Bin grad im Neogaf am lesen und mir ist dieser Thread aufgefallen:
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1326545
Also im Grunde wird jetzt schon behauptet, dass es langweilig ist immer nur von Dungeon zu Dungeon zu gehen in Zelda Spielen und das Leute die das gut finden es dabei eigentlich schlecht geht. Deshalb will er das Nintendo die Sachen die zwischen den Dungeons passieren weiter ausbaut...
So ein absoluter Blödsinn und was für eine Dreistigkeit jeden Spieler dazu zu zwingen haargenau denselben Lösungsweg zu gehen. Wegen solcher Leute sind Spiele wie Skyward Sword erst überhaupt entstanden. Man macht wie ein Hamster jeden noch so langweiligen Blödsinn mit, der einem vorgesetzt wird und das wird sogar noch als gut empfunden.
Wo ist denn die Freiheit? Ich will selbst entscheiden können wann (und manchmal auch in welchen) Dungeon ich als nächstes gehe!! Und wenn ich gerade keinen Bock auf nen Dungeon habe dann geh ich die Welt erkunden. Aber nein es wird gefordert nach nem "anstrengenden Dungeon" eine Phase der Erholung zu haben indem man sowas spannendes macht wie Katzen retten...
Also wenn ein Dungeon anstrengend war und du ne Pause brauchst, dann macht man das Spiel doch einfach aus lol...
Dein Beitrag liest sich wie der von einem bockigen Kleinkind.
Es geht hier darum, Zelda auch mal abseits der Tempel sinnvoll mit Inhalten zu füllen und die Spieler nicht immer nur Stumpf von einem Tempel zum anderen zu schicken, da sich das Prinzip einfach extrem stark abgenutzt hat und mich nur noch gähnen lässt.
Spätestens bei The Minish Cap konnte ich nur noch mit den Augen rollen, als ich die Anweisung erhalten habe, an Ort X Tempel Y aufzusuchen. Man könnte das "Spiel" auch mal woanders hinverlegen und dem Spieler schlicht auch mal eine andere Aufgabe geben, als immer nur nach Tempel A über Weg B zu Tempel C zu laufen.
Das widerspricht auch nicht deinen Ausführungen, die ich, mit Verlaub, für absurd halte. Freiheit hast du auch jetzt schon in den Zelda-Spielen kaum.
Es erstaunt mich schon seit über zehn Jahren, dass die Fans bei Zelda immer so viel Wert auf das "Erkunden" legen. Erkunden ist immer ein Schlagwort, das bei Zelda-Fans als wichtiger Punkt und große Qualität von Zelda-Spielen betont wird. Und als Spieler, der sehr viele Spiele vom Kaliber eines Skyrims, The Witcher oder Dragon Age spielt, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass der Erkundungsanteil von Zelda-Spielen extrem schlecht ist, weil es schlicht nichts zu erkunden gibt.
Twilight Princess z.B. bietet so gut wie nichts abseits der Tempel, womit man sich sinnvoll die Zeit vertreiben kann. Das liegt an der blutleeren Oberwelt und an den fehlenden Belohnungen, die sich i.d.R. auf Rubine (die man eh für nichs ausgeben kann) und Herzteile. Auf die Spitze getrieben hat es da TWW mit seinen Schatzkarten, die nur Rubine und Herzteile für einen parat hatten.
Skyward Sword hat auch keine Oberwelt, wo man "erkunden" kann. Die Oberwelt ist in streng lineare, einzelne Segmente aufgeteilt, die einzig und allein zum Zweck haben, den Weg zum Tempel zu bilden und das ist das, was ich der Zelda-Reihe seit TWW extrem ankreide.
Da ist es dann auch für mich nicht nachvollziehbar, wie du dich beschweren kannst, dass man dir deine "Freiheit" nehmen will. Viel weniger Freiheiten als in Zelda gibt es sonst nirgendwo.
Mit Breath of the Wild gehen sie ja schonmal einen Weg in die richtige Richtung und spendieren uns eine Oberwelt, die mehr als das ist. Jetzt müssen sie sie nur noch sinnvoll mit Leben, Aufgaben und Belohnungen füllen.