Stammtisch Zelda Stammtisch

Ich war nach den zweiten Tempel auf dem Weg zum Gebiet vom dritten Tempel und stand vor dem Sumpf und konnte nicht weiter. Auf dem Schild stand "Pegasus-Stiefel nicht vergessen" oder so ähnlich und ich hatte bis zu diesem Moment noch nie was von Pegasus-Stiefeln Gebiet und hatte nicht den geringsten Anhaltspunkt, wo diese zu finden wären und als ich daraufhin in eine Komplettlösung geschaut habe, sind mir auf dem Weg zu den Pegasus-Stiefel noch zwei weitere Zwischenschritte begegnet, die mir auch völlige unbekannt waren und darauf hin hatte ich keine Lust mehr auf das Spiel.

Kommt wohl immer darauf an, wie man spielt. Ich kann mich bei meinen mehreren Durchläufen nicht daran erinnern, je Probleme gehabt zu haben, den nächsten Schritt zu finden. Aber gut, ich kenne Leute, die beschweren sich, dass sie in RPG's zum Beispiel nicht weiterkommen, obwohl sie letztlich nicht eine Zeile Text von NPC's oder anderen Dialogen lesen und kein kleiner Pfeil am oberen Bildschirm das nächste Ziel anzeigen :v:

Und ich persönlich habe kein Problem mit dungeonartigen Oberwelten. Mag eig so ziemlich jede Art - egal ob einfach zum Wandern und umsehen oder eben direkt mit Rätseln zum Weiterkommen verbunden. Bin in der Hinsicht aber mal echt auf BotW gespannt, gerade weil man zu jeder Zeit wohl überall hinkommen kann (was in meinem Kopf eig schon fast wieder unlogisch ist, weil man eig nie ohne Hilfsmittel wirklich überall hin kann ^^)
 
Ich war nach den zweiten Tempel auf dem Weg zum Gebiet vom dritten Tempel und stand vor dem Sumpf und konnte nicht weiter. Auf dem Schild stand "Pegasus-Stiefel nicht vergessen" oder so ähnlich und ich hatte bis zu diesem Moment noch nie was von Pegasus-Stiefeln Gebiet und hatte nicht den geringsten Anhaltspunkt, wo diese zu finden wären und als ich daraufhin in eine Komplettlösung geschaut habe, sind mir auf dem Weg zu den Pegasus-Stiefel noch zwei weitere Zwischenschritte begegnet, die mir auch völlige unbekannt waren und darauf hin hatte ich keine Lust mehr auf das Spiel.

hast du bereits erwähnt. es erhärtet sich weiterhin der verdacht, dass du nicht alle möglichkeiten an informationsbeschaffung genutzt hast, allen voran diese, die Provence sehr treffend beschrieben hat. vllt. hast du diese auch vergessen. das spiel an sich ist aber nicht schuld, finde ich. daher habe ich deine kritik auch nicht als konstruktiv wahrgenommen.
 
http://www.giga.de/spiele/zelda-cla...rgessener-ableger-der-reihe-endlich-spielbar/

Kanntet ihr das schon? Da werde ich die Tage wohl mal reinschnuppern. ^^

edit: Aso... gerade gefunden. Habe mich halb kaputt gelacht. xD

cb16f47afd5826297c6cf70900449f65.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lass das hier mal so stehen, Video spricht für sich selbst.
[video=youtube;vbMQfaG6lo8]http://www.youtube.com/watch?v=vbMQfaG6lo8[/video]
 
klasse Video :)

Majoras Mask ist eh unvergleich, ich spiele derzeit mal wieder die 3DS-Version und ich kann's gar nicht oft genug beschreiben wie gut es ist, für mich mit ganz oben unter den besten Videospielen aller Zeiten, in Punkto Athmosphäre absolut unerreicht
 
Bin grad im Neogaf am lesen und mir ist dieser Thread aufgefallen:
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1326545

Also im Grunde wird jetzt schon behauptet, dass es langweilig ist immer nur von Dungeon zu Dungeon zu gehen in Zelda Spielen und das Leute die das gut finden es dabei eigentlich schlecht geht. Deshalb will er das Nintendo die Sachen die zwischen den Dungeons passieren weiter ausbaut...

