Wii U Zelda HD

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Las dir dir keinen Quatsch erzählen, MM ist das frischeste, surrealste und atmosphärischte Zelda bis dato.

Definitiv. :goodwork:

[video=youtube;knLCbS02T1Y]http://www.youtube.com/watch?v=knLCbS02T1Y[/video]

Ich wünsche mir für's nächste Zelda unbedingt wieder so ein hoffnungsloses Untergangszenario. Das war einfach nur hammer atmosphärisch. Und ich hätte auch nichts dagegen mal wieder nen jungen Link zu spielen.
Aber bitte keinen kindlichen Link mehr wie in WW (Ich spreche jetzt nicht von der Grafik!), sondern einen mit erwachsenem Charakter. Das hat unglaublicherweise so toll miteinander harmoniert.

Link in MM ist meiner Meinung nach das beste Beispiel, dass Kinder Verantwortung übernehmen und sogar bewusst erwachsen handeln können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gut. Wie du sehen kannst, ist für die einfach gestrickteren Seelen MM leider schon zu tiefgründig, und wie so oft in der Geschichte der Menschheit wird dem, was man nicht versteht, dann mit Abneigung begegnet. ;)
 
Mit anderen Worten, sowas wie die Feen-Quests in den Dungeons von Majora's Mask?

Jein. Einfach ein Zusatzdungeon innerhalb des normalen Dungeons, der zunächst nicht zugänglich ist. Die Feen konnte man ja "so nebenbei" einsammeln.

MM spielt sich nur beim 1. Mal wirklich "stressig". Wenn man weiß, wie man im Spiel vorgehen muss, kann man es relativ chillig angehen.
 
MM ist nur überhypter Mist ;) Wenn du dich allerdings ununterbrochen übergeben möchtest... nur zu :kruemel:
Großer Schwachsinn. Skyrim ist überhypte Standardkost, aber MM war es mit Sicherheit nicht. Wer AlttP toll findet sollte auch OoA und OoS nicht verunglimpfen:
http://www.gamerankings.com/gbc/472313-the-legend-of-zelda-oracle-of-ages/index.html
http://www.gamerankings.com/gbc/198972-the-legend-of-zelda-oracle-of-seasons/index.html
http://www.gamerankings.com/gba/561559-the-legend-of-zelda-a-link-to-the-past/index.html

Bis auf die Triforce-Sammelei war auch Windwaker ein extrem guter Titel, sowohl grafisch (zeitlos!) und auch spielerisch von der ganzen Atmosphäre her.
Gerade die Sonnenuntergänge waren extrem schön anzusehen.

Sehr gut. Wie du sehen kannst, ist für die einfach gestrickteren Seelen MM leider schon zu tiefgründig, und wie so oft in der Geschichte der Menschheit wird dem, was man nicht versteht, dann mit Abneigung begegnet.
Den Eindruck habe ich aber wirklich. Gerade die Tatsache, dass sich einige Kleingeister über das Zeitlimit beschweren ist echt nicht feierlich. Gerade das hat doch den Nervenkitzel und die Motivation ausgemacht? Wie lange habe ich diesen Titel gespielt bis ich endlich alle Frösche zusammen hatte, alle Masken und jede Nebenquest.
 
Fand Links Awakening immer besser als die Oracle Teile, bei denen musste man diese üblen Minispiele zwingend machen :( vor allem in Ages....

Links Awakening war in dieser Hinsicht immernoch der beste Handheld Zelda Teil ähnelte stark an Alttp!
 
Ich hole mal die Bilder von Seite 6 zurück:

201j1q.gif


214jv1.gif


Eine kleine Cross-Thread-Referenz - wer sich im Wii U-Thread nebenan grade die Haare rauft wegen der Gerüchteküche über die Leistung der Konsole, möge sich doch bitte einfach nur diese beiden Bilder in Erinnerung rufen. Und dann in einem kompletten Spiel am heimischen TV in 1080p vorstellen.

