Switch Xenoblade Chronicles: Definitive Edition (Keine Spoiler!)

Ich bin jetzt in Kapitel 12 und Level 60. Spielzeit knapp 60 Stunden. Werde jetzt das neue Gebiet erkunden und meine 5-6 offenen Sidequest erledigen. Und mal alle Harmoniegespräche erledigen die ich bereits machen kann. Habe auch erst relativ spät gemerkt das man Kolonie 6
wieder aufbauen kann. Da habe ich alle Bereiche auf Level 3. Ich denke 40 Stunden werde ich noch an dem Spiel sitzen und dann gibt es ja auch noch den neuen Epilog. Mal gucken ob ich meine 120 Stunden in Xenoblade Chronicles X schlagen werde. :awesome:
 
So soeben Future Connected mit ca. 16,5h beendet. War auf jeden Fall eine nette zusätzliche Geschichte mit einem doch sehr schön designtem Gebiet. Allerdings wurde halt recht viel recycelt - gerade an Gegnermaterial. Am Anfang fühlte sich auch das Balancing etwas seltsam an, wohl dem geschuldet, wie Item Drops und Ätheradern funktionieren.

Musik ist ihnen allerdings sehr gut gelungen. Die wenigen neuen Songs gehen gut ins Ohr und haben auch einen tollen Stil. Ging ja vom Arrangement sehr in Torna-Richtung, aber hatte trotzdem noch gut Xenoblade1 Charakter. Das Schulter-Theme hat mich an einigen Stellen aber auch an die Leftherischen Inseln aus 2 erinnert. Wirklich tolle vibes :goodwork:

Storytechnisch bin ich mir noch nicht sicher. Einen riesigen Eindruck erreicht es allein aufgrund der kleineren Größe nicht, wie im Hauptspiel. Andererseits ist die Zukunft der Serie mMn relativ unklar, selbst wenn Takahashi meinte, dass es einen Geschmack auf die kommende Entwicklung geben soll.

Ggf werden die Grenzen der realen (xc2) und der künstlich erschaffenen (xc1) Welt weiter zusammenbrechen, aber ob sich die Charaktere treffen? Wer weiß. Scheint ja auch ein recht schleichender Prozess zu sein, da es ja 1 Jahr dauert, bis Future Connected losgeht. Zumal die Nebelbiester auch in keinster Weise näher beleuchtet werden. Was sind sie genau? Ähnlich den Hochentia durch enorme Äthermengen veränderte Lebewesen? Sind es vllt in irgendeiner Form veränderte Blades/Titanen im Frühstadium? Naja zumindest hat die Form des Nebelkönigs keine Erinnerungen, was seine Form angeht, ausgelöst.

Insgesamt gefiel mir die Erweiterung, zumal es nochmal dem Charakter Melia noch etwas mehr Tiefe gibt. In Anbetracht des gesamten Spiels ist FC aber wohl doch eher mittelmäßig und schmückendes Beiwerk.
 
Andererseits ist die Zukunft der Serie mMn relativ unklar, selbst wenn Takahashi meinte, dass es einen Geschmack auf die kommende Entwicklung geben soll.
Er sagte, dass der FC die Zukunft von Xenoblade Chronicles, dem Spiel selber, zeigt, nicht der der Xenoblade Serie. Die Überschrift von Nintendo Everything ist nur Clickbait (in dem Zitat benutzt er noch nicht mal das Wort "Serie")

The events that take place and the words spoken by the characters in Future Connected are linked to the future of Xenoblade Chronicles itself.


Davon ab denke ich nicht, dass FC zu irgendwas hinführt, obwohl der Nebelkönig selber noch Fragen aufwirft, oder
das die Welten von Xenoblade 1 & 2 sich irgendwie verschmelzen.
 
Er sagte, dass der FC die Zukunft von Xenoblade Chronicles, dem Spiel selber, zeigt, nicht der der Xenoblade Serie. Die Überschrift von Nintendo Everything ist nur Clickbait (in dem Zitat benutzt er noch nicht mal das Wort "Serie")




Davon ab denke ich nicht, dass FC zu irgendwas hinführt, obwohl der Nebelkönig selber noch Fragen aufwirft, oder
das die Welten von Xenoblade 1 & 2 sich irgendwie verschmelzen.
Alles klar, hatte ich dann etwas falsch in Erinnerung. Danke für die Richtigstellung. Denje aber, man kann es trotzdem in so eine Richtung auslegen. Letztlich gibt es ja über die gesamte Xeno-Serie Verbindungen und Anspielungen auf einen Gesamtepos, ich glaube @Harlock hatte dazu mal ein Video im Stammtisch geteilt. Ist halt für mich spannend über die Gedankengänge von Takahashi zu philosophieren. Da geht schon ne Menge abgefahrener Sachen in seinem Kopf ab xD.

