Stammtisch Zelda Stammtisch

Ich glaub auch, dass einige hier das Spiel nochmal durchspielen sollten, um sich eine neue Meinung zu bilden.
Nach dem ersten Durchgang, als es neu war, fand ich es auch noch ganz ok, aber dann hab ich im Oktober nochmal angefangen und :Fuuu:

Habs letztens erst nochmal im Helden Modus gespielt und fand es immer noch spitze.Neulich lief ich einfach dort am Wassergebiet herum und die Atmo dort ist nach wie vor der Wahnsinn mit der Musik usw
Aber spielt nochmal TP und sagt mir das das Spiel ab der Hälfte nicht unglaublich nachlässt sooo öde,leider denn die erste Hälfte war genial
 
Also diese Stealth-Momente in OOT auf dem Schlosshof fand ich damals sehr erfrischend und vor allem atmosphärisch. Rundete das Spielerlebnis für mich recht gelungen ab, möglicherweise fand ich es aber auch einfach spannend, weil ich solche Schleichereien noch nicht kannte, jedenfalls nicht in diesem etwas realistischeren Kontext. Sich bei Mario64 an einem Geist etc. vorbeischleichen ist halt schon noch etwas anderes (und MGS kannte ich nicht, da keine Playstation vorhanden ^^) - in dem Sinne sollte man also bedenken, dass Nintendo meistens den Anspruch hat, möglichst variantenreiche Spielideen zu vermitteln, die nunmal auch für jüngere/unerfahrene Zocker abwechslungsreich und spannend sein können - für Veteranen dann im schlimmsten Fall aufgesetzt, langatmig. Jahre später empfand ich zB in WW (diese Bastion) das Rumgeschleiche etwas zu intensiv, obwohl spielerisch natürlich raffinierter als die kurze Passage vor dem Schloss in OOT. IMO sollte man sich also doch etwas zurückhalten mit dem Wunsch, Nintendo dürfte Zelda nur noch aus Idee x und Schema y zurechtbasteln, und bitteschön Spielerei z raussteichen etc., für manche Zocker kann genau diese Mixtur aus Einzelerlebnissen sinnvoll und spaßig sein.
 
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Habs letztens erst nochmal im Helden Modus gespielt und fand es immer noch spitze.Neulich lief ich einfach dort am Wassergebiet herum und die Atmo dort ist nach wie vor der Wahnsinn mit der Musik usw
Aber spielt nochmal TP und sagt mir das das Spiel ab der Hälfte nicht unglaublich nachlässt sooo öde,leider denn die erste Hälfte war genial
Das Spiel, wie so viele der neueren Zelda, wirkt unfertig. Die ganze Handlung, die in der ersten Hälfte aufgebaut wurde, wird dann auch in der zweiten dann auch schnell abgefertigt und es besteht eigentlich nur noch aus Dungeon hinter Dungeon ohne viel dazwischen.
 
Das Spiel, wie so viele der neueren Zelda, wirkt unfertig. Die ganze Handlung, die in der ersten Hälfte aufgebaut wurde, wird dann auch in der zweiten dann auch schnell abgefertigt und es besteht eigentlich nur noch aus Dungeon hinter Dungeon ohne viel dazwischen.

Zelda Spiele wirken wie fast alle N Spiele alles andere als unfertig.Ok bei WW merkt man schon das einiges gestrichen wurde.
Bei TP fand ich es so schade weil bis zur Hälfte Spannung aufgebaut wurde und dann plötzlich zack garnichts mehr bis zum Ende.
Bei SS war ja eigtl nur am Anfang und am Ende Story was ich sehr schade fand.Da man so viel aus der "Origins Story" hätte machen können
 
Zelda Spiele wirken wie fast alle N Spiele alles andere als unfertig.Ok bei WW merkt man schon das einiges gestrichen wurde.
Bei TP fand ich es so schade weil bis zur Hälfte Spannung aufgebaut wurde und dann plötzlich zack garnichts mehr bis zum Ende.
Bei SS war ja eigtl nur am Anfang und am Ende Story was ich sehr schade fand.Da man so viel aus der "Origins Story" hätte machen können
Ich hatte weder bei TP noch bei WW und schon gar nicht bei SS das Gefühl gehabt, etwas zu Spielen, dass auch wirklich alles enthielt, was man reinpacken wollte. Und die zweite Hälfte von TP wirkt für mich wie ein Knicks, als ob man sich mitten in der Entwicklung entschieden hat, doch noch Ganon einzubauen. Von der Tier- und Naturthematik am Anfang war dann auch nix mehr übrig. Man hat die Dungeons durchgenudelt und zwischendurch musste man nur irgendwelche Eulenstatuen suchen, mit denen einer der Rebellen dir den Weg zeigt -oder so ähnlich.
 
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[video=youtube;XS_Mq9cvVkY]https://www.youtube.com/watch?v=XS_Mq9cvVkY[/video]

Der Typ hat teilweise keine Ahnung, von was er da spricht.