Und nun zurück zum eigentlichen Thema. Es ist eine Weile vergangen, da dachte ich mir, könnten wir doch mal wieder eine schöne, kleine Runde "Wünsch dir was" spielen. :)
Also, hier ist die Aufgabenstellung: wenn ihr über die letzten zweieinhalb Jahrzehnte von Zelda reflektiert und daran denkt, dass in den nächsten Jahren die Serie in HD wiedergeboren wird - was soll in eurem Wunsch-Zelda enthalten sein? Die Frage richtet sich an alle außer HiPhish, dessen perfekte Vision eines modernen Zeldas ja bereits in Minecraft realisiert ist, von den anderen würde ich mir etwas phantasievollere Brainstormings wünschen :D


Ich fange dann mal an. Ich weiß, ich singe ein altes Lied, aber ja, auch noch oder gerade nach Skyward Sword wünsche ich mir eines ganz besonders: einen Ozean! Und damit meine ich einen richtigen Ozean, nicht eine Sandgrube mit einem Wasserkreis, in dem man nicht mal schwimmen kann, obwohl man so gern würde, weil die Unterwasserwelt so geil ausschaut...
Zelda in HD hat alle Möglichkeiten, um das bis dato größte und umfangreichste Abenteuer der Reihe zu inszenieren. Dass man mit weniger als einem halben Dutzend Schauplätze abgespeist wird wie in SS ist diesmal nicht mehr entschuldbar. Auch die Schläuche dürfen gerne rausfliegen und einer offeneneren Welt Platz machen. Und wenn ich an OoT oder TP zurückdenke, wirkt Hyrule einfach wie ein kleines Kesseltal, umgeben von unüberwindbaren Schranken in Form von Gebirgen. Aber auch gerade SS lässt, stellenweise, erahnen, was für eine riesige Welt das eigentlich sein soll, in der die Legende von Zelda sich abspielt. Nun, in HD möchte ich gerne was davon sehen. Ich will ein astreines Festland, keine Frage. Aber ich will auch eine schöne Küste und einen Ozean und am besten ein paar befahrbare Inseln. Das Inselthema in LA war wunderschön, ebenso der offene Ozean in TWW. Wieso nicht all diese schönen Elemente zusammenwürfeln, um das gewaltigste Hyrule aller Zeiten zu erschaffen? Generell wäre mir die Größe der Welt sehr wichtig. Gewisse Elemente dürfen gerne wieder vorkommen, weil sie zur Serie gehören. So wird es zu 99% wieder Goronen geben, die in ihrem Gebirge am Todesberg wohnen. Darf gerne sein, aber da wäre es schön, wenn es diesmal wirklich den Touch eines Gebirges hätte, das man erklimmen muss. Mit Vergnügen auch mal mehr als zwanzig Schritte von Kakariko entfernt.

Kurzum, die Welt muss groß und einladend sein, dass man sie erforschen kann. Es muss einfach an jeder Ecke das Abenteuer locken. Dieses eine Concept Art:

m_loz.jpg


bringt schon deutlicher rüber, als ich in Worte fassen kann, wie die Welt wirken sollte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn ich einen Wunsch für Zelda hätte wäre das:
Skyrim. Aber kleiner und fokusierter. Auf die ganzen Höhlen und Random Dungeons verzichten, aber die Welt so offen und vielseitig designen. Höhen und Tiefen einbauen, nicht nur alles auf einer Ebene spielen lassen.
Die Gornonen leben auf einem Berg? Dann will ich ihn auch besteigen, keinen festen Gebirgspfad mit 10% Steigung.
Der Tempel ist alt und verschollen? Dann soll er nicht 2 Gehminuten weg von der Stadt liegen und richtig verfallen wirken.

Gebt mir nen Vogel (halt erst später im Spiel) aber lasst mich das Spiel auch zu Fuß erkunden, warum nicht?
Gebt mir kleine Dörfer, ein Hütte mit Einsiedler im Wald (einem richtigen Wald) und auch ein paar Geheimenisse zu erforschen und zu entdecken, Story unabhängig. Muss nicht viel sein, aber genug um zu erforschen einzuladen.
Warum nicht gleich ein noch ein bisschen mehr Loot ins Spiel bringen? Bessere Rüstungen finden, Material finden um die jetztige Rüstung zu verbessern etc. Skyward Sword hats angefangen, jetzt bringt es zu Ende.

Ich will nicht das Zelda wie Elder Scrolls wird, dafür hab ich....naja Elder Scrolls halt.
Aber nehmt ein paar Elemente aus dem Spiel, modellt sie etwas um, lasst die Schwächen raus (random dungeons etc.) und gebt mir ne große aber fokusierte Welt. Man muss ja nichtmal auf den PC blicken, Xenoblades hats ja auch auf der Wii geschafft.

