Sollte also ein Entwickler also der Ansicht sein, 1080p würden locker für das in Entwicklung befindliche Spiel ausreichen, dann kann das dieser Entwickler genauso auch machen, erklärte Microsofts Albert Penello im The Inner Circle-Podcast. Keiner wird dazu gezwungen 4K und 60FPS umzusetzen.
Mit der Project Scorpio habe man außerdem die Grundidee verfolgt, genau das abzuliefern wie auf der Standard-Xbox One nur eben in 4K, "Das Ziel war, ob wir die Grafik auf dasselbe Level bringen können, dieselben Beleuchtungs-Effekte, dieselbe Anzahl an Gegnern und KI auf dem Bildschirm und all das in 4K. Ohne Kompromisse,".
"Ich muss die Gegner auf dem Bildschirm nicht halbieren, ich muss die Effekte nicht reduzieren, ich muss das Spiel nicht kleiner machen. Ich sollte in der Lage sein ein heutiges Xbox One-Spiel, das in 1080p und 60FPS läuft, zu nehmen und es auf der neuen Box in 4K und 60FPS zu machen. Und wir haben die Box gebaut, um dieses Ziel zu erreichen. Wir wissen also, was diese Box kann und was wir möchten, was sie kann."
Letztlich liegt es an den Entwicklern, ob sie die 6TFLOPS dazu verwenden 4K und 60FPS anzubieten, so Penello weiter, "Sie entscheiden für ihr Spiel vielleicht, dass sie etwas anderes machen möchten und das ist in Ordnung,".
"Ich sage nicht, dass jedes Spiel 4K und 60FPS bieten wird, denn die Entwickler könnten sich dagegen entscheiden."
