Wii U Zelda HD

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
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Ich denke dass TP gar nicht mal soo weit entfernt war, von einem idealen Zelda bzw. von dem was die breite Masse sich unter einem idealen Zelda vorstellt.

Wäre die Welt etwas belebter/interaktiver gewesen, hätte es mehr interessante Sidequests gegeben, wäre die Welt hier und da etwas weniger schlauchig ausgefallen und hätte die Story ihr hohes Niveau durchgehend gehalten - ja dann wäre es glaube ich nahezu das perfekte Zelda.

Umfang, Präsentation und Dungeons waren nahezu perfekt. Man sieht ja auch an den VKZ und dem hohen Wertungsschnitt, dass es allgemein dann wohl doch sehr sehr gut ankam. Das Gemeckere von ein paar Forennerds, die es als OoT-Klon bezeichnen ist da nun wirklich zu vernachlässigen.

Ich denke darauf sollte Nintendo einfach aufbauen beim nächsten Zelda. Ich hätte nichts dagegen wenn man einfach die Stärken der bisherigen 3D-Zeldas nimmt plus noch ein paar neue innovative Ideen und fertig ist es. Dazu noch eine gute Integrierung des Gamepads und halt schöne HD-Grafik. Ich denke die allermeisten haben gar keine Lust darauf, dass Nintendo jedesmal krampfhaft irgendne Pseudoinnovation reinbaut und dafür umgekehrt viele Basic-Elemente vernachlässigt werden.

Des Weiteren sollte das Game auch wieder im klassischen Hyrule spielen. Mit SS und WW hat man jetzt zweimal eine "ungewöhnliche" Oberwelt gehabt, das neue Game sollte wieder ins traditionelle Hyrule gelegt werden. Das heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem neues sehen kann. Nintendo könnte ja neue Gebiete integrieren: Im Süden eine Küste, von der aus man ein paar Inseln ansegeln kann. Irgendwo im Norden ein neues Dorf, welches vielleicht verflucht ist und dadurch einie Besonderheiten bietet etc.pp. Es muss ja nicht immer nur Kakariko, Hyrulestadt und der Todesberg sein, sondern man kann ja durchaus neue Ideen ins traditionelle Hyrule bringen.

Ich denke letztendlich ist es das, was ein Großteil der Leute will.
 
Ich blicke mal in die Glaskugel....

Zelda HD ist Open World mit mehreren Städten und Dörfern die größte Stadt ist Hyrule Stadt. Es gibt 10 Dungeons. Bis auf das erste und das letzte kann man alle in Dungeons in eigener Reihenfolge durchspielen. Das erste Dungeon dient als Tutorial. Das es viele Nebenquest gibt muss ich ja wohl nicht erzählen.

Und jetzt hab ich noch zwei Twists.

Twist 1: Der Bösewicht ist Shadow Link. Shadow Link und Link sind die selbe Person. Deshalb macht Link also manchmal auch böse Sachen!^^ Im Laufe der Geschichte löst sich Shadow Link von Link und am Ende gibt es natürlich einen epischen Kampf zwischen den Links.

Twist 2: Das Spiel spielt in der Moderne. Am Anfang erkundet man die alten Ruinen von Hyrule findet das MasterSchwert und reist in die Vergangenheit zurück. Es gibt dann immer wieder abschnitte in der Moderne. In der Moderne spielt es sich natürlich (wie den sonst) wie ein Third-Person Cover Shooter aller Uncharted.

Was wär euch lieber?^^ :awesome:

Von all dem?

Am liebsten garnichts denn das hört sich alles schrecklich an und besonders überhaupt nicht nach Zelda.

Ein Links Awakening in 3D wäre das absolut genialste da hat einfach alles gepasst.

