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Wii Xenoblade [Nintendo]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller wsippel
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
So ist es :)!

Wobei mir die Gaur-Ebene stets in wohliger Erinnerung bleiben wird - da geht mein RPG-Herz auf!

:goodwork:

einfach nur epic der spieleabschnitt

Nun, nach dem exzellenten Xenoblade, erwarte ich natürlich sehr viel von Monoliths nächstes RPG für die Wii U - die Messlatte haben sie sich selbst auf jeden Fall sehr hoch gelegt ... ich bin auf jeden Fall auch sehr gespannt darauf :D!

so siehts aus :-)
 
Hat jemand schon Ocarina Cheat Codes für Xenoblade ausprobiert? Ich hätte gerne einen Code zum schnelleren Laufen, aber die Codes sind null kommentiert. Hier die Codes die ich kenne: http://geckocodes.org/?c=SX4P01

Speed Up [Thomas83Lin]
C2057600 00000002
3D804000 91830388
C0430388 00000000
*Ported from Zit*

Super Run Speed [savage]
285CAF82 00004000
48000000 805717EC
DE000000 80008180
14000508 41000000
CC000000 00000001
48000000 805717EC
DE000000 80008180
14000508 3F800000
E0000000 80008000
Xtreme run speed C=On/Off

Und die hier klingen auch nicht schlecht, machen sie das Spiel unbalanciert?
Max Exp on Gain for Reserve Characters [Thomas83Lin]
040A304C 60000000

Max AP on Gain for Reserve Characters [Thomas83Lin]
040A3070 60000000
Ich mag es nämlich nicht, wenn in einem RPG die Reserve langsamer levelt, das macht das Austauschen von Charakteren nur nerviger. Allerdins weiß ich nicht, warum es danna uch eine Max Exp und Max AP Version für die nicht-Reserve gibt? Skalieren die Exp irgendwie?
 
Die Geschwindigkeitscheats haben gut funktioniert. Der erste löst das über den Juweleneffekt und bringt ordentlich Speed ohne das ich großartige negative Auswirkungen auf das Spiel bemerkt hätte. Beim zweiten sieht das schon anders aus. Der ist zwar viel schneller und ingame zuschaltbar aber zerstört das Spiel eigentlich komplett weil man wie ein Flummi über die Karte springen kann (in Eryth von Insel zu Insel usw.).

Bei den anderen Codes hört sich das eher so an als hätten die Chars dann maximale exp (instant lvl 99) und soviel AP der Counter zulässt.
 
Kann mal jemand was über die Story sagen?
Wie ist die so? besser als bei anderen JRPGs oder auch gefüllt mit typischen J-Klischees?

Die Story ist ein episches Erzählwerk mit sehr viel Philosophie. Sie steckt voller Überraschungen und Wendungen, wird von tollen Charakteren getragen und ist dazu noch meisterhaft inszeniert. Die Zwischensequenzen sind allesamt von extrem hoher Qualität. Auch wenn die technische Seite (Hardwarebedingt) oft nicht mehr up to date ist, ist das Spiel zusätzlich zu seinen sonst unfassbar hohen Qualitäten noch ein unglaubliches cineastisches Erlebnis. Die Musik ist sowiso etwas vom besten was meine Lauscher jemals gehört haben(bin da sehr anspruchsvoll, bin ein Musikfreak).
Ein paar typische JRPG Storyklischees sind enthalten aber die gehen angesichts des sonst genialen Plots sang und klanglos unter.

Wenn du das Spiel noch nicht dein eigen nennen darfst so steh sofort auf und geh es kaufen. Es ist so unfassbar gut. Xenoblade Chronikles ist ein Kunstwerk, was bei jenen, die es gespielt haben, immer als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung bleiben wird.
 
