COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Naja wieso? Die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, nimmt auch vor Erreichen der Herdenimmunität schon deutlich ab. Wenn um dich herum die Hälfte der Leute immun ist, dann halbiert sich die Ansteckungswahrscheinlichkeit auch für dich selbst (im Vergleich zum Zustand vorher, als noch niemand immun war). Wenn wir im Herbst zumindest mal bei einem Immunitätsgrad von 65-70% angekommen wären, dann wäre das schon sehr hilfreich und dann wäre auch das Infektionsrisiko für Ungeimpfte nur noch sehr gering. Vollständige Herdenimminutät hat man dann zwar nicht, aber man steht zumindest an der Schwelle dazu und alleine das bringt dann auch schon sehr viel.
Nur darfst du halt nicht vergessen, dass mit der höheren Impfrate auch wieder Lockerungen kommen und damit auch wieder mehr Kontakte und damit wieder mehr Infektionsmöglichkeiten. Außerdem sollte UK ein mahnendes Zeichen sein, dass eine hohe Impfquote nicht verhindert, dass die Infektionszahlen plötzlich wieder stark stiegen können. Nur sind dann Geimpfte deutlich besser geschützt als Ungeimpfte. Wie gesagt, es ist komplett irrational, sich nicht impfen zu lassen, wenn aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht. Irrationales Verhalten ist natürlich erlaubt. Aber versucht doch bitte nicht, es als rationales Verhalten zu verkaufen.
 
Nur darfst du halt nicht vergessen, dass mit der höheren Impfrate auch wieder Lockerungen kommen und damit auch wieder mehr Kontakte und damit wieder mehr Infektionsmöglichkeiten. Außerdem sollte UK ein mahnendes Zeichen sein, dass eine hohe Impfquote nicht verhindert, dass die Infektionszahlen plötzlich wieder stark stiegen können. Nur sind dann Geimpfte deutlich besser geschützt als Ungeimpfte. Wie gesagt, es ist komplett irrational, sich nicht impfen zu lassen, wenn aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht. Irrationales Verhalten ist natürlich erlaubt. Aber versucht doch bitte nicht, es als rationales Verhalten zu verkaufen.

Bezüglich UK: Dort dürfte aber das Problem sein, dass die Erstimpfung gegen die neue Variante nur schwach wirkt. Wären man dort schon bei den Zweitimpfungen weiter gewesen, dann hätte die Delta-Variante dort imo keinen großartigen Einfluss mehr gehabt.
 
Bezüglich UK: Dort dürfte aber das Problem sein, dass die Erstimpfung gegen die neue Variante nur schwach wirkt. Wären man dort schon bei den Zweitimpfungen weiter gewesen, dann hätte die Delta-Variante dort imo keinen großartigen Einfluss mehr gehabt.
Die vollständige Impfquote liegt da aktuell bei 44,8 %. Sie ist damit die vierthöchste in der gesamten Welt und deutlich höher als hierzulande.

 
Die 28-Tage-Sterblichkeit von Delta ist derzeit sehr gering (0,1%). In England ist es bisher nur zu 42 Todesfällen durch Delta gekommen. Davon waren 23 nicht geimpft. Die anderen 19 hatten bereits die erste Dosis (7) oder die 2. Dosis (12) erhalten. Experten hoffen, dass die niedrige Sterberate auf die hohe Impfquote zurückzuführen ist, die vor schweren Verläufen schützen könnte. In England hatten zuletzt 78,4 % die Erstimpfung erhalten, insgesamt 55,9 % sind bereits durchgeimpft.
 
Bei einem Virus, das nicht ausgerottet werden kann sondern endemisch wird, ist das kummulative Infektionsrisiko über die Zeit für den einzelnen annähernd 1. Der persönliche Herdenschutz für Ungeimpfte verändert dann nur noch den Zeitfaktor und ist vor allem abhängig von der Impf- und Risikobereitschaft des eigenen Umfeldes.
 
Etwa 10-20% der Jungen Corona Erkrankten leiden an Langzeitfolgen(Auch bei milden Krankheitsverläufen) der Erkrankung

Die Quote wird bei Quarks allgemein über alle Altersstrukturen und Geschlecht angegeben. Über diese denn sinkend nach Zeitverlauf, 2% nach 9 Wochen.
Ist in dem Fall also unpassend.
 