Allerdings kann man sich bei Nintendo auch nie sicher sein was kommt, wer weiß vielleicht wirds auch ein Zelda mit Ganondorf in der Hauptrolle oder es gibt Spielabschnitte in denen man Zelda selbst spielt :nix:

Ich lasse mich überaschen und da es kein gewaggle geben wird, wird es auch Meilenweit besser als SS :)
 
word. das beste beispiel ist das geschrei nach mehr dungeons, dungeons, dungeons, gerade jetzt bei wwhd wieder auf diversen foren ["blablabla, warum haben sie die zeit nicht genutzt mehr dungeons einzufügen?"] usw. alle schreien immer nach mehr dungeons. dann kommt ss das fast nur aus dungeons und puzzle besteht und alle hassen es [imo zu recht] wollen aber trotzdem mehr dungeons. manche leute merken einfach nichts mehr. :uglylol: bei tp fast das gleiche, das besteht ja auch fast nur aus dungeons.

imo zeigen viele spiele ganz gut wie man ein gutes adventure spiel sein kann ohne puzzle overload. okami und majoras mask zum bleistift.

hoffentlich nimmt sich aonuma nicht zu sehr zu herzen was er so im internet liest.

Ich stimme mit dem Text von Haus ziemlich weit überein. Spieler sind zu 99,9% keine Spieledesigner. Und wenn man ein Spieleportfolio nur noch an deren Wünsche ausrichtet, werden es keine Überraschungen mehr geben, die mit einem Krachbumm voll einschlagen können und als Blaupause für neue Spielerwünsche breitenwirksam werden.

Allerdings machst du es dir mit der pauschalen Aussage "mehr Dungeons" = Skyward Sword => Kritik wegen der Dungeonmechanik auf der Oberwelt dann doch etwas zu einfach.

Zugegebenermaßen gehöre ich zu denjenigen, die in einem Zelda gerne viele Dungeons haben. Dahingehend hat mir Majoras Mask nicht so sehr gefallen und in Wind Waker hätte es für mich gerne auch noch zwei Dungeons mehr geben können.
Gleichzeitig gehöre ich auch zu den Skyward Sword Kritikeren, denen die neue Oberweltstrukturierung nicht gefallen hat, obwohl ich doch mehr Dungeons haben möchte.

Wie passt das jetzt zusammen? Ganz einfach, Dungeons stehen für mich für diese besondere Art von Gameplay, die ein Zelda ausmacht. Das heißt Kämpfe, Erkundung von Gemäuern mit ihren eigenen Eigenarten, die Entdeckung eines neuen Items, welches das Bewegungsportfolio von Link erweitert, Rätsel etc., eben sich das durchpuzzlen bis zum Endboss.
Dagegen stand aber sonst auch immer die Oberwelt, die anderen Paradigmen unterworfen war. Hier stand die Erkundung im Vordergrund, ohne sich an jeder Stelle wieder "durchpuzzlen" zu müssen. Natürlich gab es auch hier oftmals viele Geheimnisse zu entdecken, Stellen mithilfe von Knobeleien oder dem sinnigen Itemeinsatz zu überwinden. Aber das waren eher punktuelle Inhalte der Oberwelt, die zur Erkundung gerne Aufgaben bot, die man lösen musste, um nach der Bewältigung von Dungeon A nach Dungeon B zu gelangen. Dazu noch die Möglichkeit Sidequests zu lösen.

Und eben diese Aufteilung bot mir Skyward Sword bis zu dem Punkt, bis zu dem ich gespielt habe einfach nicht so wirklich. Abgesehen von Skyloft fühlte sich der Rest des Spiels wie ein Dungeon an, sodass für mich die Abwechslung fehlte, die in einem Twilight Princess (ich liebe diesen Teil) noch vorhanden war - trotz recht leerer und kritisierter Oberwelt.
 
Gehe mit Raideen d'accord, dass das Aufblähen der Zelda–Welt nicht wirklich von Vorteil ist. Funktionieren würde das nur, wenn man die Welt dementsprechend abwechslungsreich machen könnte, aber die Assets würden einen Haufen Kohle verschlingen...

Eher sollte Nintendo das Tempo hochschrauben, die Items und deren Nutzen verbessern und wieder zum Button-basierten KS zurückkehren. Motion funktioniert nicht richtig.
 