Danke, Kodama, ich werde dann den ersten ausprobieren. Die Laufgeschwindigkeit ist eigentlich mein einziges Problem mit dem Spiel (das ist auch eigentlich bei so ziemlich jedem anderen RPG mein Problem :hmm:)

Die Story ist ein episches Erzählwerk mit sehr viel Philosophie. Sie steckt voller Überraschungen und Wendungen, wird von tollen Charakteren getragen und ist dazu noch meisterhaft inszeniert. Die Zwischensequenzen sind allesamt von extrem hoher Qualität.
Ähhhm, nein :ugly: Es ist gut für ein Videospiel, aber eben nur für Videospielverhältnisse. Alle Plottwists bisher (und ich habe etwa 90% durch) waren absolut vorhersehbar.
Es ist zumindest nichts, wo man sich schämen müsste, wenn jemand während einer Zwischensequenz in's Zimmer kommt.
 
Ähhhm, nein :ugly: Es ist gut für ein Videospiel, aber eben nur für Videospielverhältnisse. Alle Plottwists bisher (und ich habe etwa 90% durch) waren absolut vorhersehbar.
Es ist zumindest nichts, wo man sich schämen müsste, wenn jemand während einer Zwischensequenz in's Zimmer kommt.

Ähhhm vielleicht mal still sein, bevor du es tatsächlich durch hast? Kann sein, dass du es auch dann noch nicht gut findest, aber das Spiel dreht storymäßig in den letzten 10 Prozent nochmal ordentlich auf. Der ganz große Twist steht dir nämlich noch bevor.

Edit: @ Kare
Ich gebe Rambo in vielen Dingen Recht. Jeder der nur halbwegs an JRPG interessiert ist, sollte dieses Spiel spielen. Und viele Dinge die JRPGs so nervig machen, wurden hier gekonnt umgangen.
Die Story kommt erst langsam ins Rollen (das Spiel dehnt sich aber auch über gut 60-80 Stunden Hauptquest), hat später aber ganz große Momente.
Die Charaktere sind auch eine erfrischende Abwechslung zu den vor sich hin brütenden und Monologe haltenden Emos in den meisten anderen JRPG. Wie sehr ich mir gewünscht hab dem FFXIII-Cast einfach mal links und rechts eine zu scheuern, dass sie endlich zur Besinnung kommen! XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Der erste Twist war nicht vorhersehbar und je nach Sprachausgabe der Mittlere auch nicht. Und das Ende ist überhaupt nicht vorhersehbar, was da noch abgehen wird.
 
Danke, Kodama, ich werde dann den ersten ausprobieren. Die Laufgeschwindigkeit ist eigentlich mein einziges Problem mit dem Spiel (das ist auch eigentlich bei so ziemlich jedem anderen RPG mein Problem :hmm:)


Ähhhm, nein :ugly: Es ist gut für ein Videospiel, aber eben nur für Videospielverhältnisse. Alle Plottwists bisher (und ich habe etwa 90% durch) waren absolut vorhersehbar.
Es ist zumindest nichts, wo man sich schämen müsste, wenn jemand während einer Zwischensequenz in's Zimmer kommt.

Spiel es erst mal durch. Der Plot setz nicht auf solch seichten Pseudoüberraschungen wie in einem Film Pirates of the Carrabian oder etliche andere Filme des letzten Jahrzehnts, wo hundert mal die Seiten gewechselt werden und dann doch nicht usw. bla bla.
Ich habe seit Jahren, sei es Spiel oder Film, keine tiefründigere Story (und originelles Setting) erlebt, wie in Xenoblade. Das Medium Buch ist zwar immer noch der unumstrittene Storykönig, aber Spiele erzählen immer mehr und immer öfter viel die interesssanteren Handlungen wie Filme. Nicht zuletz Benicio del Toro hat bekräftigt, dass Vidospiele in der nächsten Zeit das neue Medium sind, um Geschichten zu erzählen.
Meiner Meinung nach haben sie das schon längst und Xenoblade ist ein Musterbeispiel dafür.
 
Ähhhm vielleicht mal still sein, bevor du es tatsächlich durch hast?
Und das Ende ist überhaupt nicht vorhersehbar, was da noch abgehen wird.
Spiel es erst mal durch.
Ugh, wenn 90% der Story vorhersehbar sind, warum sollte ich 60 Stunden davon durchmachen nur wegen den letzten 10%? Wenn es nicht zu 90% überzeugen kann, dann ist es nicht gut. Das ist so bei allem.

