauber sind wie in anderen Ghiblifilmen. Ich weiß jetzt nicht ob es am Film oder der Bluray lag aber manchmal scheinen die Figuren nur in 10 Bildern/ Sekunde gezeichnet zu sein. Dies stört aber nicht nur manchmal kam es mir so vor. Ich kann nur jedem den Mohnblumenberg empfehlen, der eben mit meinen zwei Bespielfilmen ebenfalls gefallen gefunden hat. Tolle Bilder, nette Geschichte (die in dem Fall frei erfunden ist). 9/10

thx für das review
 
Godzilla

Ich habe den Streifen gestern gesehen und was soll ich sagen...für mich war dieses Machwerk absoluter Müll. Fangen wir mal bei den Darstellern an: Juliette Binoche ist nicht anwesend, Bryan Cranston überspielt alle (und zwar nicht im positiven Sinn), Ken Watanabe wirkt in jeder Szene als wäre er lieber woanders, Aaaron Taylor-Johnson (Kick-Ass) hätte genauso gut durch einen Stock ersetzt werden können - den Unterschied hätte bei der hölzernen Leistung kaum jemand gemerkt - und selbst die gute Olsen-Schwester wirkt in jeder Szene deplatziert.

Jetzt könnte man natürlich sagen..."pff...was jucken mich die Charaktere, ich will die Riesenechse sehen" aber selbst in dieser Hinsicht versagt der Film auf ganzer Linie. Der Film teast den Zuschauer über die gesamte Laufzeit so wie die Trailer zuvor. Man wünscht sich ständig "jetzt kommt aber mal in die Gänge" aber der Film dümpelt nur vor sich hin. Das bisschen Atmosphäre welche durch die zugegeben teilweise geniale Optik erzeugt wird, wird durch die lahmen Charaktere, die furchtbare Story und der Mangel an Godzilla so stark beeinträchtigt, dass sich die zwei Stunden im Kino wie vier angefühlt haben.

Ich habe nur mal wieder erkennen müssen, dass tolle Spezialeffekte und visueller Bombast völlig egal sind, wenn die Charaktere im Film vernachlässigt werden oder wenn das Drehbuch allgemein Mist ist. Bei Godzilla waren mir die Figuren einfach sch...egal, ergo hat mich der ganze Film völlig kalt gelassen.

Ich würde sogar behaupten, dass Roland Emmerichs Katastrophenfilm-Katastrophe Godzilla ein wahres Meisterwek gegen dieses Machwerk darstellt. Ich war schon seit langem nicht mehr von einem Film so enttäuscht wie von Godzilla.

Von den Ami-Monsterfilmen der letzten Jahre würde ich noch immer Cloverfield am besten bewerten, gefolgt von Pacific Rim und Godzilla. Von den genannten Filmen würde ich aber nur Cloverfield als sehenswert bezeichnen.
 
Machete Kills


Was zur Hölle habe ich da gerade gesehen? Ich fand den Vorgänger ja echt ziemlich geil, aber dieser Film ist wirklich nur noch eine Komödie. Zum 1x ansehen ganz nett... 5/10

My Little Pony: Equestria Girls


Scheiß Musik, scheiß Story und das böse wird zum 500. Mal durch Freundschaft besiegt. Alles klar... 3/10
 
machete 1 war mutig und politisch, machete 2 ist net mal ne komödie sondern imho mist. (und auf deutsch wirken die 2-3 guten gags net mal. :nyah:)

da hat mir sogar der pony-film im urlaub besser gefallen. xD
 
an welcher stelle war machete 1 mutig?
der film war das gegenteil von mutig, nämlich populistisch.
als zum tausendstenmal in der filmgeschichte, die armen nicht-weißen den reichen weißen eins auswischten, damit der simpel gestrickte pöbel-zuschauer mit simpel gestrickten moral-vorstellungen sich so fühlt, als hätte das gute gewonnen.

gerade weil der film politisch war, ist er so mies.
wenn man schon politisch sein möchte, dann macht man das auf einem hohen niveau und nicht auf stammtisch art.
leider machen das viel zu viele filme, dass unbedingt eine politische-moral in den film und in den zuschauer reingedrückt wird. von und für leute die kaum dafür geeignet sind, die komplexen vorgänge und probleme der welt zuerkennen und zuverarbeiten.

ein anderes beispiel für eine politische aussage von einem regiesseur und drehbuchautoren, der lieber mal darauf verzichtet hätte, den leuten seine eigenen unzulänglichkeiten und fortschritts-ängste zu präsentieren/propagandieren, ist james cameron.
bei terminator war es seine angst vor technick/roboter, bei tatanic kam es ihn nur recht, dass das technick-wunder (wegen MENSCHLICHEN-versagen) unterging, da er so ein "gutes" beispiel für fortschritts-"versagen" hatte.
aber bei avatar war es am schlimmsten. natürlich sind für james cameron und die ganzen naiven und emotions gesteuerten mädchen die den film sahen, die forschrittlichen-menschen das böse, während die primitiven waldbewohner die guten sind. aber was passiert eigentlich bei diesen blauen wesen, wenn mal jemand krank oder behindert wird, oder so zur welt kommt? gehen die dann zu ihren medizin-mann und hoffen sein aberglaube wird schon was gesund zaubern? falls james cameron sich nicht was unrealistisches aus den fingern zieht, um die blauen affen trotzdem als die guten hinzustellen, und er sich an echte natur-völker orientiert. dann würden diese blauen lebewesen, auch zur ermordung und tötung greifen, um behinderte, kranke und sogar sonderbare oder schwache mitglieder ihres volkes loszuwerden.

gegen solche probleme wie krankheiten oder behinderungen hilft halt keine naturverbundenheit, sondern medizin und fortschritt.
nebenbei wird auch das problem der überbevölkerung der erde und dem damit einhergehenden ressourcen/materialen/nahrungs schwund, nur der fortschritt entgegenwirken können (durch expansion/reise in den weltraum sowie neue technicken der nahrungs erschaffung). wenn die nahrung auf der erde nicht mehr ausreicht und manche menschen, andere menschen töten um ihnen die nahrung wegzunehmen oder andere menschen sogar als nahrung zuverwenden. dann werden sich viele menschen wünschen, sie hätten mehr zum fortschritt beigetragen oder diesen mehr finanziert. als sich nur mit sport, tieren oder sonstigen kleingeistigen beschäftigungen abgelenkt zuhaben, und ihnen eine höhere bedeutung zugestanden zuhaben, als sie es wirklich verdient hätten.

lustigerweise würden dann auch einige erkennen, dass sie lieber deutschland den rücken gestärkt hätten, als es zuschwächen und auch die grenz und einwanderungs politik würden sie dann anders sehen.
um damit am ende nämlich auch die brücke zum politischen aspekt von machete 1 zuschlagen (grenze zwischen us-amerika und mexico).
 
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