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Sakaguchi: Über Träume und die Exklusivspiele
Die noch "druckfrische Meldung", dass Hironobu Sakaguchi zwei exklusive Rollenspiele für die kommende Xbox-Generation entwickelt, gilt als großer Gewinn für alle Anhänger der Microsoft-Konsole, die sich verstärkt japanische Einflüsse in Videospielen wünschen. Dass jedoch nicht beide künftigen Rollenspiele des Sakaguchi-Entwicklungsstudios Mistwalker denselben Trend verfolgen und wovon Hironobu Sakaguchi seine Entscheidung für Microsoft abhängig machte, verrät er im Interview mit den Kollegen von Gamespot.
Hier die wichtigsten Aussagen Sakaguchis:
In den vergangenen zweieinhalb Jahren verbrachte Sakaguchi seine Zeit damit, Filme zu gucken und Bücher zu lesen. In die Entwicklung von Spielen war er nicht involviert. Jetzt ist es aber an der Zeit, sich neuen Projekten zu widmen.
Mistwalker wurde aus der Ambition heraus gegründet, dem Teufelskreis zu entkommen, dass Entwickler nur noch Spiele auf den Markt bringen, um die eigenen Angestellten bezahlen zu können. Sakaguchi etablierte Mistwalker mit dem Ziel, sich so lange vor der Entwicklung eines neuen Spiels Zeit zu lassen, bis man sich komplett auf die angestrebten Ziele geeinigt hat.
Die Entscheidung für Microsoft viel weniger aufgrund der technischen Möglichkeiten des Xbox-Nachfolgers, sondern aufgrund der Tatsache, dass Sakaguchi bereits mit Yoshihiro Maruyama, Chef von Xbox Japan, und Hiroshi Kawai, Microsoft Game Studios Japan, positive Erfahrungen gesammelt hat. Er will Spiele in einer Welt entwickeln, in der es keine Limits gibt. In der nächsten Hardwaregeneration werden die gesetzten Grenzen diesen Traum ermöglichen.
Bei der Entwicklung der beiden exklusiven Rollenspiele, wird Sakaguchi die Rolle des Producers einnehmen, der gleichzeitig als Scenario Writer auftritt und über das Gameplay der Spiele wacht. Eines der beiden Projekte hat ein eher realistisches Setting mit stylisher Grafik und dem Gefühl, durch einen spektakulären Film zu wandern. Die Story ist bei diesem Spiel nicht um einen Hauptcharakter konzipiert, der sich im Spiel weiterentwickelt, sondern um ein Individuum, das quasi allwissend ist. Sakaguchi will mit dem Spiel zeigen, dass sogar solch eine philosophisch interessante Person auf Dinge im Leben trifft, über die man lachen kann und gleichzeitig Dinge sieht, die eher zum Weinen sind. Interpretiert man seine Aussage, so erwartet den Spieler eine Vielzahl an emotionalen Szenen, die gleichermaßen filmreif wie interaktiv sind.
Das andere Spiel bietet eher knuddelige, süße Charaktere und soll ein Rollenspiel werden, das die Phantasie der Spieler auf relativ klassische Weise anregt. In diesem Spiel soll es einen Hauptcharakter geben, der sich im Spiel weiterentwickelt und niemals aufgibt, egal mit welchen Schwierigkeiten er zu kämpfen hat. Die Atmosphäre dieses Titels soll sich wesentlich von der des ersten Spiels unterscheiden.
Links:
Quelle: Gamespot
mia.max schrieb:jo finde den kopf auch wirklich super... aber würde auch mich sehr überraschen wenn auch nur ein launch game mit einer solchen grafik daherkommen würde.
find ich jetzt gar nicht.CroixVert schrieb:Mit Haaren wärs beeindruckend - so siehts aus wie ein Ei mit ner guten Textur...
solid2snake schrieb:also diese Techdemo kann doch die jetztige Xbox noch darstellen! auf der Xbox II erwarte ich deutlich mehr!![]()
Rolyet schrieb:Ich halte nie viel von Tech Demos. Die zeigen was das Teil maximalst leisten kann, aber spieltauglich sind die dargestellten Bilder/Szenen dann meist nie und das find ich halt schade. Was nützt mir das fetteste Gerät zu hause wenn ich dann feststellen muss das die Spiele vielleicht nichtmal 50% der Qualität der Techdemos besitzen? (ok, 50% ist jetzt etwas übertrieben, aber naja...).