Wenn Xenoblade kein gutes Spiel an sich wäre, sondern nur eine interaktive Seifenoper, es wäre sofort aus dem Laufwerk geflogen. Xenoblade ist ein gutes Konsolen RPG, mehr aber auch nicht, und mehr erwarte ich von einem Videospiel auch nicht.


(und originelles Setting)
Das Setting ist nicht so neu ;)
http://forgottenrealms.wikia.com/wiki/Astral_Sea
while the open spaces in between it is where gods go when they die or are forgotten and what was once mistaken for the Astral Plane in its entirety, a barren place with only rare bits of solid matter.
 
Also grundsätzlich würde ich mir von jemandem, der Spiele per YouTube durchzuspielen versucht (afaik wolltest du auch Xenoblade so "spielen", oder?), nicht unbedingt etwas über den Gehalt einer Story anhören wollen, erst recht wenn er salopp einfach mal in den Raum wirft, dass alles vorhersehbar gewesen sein soll, was es definitiv nicht war. Und das darüber hinaus natürlich auch so sagt, ohne das Spiel durchzuspielen.

Außer natürlich, man spoilert sich davor etwas. Aber das ist dann dein Pech, wenn dem so sein sollte.

Aber wir könnten ja ein kleines Spiel spielen. Du kannst ja in Spoiler-Tags gerne hinschreiben, was am Ende passiert. Ist ja deiner Meinung nach nur ne Seifenoper und vorhersehbar. Die, die das Spiel wirklich durchgezockt haben, werden dann vor dem Bildschirm sitzen und über deine Einschätzung lachen. Klingt doch gut, oder?
 
Ich habe mich nicht gespoilert, ich habe das Spiel hier und ich habe es bis zum
Herzen von Bionis
gespielt. Es ist ein gutes Spiel, daran gibt es nichts zu Rütteln :nix:

Aber zu behaupten die Story wäre ein meisterwerk und philosophisch ist einach nur Grütze. Nur weil sie nicht so schlecht ist wie der typische J-RPG Kitsch ist sie noch lange kein Meisterwerk. und ja, man kann sich auch die Story auf YouTube ansehen (was ich bei Xenoblade NICHT gemacht habe, NICHT vorhatte und auch NICHT vorhabe, weil Xenobalde ein gutes SPIEL ist), weil die Story nicht interaktiv ist.

hand Hoch, wer hatt nicht gedacht (starke Spoiler!), dass
Fiora zurückkommt
oder wer wusste nicht sofort, dass
die Geschtmechon nicht verletzt werden können weil menschen drin sitzen, vor allem, wenn kurz davor extra gesgt wurde, dass das Monado keine menschen verletzen kann
? Selbst die Identität von
Eisengesicht
war klar, wenn man sich denkt "was wäre der offensichtlichste Twist. ich wusste wer er war sobald er das erste Mal den bildschirm betrat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Story was größtenteils nicht sooo vorhersehbar wie viele meinen. Natürlich ist einem als erfahrenem jRPGler bei verschiedenen Andeutungen aufgrund der Bildsprache usw. ziemlich schnell klar gewesen worauf dieses oder jenes hinausläuft aber auf die gesamte Story bezogen kann mir keiner erzählen das ihm (vor den eben erwähnten Hinweisen die man als Genrekenner zu deuten weis) alles offensichtlich klar war. Was bei vielen dennoch diesen Eindruck vermittelt haben könnte ist das wirklich extrem vorhersehbare Verhalten der Charaktere. Aber gerade das zeichnet Xenoblade mMn besonders aus. Keine dümmlichen Protagonisten mit Reaktionsroulette. Ich versuche ein guter Mensch zu sein und wenn sich die Chars dann wie gute Menschen verhalten machen sie genau das was ich erwarte. Was mir dann das abschalten und Eintauchen ins Spielgeschehen erleichtert und die Sache für mich auch allgemein bereichert.
 
hand Hoch, wer hatt nicht gedacht (starke Spoiler!), dass
Fiora zurückkommt
oder wer wusste nicht sofort, dass
die Geschtmechon nicht verletzt werden können weil menschen drin sitzen, vor allem, wenn kurz davor extra gesgt wurde, dass das Monado keine menschen verletzen kann
? Selbst die Identität von
Eisengesicht
war klar, wenn man sich denkt "was wäre der offensichtlichste Twist. ich wusste wer er war sobald er das erste Mal den bildschirm betrat.