Bei meiner U15 Fußball Mannschaft gibt es jetzt auch ein Impfangebot. Ein Vater vom nem Spieler ist Arzt und die haben noch einiges an Biotech übrig. Mal gucken wer sich der Jungs mit 15 einträgt bzw die Eltern
 
Über diese denn sinkend nach Zeitverlauf, 2% nach 9 Wochen
Slebst 0,02% währen deutlich mehr als bei der Impfung
Naja wieso? Die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, nimmt auch vor Erreichen der Herdenimmunität schon deutlich ab. Wenn um dich herum die Hälfte der Leute immun ist, dann halbiert sich die Ansteckungswahrscheinlichkeit auch für dich selbst (im Vergleich zum Zustand vorher, als noch niemand immun war). Wenn wir im Herbst zumindest mal bei einem Immunitätsgrad von 65-70% angekommen wären, dann wäre das schon sehr hilfreich und dann wäre auch das Infektionsrisiko für Ungeimpfte nur noch sehr gering. Vollständige Herdenimminutät hat man dann zwar nicht, aber man steht zumindest an der Schwelle dazu und alleine das bringt dann auch schon sehr viel.
Corona ist aber auch sehr infektiös und verbreitet sich leicht
 
Slebst 0,02% währen deutlich mehr als bei der Impfung

Wie zuvor schon festgestellt, existieren für die Stichprobe um die es ging keine Daten, womit das keine valide Aussage ist.

Das ist das, auf was ich hier hinaus wollte: Es wird mit Statistik, Wahrscheinlichkeit und Studien argumentiert, würfelt bei expliziter Nachfrage aber wahllos Zahlen, die keiner Untersuchung standhalten.

Deswegen wie AstraZeneca nicht für Menschen unter 40 empfohlen. Gibt ja auch noch andere Impfstoffe. Auch wenn das alles noch nicht abschließend erforscht ist, wird sich nie etwas daran ändern, dass Impfungen weniger gefährlich sind als das Risiko ungeimpft schwer an Corona zu erkranken.

Welchen Impfstoff es für einen gibt, ist nicht immer ein Wunschkonzert und für wem bspw. Astra freigegeben sein soll, war auch nicht immer klar. Mir tun jedenfalls die Personen sehr leid, welche durch Voreilige Entscheidungen nun wirklich schwerwiegende Folgen der Astra-Impfung tragen, und da rede ich nicht von paar Kopfschmerzen und bisschen Luftbeschweren beim Treppensteigen.

Da zählt für mich auch nicht das Argument: "Naja, hätte sich ja auch mit Corona infizieren können, dann hätte die Person vielleicht auch einen schweren Verlauf haben können und dann hätte die Person vielleicht auch über ein paar Wochen noch Symptome haben können."
 
Welchen Impfstoff es für einen gibt, ist nicht immer ein Wunschkonzert und für wem bspw. Astra freigegeben sein soll, war auch nicht immer klar. Mir tun jedenfalls die Personen sehr leid, welche durch Voreilige Entscheidungen nun wirklich schwerwiegende Folgen der Astra-Impfung tragen, und da rede ich nicht von paar Kopfschmerzen und bisschen Luftbeschweren beim Treppensteigen.

Da zählt für mich auch nicht das Argument: "Naja, hätte sich ja auch mit Corona infizieren können, dann hätte die Person vielleicht auch einen schweren Verlauf haben können und dann hätte die Person vielleicht auch über ein paar Wochen noch Symptome haben können."
Es geht hier um die allgemeine Impfbereitschaft und nicht nur um einen bestimmten Impfstoff. Ich werde niemanden kritisieren, der meint, sich besser nicht mit AstraZeneca impfen zu lassen, erst recht nicht jungen Menschen. Auf der anderen Seite werden seltene Nebenwirkungen hochgejazzt, während Covid19 heruntergespielt wird. Und dein Beitrag ist ein wirklich klassisches Beispiel dafür. Das ist und bleibt irrational.
 
Es geht hier um die allgemeine Impfbereitschaft und nicht nur um einen bestimmten Impfstoff. Ich werde niemanden kritisieren, der meint, sich besser nicht mit AstraZeneca impfen zu lassen, erst recht nicht jungen Menschen. Auf der anderen Seite werden seltene Nebenwirkungen hochgejazzt, während Covid19 heruntergespielt wird. Und dein Beitrag ist ein wirklich klassisches Beispiel dafür. Das ist und bleibt irrational.