So ein absoluter Blödsinn und was für eine Dreistigkeit jeden Spieler dazu zu zwingen haargenau denselben Lösungsweg zu gehen. Wegen solcher Leute sind Spiele wie Skyward Sword erst überhaupt entstanden. Man macht wie ein Hamster jeden noch so langweiligen Blödsinn mit, der einem vorgesetzt wird und das wird sogar noch als gut empfunden.

Wo ist denn die Freiheit? Ich will selbst entscheiden können wann (und manchmal auch in welchen) Dungeon ich als nächstes gehe!! Und wenn ich gerade keinen Bock auf nen Dungeon habe dann geh ich die Welt erkunden. Aber nein es wird gefordert nach nem "anstrengenden Dungeon" eine Phase der Erholung zu haben indem man sowas spannendes macht wie Katzen retten...

Also wenn ein Dungeon anstrengend war und du ne Pause brauchst, dann macht man das Spiel doch einfach aus lol...
 
Verstehe den einwurf nicht, einerseits wollen sie in einem Dungeon gefordert werden aber anschließend wollen sie irgendwelche belanglosen aufgaben machen um weiter zu kommen, weil sie relaxen wollen?
 
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Wo ist denn die Freiheit? Ich will selbst entscheiden können wann (und manchmal auch in welchen) Dungeon ich als nächstes gehe!!
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Wie es sich gehört :brit:!

Ich denke zwar, dass wir nach BotW auch wieder linearere Zelda-Spiele bekommen, aber mit BotW bekomme ich wohl wieder ein extrem freies Zelda-Spiel zum Selbsterkunden :goodwork:!
 
Ich empfand es immer als Belohnung nach einem geschafften Dungeon bzw. neu erhaltenem Gegenstand in der Oberwelt weiterzukommen. Man hat ja schon einige Stellen im Hinterkopf, wo man weiß, dass man erst mit dem entsprechenden Gegenstand weiterkommt.
 
Ich empfand es immer als Belohnung nach einem geschafften Dungeon bzw. neu erhaltenem Gegenstand in der Oberwelt weiterzukommen. Man hat ja schon einige Stellen im Hinterkopf, wo man weiß, dass man erst mit dem entsprechenden Gegenstand weiterkommt.
Dieser Punkt ist ja einer der Zelda so spannend macht. Man erkundet die Oberwelt, steht irgendwann vor nem Hindernis und kommt ohne neues Item nicht weiter. Das Item findet man dann in z.b. einem Dungeon und man erinnert sich an die Stelle zurück und besucht sie erneut nachdem man den Dungeon beendet hat. Und natürlich ist das nicht immer 1:1. Man kann auch 5 Hindernisse finden die man nicht überwinden kann etc...

Langweilig ist das, wenn einfach alles linear ist und man nichts entdecken kann und alle Rätsel und Hindernisse die z.b. ein Item benötigen immer erst dann auftreten wenn man das Item schon hat.

Die Linearität stört mich bei den 3D Zelda Spielen auch in den Dungeons. Es ist immer Schlüssel -> Tür -> Schlüssel -> Tür und jeder geht den gleichen Weg und durch alle Räume in der gleichen Reihenfolge. Die Dungeons sollte man imo auch mehr wie ein Labyrinth machen, ich fand z.b. die Trainingsarena der Gerudos in OOT eine sehr gute Idee.
 
Wichtig für mich ist auch, dass man bestimmte Sachen nicht zu auffällig macht.

Z.B. in Skyward Sword wusste wohl jeder sofort, dass die auf der Oberwelt verstreuten Zielscheiben für den Enterhaken ist.

Hoffe, dass vor allem wir als Veteranen in BotW möglichst viel überrascht werden - klar, dass Spiel muss auch für Anfänger schaffbar usw. sein, aber auch "alte" Veteranen müssen befriedigt werden! :P
 
Bin grad im Neogaf am lesen und mir ist dieser Thread aufgefallen:
http://www.neogaf.com/forum/showthread.php?t=1326545

Also im Grunde wird jetzt schon behauptet, dass es langweilig ist immer nur von Dungeon zu Dungeon zu gehen in Zelda Spielen und das Leute die das gut finden es dabei eigentlich schlecht geht. Deshalb will er das Nintendo die Sachen die zwischen den Dungeons passieren weiter ausbaut...