Gerri will nen Ozean? Warum nicht! Teil das Land in 2 Teile, gebt mir irgendwann ein Boot und lasst mich die neue Welt erkunden. Dort kann man neue Stilelemente einbauen, eine neue Kultur etc.
Das wär mein Traum, aber ich glaube nicht dass es so kommen wird
 
Ich hole mal die Bilder von Seite 6 zurück:

201j1q.gif


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Eine kleine Cross-Thread-Referenz - wer sich im Wii U-Thread nebenan grade die Haare rauft wegen der Gerüchteküche über die Leistung der Konsole, möge sich doch bitte einfach nur diese beiden Bilder in Erinnerung rufen. Und dann in einem kompletten Spiel am heimischen TV in 1080p vorstellen.

Und nun zurück zum eigentlichen Thema. Es ist eine Weile vergangen, da dachte ich mir, könnten wir doch mal wieder eine schöne, kleine Runde "Wünsch dir was" spielen. :)
Also, hier ist die Aufgabenstellung: wenn ihr über die letzten zweieinhalb Jahrzehnte von Zelda reflektiert und daran denkt, dass in den nächsten Jahren die Serie in HD wiedergeboren wird - was soll in eurem Wunsch-Zelda enthalten sein? Die Frage richtet sich an alle außer HiPhish, dessen perfekte Vision eines modernen Zeldas ja bereits in Minecraft realisiert ist, von den anderen würde ich mir etwas phantasievollere Brainstormings wünschen :D


Ich fange dann mal an. Ich weiß, ich singe ein altes Lied, aber ja, auch noch oder gerade nach Skyward Sword wünsche ich mir eines ganz besonders: einen Ozean! Und damit meine ich einen richtigen Ozean, nicht eine Sandgrube mit einem Wasserkreis, in dem man nicht mal schwimmen kann, obwohl man so gern würde, weil die Unterwasserwelt so geil ausschaut...
Zelda in HD hat alle Möglichkeiten, um das bis dato größte und umfangreichste Abenteuer der Reihe zu inszenieren. Dass man mit weniger als einem halben Dutzend Schauplätze abgespeist wird wie in SS ist diesmal nicht mehr entschuldbar. Auch die Schläuche dürfen gerne rausfliegen und einer offeneneren Welt Platz machen. Und wenn ich an OoT oder TP zurückdenke, wirkt Hyrule einfach wie ein kleines Kesseltal, umgeben von unüberwindbaren Schranken in Form von Gebirgen. Aber auch gerade SS lässt, stellenweise, erahnen, was für eine riesige Welt das eigentlich sein soll, in der die Legende von Zelda sich abspielt. Nun, in HD möchte ich gerne was davon sehen. Ich will ein astreines Festland, keine Frage. Aber ich will auch eine schöne Küste und einen Ozean und am besten ein paar befahrbare Inseln. Das Inselthema in LA war wunderschön, ebenso der offene Ozean in TWW. Wieso nicht all diese schönen Elemente zusammenwürfeln, um das gewaltigste Hyrule aller Zeiten zu erschaffen? Generell wäre mir die Größe der Welt sehr wichtig. Gewisse Elemente dürfen gerne wieder vorkommen, weil sie zur Serie gehören. So wird es zu 99% wieder Goronen geben, die in ihrem Gebirge am Todesberg wohnen. Darf gerne sein, aber da wäre es schön, wenn es diesmal wirklich den Touch eines Gebirges hätte, das man erklimmen muss. Mit Vergnügen auch mal mehr als zwanzig Schritte von Kakariko entfernt.

Kurzum, die Welt muss groß und einladend sein, dass man sie erforschen kann. Es muss einfach an jeder Ecke das Abenteuer locken. Dieses eine Concept Art:

m_loz.jpg


bringt schon deutlicher rüber, als ich in Worte fassen kann, wie die Welt wirken sollte...

Das Bild an sich widerspricht sich ein bisschen mit dem dazu passenden Einleitungstext von damals. Da wurde nämlich vom "kleinen Königreich Hyrule" gesprochen.
Ich weiß ich aber worauf du hinaus willst.

Ansich wäre ein chronologischer Nachfolger von Twilight Princess bzw. Four Swords Adventures, also ein Titel der in der Child-Timeline spielt am besten. Denn nur dort gibt es noch das Triforce, nur dort gibt es noch das Masterschwert, nur dort gibt es noch Goronen und Zoras und nur dieses Hyrule wartet immer noch mit Fragen auf, die beantwortet werden müssen.

Im Laufe der Jahrhunderte kann sich eben dieses Hyrule stark vergrößert haben und diese Größe kann man mit der WiiU, wie du bereits sagtest sehr gut darstellen.