Wenn du meinst. Die Realität ist, du hast mit einer ganz klaren Statistik argumentiert, konntest bei genaueren Nachfragen aber keine konkreten Zahlen auf die Stichprobe liefern und gabst selbst zu, dass dies erst noch untersucht wird. Auch ist das Risiko bei der Stichprobe, auf die ich mich bezogen habe, bestimmt nicht irrational. Fachleute widersprechen dir hier ziemlich klar.

Eigentlich hattest du dies schon zugegenen, was dich leider nun nicht daran gehindert hat ganz klassisch Schubladendenken zu fabrizieren.
Übrigens ebenfalls klassisches Vorgehen in diesen Thread.
 
Wenn du meinst. Die Realität ist, du hast mit einer ganz klaren Statistik argumentiert, konntest bei genaueren Nachfragen aber keine konkreten Zahlen auf die Stichprobe liefern und gabst selbst zu, dass dies erst noch untersucht wird. Auch ist das Risiko bei der Stichprobe, auf die ich mich bezogen habe, bestimmt nicht irrational. Fachleute widersprechen dir hier ziemlich klar.
Ich habe doch einen Link auf einen passenden Artikel gepostet. Das Risiko ist insgesamt hundertmal größer einen Gehirnschlag durch Corona zu bekommen als durch Astra Zeneca. Und da reden wir noch nicht von den zahlreichen anderen Möglichkeiten durch die man durch Corona sterben kann. Hier gibt es einen guten Übersichtsatikel, der das nochmal alles ausführlicher erläutert: https://www.quarks.de/gesundheit/me...die-entwicklung-eines-coronavirus-impfstoffs/

Wenn ich schreibe, dass das noch nicht abschließend erforscht ist, dann ändert das aber nur etwas an den genauen Zahlen, nichts aber an der grundsätzlichen aussage, dass Impfungen weniger risikobehaftet sind als sich schwer mit Corona zu infizieren. Das ist allgemeiner Konsens. Wenn du meinst, das sei nicht so, dann belege das doch bitte mal mit ganz konkreten Zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch. Das ist dieser komische Geist des Narzissmus und der Selbstüberschätzung, der bei Querdenkern so weit verbreitet ist. Man misstraut generell der Kompetenz gut ausgebildeter Personen, meint es besser zu wissen als Forscher, die sich die grösste Mühe gemacht haben Risiken objektiv einzuschätzen, und ist selber aber unfähig, das eigene Wissen kritisch zu hinterfragen und es in den grösseren Kontext zu setzen.

Das ist einfach die generelle Lebenseinstellung, dass wenn jemand A sagt, man direkt B annimmt als Prinzip. Da ist also wohl eher etwas in der sozialen Entwicklung fehlgeschlagen in der Regel.

Wir leben in freien Ländern, und dürfen selbstverständlich selber entscheiden. Aber die Basis auf welcher wir unsere Entscheidungen treffen ist halt trotzdem oft nicht solide, und das werde ich auch immer ansprechen. ;)
Ich weiß nicht was dieses Totschlagargument "Querdenker " hier soll. Ich habe dir klipp und klar gesagt, dass ich persönlich nur für mich das Risiko einer Impfung dieser Art nicht ohne Langzeitstudie auf mich nehme. Das hat nichts mit Narzissmus oder sonst was zu tun, sondern ist einfach rational. Denn wenn ich mir auf meine Zielgruppe das Risiko von Corona betrachte und die Gefahr dann bei unter 0,1% liegt, so ist dies für mich als erstes klar, dass das höhere Corona-Risiko eine bestimmte Zielgruppe besitzt, welches ich als Risikogruppe(n) betitelt habe. Sprich, die Wahrscheinlichkeit ist grundsätzlich so gering, dass somit die Impfung irrelevant ist bzw. für mich die aktuelle Datenlage im Bezug auf die aktuellen Impfarten nur dem Entschluss zulässt, dass ich grundsätzlich nicht geimpft werden möchte. Diese Missionierung verstehe ich einfach nicht, wenn man für sich einem Entschluss gefasst hat, der vom Risikofaktor grundsätzlich keine Gefahr auf sich bring und für die Zukunft alles offen lässt.
 
