absolut richtig. seinen technik begeisternden freundeskreis als indikator für eine rasche verbreitung des mediums zu zählen, ist total hahnbüchen. das gleiche könnte ein swingerclubgänger behaupten, der aufgrund seiner swingenden freunde ebenfalls die rasche akzeptanz des swingens voraussieht.
ultra-hd wird irgendwann kommen, weil man früher oder später umsteigen werden muss. sei es weil man irgendwann einen neuen fernseher oder player kaufen muss. aber eine rasche, nachfrageabhängige verbreitung wie zu zeiten von flachbild tv's und blu-ray wird es diesmal nicht geben. ich bin ja selbst ein technikfreak, aber 4k lässt mich total kalt. ausser bei spielen sehe ich bei tv medien einfach keinen vorteil. meistens wird nur der neue hdr standard gelobt, wenn 4k filme gestestet werden. die auflösung wird manchmal sogar oft als nachteil gesehen, weil einfach zuviele fehler auch dadurch erkennebar sind.
absolut richtig. weiss auch nicht, was sich einige einbilden.
nur um es nochmal klarzustellen. 4k gaming muss man strikt von 4k videomedien trennen.
4k hilft ungemein bei der generierung von computergrafik. sie wird sauberer dargestellt, weitsicht wird grösser, details werden erkennbar, auch wenn man keine native zuspielung hat. die realität, die aufgenommen wird, hat schon eine gigantisch generierte auflösung, die nur aufgefangen und gedownsampled wiedergegeben wird. da reicht mir die gedownsamplete realitätsgrafik (film/video aufnahmen) auch auf einem 1080p fernseher. deswegen sieht die realität in 480p immer noch tausendmal besser aus als computergrafik in 4k oder 8k. weil eben die realitätsgrafik als quellauflösung sich schier unendlicher pixel bedienen kann, die dann auf 480p oder jetzt 1080p gedwonsampled wird.
das habe ich nochmal kurz erwähnt, warum hohe auflösungen bei spielen vorerst wichtig sind und bei filmen eigentlich nicht mehr. weil filme schon stark gedwonsamplete (reale) aufnahmen darstellen und computergrafik erst dahin kommen muss.