Stammtisch Zelda Stammtisch

Jain....also ich denke beide Sachen hätten was für sich. Ich glaube nämlich nicht, dass es so einfach in 3 Jahren mal eben möglich ist ein großes Zeldaspiel mal so zu entwickeln.
Das sah man bei MM und das sah man vor allem auch bei Wind Waker z.B. an der geringen Dungeon Zahl. (Und damals wurden auch Spiele noch schneller entwickelt. Ein Baldurs Gate 2 ist heute mit 200+ Stunden noch eines der längsten Rollenspiele ever und wurde in 2 Jahren entwickelt.)
Damit will ich nicht sagen, dass bei Nintendo alles total glatt und effektiv läuft, das kann ich nicht beurteilen. Und ob Zelda U die Wartezeit wert ist, wird man auch sehen.
Nur glaube ich nicht, dass man die Entwicklungszeit massiv verkürzen kann, und auf der anderen Seite keine Abstriche machen muss. So inkompetent sind die Entwicklerteams da glaube ich auch nicht. Zumal ja auch noch HH Zeldas rauskommen, dann bist du irgendwann bei einem Zelda alle 2 Jahre.
Und ja, Zelda U kommt definitiv viel zu spät.

Ich habe es natürlich ein wenig vereinfacht ausgedrückt, aber es gibt gewisse Prozesse, die man schon vereinfachen und verbessern kann (das kann man natürlich immer irgendwo).

Ein Skyward Sword war auch viel zu lang in Entwicklung bzw. die Zeitspanne zwischen Twilight Princess und Skyward Sword.

Auch kann man die Gefahr umgehen, dass gewisse Leute Betriebsblind werden, wenn man stetig gewisse Leute auswechselt, um auch in einem 3- oder 4-Jahres-Turnus das hohe Niveau zu halten.

Sehe ich mir z.B. Xenoblade und XenoCross an (Entwicklungszeit, Aufwand mit Sprachausgabe usw.), ist Monolith bei weitem effizienter als die momentan Zelda-Teams ... und Monolith hat ja auch intern noch bei anderen Spielen mitgeholfen (u.a. auch bei Zelda-Spielen).

Retro Studios ist da z.B. das Schlusslicht: deren Output ist miserabel (auch wenn ich ganz großer Fan ihrer Spiele bin) ;).

P.S.:
Ich warte aber natürlich gerne auf jedes neue Zelda :)!
 
Auch kann man die Gefahr umgehen, dass gewisse Leute Betriebsblind werden, wenn man stetig gewisse Leute auswechselt, um auch in einem 3- oder 4-Jahres-Turnus das hohe Niveau zu halten.

Sehe ich mir z.B. Xenoblade und XenoCross an (Entwicklungszeit, Aufwand mit Sprachausgabe usw.), ist Monolith bei weitem effizienter als die momentan Zelda-Teams ... und Monolith hat ja auch intern noch bei anderen Spielen mitgeholfen (u.a. auch bei Zelda-Spielen).

Retro Studios ist da z.B. das Schlusslicht: deren Output ist miserabel (auch wenn ich ganz großer Fan ihrer Spiele bin) ;).

P.S.:
Ich warte aber natürlich gerne auf jedes neue Zelda :)!

SkS war definitiv zu lang in der Entwicklung, keine Frage, da haben sie es verkackt.

Ob jetzt ZeldaU zu lange in der Entwicklung war, werde ich entscheiden, wenn ich es gespielt habe. Wenn sie wirklich eine offene Welt (und die ist bei den meisten 3D-Zeldas gähnend langweilig gewesen) mit den Action-Adventure Elementen eines klassischen Zeldas vernünftig füllen wollen, dann ist das Game wohl das ambitionierteste Projekt, was Nintendo jemals gemacht hat. Und dann ist die Wartezeit auch gerechtfertig. Andere Spiele dieser Größenordnung dauern in der Entwicklung nicht viel länger.

Wenn das ganze natürlich nur eine 0815 OW mit ein paar Sammelquests, typischer Zelda Leere, 2 Städten und 6 Dungeons wird, dann frage ich mich natürlich auch, was die in der Zeit gemacht haben :).
 
SkS war definitiv zu lang in der Entwicklung, keine Frage, da haben sie es verkackt.
Ob jetzt ZeldaU zu lange in der Entwicklung war, werde ich entscheiden, wenn ich es gespielt habe. Wenn sie wirklich eine offene Welt (und die ist bei den meisten 3D-Zeldas gähnend langweilig gewesen) mit den Action-Adventure Elementen eines klassischen Zeldas vernünftig füllen wollen, dann ist das Game wohl das ambitionierteste Projekt, was Nintendo jemals gemacht hat. Und dann ist die Wartezeit auch gerechtfertig. Andere Spiele dieser Größenordnung dauern in der Entwicklung nicht viel länger.
Wenn das ganze natürlich nur eine 0815 OW mit ein paar Sammelquests, typischer Zelda Leere, 2 Städten und 6 Dungeons wird, dann frage ich mich natürlich auch, was die in der Zeit gemacht haben :).