Collector's Editions, Bonis, etc. gab es schon vor OoT. Hauptsächlich in Japan, welche ich persönlich selbst bis zur Famicom/Mega Drive Zeit zurückverfolgen konnte anhand Guide Books und Werbepromotions.
Progressive Action whatever gab's schon früher. Sie haben uns nur noch weiter ausgebaut.

Im Endeffekt hat OoT nur die Standards etabliert, aber über diverse Designflaws hat er sich selbst nicht in den Videos ausgelassen. Wie kommt man zum dritten Dungeon? Man wird da nicht hingewiesen oder gar an die MS-Hilfetext Hand genommen. Für so ein perfektes Spiel klar und deutlich ein Schliffer.
 
Was fürn Käse. Bis zum Ende? Die Story macht 2 Dungeons Pause. Ich finde es immer übertrieben, wenn Leute meinen, dass dann garnichts mehr war xD

Naja was kam denn noch? Zeug wie der Herold der Wolken oder die Sache zwischen Ilia und Link?

@Perplex
Bezüglich TP stimme ich dir zu.War es nicht so das Miyamoto plötzlich dazustieß und eben solche Dinge geändert hat? Meine sowas in Erinnerung zu haben.Das er Aonuma letztendlich "aushelfen" musste...
 
Aber spielt nochmal TP und sagt mir das das Spiel ab der Hälfte nicht unglaublich nachlässt sooo öde,leider denn die erste Hälfte war genial

Absolut nicht. Hab TP als einziges Zelda bisher 3 Mal durchgespielt, 2012 das letzte Mal und habe mich niemals gelangweilt.
Mir fehlt in dem Spiel auch nichts, abgesehen von einer belebteren Oberwelt und mehr Sidequests. Und die Tempel sind halt teilweise nach Schema F, dafür aber komplex, lang und teilweise knifflig.

SS hatte einen riesigen Pluspunkt für mich (IhrNintendo2DS wird mich umbringen^^): Neuartig und abwechslungreich designte Tempel, die es teilweise so in keinem Zelda vorher gab. Sie waren nicht total schwer oder unbedingt komplex, aber sie waren anders. Gleiches fällt mir gerade bei A Link between Worlds ab der zweiten Hälfe auf. Da scheint sich teilweise intern was zu tun.
Alles andere, selbst der Grafikstil, der mir auf Videos und bei der Präsentation immer gefiel, wirkte auf meinem großen Fernseher sehr unfertig. Zur Story braucht man nichts sagen, die war nicht vorhanden und dabei hätte diese gerade in diesem Teil so viel Potenzial gehabt, was Nintendo auf alle Zeit zunichte gemacht hat.

Für den nächsten Teil soll Nintendo einfach eine lebendige, zusammenhängende Welt haben, wieder diese andersartigen Tempel und Items und eine Story, die einem Zelda gerecht wird. Sehr gerne klassisch mit Link, Zelda, Ganon.. und einem Gefühl der Bedrohung, der den Mythos um Zelda wieder aufregend macht. Wenn das klappt, wäre für mich sogar der Grafikstil nebensächlich, auch wenn ich einen erwachseneren Look momentan befürworten würde.

Auf der E3 werden wir sicher was zu Zelda U sehen.
 
TP ist neben OoT (letzteres mit gefühlt 20 Durchläufen in den letzten 13 Jahren :ugly:) auch mein am meisten durchgespieltes Zelda (wobei da drei Male allein im ersten Monat geschehen sind, wegen Spielemangel nach Wii-Launch :uglylol:)

Gerade dadurch dass man sich in der zweiten Hälfte (abgesehen von der supercrappigen Eulenquest) auf die Dungeons und somit die imo größte Stärke der Zeldareihe fokussiert hat, steigert extrem den Wiederspielwert.
Erkundung, Sammelquests etc sind zwar ebenfalls essentiell für Zelda, aber spätestens ab dem vierten Durchlauf bin ich froh, wenn ich durchweg Highlights geboten bekomme - das, was es zu erkunden gibt, kenne ich dann ja eh schon.
 
Absolut nicht. Hab TP als einziges Zelda bisher 3 Mal durchgespielt, 2012 das letzte Mal und habe mich niemals gelangweilt.
Mir fehlt in dem Spiel auch nichts, abgesehen von einer belebteren Oberwelt und mehr Sidequests. Und die Tempel sind halt teilweise nach Schema F, dafür aber komplex, lang und teilweise knifflig.

SS hatte einen riesigen Pluspunkt für mich (IhrNintendo2DS wird mich umbringen^^): Neuartig und abwechslungreich designte Tempel, die es teilweise so in keinem Zelda vorher gab. Sie waren nicht total schwer oder unbedingt komplex, aber sie waren anders. Gleiches fällt mir gerade bei A Link between Worlds ab der zweiten Hälfe auf. Da scheint sich teilweise intern was zu tun.
Alles andere, selbst der Grafikstil, der mir auf Videos und bei der Präsentation immer gefiel, wirkte auf meinem großen Fernseher sehr unfertig. Zur Story braucht man nichts sagen, die war nicht vorhanden und dabei hätte diese gerade in diesem Teil so viel Potenzial gehabt, was Nintendo auf alle Zeit zunichte gemacht hat.

