Wie der Mensch die Welt zerstört

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Manche Länder erleben Naturkatastrophen, andere machen sich ihre Katastrophen selbst.



Versorgungskrise wegen Unruhen: Teile Südafrikas versinken im Chaos​

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Auch eine Woche nach Beginn der Ausschreitungen in Südafrika kommt das Land nicht zur Ruhe. 212 Menschen sollen bislang getötet worden sein. Während immer wieder Gewalt aufflammt, werden Lebensmittel und Medikamente knapp.

Rund eine Woche nach dem Ausbruch der Unruhen in Südafrika hält die Gewalt an. Noch immer kommt es vereinzelt zu Angriffen und Plünderungen. 212 Menschen wurden bislang getötet, etwa 2500 wurden in den betroffenen Provinzen KwaZulu-Natal und Gauteng festgenommen, wie die Regierung mitteilte.

Die Proteste richteten sich zuerst gegen die Inhaftierung des aus KwaZulu-Natal stammenden Ex-Präsidenten Jacob Zuma. Der 79-Jährige musste vor einer Woche eine 15 Monate lange Haftstrafe wegen Missachtung der Justiz antreten. Dem Protest folgten heftige Ausschreitungen und Plünderungen.
Präsident Ramaphosa verurteilt "Anarchie und Chaos"

Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa sagte bei einem Besuch in der besonders betroffenen Hafenstadt Durban, es sei klar, dass die Unruhen durch Hintermänner koordiniert worden seien. "Es ist offenkundig, dass zu all diesen Zwischenfällen und Plünderungen angestiftet wurde. Es gab Leute, die sie geplant, die sie koordiniert haben", sagte der 68-Jährige. Einige dieser Leute seien bereits identifiziert worden und man suche nach ihnen. "Wir werden keine Anarchie und Unruhe in unserem Land gestatten."


Mit Blick auf die Opferzahlen sagte Ramaphosa, die Lage hätte schlimmer ausgehen können. "Ja, wir hätten besser sein können, aber wir waren überwältigt von der Situation." Oberstes Ziel der Polizei sei gewesen, weitere Verluste an Menschenleben zu vermeiden. Ziel der ungenannten Hintermänner sei eine Destabilisierung der Wirtschaft gewesen. Anders als angenommen sei die Gewalt nicht ethnisch bedingt.


Zehntausende Soldaten im Einsatz

Die Zahl der Toten könne noch weiter steigen, gab die Ministerin im Präsidialamt, Khumbuzo Ntshaveni, später bekannt. Trotz vereinzelter Übergriffe vor allem in der Küstenprovinz KwaZulu-Natal habe das Militär die Lage weitgehend unter Kontrolle gebracht, so dass wichtige Verkehrsachsen nun geöffnet würden.


Die Regierung mobilisierte insgesamt 30.000 Soldaten, um die gewalttätigen Proteste und Plünderungen zu beenden. Es handelt sich dabei um einen der größten Militäreinsätze seit Bestehen eines demokratischen Südafrikas. Die Regierung schickte das Militär unter anderem in die Ballungsgebiete um die Großstädte Johannesburg und Pretoria, nachdem die Polizei den Plünderern dort zahlenmäßig weit unterlegen war.

Lebensmittel und Medikamente werden knapp​

Wegen der Unruhen verschärfen sich in den betroffenen Provinzen die Versorgungsengpässe. Ein Problem sei die Sperrung wichtiger Transportrouten, warnten Verbraucherorganisationen. Selbst das Mehl für die Bäckereien werde knapp. Raffinerie-Schließungen in Durban führten zu langen Schlangen vor den wenigen geöffneten Tankstellen. Die Regierung warnte vor Hamsterkäufen und erließ vorübergehend ein Verbot, Benzin in Kanistern zu kaufen.

Nach Informationen der Molkerei-Organisation SAMPRO müssen Landwirte ihre Milch vernichten, da kein Transport von den Ställen möglich ist. Nach bislang unbestätigten Medienberichten wurden einige Farmen geplündert. Weil in KwaZulu-Natal auch Drogerien und Kliniken ausgeraubt wurden, sind zudem Medikamente knapp.

