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Mal wieder Zeit für einen meiner Grundsatzartikel.
Ich möchte dazu den Begriff des Gameplays aufgreifen und ihn in Beziehung zur Interaktivität setzen. Der Vergleich von CW-Lehrer Rick187 führt wie bereits aufgezeigt leider völlig in die Irre, da sich aus Steuerung=Besteck und Gameplay=Essen die absurde Konsequenz ergibt, dass ein Spiel ohne Steuerung gutes Gameplay haben kann, so wie ein Gericht auch dann hochwertig sein kann, wenn es ohne Besteck serviert wird. Eine unabhängige Betrachtung von Steuerung und Gameplay ist also nicht sinnvoll. Andererseits mag die von mir ursprünglich vorgesehene Reduktion von Gameplay auf die Steuerung zu restriktiv erscheinen, da sie Aspekte ausklammert die man ebenfalls dem Gameplay zuordnen könnte. Mir wird klar, dass Gameplay etwas ist, was sich erst in der Interaktion mit der Spielwelt entfaltet und sich auch nur durch Interaktivität entfalten kann. Steuerung ist ein probates Mittel zur Entfaltung. Ich würde Gameplay daher definieren als die Gesamtheit der Interaktionsmöglichkeiten die sich einem Spieler in der Spielwelt eröffnen. In der Qualität dieser Interaktionen drückt sich schließlich die Qualität des Gameplays aus. Damit wären allerdings auch soziale Interaktionen Gameplayelemente, womit sich die Aussage des Lehrer Rickens, soziale Interaktion lenkten anders als physikalische Interaktionen vom eigentlichen Spielen nur ab, ebenfalls erübrigt hat. Damit ist er aus der Diskussion ausgeschieden. Wie bereits dargelegt, stellen soziale Interaktionen als zentrale Gameplayelemente von RDR2 im Vergleich zu den physikalischen Interaktionen eines Zelda höhere Anforderungen an Entwickler und den Spieler als Rezipient. Das macht RDR2 grundsätzlich zu einem Spiel mit höherem Anspruch auch bzgl. des Gameplays. Es ist Zelda damit nicht nur in grafischer Hinsicht, sondern auch hinsichtlich des Gameplays weit überlegen!
Mal wieder Zeit für einen meiner Grundsatzartikel.
Ich möchte dazu den Begriff des Gameplays aufgreifen und ihn in Beziehung zur Interaktivität setzen. Der Vergleich von CW-Lehrer Rick187 führt wie bereits aufgezeigt leider völlig in die Irre, da sich aus Steuerung=Besteck und Gameplay=Essen die absurde Konsequenz ergibt, dass ein Spiel ohne Steuerung gutes Gameplay haben kann, so wie ein Gericht auch dann hochwertig sein kann, wenn es ohne Besteck serviert wird.
Wie bereits dargelegt, stellen soziale Interaktionen als zentrale Gameplayelemente von RDR2 im Vergleich zu den physikalischen Interaktionen eines Zelda höhere Anforderungen an Entwickler und den Spieler als Rezipient.
Ich würde die Grafik/Technik mit einen 4 Punkt abtun. Dies würde im Bezug auf den Aspekt "Essen" dem Punkt "Frische und Ästhetik" erhalten. Es ist zwar toll, wenn das Essen gut schmeckt und das Gericht gut abgestimmt ist aber es muss auch frisch und in gewisser Form ästhetisch(das Auge isst mit^^) sein, denn sonst erhält es einen gewissen Beigeschmack.Grafikgamer sind ja mMn eher der leicht zu begeisternde Mainstream! Wenn man da mit Essen vergleicht, dann eher mit billigen Fastfood-Ketten alà McDonalds, wo soviel Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker im Hamburger sind, dass sie nichtmal verschimmeln können ^^
Wer eher auf gutes Gamedesign, Gameplay und unverbrauchten Macharten von Open World steht (wie bei Breath of the Wild), der weiss analog dazu, was sein Körper will, wenn er Essen geht! Da gibts kein McDonalds ...
