2. Der Mac Thread:

Ja. Ich brauche die Tools nicht allzu oft und wenn nutze ich auch nur einen Bruchteil der Funktionen. Dafür lohnt sich Photoshop preislich einfach nicht. Pixelmator hat genau die Lücke gefüllt. Gimp tut das so halb.

Das Problem ist das wir im VR Bereich arbeiten und die OS X Unterstützung für VR ziemlich mies ist. Außerdem nutzen die Spieler am Ende alle Windows, von daher muss es auf der Plattform sauber laufen.
 
Ich brauche die meisten Features von Photoshop nicht, Pixelmator ist gut genug und deutlich günstiger. Außerdem hat Pixelmator einfach eine sehr angenehme Bedienung, es fühlt sich wie ein echtes Cocoa Programm an. Für die meisten GUI Frameworks gibt es Skins die wie Cocoa aussehen (Qt kann man auf Screenshots kaum von Cocoa unterscheiden), aber die Bedienung ist trotzdem nicht das Original. Es ist schwer zu erklären, aber Cocoa hat eine gewisse "Kultur" aufgebaut wie ein GUI Programm sich zu bedienen hat.

Hier ist ein kleines Programm das ich als Hobby geschrieben habe. Es ist ein GUI Wrapper für eine Reihe von Befehlszeilenprogrammen die ich zusammen IPS-Tools nenne. Sie können binäre Patches im IPS Format anwenden, generieren oder inspizieren. IPS Patches werden vor allem bei ROM Hacks verwendet und es gab keine Programme im Unix Stil, also habe ich sie selbst geschrieben.
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Die Befehlszeilenprogramme folgen der Unix Kultur: drei einzelne Programme die nur eine einzige Aufgabe übernehmen anstelle eines großen Programms, stdin und stdout anstelle von Pfadargumenten und minimale Textausgabe (in meinem Fall wird nur bei einem Fehler Text ausgegeben). Das GUI Programm hingegen folgt der Mac Kultur: die Bedienung erfolgt über Drag&Drop (oder Menüeinträge), die Buttons aktivieren sich nur nach Bedarf und das generierte Ergebnis erscheint im entsprechenden Feld und kann vom Benutzer per Drag&Drop dorthin gezogen werden wo er die Datei haben möchte. Zum Vergleich, so sieht Lunar IPS aus, der quasi-Standard unter Windows: http://fusoya.eludevisibility.org/lips/ Lunar IPS ist nicht schlecht, und bei so einem einfachen Programm macht das kleinen großen Unterschied, aber man merkt es.

Zumindest arbeitet Unity an einer Linux Version, bleibt noch Pixelmator.

Geht mir aber ähnlich. Arbeite seit einigen Monaten mit Windows und dort habe ich noch keine vernünftige Photoshop Alternative gefunden.
Krita sieht ziemlich vielversprechend aus. Es ist zwar ein Programm zum Zeichnen und nicht zum Bearbeiten von Fotos, aber vielleicht ist es trotzdem gut genug. Sie haben erst vor kurzem Version 3 veröffentlicht mit offiziellem Mac Support.
https://krita.org/en/
Aber auch bei Krita merkt man dass es nicht das Gleiche ist. Es hat dieses schreckliche "ein globales Superfenster mit vielen Unterfenstern drin" Interface Paradigma als wäre es ein DOS Programm.

ok, also gimp doch nicht so der hammer, schade.
GIMP ist von den Features her sehr gut, aber die Bedienung ist ein Krampf. Das ist was GIMP den großen Erfolg verweigert. Es ist in der Hinsicht schlimmer als andere FLOSS Programme.
 
Zuletzt bearbeitet:
weiß jemand, wie man am mac pdfs zusammenführt?
ich weiß, dass ich in der vorschau die miniatursicht aktivieren muss und dann eine seite vom pdfs in die gewünschte datei vom pdf ziehen muss, allerdings wenn ich es speichern will funktioniert es nicht.
 
Nachdem du beide PDFs in Vorschau hast geh' auf Ablage -> Drucken und dann kannst du unten links ein PDF exportieren anstatt alles auf Papier zu drucken.
 
Was zur Hölle hat Apple nur mit iTunes veranstaltet? Künstler haben nur noch ein pinkes Mikro, fehlerhafte Funktionen. :neutral: Und Siri ist wie ich finde zumindest auf Deutsch auf den Mac total sinnfrei und fast nutzlos.
 
Läuft gut, merke aber keine wirklichen Unterschiede zu El Capitan. Siri recht nutzlos. Gefühlt auf meinem alten MacBook Pro 13,3" von 2010 fast etwas flotter als El Capitan, kann aber auch nur subjektiv sein. Auf dem MacBook 12" merke ich keinen Unterschied.
 
helloagainoctober27event-800x548.jpg


Endlich ein Mac-Event. Dachte schon fast, Apple hätte sich vom Mac-Geschäft zurückgezogen. :v:

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Bin gespannt. Sind ja viele interessante Gerüchte im Umlauf und da Apple hier jetzt sehr lange Zeit wenig getan hat, könnte da schon mal wieder etwas ordentliches kommen!
 
MacBook Pro mit Touch Bar wurde angekündigt.