 
Wenn ich bedenke, wie sich die Natur teilweise von uns erholt hat, während wir in der Pandemie stecken..., dann denke ich irgendwie, dass uns eine Pandemie eigentlich doch gut tut 🤔
 
Dann wäre es ja gut wenn es von der Natur geschickt wurde. Die Pandemie. Die Zeit wurde angehalten damit sich was ordnet? Und wer es wie nutzt ist die Frage....klar wir alle haben Fehler. Doch wie es bisher war zwischen Ländern zum Beispiel oder wie es sich entwickelte und was vermittelt wird, wird eh zu Ende gehen Meinung nach. Wenn Regierungen weltweit nicht wachsen und z.B Summen in solchen Höhen ausgeben für Militär werden sie gehen müssen den mit dem Geld kann man was sinnvolleres anfangen bzw. Regierungen dürfen sich weltweit nicht mehr erpressen lassen von Leuten die nur unnatürlichen gewollten Chaos forcieren möchten.
 
Das Problem aus meiner Sicht ist es, dass sich eine Menge an Menschen rein an das Geldmachen konzentriert haben. Was meistens mit einem stetig wachsenden Verbrauch von Energie und Ressourcen verbunden ist. Was wiederum dazu führt, dass wir Gewinnmaximierung und Profit als etwas, nicht nur ganz normales, sondern auch als modern bezeichnen und Erfolg im Leben dadran knüpfen.

Im Grunde genommen, verkaufen wir uns gegenseitig das, was von der Erde, Natur etc. übrig geblieben ist. Bis es irgendwann mal nichts mehr gibt, dass wir uns verkaufen können. Dazu noch eine ständig wachsende Anzahl der Menschen auf dem Planeten.

Entweder werden wir bald von sich aus aufwachen oder wir werden im Schlaf zum Sturz gebracht.
 
Entweder werden wir bald von sich aus aufwachen oder wir werden im Schlaf zum Sturz gebracht.
Ja die Welt muss ja nicht "perfekt" sein, doch vom Status-Quo muss es sich viel zum "Positiven" bzw. "Guten" verändern. Ein Mensch kann durch Schmerz wachsen oder er macht sich hier und da, ab und an und immer öfter selbst auf den Weg ohne vom Schmerz getrieben sein zu müssen oder ein Trauma durchmachen zu müssen. Das Gleiche gilt für das ganze menschliche Kollektiv. Wer zum Beispiel weiterhin Krieg und Schmerz absichtlich forciert kann so nicht weitermachen. Ziele können so nicht mehr umgesetzt werden und erreicht werden weil alles sehr verwoben ist jetzt - es trifft früher als später mehrfach zurück imo. Die USA haben die größte Maschinerie dieser Art und sie merken dass sie es auf diese Weise nicht mehr einsetzen können und sie werden sogar Hilfe benötigen für ihr Fortbestehen als Staat etc.
Es gilt weltweit. Die wahre Ambition ohne Trug ist das Wichtigste...auch keine Zwischenstationen die wahre Ziele verhüllen. Generell glaube ich aber dass die Erde und Natur intakt sind und viele gute Schritte sind ja auf dem Weg. Die wahre Ambition ist halt immer das Wichtigste ^^
 
Manche Länder erleben Naturkatastrophen, andere machen sich ihre Katastrophen selbst.



Versorgungskrise wegen Unruhen: Teile Südafrikas versinken im Chaos​

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Was löste die Unruhen aus?
 
Wenn ich bedenke, wie sich die Natur teilweise von uns erholt hat, während wir in der Pandemie stecken..., dann denke ich irgendwie, dass uns eine Pandemie eigentlich doch gut tut 🤔
Leider ist von der Erholung 2020 nicht mehr viel übrig und wir sind wieder am Status von 2019 oder schlimmer angekommen...
Was löste die Unruhen aus?
Wie immer bei Unruhen: Die Leute sind schlicht unzufrieden mit der aktuellen Situation und die verschlechtert sich dort anscheinend.
 