Mein Ideal-Zelda wäre eine moderne Version von "Adventure of Link".
Man startet ohne eine einzige Erklärung oder Vorwissen und erkundet alles auf eigene Faust. Viele Wege stehen offen, aber entpuppen sich teilweise als Sackgassen weil die Gegner noch zu schwer sind, oder man einen bestimmten Gegenstand noch nicht hat. Den optimalen Lösungsweg muß man selbst durch viel Eigenleistung und Probieren herausfinden, wobei es je nach aktuellem Ausrüstungsstand den man schon erreicht hat leichter oder schwerer ist.

Beim Thema Ausrüstung würde ich es gut finden, wenn es viele Gegenstände geben würde die man nicht zwingend braucht, die einem das Leben aber deutlich erleichtern. Zumindest wenn man sich die Mühe macht die gut versteckten Sachen aufzustöbern. Wer hingegen nur mit Minimalausstattung durchrennt, muß mit einem deutlich höheren Schwierigkeitsgrad rechnen. So würde es eine Vielzahl von Arten geben wie man das Spiel spielt, weil es je nach Ausrüstungsgrad immer wieder anders aussieht.

Rubine würde es bei mir nur noch in fest vorgegebener Menge geben. Die Dinger haben doch keinen Wert, wenn man sie endlos in Büschen oder Kisten finden kann. Nein, jeder Rubin muß so platziert sein dass man ihn unbedingt haben will, obwohl man schwer rankommt.

Die Bewohner erzählen nicht ihre halbe Lebensgeschichte die eh keinen interessiert, sondern geben nur kurz und knapp mehr oder weniger hilfreiche Tips. So kämpft man sich Stück für Stück vorwärts und entwirrt die vielen Rätsel und Geheimnisse der Welt.

Jeder Dungeon ist eine Herausforderung die man nur mit viel Grips und Können schafft und wo mit einem GameOver jederzeit zu rechnen ist. Von Zeldas die sich fast von selbst durchspielen hab ich genug. Ich will mal wieder was, das nicht jeder einfach so schaffen kann.

Majoras Mask ist das 3D-Zelda das meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Im Gegensatz zu Wind Waker und Skyward Sword.
 
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Mein Ideal-Zelda wäre eine moderne Version von "Adventure of Link".
Man startet ohne eine einzige Erklärung oder Vorwissen und erkundet alles auf eigene Faust. Viele Wege stehen offen, aber entpuppen sich teilweise als Sackgassen weil die Gegner noch zu schwer sind, oder man einen bestimmten Gegenstand noch nicht hat. Den optimalen Lösungsweg muß man selbst durch viel Eigenleistung und Probieren herausfinden, wobei es je nach aktuellem Ausrüstungsstand den man schon erreicht hat leichter oder schwerer ist.

Beim Thema Ausrüstung würde ich es gut finden, wenn es viele Gegenstände geben würde die man nicht zwingend braucht, die einem das Leben aber deutlich erleichtern. Zumindest wenn man sich die Mühe macht die gut versteckten Sachen aufzustöbern. Wer hingegen nur mit Minimalausstattung durchrennt, muß mit einem deutlich höheren Schwierigkeitsgrad rechnen. So würde es eine Vielzahl von Arten geben wie man das Spiel spielt, weil es je nach Ausrüstungsgrad immer wieder anders aussieht.

Rubine würde es bei mir nur noch in fest vorgegebener Menge geben. Die Dinger haben doch keinen Wert, wenn man sie endlos in Büschen oder Kisten finden kann. Nein, jeder Rubin muß so platziert sein dass man ihn unbedingt haben will, obwohl man schwer rankommt.

Die Bewohner erzählen nicht ihre halbe Lebensgeschichte die eh keinen interessiert, sondern geben nur kurz und knapp mehr oder weniger hilfreiche Tips. So kämpft man sich Stück für Stück vorwärts und entwirrt die vielen Rätsel und Geheimnisse der Welt.

Jeder Dungeon ist eine Herausforderung die man nur mit viel Grips und Können schafft und wo mit einem GameOver jederzeit zu rechnen ist. Von Zeldas die sich fast von selbst durchspielen hab ich genug. Ich will mal wieder was, das nicht jeder einfach so schaffen kann.

