The Minish Cap fand ich unmöglich. Das Spiel hat mich regelrecht wütend gemacht.
Ich hasse es bei Zelda-Spielen, wenn die Oberwelt quasi ein eigener Tempel ist. Es sollte eine normale, realistische Oberwelt sein, die mir das Gefühl gibt, dass da auch wirklich normale Lebewesen wohnen. In der Realität ist es dann aber häufig so, dass überall Fallen und Barrieren aufgestellt sind, die einen davon abhalten, den nächsten Ort zu erreichen. Die Bewohner der Welt können das anscheinend ohne Probleme aber man selber braucht dutzende Waffen und muss genauso viele Rätsel lösen
Der Weg zum zweiten Tempel auf dem Berg war schwerer, als der Tempel selbst.
Dann hat einen das Spiel überhaupt nicht an die Hand genommen und null Hilfestellung gegeben. Nach dem zweiten Tempel muss man an einer Stelle über einen Treibsand mit dem Hinweis "Nicht ohne Pegasusstiefel". An dem Punkt hatte ich noch kein einziges Mal von den Pegasusstiefeln gehört und es gab nicht den kleinsten Hinweis darauf, wo ich die bekommen kann, nicht einmal, dass sie überhaupt existieren. Und das gab es mehrmals, nicht nur bei den Stiefeln.
Das war für mich einfach nur extrem schlecht designt. Hab bei der Stelle mit den Pegasusstiefeln aufgehört, weil ich hier mal einen Blick in die Komplettlösung geworfen und gemerkt hab, dass es quasi das ganze Spiel über so weitergeht.
Den Vogel haben sie abgeschossen, als man in dem GAsthaus ein Zimmer mieten musste, um dann mit einem anderen Gast, den man nur so erreichen kann, zwei Amuletthälften zu verbinden, damit man diese Stiefel bekommt. Ich mein, hallo? Da gibt es auch nicht den kleinsten Hinweis drauf und darauf hab ich auch einfach kein Bock mehr, dass ich jeden STein und jeden Grashalm umdrehen muss, in der Hoffnung, dass dahinter etwas ist, dass ich in der Haupthandlung weiterkomme. Das hab ich vllt als zehnjähriger bei Majora's Mask gemacht, wo ich alle Masken und Herzteile haben wollte aber ganz sicher nicht mehr mit 27 und auch nicht bei der Haupthandlung.