So ein absoluter Blödsinn und was für eine Dreistigkeit jeden Spieler dazu zu zwingen haargenau denselben Lösungsweg zu gehen. Wegen solcher Leute sind Spiele wie Skyward Sword erst überhaupt entstanden. Man macht wie ein Hamster jeden noch so langweiligen Blödsinn mit, der einem vorgesetzt wird und das wird sogar noch als gut empfunden.

Wo ist denn die Freiheit? Ich will selbst entscheiden können wann (und manchmal auch in welchen) Dungeon ich als nächstes gehe!! Und wenn ich gerade keinen Bock auf nen Dungeon habe dann geh ich die Welt erkunden. Aber nein es wird gefordert nach nem "anstrengenden Dungeon" eine Phase der Erholung zu haben indem man sowas spannendes macht wie Katzen retten...

Also wenn ein Dungeon anstrengend war und du ne Pause brauchst, dann macht man das Spiel doch einfach aus lol...

Dein Beitrag liest sich wie der von einem bockigen Kleinkind.

Es geht hier darum, Zelda auch mal abseits der Tempel sinnvoll mit Inhalten zu füllen und die Spieler nicht immer nur Stumpf von einem Tempel zum anderen zu schicken, da sich das Prinzip einfach extrem stark abgenutzt hat und mich nur noch gähnen lässt.

Spätestens bei The Minish Cap konnte ich nur noch mit den Augen rollen, als ich die Anweisung erhalten habe, an Ort X Tempel Y aufzusuchen. Man könnte das "Spiel" auch mal woanders hinverlegen und dem Spieler schlicht auch mal eine andere Aufgabe geben, als immer nur nach Tempel A über Weg B zu Tempel C zu laufen.

Das widerspricht auch nicht deinen Ausführungen, die ich, mit Verlaub, für absurd halte. Freiheit hast du auch jetzt schon in den Zelda-Spielen kaum.

Es erstaunt mich schon seit über zehn Jahren, dass die Fans bei Zelda immer so viel Wert auf das "Erkunden" legen. Erkunden ist immer ein Schlagwort, das bei Zelda-Fans als wichtiger Punkt und große Qualität von Zelda-Spielen betont wird. Und als Spieler, der sehr viele Spiele vom Kaliber eines Skyrims, The Witcher oder Dragon Age spielt, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass der Erkundungsanteil von Zelda-Spielen extrem schlecht ist, weil es schlicht nichts zu erkunden gibt.

Twilight Princess z.B. bietet so gut wie nichts abseits der Tempel, womit man sich sinnvoll die Zeit vertreiben kann. Das liegt an der blutleeren Oberwelt und an den fehlenden Belohnungen, die sich i.d.R. auf Rubine (die man eh für nichs ausgeben kann) und Herzteile. Auf die Spitze getrieben hat es da TWW mit seinen Schatzkarten, die nur Rubine und Herzteile für einen parat hatten.

Skyward Sword hat auch keine Oberwelt, wo man "erkunden" kann. Die Oberwelt ist in streng lineare, einzelne Segmente aufgeteilt, die einzig und allein zum Zweck haben, den Weg zum Tempel zu bilden und das ist das, was ich der Zelda-Reihe seit TWW extrem ankreide.

Da ist es dann auch für mich nicht nachvollziehbar, wie du dich beschweren kannst, dass man dir deine "Freiheit" nehmen will. Viel weniger Freiheiten als in Zelda gibt es sonst nirgendwo.

Mit Breath of the Wild gehen sie ja schonmal einen Weg in die richtige Richtung und spendieren uns eine Oberwelt, die mehr als das ist. Jetzt müssen sie sie nur noch sinnvoll mit Leben, Aufgaben und Belohnungen füllen.
 
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