Habt ihr denn irgendeine Theorie zu den Ereignissen in FC oder habt vllt ein interessanten Videokommentar dazu gefunden?
 
Ich bin jetzt durch mit der Hauptstory nach ca 86 Stunden. Ein grandioses Spiel. Vielleicht sogar für mich das beste JRPG was ich jemals gespielt habe. Eine fantastisches Welt und Story. Einfach ein rundes Spiel. Heute setzt ich mich dann noch an den Epilog. Leider konnte ich nicht alle Dinge erledigen, weil es ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr ging. Ich werde aber sicherlich irgendwann nochmal einen 100 % Durchgang mit dem NewGame + Spielstand machen.

Jetzt stellt sich nur die Frage: Nach dem Epilog direkt mit Xenoblade 2 weitermachen oder erstmal noch was „kurzes“ für Zwischendurch :awesome:
 
Würde was kurzes für zwischendurch reinhauen, weil ich finde, das man viele RPG‘s nicht hintereinander spielen sollte :vv:

aber nach Xenoblade 2 muss man unbedingt Torna spielen, für mich mit der beste DLC überhaupt, den es jemals gab. So wünsche ich mir Teil 3.
 
Würde was kurzes für zwischendurch reinhauen, weil ich finde, das man viele RPG‘s nicht hintereinander spielen sollte :coolface:

aber nach Xenoblade 2 muss man unbedingt Torna spielen, für mich mit der beste DLC überhaupt, den es jemals gab. So wünsche ich mir Teil 3.
Torna habe ich auch hier liegen 😊
Erstmal den Epilog spielen, der dauert ja auch noch etwas.
 
Habe mir die DE auch zugelegt und bin fast durch. Echt krass, wie alles auf einen wirkt, wenn man die Story schon kennt. Es gibt von Anfang an implizite Hinweise... echt grandios! Und dann noch teilweise voll abstrakt, bin noch viel mehr von der Story begeistert als damals auf der Wii :D
 
Zocke gerade zum dritten Mal den 1. Teil. Bin nach 125 Stunden kurz vorm Ende, werde aber bestimmt noch 20 weitere in der Welt rumschlendern, bevor schon wieder der Abspann kommt. :uglylol: Xenoblade 2 habe ich erst einmal gespielt (180 Stunden), aber auch schon wieder Lust drauf.:goodwork:

Bei Torna fand ich während der Dialoge mit NPCs die Gutmensch-Kommentare der eigenen Partymitglieder ("Du bist so toll!", "Nein, Du bist so toll!", ...) ziemlich anstrengend. Ansonsten hat mir Torna auch sehr gut gefallen und das vorhandene Kampfsystem vom 2. Teil noch verfeinert. Der DLC vom 1. Teil steht noch aus, wird aber bald folgen. :blushed:
 
Wie Einsteigerfreundlich ist das Spiel?
Muss man viel grinden? Ist das Spiel auch für Anfänger machbar? Habe Rollenspiele weitesgehend gemieden. Wollte mich jetzt aber doch mal mit einem beschäftigten. Nun habe ich die Wahl zwieschen Xenoblade und Dragon Quest 11.
Man hört von dem Spiel so viel gutes,dass man es halt selbst mal ausprobieren möchte.
 
Wie Einsteigerfreundlich ist das Spiel?
Muss man viel grinden? Ist das Spiel auch für Anfänger machbar? Habe Rollenspiele weitesgehend gemieden. Wollte mich jetzt aber doch mal mit einem beschäftigten. Nun habe ich die Wahl zwieschen Xenoblade und Dragon Quest 11.
Man hört von dem Spiel so viel gutes,dass man es halt selbst mal ausprobieren möchte.

Also ich habe kaum bewusst gegrindet. Ich habe aber auch fast alle Sidequest gemacht. Wenn du nur der Main Story folgst musst du ggf. Grinden. Ansonsten gibt es auch noch einen Modus wo die Kämpfe deutlich leichter sind 😉
Ich kann das Spiel nur empfehlen.
 
Wie Einsteigerfreundlich ist das Spiel?
Muss man viel grinden? Ist das Spiel auch für Anfänger machbar? Habe Rollenspiele weitesgehend gemieden. Wollte mich jetzt aber doch mal mit einem beschäftigten. Nun habe ich die Wahl zwieschen Xenoblade und Dragon Quest 11.
Man hört von dem Spiel so viel gutes,dass man es halt selbst mal ausprobieren möchte.
Also ich würde dir tatsächlich eher Dragon Quest ans Herz legen. Etwas klassischeres bekommt man heute schon nicht mehr - und das ist als Kompliment zu werten ^^
Dann allerdings unbedingt in der S Variante, da gibt es viele kleinere und große Verbesserungen bzw. Komfortfunktionen.
Für Anfänger ist Dragon Quest jedenfalls zugänglicher als das manchmal doch recht sperrige Xenoblade.