Grafisch gesehen (ohne jetzt unseren altbekannten Cel-Shading War auszulösen) möchte ich im nächsten Zelda aufjedenfall richtiges Gras haben. Ich möchte sehen wie die der Wind in der Ferne über die Wiesen-übersäten Hügel fegt bzw. wie das Gras sanft im Wind wiegt. Ich will zumindest einen Wald der nicht aus aneinander gereihten Schachteln besteht. Vorgefertigte Wege darf es gerne geben, aber es sollte eben auch endlich wirklich mal ein Wald sein und kein Labyrinth.

Das Land an sich sollte an Größe ordentlich zulegen. Dabei sind vor allen die Steppen gemeint. Zelda benötigt unbedingt auch mehr Städte. Kakariko alleine reicht nicht. In der "Was wäre wenn"-Zeitlinie in Zelda II gibt es Städte die nach den Weisen aus OoT benannt sind. Die Anzahl war eigentlich recht passend denke ich. Warum also diese Konzept nicht einfach übertragen? Andere Namen können sie ja dennoch besitzen.
Diese Städte sollten wie Unruh-Stadt aus MM wirklich belebt sein. Die Menschen sollen von Ort zu Ort wandern, zu verschiedenen Zeiten untereinander unterschiedlich handeln und reagieren. Dafür wäre wohl ein Zeitensystem wieder notwendig, aber dieses kann man ja gerne mit einführen.
Heißt im Klartext man baut wieder eine Uhr am Bildschirm ein auf der man sehen kann wie spät es ist. Den 3-Tages-Countdown muss man ja nicht übernehmen.
Dann muss es viele Sidequests geben. Seit MM gab es kein Zelda mehr mit guten und sinnvollen Sidequests. Kleinere Missionen wie beispielsweise Reisende sicher von Stadt zu Stadt bringen bieten sich doch an. Oder auch vermisste Personen finden und befreien.

Auch wünsche ich mir das Volk der Gerudos wieder bzw. will ich eine Erklärung was mit ihnen geschehen ist. Das interessanteste Volk ist seit OoT ja überhaupt nicht mehr vorhanden.

Was die Settings angeht, da habe ich kein Problem mit wenn es mehr Wälder als nur die südlichen Wälder geben würde. Die Schneeberge dürfen auch sehr gerne wieder integriert werden, aber eben größer und vielleicht sogar mit einem eigenen Volk?

Was die Steuerung angeht darf man von mir aus ruhig auf die WiiMote verzichten. Denn ich sah sie in Skyward Sword weder als einen Fortschritt, noch als einen Rückschritt. Viel mehr war sie eben etwas anderes. Und so genial wie sie funktioniert hat, so krampfhaft hat Nintendo sie auch manchmal ins Spiel integriert, wo man nur den Kopf schütteln konnte.
Desweiteren bietet das WiiU-Pad wohl mehr Möglichkeiten als die WiiMote und ein normales Pad. Damit kann man einiges anstellen. Wenn es also dem Gameplay zugute kommt, dann weg mit der WiiMote. Gibt ja noch andere Genre wo man sie einsetzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Zeitsystem, das du erwähnst, bringt mich da wieder auf etwas, was ich schon fast wieder vergessen hatte. Ich weiß zwar nicht, wie sinnvoll es in Zelda wäre, aber Rogue Leader am Gamecube (Launchgame) hat gleich die Funktion der internen Uhr des Cube genützt und die Ingame-Zeit der echten Uhrzeit angepasst. Sprich, wenn du abends gespielt hast, war es Abend im Spiel und so weiter. Das fand ich damals ziemlich cool und immersiv. Hauptsächlich wohl, weil es neu war, aber jedenfalls wundert mich, dass dieses System nicht öfter aufgegriffen wird. Bei einem Zelda ist es freilich unwahrscheinlich, da man sonst die Quests nicht allzu zeitabhängig machen dürfte und damit das Tag-Nacht-Feature seines Sinns berauben würde. Schließlich soll Nintendo auch Einsteiger unterhalten und man kann nicht von Zehnjährigen erwarten, dass sie wirklich bis zwei in der Früh warten, um in Nord-Unruhstadt den Bombendieb zu stellen.

Irgendwie wäre es dennoch cool... und auf jeden Fall besser als gar kein dynamischer Tagesrhytmus xD
 
Prinzipiell würde ich mir zwar auch mal ein großes Hyrule wünschen (ich find die Welt in OoT ätzend... da soll ich angeblich mindestens mal ein ganzes heiliges Königreich gerettet haben, komme mir aber vor als hätte ich grade mal ein Kuhdorf mit näherer Umgebung vor dem "großen Bösen" beschützt), das Problem ist dabei aber, dass ich quasi kein Spiel mit großer Welt kenne, das meiner Meinung nach nicht stark darunter leidet.