Majoras Mask ist das 3D-Zelda das meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Im Gegensatz zu Wind Waker und Skyward Sword.

Ich glaube aber, dass diese Form des Spielens in einem 3D-Spiel nicht mehr richtig funktioniert. Alleine schon wegen der deutlich komplexeren Welt, benötigst du als Spieler einfach einen roten Faden bzw. eine Art Hilfestellung. Ich find das an und für sich auch nicht schlimm. So ein Maß wie in OoT oder MM war doch eigentlich akzeptabel.
 
Beim Thema Ausrüstung würde ich es gut finden, wenn es viele Gegenstände geben würde die man nicht zwingend braucht, die einem das Leben aber deutlich erleichtern.
Das ist so ziemlich der einzige deiner Punkte, dem ich zustimmen kann. Der Rest passt eher in ein auf die HardHardHardCore-Spieler zugeschnittenes Indie–Game. Wenn du etwas in der Richtung so ungefähr spielen willst, hol dir Ys I&II Chronicles auf DS oder PSP.
 
Mein Ideal-Zelda wäre eine moderne Version von "Adventure of Link".
Man startet ohne eine einzige Erklärung oder Vorwissen und erkundet alles auf eigene Faust. Viele Wege stehen offen, aber entpuppen sich teilweise als Sackgassen weil die Gegner noch zu schwer sind, oder man einen bestimmten Gegenstand noch nicht hat. Den optimalen Lösungsweg muß man selbst durch viel Eigenleistung und Probieren herausfinden, wobei es je nach aktuellem Ausrüstungsstand den man schon erreicht hat leichter oder schwerer ist.

Beim Thema Ausrüstung würde ich es gut finden, wenn es viele Gegenstände geben würde die man nicht zwingend braucht, die einem das Leben aber deutlich erleichtern. Zumindest wenn man sich die Mühe macht die gut versteckten Sachen aufzustöbern. Wer hingegen nur mit Minimalausstattung durchrennt, muß mit einem deutlich höheren Schwierigkeitsgrad rechnen. So würde es eine Vielzahl von Arten geben wie man das Spiel spielt, weil es je nach Ausrüstungsgrad immer wieder anders aussieht.

Rubine würde es bei mir nur noch in fest vorgegebener Menge geben. Die Dinger haben doch keinen Wert, wenn man sie endlos in Büschen oder Kisten finden kann. Nein, jeder Rubin muß so platziert sein dass man ihn unbedingt haben will, obwohl man schwer rankommt.

Die Bewohner erzählen nicht ihre halbe Lebensgeschichte die eh keinen interessiert, sondern geben nur kurz und knapp mehr oder weniger hilfreiche Tips. So kämpft man sich Stück für Stück vorwärts und entwirrt die vielen Rätsel und Geheimnisse der Welt.

Jeder Dungeon ist eine Herausforderung die man nur mit viel Grips und Können schafft und wo mit einem GameOver jederzeit zu rechnen ist. Von Zeldas die sich fast von selbst durchspielen hab ich genug. Ich will mal wieder was, das nicht jeder einfach so schaffen kann.

Majoras Mask ist das 3D-Zelda das meinen Vorstellungen am nächsten kommt. Im Gegensatz zu Wind Waker und Skyward Sword.

Sie, Sir, sollten Zelda ad acta legen und Dark Souls spielen.
Da gibt es zwar keine Dungeons und Zelda-typische Rätsel auch nicht, aber die ganzen Textinhalte finden sich in Dark Souls wieder.
 
Ich glaube aber, dass diese Form des Spielens in einem 3D-Spiel nicht mehr richtig funktioniert.
Bei den heutigen Spielern befürchte ich das auch, und ich rechne auch nicht damit dass jemals so ein Zelda rauskommt. Diese Zeiten sind leider vorbei.
Alleine schon wegen der deutlich komplexeren Welt, benötigst du als Spieler einfach einen roten Faden bzw. eine Art Hilfestellung.
Die Welt müßte garnicht mal besonders groß sein, nur viele Wege und interessante Orten bieten.
Ich find das an und für sich auch nicht schlimm. So ein Maß wie in OoT oder MM war doch eigentlich akzeptabel.
MM habe ich ja als Musterbeispiel angefügt. Da bekam man nur gesagt in welche Himmelsrichtung man gehen muß, aber den Rest mußte man größtenteils allein schaffen.
 
