Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Oh, die britische Synchro ist tatsächlich eine recht solide! In der englischsprachigen Welt ist man sich damit jedenfalls einig (wird von allen Reviewern gelobt!). Und auch wenn ich einige Akzente (Reyn) etwas gewöhnungsbedürftig finde, stimme ich dem voll und ganz zu.
Es gab hier bei Consolewars aber den ein oder anderen, der was zu meckern hatte...
Reyn mit seinem Cockney-English (Oi!) ist doch passend
Ja, ich finde beide Synchros echt gelungen. Da hat man sich Mühe mit gegeben.
Für die großartige Weitsicht und die schöne umgebugn ist die Grafik sehr gut. Irgendwo muss man ja Abstriche machen Lieber ein nicht so schönes Spiel mit Freiheit als einen Schlauchmarathon mit hübscher Tapete
Oh je, die Büchse der Pandora ist offen... Videospiele sind kein Medium in denen man Geschichten erzählen kann. Das Bestreben nach mehr Kinematrogrphie führt letzten Endes zu so einer Grütze wie Heavy Rain. Spiele sind keine Bücher oder Filme. Sie sind interaktiv und deshalb sollte sich das ganze Spiel nur um die Entscheidungen des Spielers drehen. Wenn jemand eine Geschichte erzählen soll,d ann nur der Spieler selbst. Selbst in Pen&Paper Rollenspielen wie Dungeons & Dragons geht es nicht um die Story des Spielleiters, sondern die der Spieler, ihre Entscheidungen. Deshalb finde ich den Vergleich mit Spielzeug auch nicht so falsch, in beiden Fällen geht es um den Spieler, nicht den Hersteller. Nur der Spieler darf egoistisch sein, denn es ist sein Spiel.
Ein Videospiel,d as nur von seiner Story lebt ist es nicht wert gespielt zu werden. Was hat es denn dann, was man sich nicht auch auf YouTube ansehen kann? Es ist nicht mehr als ein Film, den man sich auf Kino.to saugt. Nur dass ein Film nach zwei Stunden vorbei ist und man nicht durch langweiliges Gameplay hindurchsitzen muss, nur um mit dem nächsten Festzen Story belohnt zu werden (Heavy Rain...). So ein "Spiel" wäre es nicht mehr wert überhaupt ein Spiel zu sein.
Ein Videospiel kann ein gutes Storymedium sein, wenn es dem Spieler volle Kontrolle erlaubt. Will ich ein Schurke sein oder ein Held? Das Spiel reagiert dann entsprechend und gibt dem Spieler unterschiedliche Konsequenzen. Ein ängstlicher Spieler wird sich durchschleichen, ein Rücksichtsloser wird direkt in das Gemenge stürmen, ein Schummler wird Schwachstellen ausnutzen... In dieser Hinsicht sind J-RPGs grottenschlecht verglichen mit West-RPGs. Das Harmoniediagram zum beispiel ist nur eine Vereinfachung einer Mechanik die es schon seit Jahren in West-RPGs gab. Aber das ist nicht schlimm, J-RPGs haben andere Qualitäten.
Da es jetzt garantiert wieder welche in den Fingern juckt, mich zu zerfetzen, will ich sagen, dass Xenoblade ein Spiel ist, dass die Balance sehr gut getroffen hat. ich kann selbst entscheiden, ob ich mit der Story weitermachen will, oder doch lieber Questen und die Gegend erforschen. ich kann selbst meine Gruppe wählen und werde zu KEINEM Zeitpunkt gezwungen, irgendjemand bestimmtes nehmen zu müssen. Jeder Charakter spielt sich ein wenig anders. ich will nicht, dass Xenoblade wie ein PC RPG wird, denn das ist es nicht und soll es auch nicht sein. Aber behauptet bitte nicht, dass es ein Kunstwerk ist.
Reyn und Shulk im englischen nicht genügend unterscheiden...
Das wirft dann die Frge auf: Was ist eigentlich Kunst?
Geht dann wohl eher in diese Richtung :v:MOM zB.
Muss... Verlangen... nach "deine Mom" Witz... widerstehen... :v:MOM zB.
Deiner bzw. die Meinung des Verfassers kann ich größenteils nachvollziehen und beipflichten. Er sagt explizit das nur gute Spiele oder Filme als Kunst angesehen werden können. Das stimmt und ich habe auch nie nix anderes behauptet. Und Xenoblade erfüllt meiner Meinung dieses Kriterium problemlos.Das wirft dann die Frge auf: Was ist eigentlich Kunst?
Ich weiß es nicht, aber ich eiß, dass es eines meist missbrauchten Wörter ist. Es wird von Nerds missbraucht, um vor sich selbst zu rechterftigen, dass sie alleine in einem dunklen Raum sitzen und eine halbe Stunde lang in 2001: A Space Odyssee zufällige Landschauftsaufnahmen mit diversen Farbfiltern anschauen. Es wird von vollkommen realitätsfernen verwöhnten Schnöseln missbraucht, damit sie Finanzierung dafür bekommen Müll zu produzieren, den sie dann als "Kunst" verkaufen und jeder der darin keine kunst sieht hat keine Kultur. Es gab mal Zeit da waren Künstler Handwerker, Ingenieure und Wissenschaftler. Kust hatte auch ihre Regeln.
Eigntlich wollte ich mehr schreiben, aber das hier fasst meine Meinung dazu ziemlich gut zusammen:
http://insomnia.ac/commentary/for_artfags_only/
Das problem mit dem begriff "kunst" ist, dass es keine genau einheitlich Definition gibt. Und wenn wir alles, was gut ist als Kunst ansehen, wo ist dann schluss? Ist ein iPod Kunst? Ist meine Kloschüssel Kunst? Und wenn nein, wieso ist meine Kloschüssel keine Kunst, wieso ist die Arbeit vom Kloschüsselhersteller weniger wert?
Ich kann auch sagen "Videospiele sind Plorz". Was ist Plorz? Es gibt keine Definition, das Wort ist nutzlos.
Filme sind sowiso im Gegensatz zu einem Videospiel bloße Unterhaltung. Sie sind im Vergleich zu einem Videospiel völlig casual und deswegen leichter zugänglich. Fast food Unterhaltung, in der immer die gleichen dutzend Schauspieler sich die Rollen abtauschen und meist die Story, wenn sie nicht aus einem Büch entlehnt ist, in ein paar Sätzen erzählt ist.
Hast recht! Aber den consolewars account und den Profilnamen habe nicht ich ausgesucht sondern mein kleiner Bruder. Aber ist eine andere Geschichte.Das kann auch echt nur von jemandem kommen, der ,,Rambo'' als Profilnamen hat
Nichts für Ungut, aber wenn man den Maßstab nur an Hollywood-Filmen misst, dann ist man irgendwo auch selber schuld.
Ach ja...es gibt zwischen casual und hardcore auch Zwischenstufen.
Da ist wohl einer taub?! XD