Yep, das habe ich tatsächlich alles vorher geahnt. Das macht die Story dennoch nicht schlechter. Es ist eben alles verdammt logisch und stimmig. Plotholes findet man so gut wie gar nicht, alles wird irgendwie irgendwann aufgerollt.
Außerdem sind diese Geschehnisse gerade mal das Vorgeplänkel. Wenn ich an die Stories der letzten beiden JRPGs denke, die ich gespielt habe: Tales of Vesperia (was viele für eines der besten dieser Gen halten) und FXIII, dann bietet Xenoblade 300% mehr Story, bessere Story, teils vorhersehbar teils aber auch nicht. Das Ende wird jeden überraschen und weghauen! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Die Story ist gut, das bestreite ich nicht. Aber kein Meisterwerk und ich verstehe auch nicht die Aufregung darüber. Das wichtige ist, dass Xenoblade ein gutes Spiel ist. Es ist eben nur ein Spielzeug, und das ist gut.
 
Ja. Die Story ist gut, das bestreite ich nicht. Aber kein Meisterwerk und ich verstehe auch nicht die Aufregung darüber. Das wichtige ist, dass Xenoblade ein gutes Spiel ist. Es ist eben nur ein Spielzeug, und das ist gut.

"Spielzeug" ist negativ konnotiert und wird dem Spiel nicht gerecht. Wie wäre
es mit "multimediales Erlebnis, das interaktiv beeinflusst werden kann"? ;-)
 
wer hatt nicht gedacht (starke Spoiler!), dass
Fiora zurückkommt
oder wer wusste nicht sofort, dass
die Geschtmechon nicht verletzt werden können weil menschen drin sitzen, vor allem, wenn kurz davor extra gesgt wurde, dass das Monado keine menschen verletzen kann
? Selbst die Identität von
Eisengesicht
war klar, wenn man sich denkt "was wäre der offensichtlichste Twist. ich wusste wer er war sobald er das erste Mal den bildschirm betrat.

Was das Erste angeht, hatte ich das zwar den Großteil des Spiels erwartet, aber
als der Moment näher kam, hätte ich erwartet, das sie kurz nach der Wiedervereinigung stirbt oder irgendwas so richtig schiefgeht. Am Ende des Spiels war ich sogar ziemlich enttäuscht wegen des Disney-Happy-Ends.

Und was das Dritte angeht, so hatte ich das ganz ehrlich nicht erwartet
Wobei ich auch nicht sonderlich auf die Schlacht gegen die Mechons am Anfang geachtet habe.

Ja. Die Story ist gut, das bestreite ich nicht. Aber kein Meisterwerk und ich verstehe auch nicht die Aufregung darüber. Das wichtige ist, dass Xenoblade ein gutes Spiel ist. Es ist eben nur ein Spielzeug, und das ist gut.

Spiel und Spielzeug sind nicht das Gleiche. Videospiele sind wenn überhaupt eine Weiterentwicklung normaler Spiele (Vor allem bei Rollenspielen ziemlich offensichtlich http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(Spiel)).
 
Zuletzt bearbeitet:
"Spielzeug" ist negativ konnotiert und wird dem Spiel nicht gerecht. Wie wäre
es mit "multimediales Erlebnis, das interaktiv beeinflusst werden kann"? ;-)
Du klingst wie die Leute, die Visual novel statt Comic sagen. Oder "Film" (auf englisch) anstatt Movie. Es is tein Spiel, ich sehe keinen großen unterschied zwischen einem Videospiel und einem Lego Kasten. Es ist bloß zum Spielen da, und das ist gut.