Bei diesen Größen kommen imo Pacing Probleme auf. In Elder Scrolls lauf ich stundenlang durch langweilige, immer gleich aussehende Landschaften, um dann endlich mal wieder zu nem interessanten Punkt zu gelangen, in Just Cause 2 gibt's zwar unterschiedliche "Klimazonen", aber innerhalb dieser Zonen sieht wieder alles gleich aus. In GTA 4 hat man eine große Welt, kann aber nur ganz wenige Gebäude betreten.
Die einzigen beiden Beispiele mit großer Welt, die das imo ganz gut hinbekommen haben sind Xenoblade und Red Dead Redemption (und letzteres hat auch noch den Vorteil, dass große leere Flächen die Western Atmosphäre erhöhen).

Und hierbei handelt es sich um RPGs oder Action Adventures, die nicht so viel Wert auf die Interaktivität der Welt legen. Ich will gar nicht wissen, wie das bei einem Zelda sein soll... die Serie legt schließlich traditionell sehr viel Wert darauf, die Umgebung auch interaktiv zu gestalten und nicht nur als schöne statische Kulisse zu nutzen.

Nach all dem Pessimismus, muss ich aber auch noch ein positives Beispiel nennen. Minecraft hat mir die Hoffnung wieder gegeben, irgendwann auch mal ein Zelda mit einem großen Königreich zu bekommen, welches immer noch interaktiv und ist.
Obwohl die Welten in Minecraft vollkommen mit Algorithmen erstellt werden, zählen sie imo zu den hübschesten Videospielewelten, die's gibt. Gleichzeitig sind sie enorm interaktiv und spannend zu erkunden. Damit ist Minecraft das imo erste Spiel, das gezeigt hat, dass sich auch unglaublich große Welten sinnvoll in einem Videospiel umsetzen lassen - ja sogar das Spiel bereichern können.

In nächster Zeit bevorzuge ich aber wohl noch kleinere Welten mit fokussierterem Gameplay.
Ironischer Weise hat mir zwar TWW unglaublichen Spaß gemacht und mir die Welt da prima gefallen, das liegt aber daran, dass mir die Bootsfahrt-atmosphäre unglaublich gefallen hat (ist also ein ähnliches Argument wie bei Red Dead Redemption - die Leere bringt das "Alleine auf dem weiten Ozean"-Gefühl hervor), in einem anderen Setting befürchte ich, wäre das nicht mehr der Fall (und bei genug Spielern hat das ja schon in TWW nicht funktioniert)
 
Jap ... ich hatte mich, nach dem ersten Trailer von TP, echt auf nen richtigen Wald gefreut. Mit vielen Bäumen ect . Ich meine, bei Zeldaspielen kommen einem die Wälder eher wie Dschungellabyrinthe vor, oder nicht? Ein Weg und dichtes "dickicht" an den Seiten ... Das war noch nie so meines . Eine mögliche Spielwelt für ein Zelda, hat für mich damals Dragon Quest 10 geboten. Die war weitläufig und charmant. Ebenfalls wie gemacht für ein Zelda, finde ich die Stadt Lazulis, in the last Story. Vom Völkercharakter her empfinde ich auch Xenoblade als teils besser gelungen ... gerade das Königreich oder auch der Gayabaumstadt ... war einfach super ... . Waqs ich mir ebenfalls wünschen würde , wären ein paar traurige Momente. Ich hatte beim Gamecubelaunch, damals sone Idee ... Klingt vieleicht dubios, aber ich hatte die Ausrottung der Weisen im Kopf. Einfach mal ein düsteres Setting, dass einen den Glauben an sich und seine Fähigkeiten verlieren lässt. Ein paar Völker mehr , könnten auch nicht schaden. Naja, klingt vieleicht alles ein wenig strange, aber so in etwa hätte ich Zelda mal gern. Meine Lieblingszeldas sind im übrigen : Majoras Mask, Twilight Princess und Links Awakening.
 
Ich wünsche mir ein Spiel mit den besten Elementen aus OoT/MM/WW und TP. SS und DS-Teile waren nicht unbedingt mein Fall.
 
Den Eindruck habe ich aber wirklich. Gerade die Tatsache, dass sich einige Kleingeister über das Zeitlimit beschweren ist echt nicht feierlich. Gerade das hat doch den Nervenkitzel und die Motivation ausgemacht? Wie lange habe ich diesen Titel gespielt bis ich endlich alle Frösche zusammen hatte, alle Masken und jede Nebenquest.