Wobei ja bereits ein Xenoblade und auch XenoCross interne Nintendo-Spiele sind und daher diese auch im Bereich Größe/Aufwand schon bislang als sehr ambitioniert sehe.

Und XenoCross scheint da sogar eher noch was draufzulegen :D!

Bereits ein Xenoblade hatte zwar nicht die Interaktion eines vollwertigen Action-Adventures, aber es war um einiges größer + Tag-/Nachtzyklus + Sprachausgabe, hatte auch Action-Adventure-Elemente (Stichwort: Erkunden, gewisse Interaktion mit der Umgebung) und hatte Skyward Sword daher fast in allen Punkten übertroffen ... Xenoblade war seinerzeit nicht umsonst mein GotY 2011 vor Skyward Sword.

(Ja, ich weiß: grundsätzlich verschiedene Genre-Vertreter, aber die Grenzen diesbezüglich verschwimmen ja immer mehr und halt meine Meinung ;)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupp, so sehe ich das auch.

Es muss jetzt nicht jedes Jahr ein neues Zelda erscheinen, aber man kann eigentlich von Nintendo erwarten, alle 3 Jahre ein neues Zelda für eine Heimkonsole herauszubringen - ohne großen Qualitätsverlust.

Oder so:
Zelda-Hauptstudio entwickelt Zelda A mit neuer Engine, die dann ein "Neben"studio aufgreift und ein Zelda basierend auf dieser Engine entwickelt, während das Zelda-Hauptstudio sich dann wieder einem ganz anderen Zelda mit größeren "Innovationen", Engine usw. widmet.

Majora's Mask ist eigentlich ein Paradebeispiel dafür: man nahm fast 1:1 die OoT-Engine (baute sie aus) und entwickelte in kürzester Zeit ein exzellentes Zelda-Spiel mit anderen Schwerpunkten!

Es hat natürlich auch was für sich, länger an einem Zelda zu arbeiten, um etwas Besonderes zu schaffen, aber die Entwicklungsprozesse bei Nintendo sind sicherlich nicht nur mir zu lange - eine Sache, die man intern wohl auch endlich gemerkt hat.

Bei aller Kritik: ich freue mich immer wieder auf ein neues Zelda! :D

jepp, absolute Zustimmung meinerseits.

Nintendo muss dringend daran arbeiten, dass sie den Veröffentlichungsrhythmus von Zelda wieder besser hinbekommen. Dass man mittlerweile 5 Jahre (wenns schlecht läuft, sogar noch länger) auf nen neuen Konsolenteil warten muss, ist einfach furchtbar und ich bin mir sicher, dass das auch der Reihe generell nicht unbedingt gut tut. Vor allem wenn dann nach 5 Jahren Wartezeit sowas wie SS herauskommt, sicherlich immer noch ein sehr gutes Spiel mit tollen Ansätzen, allerdings hat man sich schon an den meisten Ecken und Enden gefragt: "Hmm und wofür hat Nintendo da jetzt genau 5 Jahre Entwicklungszeit benötigt?"

Ich denke auch, dass so 3 bis 3,5 Jahre der perfekte Abstand für ein neues Zelda ist. Wenns ne neue Plattform ist, meinetwegen auch mal vier Jahre, wenns auf der gleichen Plattform ist, dann nur drei Jahre. Majoras Mask war sicherlich ein Extrembeispiel, weil man da ja sogar die Charaktermodelle etc. aus OoT wiederverwendet hat. Aber alleine schon wenn man die gleiche Engine nutzt, das gleiche Interface, die gleiche Steuerung sowie eben hier und da ein paar Assets, dann sollte es für Nintendo schon möglich sein, in drei bis dreieinhalb Jahren ein sehr gutes neues Zelda zu entwickeln, weiß nicht was da unbedingt dagegen sprechen soll.

An der Stelle muss auch erwähnt werden, dass Nintendo dringend die Strukturierung vom Zelda-Team (EAD 3) überdenken sollte. Dadurch dass die ja mittlerweile Konsolen- und Handheldtitel entwickeln müssen (plus noch Betreuung der ganzen Spin-offs/Remakes) werden die Ressourcen natürlich auch etwas gedehnt. Früher wurden die Handheldzeldas ja meistens extern entwickelt, wie Minish Cap oder OoS/OoA von Capcom. Da konnte sich das Zeldateam dann auch mehr auf die eigentlichen Konsolenteile konzentrieren. Da die aber mittlerweile alles zusammen machen müssen, leidet der Rhythmus für die Konsolenteile da logischerweise drunter. Hier sollte Nintendo entweder mal massiv die Mitarbeiter aufstocken oder eben die Handheldteile eventuell mal wieder von anderen Entwicklern machen lassen.