Xenoblade Chronicles spiele ich übrigens auch derzeit auf der Switch und mir gefällt es schon sehr gut, aber wie auch schon damals zur Wii-Zeit (wo ich es abgebrochen habe), reiht es sich bei mir dann leider nicht im JRPG-Olymp ein. Später mehr, wenn ich mal durch bin.

Und vielleicht ist ja Teil 2 für mich eine Offenbarung, das ich mir kürzlich auch noch gekauft habe.
 
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Wie Einsteigerfreundlich ist das Spiel?
Muss man viel grinden? Ist das Spiel auch für Anfänger machbar? Habe Rollenspiele weitesgehend gemieden. Wollte mich jetzt aber doch mal mit einem beschäftigten. Nun habe ich die Wahl zwieschen Xenoblade und Dragon Quest 11.
Man hört von dem Spiel so viel gutes,dass man es halt selbst mal ausprobieren möchte.

Definitiv Xenoblade, weil das KS und die Story um ein Vielfaches besser ist. Mit den „QoL“ Verbesserungen auch mittlerweile für Einsteiger freundlicher gemacht. Aber unbedingt aufpassen musst du schon, weil das KS manchmal auch etwas frustrierend ist, wenn man sich nicht alles genau durchliest.

Aber Xenoblade Chronicles ist das beste JRpG der letzten Jahre und sollte jeder gespielt haben, wo mich DQ in der Hinsicht nur gelangweilt und enttäuscht zurückgelassen hat.

aber klassischer ist definitiv DQ, das bessere definitiv Xenoblade.
 
Wie Einsteigerfreundlich ist das Spiel?
Muss man viel grinden? Ist das Spiel auch für Anfänger machbar? Habe Rollenspiele weitesgehend gemieden. Wollte mich jetzt aber doch mal mit einem beschäftigten. Nun habe ich die Wahl zwieschen Xenoblade und Dragon Quest 11.
Man hört von dem Spiel so viel gutes,dass man es halt selbst mal ausprobieren möchte.

Finde es ziemlich einsteigerfreundlich, habe davor eigentlich nie mit so einem MMO Kampfsystem zu tun gehabt und bin gut reingekommen. Grinden muss man wenn man Sidequests mitnimmt eigentlich nie, da ist eher die Gefahr sich zu überleveln.

Habe DQ11 nicht gespielt, aber Xenoblade ist eines der besten Spiele aller Zeiten und ich glaube du kannst nichts falsch machen damit. Die ersten Stunden gelten den meisten als die schwächsten, das noch als kleine Warnung.
 
Also die von vielen fast schon abgöttische Liebe oder Besessenheit zu Xenoblade (oder z.B. auch Nier Automata), konnte ich ehrlich gesagt nie ganz nachvollziehen. Habe wohl einfach einen etwas anderen Geschmack ;)
Ich mag den klassischen Ansatz einfach viel lieber, deswegen vergöttere ich bis heute Chrono Trigger so sehr.

Aber falsch machen kann er mit beiden Spielen nichts. Gehören schon zu den besten JRPGs, nur haben sie eben einen sehr unterschiedlichen Ansatz. Zu Dragon Quest XI gibt es eine Demo, vielleicht vorher mal anspielen.


Was ich übrigens interessant finde, ist, dass sich sogar Takahashi himself eher negativ über Xenoblade geäußert hat.

In einem 2012 von Nintendo Power geführten Interview reflektierte Takahashi sein Projekt Xenoblade. Dabei äußerte er sich negativ, enttäuscht: Xenoblade entspreche gerade einmal zu fünf Prozent seinem Ideal eines perfekten Spiels. Weiter äußerte er: „Um ehrlich zu sein, manchmal denke ich, als Autor seit der Xenogears-Ära verkümmert zu sein. […] Ich erwische mich oft dabei zu denken: 'Irgendwann würde ich mich gerne von diesen Arten der Beschränkungen befreien und schreiben, was auch immer ich wirklich schreiben möchte. […] Ich konnte nicht herausbekommen, warum sie [die Fans] sich so sehr um ein Spiel wie Xenoblade Chronicles kümmern, wenn so viele überlegene RPGs im Westen zur Auswahl stehen.“[A 9] Takahashi freue sich zwar über die positive Resonanz zum Spiel. Es sei aber nicht Ziel von Monolith Soft gewesen, ein Magnum Opus abzuliefern. Stattdessen habe man Xenoblade viel mehr als Experiment verstanden.[73]
Quelle:

Edit:

Wer btw noch mal etwas in Nostalgie schwelgen möchte :)

takaguchicyup4.png



 
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Wenn er sofort von JRPGs generell abgeschreckt werden will und diese auch in Zukunft meiden will, nimmt er Dragon Quest. Ansonsten natürlich lieber Xenoblade.