Der Rest meines Beitrags baut auf der einfachen Annahme auf, dass Steuerung und Gameplay nicht unabhängig voneinander beurteilt werden können, also genau auf dem wofür Du nun plädierst und behauptest es würde aus Deinem Vergleich folgen, was es natürlich nicht tut. Eine Speise kann nämlich auch dann von hoher Qualität sein, wenn wir sie nicht verzehren können. D.h. Eigenschaften von Dingen bestehen unabhängig davon ob wir sie gerade erfassen können. Das sehen eigentlich nur radikale Konstruktivisten anders.wieder falsch. ein essen kann nicht als hochwertig eingestuft werden, wenn die möglichkeit des verzehrs nicht gegeben ist. das heißt, wenn man ein essen nicht essen kann, kann man es auch nicht in irgend einer weiße beurteilen. das besteck ist natürlich ein materialisierung der essbarkeit in dem vergleich.
der rest deines beitrags baut auf einer leicht wiederlegbaren behauptung auf, was ihn überflüssig macht. setzen, durchgefallen
Hmm die Definition von radikal hinterfrage ich bei deiner Person besser nicht!Der Rest meines Beitrags baut auf der einfachen Annahme auf, dass Steuerung und Gameplay nicht unabhängig voneinander beurteilt werden können, also genau auf dem wofür Du nun plädierst und behauptest es würde aus Deinem Vergleich folgen, was es natürlich nicht tut. Eine Speise kann nämlich auch dann von hoher Qualität sein, wenn wir sie nicht verzehren können. D.h. Eigenschaften von Dingen bestehen unabhängig davon ob wir sie gerade erfassen können. Das sehen eigentlich nur radikale Konstruktivisten anders.
Ich habe das schon weiter oben ausgeführt. Soziale Interaktion ist komplexer und schwerer zu modellieren als die meisten physikalische Prozesse. Mit Physikalischen Modellen kannst Du ziemlich genau vorhersagen wie sich beispielsweise ein Pendel verhält. Versuch das mal mit sozialer Interaktion. Die Psychologie zählt nicht umsonst nicht als harte, exakte Wissenschaft.Ich glaube, dass dieser Quote deinen grundsätzlichen Denkfehler zeigt. Das ist pure Spekulation wofür du erstmal Beweise liefern musst.
Radikaler Konstruktivismus bezeichnet eine philosophische Position der Erkenntnistheorie. Das hat nichts mit meiner Person zu tun.Hmm die Definition von radikal hinterfrage ich bei deiner Person besser nicht!
Also behauptest du, das die soziale Interaktion in RDR2 so komplex wie in der Realität ist?Ich habe das schon weiter oben ausgeführt. Soziale Interaktion ist komplexer und schwerer zu modellieren als die meisten physikalische Prozesse. Mit Physikalischen Modellen kannst Du ziemlich genau vorhersagen wie sich beispielsweise ein Pendel verhält. Versuch das mal mit sozialer Interaktion. Die Psychologie zählt nicht umsonst nicht als harte, exakte Wissenschaft.
Ich muss mich bei dir entschuldigen!Radikaler Konstruktivismus bezeichnet eine philosophische Position der Erkenntnistheorie. Das hat nichts mit meiner Person zu tun.
Nein. Davon ist sie in der Tat noch weit entfernt.Also behauptest du, das die soziale Interaktion in RDR2 so komplex wie in der Realität ist?
Was habt ihr mit @Hasenauge gemacht?Nein. Davon ist sie in der Tat noch weit entfernt.
Der Rest meines Beitrags baut auf der einfachen Annahme auf, dass Steuerung und Gameplay nicht unabhängig voneinander beurteilt werden können, also genau auf dem wofür Du nun plädierst und behauptest es würde aus Deinem Vergleich folgen, was es natürlich nicht tut. Eine Speise kann nämlich auch dann von hoher Qualität sein, wenn wir sie nicht verzehren können. D.h. Eigenschaften von Dingen bestehen unabhängig davon ob wir sie gerade erfassen können. Das sehen eigentlich nur radikale Konstruktivisten anders.
Ganz klar Zelda, ein Meisterwerk unter Meisterwerken, da kann ein schnödes Rdr nicht mithalten, das zeigt sich schon daran das ich Zelda unbedingt haben wollte, RdR2 lässt mich hingegen völlig kalt, ein wahrer Schnarcher und mit der Meinung stehe ich nicht allein da.