Bei Zelda U bin ich wirklich mal gespannt, wann wir das nächste Mal Material dazu sehen und was dann nun genau die krasse Veränderung sein soll zu vorher. Danach kann man sich immer noch ein genaueres Urteil über das Spiel bilden :)
 
Gerade was die Handheld-Entwicklung angeht, fand ich das Outsourcing an Capcom/Flagship eigentlich super und hätte das in Zukunft auch wieder gerne (z.B. an Monster Games, Next Level Games oder gar Platinum Games abgeben), damit sich das Hauptteam auf die Heimkonsolen konzentrieren kann.
 
Ich wollte mein Game-Boy-Advance-Modul von A Link to the Past eigentlich nur mal testen, weil ich es verkaufen will und jetzt kann ich nicht mehr aufhören zu spielen. Hab gerade den zweiten Tempel in der Schattenwelt erledigt.

Und weil ich gerade wieder richtig drin bin, wollte ich mal fragen, wie die anderen 2D-Zeldas aus heutiger Sicht so sind? Vor allem die für das NES. Von denen habe ich nämlich nie einen gespielt. Kann man die noch gut spielen oder sind sie zu kryptisch und schwer?
 
Willst du es denn jetzt immernoch verkaufen :goodwork:?
Wenn du mal ein anderes 2D-Zelda spielen wilst, dann würde ich dir Oracle of Ages empfehlen. Of Seasons geht auch^^.
 
Willst du es denn jetzt immernoch verkaufen :goodwork:?
Wenn du mal ein anderes 2D-Zelda spielen wilst, dann würde ich dir Oracle of Ages empfehlen. Of Seasons geht auch^^.

Sind beide ziemlich mies im Vergleich zu Links Awakening.


Wenn ALttP das erste 2D Zelda war, dann lieber Finger weg von den NES Teilen. Kann man trotzdem noch gut spielen, aber da sollte man dann nicht zu viel erwarten ;)
 
Willst du es denn jetzt immernoch verkaufen :goodwork:?

Eigentlich schon. Mal gucken. Ich weiß nicht :grin2:

Sind beide ziemlich mies im Vergleich zu Links Awakening.

Aber ihr seid euch zumindest einig, dass Links Awakening gut ist? Dann würde ich mir den nämlich als nächstes angucken. Mit dem Gameboy bin ich wenigstens vertraut.

Wenn ALttP das erste 2D Zelda war, dann lieber Finger weg von den NES Teilen. Kann man trotzdem noch gut spielen, aber da sollte man dann nicht zu viel erwarten ;)

Ja, ich muss mal gucken. Die Grafik schreckt mich auch ein bisschen ab, vor allem im Vergleich zu A Link to the Past, aber ich bin schon neugierig. Die Frage, die ich mir halt stelle, ist, kann man Zelda I und II (nur) gut durchspielen oder auch noch so richtig genießen? Anders als z.B. Mario sind die ersten beiden Zelda, glaube ich, nämlich nicht so gut gealtert.
 
Links Awakening ist uneingeschränkt zu empfehlen. Ist bis heute mein Lieblingsteil, was nicht unbedingt der Nostalgie zuzuschreiben ist, weil ich es erst nach Teil 1 und a Link to the Past gespielt habe.

Die Oracle-Teile sind aber auch klasse, wenn man Fan von den 2D-Teilen ist.
Eigentlich sind davon imo alle Ableger zu empfehlen, außer 4 Swords.
 
Die Oracle-Teile sind durchaus sehr gut zu spielen, bieten eben im Komplettpaket auch noch ein wenig Bonuscontent. Seasons ist dabei der doch deutlich einfachere Teil. Beide machen trotzdem ziemlichen Spaß, dadurch, dass es eben auch mal etwas ungewöhnliche Thematiken sind (ich mein Jahreszeiten, so simpel und trotzdem cool ^^).

Die NES-Teile würde ich ersteinmal nur den ersten empfehlen. Wenn du eine Herausforderung suchst und einiges an Frustresistenz mitbringst, ist es genau richtig. Und natürlich auf 0 Handholding vorbereiten, denn man hat einfach keinen Plan wo man hin soll/kann/muss (bei meinem ersten Durchlauf war der erste Dungeon, den ich gefunden habe der 8. O.o xD).
Der 2. ist mehr was für Leute, die einfach alle Zeldas spielen wollen. Er ist nicht wirklich gut, ist aber eben auch mal komplett was anderes so als Side Scrolling Zelda. Für Wagemutige und Interessierte.
 
