Nerazar
L99: LIMIT BREAKER
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- 23 Okt 2005
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Oblivion lädt ebenfalls, wenn Du Städte oder Dungeons betrittst oder durch ein Portal gehst. Insgesamt wesentlich häufiger und länger als Xenoblade.
Ja, Xenoblade ist in der Hinsicht einfach richtig klasse. Wenn du oben auf der Karte bist, irgendwo auf einem Hügel/Berg oder in einem Haus, musst du niemals neu laden und kannst ohne Barriere direkt hingehen. Du kommst überall hin, was du auch siehst. Oblivion ist da ein Witz dagegen. Ein künstlich generierter Witz. Da steckt keine Liebe zum Detail in den Dungeons und co.
Darüber hinaus sind die ohnehin wirklich riesigen Gebiete auch noch erkundungstechnisch sehr ergiebig. Es gibt immer kleine Extra-Laufwege und Abkürzungen, die man finden kann. Verdammt, nach 20 Stunden habe ich im Startgebiet(!) neue Sachen entdecken können
Und das alles ist sehr bequem und fair gelöst. Die Speicherpunkte sind gut gesetzt und bei Verlust kann man direkt weitermachen, auch bei Bossen und halt mal schnell zurückgehen, um ein paar Quests zu erledigen.
Für die Lauffaulen gibt es auch sehr gut gesetzte Schnell-Reise-Punkte.
Monolith hat hier extrem viel richtig gemacht. Jede Kritik daran ist, besonders im Vergleich zu anderen RPGs, imho übertrieben.
Übrigens: Als ich z.B die "Grand Hall" erreicht habe, war es für mich das allerste Mal, dass ich sowas in einem Singleplayer-RPG gesehen habe, von der Größe her. Und alles begehbar. Die Statuen dort waren einfach mal 20-30 mal größer als der Spieler selbst Vom Feeling her phänomenal