Also SS fand ich jetzt deutlich linearer als TP, das fängt ja bei der nicht verbundenen Oberwelt an und hört bei den Dungeons auf, die auch alle straightforward waren, Wind Waker natürlich nicht, das stimmt. Ich fand die Dungeons in SS zwar gut, aber sonderlich komplex waren sie imo nicht, das gleiche bei WW.
Und da hat TP bei mir auch zb Pluspunkte gesammelt, wenn ich es jetzt mit den beiden vergleiche. Der Wasserdungeon war imo ein würdiger Nachfolger zu OoT und Kumula war auch nicht von schlechten Eltern. War auf alle Fälle das letzte Zelda, das komplexe Dungeons hatte, wo ich auch mal die Übersicht verloren hab, wo ich gucken musste, welchen Raum ich jetzt noch nicht entdeckt habe oder wo ich noch den fehlenden Schlüssel finden könnte. SS und WW hatten nette Dungeons, aber die waren alle vergleichsweise simpel. Habe ja erst WWHD durchgezockt und ich glaube der Zephirtempel war der einzige Dungeon, wo man überhaupt mal in nen Raum zurück musste, da man neue Gameplay-Möglichkeiten hatte, der Rest war einfach immer gerade aus in den nächsten Raum. In der Hinsicht waren sowohl SS als auch WW linearer als TP und bei SS hörts halt nicht bei den Dungeons auf.
TP hatte natürlich nicht nur solche Dungeons und das brauche ich auch beim nächsten Zelda nicht und würde viele wahrscheinlich auch mehr nerven als freuen, aber 2,3 komplexe Tempel hätte ich schon gern wieder.
Ansonsten sehe ich es bei den 3D-Zeldas eh ähnlich, bis auf SS nehmen die sich alle nicht viel und das ist Meckern auf hohem Niveau. Würde da aber schon auch MM reinpacken, das macht für ein Zelda halt auch so viel gut mit einer neuen Welt, Sidequests, Schwierigkeitsgrad und nem Stil, der zwischen bunt, düster und bizarr herumschwankt. Mit den Masken auch ein tolles herausstechendes Gameplayelement. Auf alle Fälle ein Haufen an Qualitäten, die ich gerne beim nächsten Zelda sehen möchte. Die 2D-Zeldas haben da bei mir ehe Probleme, die Celdas auf dem DS würde ich weit hinter jeden 3D-Teil packen, vor allem PH^^