Und ich habe beide Spiele durchgespielt. In RDR2 alle Missionen gespielt, in Zelda alle Schreine erledigt. Warum du also ein halbes Spiel bewertest, weiß ich nicht. Sagt aber viel aus. Hast du Zelda überhaupt durchgespielt?
RDR2 hat weit weniger Gegnertypen, als Zelda. Bosse gab es in RDR2 gar nicht. Außer, es waren die immer gleich ablaufenden Massenschießereien. Bei RDR2 musste ich fast jedes Mal zum Pferd, wenn ich meine Waffen wollte, also kann Arthur nur Revolver tragen, obwohl das Spiel aus der Schießerei besteht (stört mich nicht mal, aber ist nur deine Argumentationsweise).
Diese "lebendige Welt" die du so toll findest, ist beileibe auch nicht so lebendig, wie getan wird. Diese Events, die abseits der Missionen geschehen, wiederholen sich viel zu häufig. Wie viele Leute habe ich gerettet, sei es von Fesseln, Bärenfällen, Räubern? Noch dazu ist diese ewige Reiterei eher nervig gewesen. Am Ende habe ich den Autopiloten aktiviert, ist auf Dauer einfach nicht zumutbar, dass der Spieler 10 Minuten von A nach B reiten soll - und das immer und immer wieder.
Warst du mal kochen in RDR2? Das braucht eine Ewigkeit, da man jedes einzelne Stück Fleisch manuell kochen muss. Warum soll das jetzt gut sein? Das nervt eher und raubt vollkommen unnötig meine Zeit.
Nicht falsch verstehen, RDR2 ist dennoch ein gutes Spiel. Zelda aber auch.