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Sie, Sir, sollten Zelda ad acta legen und Dark Souls spielen.
Da gibt es zwar keine Dungeons und Zelda-typische Rätsel auch nicht, aber die ganzen Textinhalte finden sich in Dark Souls wieder.
Und Sie Sir sollten mal die Zeldas vor Wind Waker spielen. Da war das was ich beschreibe typisch für Zelda, oder zumindest teilweise vorhanden.
 
Und Sie Sir sollten mal die Zeldas vor Wind Waker spielen. Da war das was ich beschreibe typisch für Zelda, oder zumindest teilweise vorhanden.

Sir, das habe ich getan und finde, dass Ihre Beschreibung nur in Ansätzen darauf zutrifft* (in Zelda 2 gibt es nicht einmal Rubine).
Ansonsten wäre für deinen Geschmack die Souls Reihe wahrscheinlich sogar eine echte Empfehlung, da gerade für den zweiten Teil (Dark Souls) inhaltlich sich so gut wie alles, was auf deiner Agenda steht, dort wiederfindet.

* ggf. mit Ausnahme von Zelda 1 (aber das waren damals doch noch andere Zeiten)
 
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imo soll zelda einfach nur wieder den fokus mehr auf erkundung legen anstatt auf puzzle.

also eigentlich sind mir alle 3d zeldas als grobe richtung recht außer ss, ph und st.

mm, ww, oot und okami [ich weiß, ist kein zelda] sind fast optimal was das angeht.
 
imo soll zelda einfach nur wieder den fokus mehr auf erkundung legen anstatt auf puzzle.

also eigentlich sind mir alle 3d zeldas als grobe richtung recht außer ss, ph und st.

mm, ww, oot und okami [ich weiß, ist kein zelda] sind fast optimal was das angeht.

jepp sehe ich auch so.

Ich kann es nach wie vor nicht fassen, was Nintendo bei SS geritten hat. Ich meine klar, bei TP haben sich einige beschwert, dass die Oberwelt etwas zu leer und schlauchig sei. Und was macht Nintendo als Konsequenz? Sie streichen die Oberwelt beim nächsten Zelda auf ein Minimum zusammen? Problem gelöst :D

Also sorry, aber haben Miyamoto und Anouma ernsthaft gedacht, dass das gut ankäme bei den Fans, das können sie doch nicht ernsthaft geglaubt haben? Umso absurder wird diese Struktur, wenn man es mit dem vorherrschenden Gameplayelement des "Fliegens" in Relation setzt. Dieses Element steht ja wohl für freiheitliches Erkunden deluxe, nochmal ne Spur stärker als das Segeln in WW. Umso bizarrer ist es, dass das Fliegen quasi komplett nutzlos ist und der Erkundungsaspekt so minimal daherkommt. Was hat man sich am Anfang alles für Sachen vorgestellt, als man erfahren hat, dass man im nächsten Zelda fliegen wird können. Wenn sich anschaut, was im Nachinein daraus wurde, kann man ja nur mit dem Kopf schütteln.

Ich glaube auch wirklich, dass die Probleme beim Entwicklungsprozess deutlich stärker waren, als von vielen angenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man urspünglich jemals vorhatte SO ein Game auf den Markt zu werfen - so gut es in vielen anderen Bereichen auch gewesen sein mag.
 