Spiel und Spielzeug sind nicht das Gleiche. Videospiele sind wenn überhaupt eine Weiterentwicklung normaler Spiele (Vor allem bei Rollenspielen ziemlich offensichtlich http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenspiel_(Spiel)).
In Wikipedia kann jeder etwas reinschreiben. Ist es denn wirklich so ein großer Unterschied, ob jemand als Ritter durch eine virtuelle Burg läuft, oder ein Kind mit einer Ritter Actionfigur und einer Spielzeugburg spielt?
 
In Wikipedia kann jeder etwas reinschreiben. Ist es denn wirklich so ein großer Unterschied, ob jemand als Ritter durch eine virtuelle Burg läuft, oder ein Kind mit einer Ritter Actionfigur und einer Spielzeugburg spielt?

Mal abgesehen davon, dass ich jetzt weiß, was dein Lieblingshobby ist, solltest du wissen, dass du, wenn du mit deiner Spielzeugburg Spaß hast, einfach nur irgendwas machst und ohne jegliche Regeln damit rumspielst.

Bei einem Rollenspiel hast du festgesetzte Regeln nach denen die Sache abläuft (vergleichbar mit einem Brett- oder Kartenspiel).
 
Du klingst wie die Leute, die Visual novel statt Comic sagen. Oder "Film" (auf englisch) anstatt Movie. Es is tein Spiel, ich sehe keinen großen unterschied zwischen einem Videospiel und einem Lego Kasten. Es ist bloß zum Spielen da, und das ist gut.


In Wikipedia kann jeder etwas reinschreiben. Ist es denn wirklich so ein großer Unterschied, ob jemand als Ritter durch eine virtuelle Burg läuft, oder ein Kind mit einer Ritter Actionfigur und einer Spielzeugburg spielt?

Also wenn du das Medium Videospiele in vergleich meit einer Legoburg siehst, dann hast du wirklich eine eingeschränkte Sichtweise auf dein Hobby. Das Erbauen eine Legoburg oder das Betrachten selbiger hat bei mir niemals eine Gänsehaut ausglölst. Hingegen Xenoblade gefühlte Zwanzig mal. Eine Legoburg erzählt nichts und wirft keine emotionen ab; sie ist zwar "gut" vor die cognitive Entwicklung des Kindes aber mehr nicht.
Ein Videospiel ist vom potenzial her jene Kunstform, die alle bestehenden Kunstformen(Zeichnung, Malerei, Bühnenbild, Dramaturgie, Schauspielerei, Musik, Erzählung, Animation, künstliche Intelligenz usw.) vereinigt und um ein neues Element erweitert, nämlich das Gameplay oder auch die interaktion mit der Spielewelt. Nicht jedes Spiel ist Kunst, das ist natürlich klar. Aber das Medium an sich hat ein ungeheures Potenzial, dass meiner Meinung nach noch nicht einmal dreißig Prozent seines Potenzials ausgeschöpft hat.

Noch was zu Xenoblade: Xenoblade ist in mehrerer Hinsicht ein Meisterwerk. Ich empfinde die Story deswegen als Meisterwerk, weil es in der heutigen Zeit sehr rar ist eine derartig philosophisch Ausgelegte Geschichte in ein Medium anzutreffen. Die Konfrontation mit dem Endboss und die Moral der Geschichte gehen über das gängige Schema, der Kampf gegen gut und böse, hinaus. Nicht nur die Haupthandlung ist in seiner Gesamtheit und Dramaturgie eine Rarität (sorry aber in Xenoblade ist das meiste nicht vorhersehbar), sondern auch NPCs erzählen oft eigene Schicksale. Man verfolge dabei nur die Tiefe des Harmoniediagramms, was nebenbei auch noch vollkommen Optional ist. So viel zum erzählerischen Aspekt von Xenoblade.

P.S.: Ja, das Konzept der Riesen ist mir vohrher auch schon bekannt gewesen. Es kommt auch in verschiedenen Myhtologien der realen Welt vor. Sprich: in der indisch-hinduistischen sowie auch in der christlichen Mythologie (Altes Testament).
Nur ist dieses Konzept in Xenoblade erstmals richtig greifbar und entsprechend gewürdigt.
 
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