Was hat es mit Kleingeistern zu tun, wenn beispielsweise mir dieses Gameplayelement der rückschraubbaren Zeit absolut nicht gefällt und große Anteile des Spielspaßes für mich zerstört? Auf dem Papier finde ich dieses << Täglich grüßt das Murmeltier Szenario >> sogar großartig, insbesondere die Integration von verschiedenen Szenen und Tagesabläufen in den 3-Tages-Rhytmus (hier sei insbesondere das Treffen von Kafei und Anju beim unmittelbaren Annahen der Apokalypse genannt). Kurz: Das Spiel schafft es in der Tat wie kaum ein Zelda zuvor oder danach eine Stimmung endgültiger Verzweiflung zu erzeugen.
Aber auf der spielerischen Seite gibt es für mich einfach zu viele Mängel, sodass ich das Spiel nach der Bewältigung des zweiten Dungeons bis jetzt nicht mehr weitergespielt habe (ich habe MM das erste Mal auf der Wii VC gespielt).

Gründe:
- Das Zurückspulen der Zeit trägt für mich zu viel Zerstörungspotenzial den Spielfortschritt betreffend in sich. Sei es das Zurückspringen mitten im Dungeon oder das Wiederholen von Nebenaufgaben, wenn man diese nicht richtig auf die Reihe bekommt.
- Verbrauchbare Items gehen beim Rücksprung verloren. Das ist eventuell kein großer Nachteil, aber ich finde diesen ziemlich nervig, vor allem auch deswegen, weil es im Vergleich zu Gegenständen, die nicht verloren gehen inkonsistent ist. Warum darf ich Herzteile und Masken behalten, Deku-Nüsse etc. gehen aber verloren? Das hätte man doch einfach der gleichen Regel unterstellen können. Und dieses nervige Detail, dass man ab dem ersten Tag als Link jedes Mal wieder von der Wache aufgehalten wird, wenn man die Stadt verlassen will ...
- Großes Wiederholungspotenzial. Diesen Punkt habe ich schon halb in den ersten Punkt integriert. Will heißen: Nebenaufgaben, die sich über Teile oder den kompletten 3-Tages-Zeitraum erstrecken und zum Erreichen des Enderfolgs in einem Durchgang dieses Zeitraumes in allen Punkten abgearbeitet werden müssen, muss man vollständig wiederholen, wenn man an einer Stelle einen Fehler macht oder den nächsten Anknüpfungspunkt verpasst. Ein anderes Beispiel - wenn ich das richtig im Kopf habe - ist die Bedingung eines bestimmten Zustandes der Umgebung für das Bewältigen einer Aufgabe. Für den "Frühlingsstart" im Goronengebiet muss man doch - hier könnte ein Denkfehler sein - den Endboss des zweiten Dungeons mit jedem neuen 3-Tages-Rhytmus erneut besiegen muss. Und wenn man an verschiedenen Stellen beim Zurücksetzen der Zeit vergessen hat sich einen neuen Vogelscheuchen-Song zuzulegen...
- Recycling von OoT-Skripten. Vielleicht bin ich hier etwas kleinkariert, aber an manchen Stellen habe ich bei MM das Gefühl von einem OoT-Ripoff, der für mich die Eigenständigkeit von MM etwas verzerrt. Beispiele hierfür sind die "Folge dem Deku-Butler"-Sequenz (-> Friedhofsgräber-Geist in OoT), die "Folge-dem-Seepferdchen"-Sequenz (-> Geist-Stalking in der Gerudo-Wüste in OoT), die Piratenfestung (-> Stealth-Einlage wie in der Gerudo-Festung in OoT, nur sucht man Eier statt Handwerker), Scarecrow-Song.

Abseits dieser Gründe (weil subjektiv) will ich noch anführen, dass ich in Zelda-Spielen bisher den meisten Spaß aus den Dungeons gezogen habe und da bietet mir MM in der Menge einfach zu wenig.