jepp sehe ich auch so.
Ich kann es nach wie vor nicht fassen, was Nintendo bei SS geritten hat. Ich meine klar, bei TP haben sich einige beschwert, dass die Oberwelt etwas zu leer und schlauchig sei. Und was macht Nintendo als Konsequenz? Sie streichen die Oberwelt beim nächsten Zelda auf ein Minimum zusammen? Problem gelöst :D
Also sorry, aber haben Miyamoto und Anouma ernsthaft gedacht, dass das gut ankäme bei den Fans, das können sie doch nicht ernsthaft geglaubt haben? Umso absurder wird diese Struktur, wenn man es mit dem vorherrschenden Gameplayelement des "Fliegens" in Relation setzt. Dieses Element steht ja wohl für freiheitliches Erkunden deluxe, nochmal ne Spur stärker als das Segeln in WW. Umso bizarrer ist es, dass das Fliegen quasi komplett nutzlos ist und der Erkundungsaspekt so minimal daherkommt. Was hat man sich am Anfang alles für Sachen vorgestellt, als man erfahren hat, dass man im nächsten Zelda fliegen wird können. Wenn sich anschaut, was im Nachinein daraus wurde, kann man ja nur mit dem Kopf schütteln.
Ich glaube auch wirklich, dass die Probleme beim Entwicklungsprozess deutlich stärker waren, als von vielen angenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man urspünglich jemals vorhatte SO ein Game auf den Markt zu werfen - so gut es in vielen anderen Bereichen auch gewesen sein mag.

Jupp, gut gesagt.

Ich fand das Spiel trotzdem sehr gut, aber alleine der Fakt, dass man beim Fliegen (bzw. generell) keine sich in Echtzeit veränderte Tageszeit hat und stets gezwungen wird, nur tagsüber fliegen zu dürfen :oops:!

Daher hoffe ich umso mehr, dass Aonuma und co. beim nächsten Zelda wieder mehr in Richtung Erkundung/Freiheit nach eigener Lust und Laune geht ... die letzten Äußerungen und A Link between Worlds stimmen mich momentan sehr froh.
 
Speak for yourselves. Habt ihr die Weisheit gepachtet? Ich für meinen Teil weiß, was mir an einem Zelda sehr gut gefällt, das muss ich mir nicht von Leuten, die das nicht so sehen, absprechen lassen. Für mich bricht eben einfach z. B. die niedrige Dungeonzahl von MM dessen Genick, deal with it.

Du wirst weniger über dich selbst wissen und weniger Kontrolle über dich selbst haben als du glaubst (und damit bist du wohlgemerkt nicht alleine) und wenn du das für einen Witz hälst, dann beschäftige dich bitte mal intensiv mit Design und Psychologie. Ich behaupte nicht, dass du überhaupt nicht weißt was du willst, dass du überhaupt keine Kontroller über dich hast und dass Nintendo alle Wünsche der Fans ignorieren sollte, allerdings sind eben solche Wünsche mit großer Vorsicht zu genießen. Diese Vorsicht muss ein Unternehmen wie Nintendo an den Tag legen, allerdings sollten das idealerweise auch die Spieler selbst wissen.

Lese doch bitte einfach mal die Game Design Bibel "Game Design - Theory & Practice" von Richard Rouse, denn da wird das Thema unter anderem auch kurz abgehandelt. Ansonsten informiere dich einfach mal etwas mehr über Unternehmen wie Apple und Nintendo und deren Größen wie beispielsweise Steve Jobs und Shigeru Miyamoto.



PS: Falls du außerdem immer noch glaubst du kannst dich perfekt einschätzen, du weißt ganz genau was du willst und du hast die absolute Kontrolle über dich, dann kannst du z.B. auch mal Beiträge von Dan Ariely konsumieren (die haben zwar mit der IT- und Videospielindustrie sehr wenig zu tun, aber du wirst mehr darüber erfahren wie wir Menschen "funktionieren"). Es gibt recht gute TED Präsentationen von ihm und das Buch "Denken hilft zwar, nützt aber nichts" ist ebenfalls lesenswert.
 
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jepp sehe ich auch so.