[video=youtube;wJdeVtnUxuk]https://www.youtube.com/watch?v=wJdeVtnUxuk[/video]

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[video=youtube;WVPRkcczXCY]https://www.youtube.com/watch?v=WVPRkcczXCY[/video]
 
Also, sind ja ganz nett... aber das 13,3" mit Touchbar beginnt ab 1.999,- EUR...??? :eek3:
 
Bei den Preisen war es das für mich endgültig mit Apple Produkten. Ich bin beruflich nicht mehr auf OS X angewiesen.

Ich habe vor etwa 5 Jahren das kleinste 13 Zoll MacBook für etwa 1000€ gekauft. Mittlerweile müsste ich für das kleinste MacBook Pro 13 Zoll 1.700€ zahlen und da ist keine Touchbar dabei.
 
Finde die Preise mittlerweile auch unverschämt, selbst für Apple. Das 15" geht bei 2.699€ Euro los, hat dann nur 256 GB PCIe SSD drin, Upgrade auf 1 TB kostet ka. mind. 400€.

Zum Glück reicht mir mein 15" late 2013 noch mehr als aus. Das hat mit 1 TB PCIe SSD damals mich "nur" 2.200 € gekostet.
 
Ich hock hier grad an meinem 13,3" MacBook Pro von 2010, hat damals gut 1.200,- EUR gekostet. Zwischenzeitlich mit 8 Gbte RAM und ner 256er SSD aufgerüstet (und Akku mal getauscht, was bei den neuen ja auch nicht mehr geht) und das Ding läuft. Wird vermutlich jetzt nach Sierra kein OS-Update mehr bekommen (das MacBook Pro 15" meiner Frau hat nahezu identische Hardwaredaten wie meins, nur einen schnelleren Prozessor, ist aber von 2009 und bekommt Sierra jetzt schon nicht mehr regulär), aber solange es läuft, nutze ich es. Danach kommt kein Pro mehr ins Haus, lohnt sich in keinster Weise mehr. Was mich schon wundert, die Windows-Konkurrenz ist inzwischen deutlich stärker geworden, es gibt auch dort immer mehr hochwertige Geräte, die Bedienung per Touchpad ist dort inzwischen auch sehr gut und mit Touchscreen dann sowieso nochmal und Apple legt trotzdem eins drauf... laufen die MacBooks so konkurrenzlos gut?
 
Die Touch Leiste ist komplett daneben. Auf den Videos sieht das super schick aus, aber in der Praxis wird sie zu flach sein um etwas darauf mit einem Blick sehen zu können, und niemand wird sie zur Arbeit wie etwa Videoschnitt verwenden wenn man so weit nach vorne greifen muss. Bereits sie Zifferntasten sind ungemütlich zu erreichen, wieso sollte jemand noch höher greifen für etwas was unpräziser ist als die Maus. Es erinnert mich an die Phase als vor einigen Jahren viele Hersteller mit Touchscreen Notebooks daherkamen, sah auf Präsentationen hübsch aus, aber in der Praxis war es komplett nutzlos. Etwa auf Höhe des Trackpads hätte die Leiste mehr Sinn gemacht, das wäre dann aber ziemlich hässlich.
 
Ich kotze im Strahl. Mittwoch hatte MS ne gute Präsentation neuer Produkte. Die sind technisch auch nicht super, aber zumindest das Studio hat für mich einen Wow-Effekt den ich sonst nur bei Apple hatte.

Apple stellt 24h später 25 Minuten eine TV-App vor und dann wird 45 Minuten über eine Touch-Leiste geredet. Also künftig schaue ich dann wie bei der Wii U immer zwischen Bildschirm und Leiste hin und her? Es gibt kein haptischen Feedback, ich muss also die Knöpfe immer suche. Bezweifle irgendwie, dass man einen Zeitvorteil haben wird. Und ich setze Photoshop, Premiere und co beruflich ein.

Feiern sich ab, dass man nun durch Bilder swipen kann, dabei haben die den Touchpad ja noch größer gemacht und damit ging es auch. Auf einer Pro-Veranstaltung werden Emojis gezeigt?

Also Touchbar nice to have. Und dann killte Apple alle Anschlüsse (außer ironischerweise den 3,5mm-Anschluss) und ersetzte alles mit USB-C/TB-3. Also darf man jetzt für 80-200€ Adapter kaufen, wenn man die alten Funktionen möchte. Und Magsafe wurde auch gestrichen und genau dafür kein Adapter vorgestellt... jahrelang machte sich apple lustig, dass man andere Notebook vom Tisch reißen kann, wenn einer übers Kabel stolpert. Und nun killen sie selbst ihren Magsafe.

Dann wurden die Geräte dünner, weil total wichtig... und diesmal ging dann sogar die Akkulaufzeit etwas zurück, weil unwichtig bei einem mobilen Gerät. Dünnere Geräte sind ja schön, aber wir sind da an einem Punkt, wo es erstmal reicht und wo es vielleicht sinniger wäre, Akku zu erhöhen. Stattdessen stagniert man diesbezüglich.

Tja und dann kamen die Preise. Alles wurde teurer und überall Kompromisse (AMD Radeon 450, nur 16GB, SSD-Aufpreise). Und auf einmal würde mein MB 3.400€ bis 3.700€ kosten, während ich beim alten Modell mit 2.700€ auskam.

Hätte nie gedacht, dass mich MS-Produkte auf einmal mehr flashen. Und das ich erstmals in 12 Jahren überlege, ob Apple und ich weiter beruflich zu tun haben werden. Aber stecke da mittlerweile so tief im Ökosystem drin, dass am Ende zwar gemeckert aber nicht gewechselt wird.
 
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