---

Ansonsten noch etwas zur Wunschthematik bezüglich eines HD-Zeldas.
PeterGerri hat sich - grob zusammengefasst - eine weit größere Spielwelt gewünscht, die verschiedene Elemente bisheriger Zelda-Spiele zusammenfasst, großes Festland und auch einen Ozean. Ich weiß, es sind einfach Wünsche und ggf. gleichzeitig Anforderungen an das nächste Spiel. Aber ist sowas bezüglich des Erstellungsaufwandes wirklich realistisch? Gerade Zelda-Titel bestechen oftmals durch ausgetüfteltes Design von (kleineren) Gebieten z. T. wegen der Verwendung mehrerer Ebenen und auch bezogen auf das Dungeondesign kann man wohl davon ausgehen, dass hier ziemlich viele Design-Iterationsstufen und Hirnschmalz reingesteckt werden.
Ich habe nun keine Ahnung, inwiefern Gebiete/Dungeons aus einem Elder Scrolls Titel damit zu vergleichen sind, aber mein Eindruck ist eher, dass man hier mit Masse statt Klasse glänzt. Sind diese beiden Komponenten miteinander vereinbar, wenn man in einem vertretbaren Zeitfenster und im Hinblick auf wirtschaftliche Gesichtspunkte ein vernünftiges Spiel entwickeln möchte?

Ansonsten kann ich mich wünschemäßig PeterGerri nur anschließen. Vielleicht auch noch die durchgehend sinnvolle Verwendung von Items und ein organischer Aufbau der Welt, in der Hindernisse nicht wie künstliche Barrikaden wirken, sondern natürlich.
 
Was hat es mit Kleingeistern zu tun, wenn beispielsweise mir dieses Gameplayelement der rückschraubbaren Zeit absolut nicht gefällt und große Anteile des Spielspaßes für mich zerstört? Auf dem Papier finde ich dieses << Täglich grüßt das Murmeltier Szenario >> sogar großartig, insbesondere die Integration von verschiedenen Szenen und Tagesabläufen in den 3-Tages-Rhytmus (hier sei insbesondere das Treffen von Kafei und Anju beim unmittelbaren Annahen der Apokalypse genannt). Kurz: Das Spiel schafft es in der Tat wie kaum ein Zelda zuvor oder danach eine Stimmung endgültiger Verzweiflung zu erzeugen.
Aber auf der spielerischen Seite gibt es für mich einfach zu viele Mängel, sodass ich das Spiel nach der Bewältigung des zweiten Dungeons bis jetzt nicht mehr weitergespielt habe (ich habe MM das erste Mal auf der Wii VC gespielt).

Gründe:
- Das Zurückspulen der Zeit trägt für mich zu viel Zerstörungspotenzial den Spielfortschritt betreffend in sich. Sei es das Zurückspringen mitten im Dungeon oder das Wiederholen von Nebenaufgaben, wenn man diese nicht richtig auf die Reihe bekommt.
- Verbrauchbare Items gehen beim Rücksprung verloren. Das ist eventuell kein großer Nachteil, aber ich finde diesen ziemlich nervig, vor allem auch deswegen, weil es im Vergleich zu Gegenständen, die nicht verloren gehen inkonsistent ist. Warum darf ich Herzteile und Masken behalten, Deku-Nüsse etc. gehen aber verloren? Das hätte man doch einfach der gleichen Regel unterstellen können. Und dieses nervige Detail, dass man ab dem ersten Tag als Link jedes Mal wieder von der Wache aufgehalten wird, wenn man die Stadt verlassen will ...
- Großes Wiederholungspotenzial. Diesen Punkt habe ich schon halb in den ersten Punkt integriert. Will heißen: Nebenaufgaben, die sich über Teile oder den kompletten 3-Tages-Zeitraum erstrecken und zum Erreichen des Enderfolgs in einem Durchgang dieses Zeitraumes in allen Punkten abgearbeitet werden müssen, muss man vollständig wiederholen, wenn man an einer Stelle einen Fehler macht oder den nächsten Anknüpfungspunkt verpasst. Ein anderes Beispiel - wenn ich das richtig im Kopf habe - ist die Bedingung eines bestimmten Zustandes der Umgebung für das Bewältigen einer Aufgabe. Für den "Frühlingsstart" im Goronengebiet muss man doch - hier könnte ein Denkfehler sein - den Endboss des zweiten Dungeons mit jedem neuen 3-Tages-Rhytmus erneut besiegen muss. Und wenn man an verschiedenen Stellen beim Zurücksetzen der Zeit vergessen hat sich einen neuen Vogelscheuchen-Song zuzulegen...
- Recycling von OoT-Skripten. Vielleicht bin ich hier etwas kleinkariert, aber an manchen Stellen habe ich bei MM das Gefühl von einem OoT-Ripoff, der für mich die Eigenständigkeit von MM etwas verzerrt. Beispiele hierfür sind die "Folge dem Deku-Butler"-Sequenz (-> Friedhofsgräber-Geist in OoT), die "Folge-dem-Seepferdchen"-Sequenz (-> Geist-Stalking in der Gerudo-Wüste in OoT), die Piratenfestung (-> Stealth-Einlage wie in der Gerudo-Festung in OoT, nur sucht man Eier statt Handwerker), Scarecrow-Song.