Und nein, Dragon Quest ist kein schlechtes Spiel, aber mit dem Kampfsystem für Einsteiger viel zu sperrig und nervig, sowie generell ist das doch eher für Genrefans während Xenoblade einen nicht so altbackenen Ansatz hat. Außerdem gibts hier auch die viel bessere Musik :banderas:
 
Sorry, aber wenn das Wort "sperrig" passt, dann ja wohl eher zu Xenoblade. Das Kampfsystem zu Dragon Quest versteht jeder sofort und nervig ist da eigentlich gar nichts. Es kann einem halt höchstens zu passiv sein.
Xenoblade wirft einen dagegen praktisch mit Tutorials nur so zu. Dazu Harmonie- und Technikverknüpfungen en masse. Man verbringt auch einen nicht unerheblichen Spielanteil im Menü. Also wird er imho eher von Xenoblade abgeschreckt, wenn es sein erstes JRPG sein sollte. Bei der Spielwelt geben sich beide nicht so viel. Die von Xenoblade ist natürlich um einiges origineller, dafür ist die von DQ hübscher.

Ich bleibe dabei, teste die Demo zu DQ XI und wenn es zu "altbacken" ist, dann eben Xenoblade ^^

Von den Wertungen her geben sich beide übrigens nichts. Sind beides >90%-Games. Es entscheidet allein der Geschmack, welches Spiel nun das bessere ist ;)
Consolewars ist halt eine Xenoblade Hochburg ;)

Und die Musik ist in der S Version dramatisch besser, auch wenn die Melodien natürlich weiterhin Geschmacksache sind und es viel zu wenig Stücke gibt.
 
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Wenn er von anderen Genres kommt, dann ist ein rundenbasiertes KS definitiv sperriger. In Xenoblade hat er offene Welten, die er frei erkunden kann, die Kampfszenen fließen dynamisch über.

Und da muss ich auch widersprechen, gerade in Xenoblade habe ich sehr wenig im Menü verbracht. Was soll man da ewig machen? Klar gibts die Technikbäume, aber das ist ja nun echt nicht kompliziert. Außer man ist im Endgame und hat genug Münzen. Aber sonst? Und die Tutorials sind eigentlich auch kurz und bündig.

Habe das Spiel bisher 2 mal komplettiert mit allen Nebenquests. Das nervigste war hier, dass man immer ins Menü muss um die Zeit zu ändern, ansonsten habe ich sehr wenig Zeit dort verbracht.
 
Das Rundenkampfsystem ist seit den 80er Jahren etabliert. Sperrig ist es keineswegs. Es ist für manche höchstens "veraltet", "passiv", "undynamisch" oder vielleicht nicht mehr "zeitgemäß", weil es eben einen separaten Kampfbildschirm gibt.

Aber keine Ahnung, was du unter dem Wort "sperrig" genau verstehst, auf das Kampfsystem von Dragon Quest trifft es jedenfalls nicht zu.
Ganz im Gegenteil: Es ist leicht zu erlernen und bietet trotzdem genug Tiefe, ohne anspruchslos zu sein (wie z.B. in Final Fantasy XIII). Im Prinzip ist es die perfekte Entwicklung eines Rundenkampfsystems.

Na ja, und Xenoblade hat auch EXTREM viel Loot. Da wurschtelt man schon recht oft in den Menüs herum. Und wenn man sich richtig ins Spiel graben möchte, dann wird man schon auch sehr viel Zeit bei den Techniken, den Tutorials, häufigen Zeiteinstellungen und dem Missionsmenü der unzähligen Fetchquests verbringen.

Ich spiele es ja gerade und verbringe da schon einen großen Teil des Spiels in irgendwelchen Menüs, die mich etwas zu oft aus dem Spielgeschehen reißen. Da fand ich das Verhältnis bei DQ etwas besser. Vielleicht ist es ja auch nur ne subjektive Geschichte ;)
Bei Xenoblade Chronicles 2 war das aber in mehreren Reviews schon ein häufig genannter Kritikpunkt. Da "freue" ich mich ja drauf :p
 
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