Ich weiß nicht was dieses Totschlagargument "Querdenker " hier soll. Ich habe dir klipp und klar gesagt, dass ich persönlich nur für mich das Risiko einer Impfung dieser Art nicht ohne Langzeitstudie auf mich nehme. Das hat nichts mit Narzissmus oder sonst was zu tun, sondern ist einfach rational. Denn wenn ich mir auf meine Zielgruppe das Risiko von Corona betrachte und die Gefahr dann bei unter 0,1% liegt, so ist dies für mich als erstes klar, dass das höhere Corona-Risiko eine bestimmte Zielgruppe besitzt, welches ich als Risikogruppe(n) betitelt habe. Sprich, die Wahrscheinlichkeit ist grundsätzlich so gering, dass somit die Impfung irrelevant ist bzw. für mich die aktuelle Datenlage im Bezug auf die aktuellen Impfarten nur dem Entschluss zulässt, dass ich grundsätzlich nicht geimpft werden möchte. Diese Missionierung verstehe ich einfach nicht, wenn man für sich einem Entschluss gefasst hat, der vom Risikofaktor grundsätzlich keine Gefahr auf sich bring und für die Zukunft alles offen lässt.
Du kannst für dich entscheiden, ob du dich impfst oder nicht, aber nicht, wie gross das Risiko einer Impfung für dich ist. Das ist ziemlich objektiv messbar, ob dus für wahr haben willst oder nicht. ;)
 
Du kannst für dich entscheiden, ob du dich impfst oder nicht, aber nicht, wie gross das Risiko einer Impfung für dich ist. Das ist ziemlich objektiv messbar, ob dus für wahr haben willst oder nicht. ;)
Ich glaube du verstehst meine Aussage nicht. Ich sage, dadurch dass das Corona-Risiko für mich <0,1% ist, ist es für mich vernachlässigbar. Sprich, zzgl. dass mir die Informationen einer Langzeitstudie fehlen, die grundsätzlich das Risiko dieser Impfarten aufzeigen würde(du sagst aber jetzt, es gibt keine Risiken im späteren Verlauf, ohne überhaupt eine Datenlage dazu zuhaben. Das ist deine Mutmaßung und mir geht es um Gewissheit)
 
Ich glaube du verstehst meine Aussage nicht. Ich sage, dadurch dass das Corona-Risiko für mich <0,1% ist, ist es für mich vernachlässigbar. Sprich, zzgl. dass mir die Informationen einer Langzeitstudie fehlen, die grundsätzlich das Risiko dieser Impfarten aufzeigen würde(du sagst aber jetzt, es gibt keine Risiken im späteren Verlauf, ohne überhaupt eine Datenlage dazu zuhaben. Das ist deine Mutmaßung und mir geht es um Gewissheit)
100% Gewissheit wirst du nie haben. Da kannst du auch in 20 Jahren sagen "wir wissen aber nicht, ob Zusatzstoff 35328b von Pfizer vllt nach 50 Jahren erst seine schädliche Nebenwirkung entfaltet".

Das ist eine neue Impfung, ja, wir wissen nicht alles über sie, ich kann aber trotzdem einschätzen, dass das Risiko für grosse langfristige Schäden gering sein dürfte von allem was ich weiss.

VIPs dürfen aber gerne länger warten, bis sie dank den weniger wichtigen Menschen als Versuchskanninchen endlich die Gewissheit haben die sie brauchen.
 
100% Gewissheit wirst du nie haben. Da kannst du auch in 20 Jahren sagen "wir wissen aber nicht, ob Zusatzstoff 35328b von Pfizer vllt nach 50 Jahren erst seine schädliche Nebenwirkung entfaltet".

Das ist eine neue Impfung, ja, wir wissen nicht alles über sie, ich kann aber trotzdem einschätzen, dass das Risiko für grosse langfristige Schäden gering sein dürfte von allem was ich weiss.

VIPs dürfen aber gerne länger warten, bis sie dank den weniger wichtigen Menschen als Versuchskanninchen endlich die Gewissheit haben die sie brauchen.
Was für VIP's? Habs dir schon mal erklärt, wenn man zu der Gruppe mit so einem geringen Risiko gehört und man für sich dann sagt, nein, da dass Risiko grundsätzlich so gering ist und man somit das Glück hat abwarten zu können, ist es nur anmaßend was du gerade geschrieben hast. Ich verurteile niemanden für seine persönliche Entscheidung für sich selbst, wie auch immer ....
 
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