Abseits dieser Gründe (weil subjektiv) will ich noch anführen, dass ich in Zelda-Spielen bisher den meisten Spaß aus den Dungeons gezogen habe und da bietet mir MM in der Menge einfach zu wenig.

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Stimm ich dir voll zu. Die Thematik der Zeit hatte zwar etwas für sich, aber gleichermaßen auch etwas gegen sich. Es half dem Spiel, es zerstörte das Spiel aber gleichzeitig. Ich kotze schon wenn ich mal vergessen habe zu Speichern und ein paar Sachen von vorne machen muss, aber bei Majoras Mask war dieses Speicherproblem halt ein umgesetztes Feature wenn man nicht schnell genug war. :v:

Allein wegen dieses ständigen, nervigen zurückspulens ging mir Majoras Mask auf Dauer auf den Sack.
 
Also wenn ich einen Wunsch für Zelda hätte wäre das:
Skyrim. Aber kleiner und fokusierter. Auf die ganzen Höhlen und Random Dungeons verzichten, aber die Welt so offen und vielseitig designen. Höhen und Tiefen einbauen, nicht nur alles auf einer Ebene spielen lassen.
Die Gornonen leben auf einem Berg? Dann will ich ihn auch besteigen, keinen festen Gebirgspfad mit 10% Steigung.
Der Tempel ist alt und verschollen? Dann soll er nicht 2 Gehminuten weg von der Stadt liegen und richtig verfallen wirken.
Gebt mir nen Vogel (halt erst später im Spiel) aber lasst mich das Spiel auch zu Fuß erkunden, warum nicht?
Gebt mir kleine Dörfer, ein Hütte mit Einsiedler im Wald (einem richtigen Wald) und auch ein paar Geheimenisse zu erforschen und zu entdecken, Story unabhängig. Muss nicht viel sein, aber genug um zu erforschen einzuladen.
Warum nicht gleich ein noch ein bisschen mehr Loot ins Spiel bringen? Bessere Rüstungen finden, Material finden um die jetztige Rüstung zu verbessern etc. Skyward Sword hats angefangen, jetzt bringt es zu Ende.

Ich will nicht das Zelda wie Elder Scrolls wird, dafür hab ich....naja Elder Scrolls halt.
Aber nehmt ein paar Elemente aus dem Spiel, modellt sie etwas um, lasst die Schwächen raus (random dungeons etc.) und gebt mir ne große aber fokusierte Welt. Man muss ja nichtmal auf den PC blicken, Xenoblades hats ja auch auf der Wii geschafft.
Gerri will nen Ozean? Warum nicht! Teil das Land in 2 Teile, gebt mir irgendwann ein Boot und lasst mich die neue Welt erkunden. Dort kann man neue Stilelemente einbauen, eine neue Kultur etc.
Das wär mein Traum, aber ich glaube nicht dass es so kommen wird

Jupp, vollste Zustimmung :).

Beim nächsten Zelda werden wir dann sehen, inwieweit Nintendo mitmischen will.
 
Stimm ich dir voll zu. Die Thematik der Zeit hatte zwar etwas für sich, aber gleichermaßen auch etwas gegen sich. Es half dem Spiel, es zerstörte das Spiel aber gleichzeitig. Ich kotze schon wenn ich mal vergessen habe zu Speichern und ein paar Sachen von vorne machen muss, aber bei Majoras Mask war dieses Speicherproblem halt ein umgesetztes Feature wenn man nicht schnell genug war. :v:

Allein wegen dieses ständigen, nervigen zurückspulens ging mir Majoras Mask auf Dauer auf den Sack.

ich verstehe nur nicht wie man bei MM wirklich in zeitnot geraten konnte
ich hatte eigentlich nie etwas nicht zuende bringen können wegen der zeit
das mit den verbrauchsgegenständen stimmt aber
hab ich auch nie verstanden
 
Also in MM kann man auch nur dann in Zeitnot geraten wenn man den ganzen Weg nur langsam geht und alle 5 Minuten ne Pause einlegt :ugly:
Sogar als ich das Spiel zum ersten Mal gespielt hab bin ich nie bis zum dritten Tag gekommen
 
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