Ich kann es nach wie vor nicht fassen, was Nintendo bei SS geritten hat. Ich meine klar, bei TP haben sich einige beschwert, dass die Oberwelt etwas zu leer und schlauchig sei. Und was macht Nintendo als Konsequenz? Sie streichen die Oberwelt beim nächsten Zelda auf ein Minimum zusammen? Problem gelöst :D

Also sorry, aber haben Miyamoto und Anouma ernsthaft gedacht, dass das gut ankäme bei den Fans, das können sie doch nicht ernsthaft geglaubt haben? Umso absurder wird diese Struktur, wenn man es mit dem vorherrschenden Gameplayelement des "Fliegens" in Relation setzt. Dieses Element steht ja wohl für freiheitliches Erkunden deluxe, nochmal ne Spur stärker als das Segeln in WW. Umso bizarrer ist es, dass das Fliegen quasi komplett nutzlos ist und der Erkundungsaspekt so minimal daherkommt. Was hat man sich am Anfang alles für Sachen vorgestellt, als man erfahren hat, dass man im nächsten Zelda fliegen wird können. Wenn sich anschaut, was im Nachinein daraus wurde, kann man ja nur mit dem Kopf schütteln.

Ich glaube auch wirklich, dass die Probleme beim Entwicklungsprozess deutlich stärker waren, als von vielen angenommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man urspünglich jemals vorhatte SO ein Game auf den Markt zu werfen - so gut es in vielen anderen Bereichen auch gewesen sein mag.

am lustigsten finde ich die aussage vor ss ankündigung dass man die tempel offener gestalten will und dass der spieler gar nicht merken wird dass er sich in einem tempel befindet.

dann gingen alle davon aus dass keine normalen dungeons mehr geben wird und nintendo beides verschmelzen würde. in wahrheit gibt es in ss aber die stinknormalen dungeon nur dass sie kleiner sind als üblich und das die oberwelt ebenfalls einfach nur ein dungeon ist und sich auch so spielt. :D und genau so fühlte es sich auch an die ganze zeit, man ist nie frei. man ist immer in einem dungeon, in einem verließ, das spiel wirft dir mit lahmen rätseln dauerhaft steine in den weg, dazu stellt sogar die steuerung ein rätsel dar, die muss man auch erst einmal lernen zu verstehn in den ersten 20 stunden.

oder was es alles für vermutungen gab über ghirahim und fantheorien. sowas wie "jaaa, ghirarhim wird bestimmt gegen ende des spiels gut und genauso wie phi, weil link beide schwerter braucht um das böse zu bezwingen" und dass es mehrere schergen gibt wie ghirarhim, siehe auch das hier:

34qvhtxf2jej.jpg


dann letztendlich konnte ghirarhim gar keine dünnere hintergrundgeschichte haben und andere böse schergen auf die ich die ganze zeit beim spielen gewartet habe, kreuzten nie auf. :Fuuu:

ich will keinem was vorschreiben aber imo war ss eine enttäuschung. ich hätte schon alle erwartungen einfach so fallen lassen müssen beim spielen um nicht enttäuscht zu werden, deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen warum manche leute ss so sehr mögen. haben wir nicht alle mehr erwartet?
 
Viel witziger waren die Vermutuungen von einigen (auch hier .. Miles), dass Groos zu Ganondorf wird und derartige Dinge, und dass das Spiel ja so durchschaubar ist. :lol:
 
Viel witziger waren die Vermutuungen von einigen (auch hier .. Miles), dass Groos zu Ganondorf wird und derartige Dinge, und dass das Spiel ja so durchschaubar ist. :lol:

die vermutung gab es aber auf anderen foren auch und auch auf 4chan usw. :D die roten haare halt und das fiese an ihm... aber um ehrlich zu sein hätte ich das auch besser gefunden als das was ss uns erzählen will... das wäre zwar auch ausgelutscht aber trotzdem noch besser. man hätte es so darstellen können dass groos zwar ein fiesling ist aber eigentlich einen guten kern hat, dann demütigt der spieler bzw. link ihn aber total in so einem wettstreit und er flüchtet aus dem dorf... dann wenn man langasm tempel für tempel bezwingt auf der erde unter den wolken erzählen einem die erdbewohner dass sie schon einen anderen menschen gesehen haben und man beginnt langsam zu verstehn.

gegen ende kämpft man dann gegen groos der sich in einer depriphase von gaon bzw. demise hat bezirzen lassen.

das waren damals ungefähr die theorien und das wäre auch hundertmal besser gewesen als alles im spiel. :uglylol: echt fragwürdig was nintendo die ganzen jahre gemacht hat, imo.
 
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