Für den nächsten Teil soll Nintendo einfach eine lebendige, zusammenhängende Welt haben, wieder diese andersartigen Tempel und Items und eine Story, die einem Zelda gerecht wird. Sehr gerne klassisch mit Link, Zelda, Ganon.. und einem Gefühl der Bedrohung, der den Mythos um Zelda wieder aufregend macht. Wenn das klappt, wäre für mich sogar der Grafikstil nebensächlich, auch wenn ich einen erwachseneren Look momentan befürworten würde.

Auf der E3 werden wir sicher was zu Zelda U sehen.

Warum umbringen (:D), tatsächlich sehe ich die sehr kreativ designten einzigartigen Tempel als Pluspunkt des Spiels, jedoch das gravierende Problem bei den Tempel (das ich immer kritisiere) ist, dass sie viel zu einfach sind, viel zu linear und klein. Hätten sie die Komplexität von TP, MM und Oot, wären sie sicher die besten der Serie, ohne Frage. Hier wurde mal wieder Potential verschenkt!

Ansonsten stimme ich dir 100% zu!
 
Warum umbringen (:D), tatsächlich sehe ich die sehr kreativ designten einzigartigen Tempel als Pluspunkt des Spiels, jedoch das gravierende Problem bei den Tempel (das ich immer kritisiere) ist, dass sie viel zu einfach sind, viel zu linear und klein. Hätten sie die Komplexität von TP, MM und Oot, wären sie sicher die besten der Serie, ohne Frage. Hier wurde mal wieder Potential verschenkt!

Ansonsten stimme ich dir 100% zu!

Ich dachte, du steinigst mich pauschal, wenn ich etwas Gutes über die Temple in SS schreibe, aber wir haben scheinbar eine ziemlich ähnliche Meinung. ;)
Wirklich schade, dass Nintendo so tolle Tempel in ein ansonsten so mangelhaftes Korsett gedrückt hat.

In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, was du allgemein von den Tempeln in A Link between Worlds hälst und ob du es ähnlich empfunden hast, dass die ersten 5 Tempel (ab Tempel 4 ist die Reihenfolge ja beliebig, bei mir kamen danach Skeletttempel und Diebesversteck) eher mittelmäßig (sehr kurz und linear) und dann schlagartig mit Sumpfpalast und Schildkrötentempel viel, viel besser, wenn auch nie wirklich schwer, wurden. Die letzten beiden Tempel (Eispalast und Schloss) fehlen mir allerdings auch noch, vielleicht werden die noch ein bissel schwerer. Aber ich will das Spiel eigentlich gar nicht enden lassen, weil es mir nach einer eher mittelmäßigen ersten Hälfte dann doch ausgesprochen gut gefällt.
 
In welcher Parallelwelt (:ugly:) bin ich denn angekommen, wo TP komplexe Dungeons hat :o.

:v:

Naja, da waren schon einige Perlen dabei, wie z.B. die Eishütte, dafür gabs da aber auch viele Katastrophen, wie die wolkenstadt, der schattentempel oder schloss hyrule :ugly:.

Woran die Dungeons in den letzten Zeldaspielen imo gekrankt haben, war weniger die Linearität, sondern mehr daran, dass sie alle ein einziges Rätsel haben. Ich möchte auch wieder mehr Erkunden und Entdecken können. AlbW geht mit optionalen Gegenständen etc schon in die richtige Richtung, ich hoffe, dass wird bei Zelda U ähnlich sein.
 
Albw ging, was die Vielseitigkeit der Rätsel in den Dungeons angeht imo sogar in die falsche Richtung.
Dadurch, dass man immer nur ein Item pro Dungeon benötigt (und dieses auch am Anfang vorgegeben bekommt), gibt es im ganzen Spiel so gut wie keine Rätsel, für die man mehrere Items kombinieren muss.
Außerdem kann man die meisten Situationen, in denen man hängen bleibt so per Ausschlussverfahren lösen. In den Dungeons benötigt man für die meisten Rätsel entweder das vorgegebene Item oder die Wandmalerei.

Trotzdem waren die Dungeons in Albw größtenteils echt ziemlich gut, nur hätte ihnen dieses kleine bisschen zusätzlicher Vielseitigkeit nicht geschadet :)
 
Die Wolkenstadt war i.O., Wassertempel und Eishütte dagegen waren zwei sehr schöne Beweise, dass die Gleichung "Weitläufigkeit/Größe = Komplexität" nicht immer aufgeht, grad bei letzterem hattest du einem enorm aufoktroyierten Pfad zu folgen (really people, spielt noch mal dieses Ding, ich glaube, die meisten haben keine Ahnung, wovon sie sprechen) und das Schwerste an diesem Verlies war bei meinem letzten Run, den ersten kleinen Schlüssel zu finden (den man im linken Teil der Villa in Wolfsform ausbuddeln muss).

Richtige Verliese, wo man sich auch mal verlaufen oder was übersehen konnte, gibt es insgesamt in Zelda relativ selten, als einziges Beispiel fällt mir der Wassertempel in OoT ein, wo ich mal einen kleinen Schlüssel und den Kompass übersehen hatte.
 
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