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In diesem Beitrag wird gut erklärt, warum das so gemacht wird und warum das kein Problem ist: https://www.genderleicht.de/Textlabor/kunde-und-kollege-gegendert/
Strenggenommen wäre es richtig, bei Wörtern wie Kunde und Kollege aufs Sternchen zu verzichten. Der Duden empfiehlt in seinen Ausführungen zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch die Schrägstrichlösung: Kunde/Kundin bzw. Kollege/Kollegin. Nur dies ist mit den allgemeinen Rechtschreibregeln konform. Doch wie schon so oft gesagt: Dann fehlt der Genderstern als Zeichen der geschlechtlichen Vielfalt.
Deine eigene Quelle sagt, dass du falsch schreibst.
Und danach geht die Quelle fälschlicherweise davon aus, dass der Genderstern eine Bedeutung hat. Denn er hat ja - offensichtlich auch nach Ansicht der Befürworter des Gendersterns - keine Bedeutung. Oder wieso kann mir keiner sagen, wie man die Abkürzung „Mitarbeiter*innen“ ausschreibt?




... und minderheiten wie schwarze oder andere hautfarben werden damit ja auch nicht "sichtbar" gemacht. wen interessiert überhaupt so eine scheisse? ich als weißer heterosexueller deutscher werde z.b. in keinem einzigen film sichtbar gemacht, außer man braucht nen deutschen als nazi für nen tarantino film, aber schwarze beschweren sich, dass sie noch nicht in jedem film oder werbespot vertreten sind, obwohl fast eh nur noch werbespots mit schwarzen babies bei pampers oder schwarzen familien wie beim lg werbespot gemacht werden. ich habe da ja prinzipiell nichts dagegen, aber es ist halt schon ein bisschen lächerlich, dass man den deutschen, deren bevölkerung nicht einmal zu 1% aus schwarzen besteht vorgaukeln muss es wäre anders und jeder hätte so eine schwarze vorzeigefamilie als nachbarn. oder was bezweckt man damit jetzt? will man mir damit zeigen, dass auch schwarze deutsche sein können oder dass es andere hautfarben neben meiner gibt? wäre ich ja nie drauf gekommen. danke für das "sichtbar" machen.
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