Kann nicht verstehen, dass jemand die Oracle Teile schlecht findet. Mir gefallen die sehr gut besonders durch die geheim Link Option besitzen die Teile einen hohen wiederspiel wert

Die Oberwelt ist gut aber die Dungeons sind eine Katastrophe. Allein der Wechsel des Grafikstils (scolling statt Bild für Bild) und dass dadurch alles absolut gleich aussieht, macht das Spiel einfach kaputt. Ausserdem hat man da oft das Gefühl eher Sokoban statt Zelda zu spielen.
 
Die Oberwelt ist gut aber die Dungeons sind eine Katastrophe. Allein der Wechsel des Grafikstils (scolling statt Bild für Bild) und dass dadurch alles absolut gleich aussieht, macht das Spiel einfach kaputt. Ausserdem hat man da oft das Gefühl eher Sokoban statt Zelda zu spielen.

Selbst die Oberwelt hat sich immer viel zu sehr wie ein linearer Dungeon angefühlt. Die Oracle Teile sind imo die 2D Version von Skyward Sword, ein riesiger Dungeon ohne wirkliche Erkundungsfreiheit :angst:
 
Links Awakening ist uneingeschränkt zu empfehlen. Ist bis heute mein Lieblingsteil, was nicht unbedingt der Nostalgie zuzuschreiben ist, weil ich es erst nach Teil 1 und a Link to the Past gespielt habe.

Die Oracle-Teile sind aber auch klasse, wenn man Fan von den 2D-Teilen ist.
Eigentlich sind davon imo alle Ableger zu empfehlen, außer 4 Swords.

Links Awaking ist wirklich genial. Aber das Original noch mehr als die farbige, zensierte Variante. Ich hab sie mir ja mal aus dem eShop gezogen. War cool, aber das Orginal fand ich irgendwie besser. Die anderen 2D Zeldas müsste ich auch noch irgendwann mal zocken. Ich wollte es immer tun, nur kam ich nie dazu. :hmm:
 
Die beiden Oracles sind sehr gute 2D-Zeldas und spielen meiner Meinung nach nur eine halbe Klasse unter LA und ALttP, wobei Ages noch näher dran ist als Seasons.
Besser als Minish Cap und Link between Worlds und Zelda 1 sind sie schon.
 
Selbst die Oberwelt hat sich immer viel zu sehr wie ein linearer Dungeon angefühlt. Die Oracle Teile sind imo die 2D Version von Skyward Sword, ein riesiger Dungeon ohne wirkliche Erkundungsfreiheit :angst:

Also entweder haben wir unterschiedliche Spiele gezockt oder wir kommen halt auf keinen gemeinsamen Nenner :D meinst mit linear, dass die Dörfer der Oracle Teile eine Art Hub waren und man von da aus in die diversen Bereiche gelangte? Wenn ja dann muss ich sagen, dass das auch so in LA ist. Zwar mit etwas gelockerten Gegenden aber dafür empfand ich manche screens als uninteressant. Besonders in Ages konnte ich tausend Dinge entdecken, da es ja quasi zwei Welten gab! Auch in seasons wüsste ich nicht, wo ich mich in meinem erkundungsdrang eingeschränkt gefühlt hätte. LA ist super, keine Frage. Doch die Oracle Teile sind eigentlich nicht schlechter, finde ich. Sogar die beweglichen screens finde ich toll
 
Die Oracle-Teile sind durchaus sehr gut zu spielen, bieten eben im Komplettpaket auch noch ein wenig Bonuscontent. Seasons ist dabei der doch deutlich einfachere Teil. Beide machen trotzdem ziemlichen Spaß, dadurch, dass es eben auch mal etwas ungewöhnliche Thematiken sind (ich mein Jahreszeiten, so simpel und trotzdem cool ^^).

Die NES-Teile würde ich ersteinmal nur den ersten empfehlen. Wenn du eine Herausforderung suchst und einiges an Frustresistenz mitbringst, ist es genau richtig. Und natürlich auf 0 Handholding vorbereiten, denn man hat einfach keinen Plan wo man hin soll/kann/muss (bei meinem ersten Durchlauf war der erste Dungeon, den ich gefunden habe der 8. O.o xD).
Der 2. ist mehr was für Leute, die einfach alle Zeldas spielen wollen. Er ist nicht wirklich gut, ist aber eben auch mal komplett was anderes so als Side Scrolling Zelda. Für Wagemutige und Interessierte.

Ich habe nichts gegen eine gute Herausforderung, aber ich muss es auch genießen können und Spaß dran haben. Ich werde jetzt erstmal A Link to the Past durchdaddeln und dann werde ich wahrscheinlich Links Awakening spielen. Danach gucke ich mir vielleicht das erste Zelda an.
 
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