Wenn man bedenkt wie lange viele andere Spezies wie zB die Dinosaurier auf der Erde gelebt haben und sich der Mensch in ein paar lächerlichen tausend Jahren selbst vernichtet. Das gute ist, wenn wir weg sind, wird sich die Erde schnell erholen und es wird neue Lebewesen geben. Bis zum Ende der Sonne sind es noch ein paar Jährchen.
 
Wenn man bedenkt wie lange viele andere Spezies wie zB die Dinosaurier auf der Erde gelebt haben und sich der Mensch in ein paar lächerlichen tausend Jahren selbst vernichtet. Das gute ist, wenn wir weg sind, wird sich die Erde schnell erholen und es wird neue Lebewesen geben. Bis zum Ende der Sonne sind es noch ein paar Jährchen.

Bisschen Klugscheißermodus: Bis zum Ende der Sonne macht es die Erde als Lebensraum für komplexe Lebewesen nicht. Man geht von ca. 100 Millionen Jahren aus, bis die Erde durch die erhöhte Aktivität der Sonne ein Lebensfeindlicher Ort geworden ist. Jedenfalls für komplexe Lebewesen.
Die Sonne wird danach noch ihre 4,5 -5 mrd. Jahre haben, bis sie zum weißen Zwerg motiert.
 
Was löste die Unruhen aus?
Steht in der News ;)

Der Expresident war wohl extrem korrupt und hat das Land ausgebeutet (zusammen mit ner reichen indischen Familie) und wurde abgesetzt, der neue Präsident will daran (korruption) wohl etwas ändern. Gegen den alten Präsidenten wird wegen korruption ermittelt , er entzog sich den Ermittlungen und wurde deshalb (nicht wegen seiner korruption) zu 15 Monaten Haft verurteilt, was dessen Anhängern (die partei ist gespalten, hat aber wohl auch noch eine ethnische Komponente der Aufruhr) wohl nicht gefallen hat. Abseits davon kommt es öfters zu Plünderungen in Südafrika.


Ich hoffe das sich etwas für Südafrika verbessert, traurig zususehen wie es es sich immer mehr Richtung failed State entwickelte.
 

Rom. In Italien sind die Rettungskräfte landesweit weiterhin im Kampf gegen zahlreiche Waldbrände im Einsatz. Die Regionen hätten 34-mal die Unterstützung von Löschflugzeugen angefordert, teilte die Zivilschutzbehörde am Donnerstagabend mit. Die Anfragen kamen aus dem süditalienischen Kalabrien, Latium - wo die Hauptstadt Rom liegt - und von den Inseln Sizilien und Sardinien. Zu drei Bränden konnte die Behörde keine Flieger schicken. Dort mussten die Feuerwehren am Boden gegen die Flammen kämpfen. Die meisten Brände würden durch unachtsames oder böswilliges Verhalten ausgelöst, erklärte die Behörde weiter.


Landesweit sprach die Feuerwehr von 240 Buschbränden, bei denen sie im Einsatz sei. Seit dem vergangenen Wochenende wüteten bereits Flammen auf der Urlaubsinsel Sardinien und richteten große Zerstörung und Schäden in Millionenhöhe an. Am Donnerstagabend berichtete die dortige Feuerwehr von neuen Brandherden in der Provinz Oristano im Westen der Insel.

Fünf Kilometer langen Brandfront auf Sizilien​


In Süditalien meldete die Feuerwehr am Abend Dutzende Einsätze. In Scanzano Jonico in der Region Basilikata wurde ein Zeltlager evakuiert. In Agrigent auf Sizilien standen Feuerwehrleute vor einer fünf Kilometer langen Brandfront. In der Gegend um die Stadt Palermo rückten die Retter mehr als 40 Mal im Zusammenhang mit den Feuern aus.
 
Wenn man bedenkt wie lange viele andere Spezies wie zB die Dinosaurier auf der Erde gelebt haben und sich der Mensch in ein paar lächerlichen tausend Jahren selbst vernichtet. Das gute ist, wenn wir weg sind, wird sich die Erde schnell erholen und es wird neue Lebewesen geben. Bis zum Ende der Sonne sind es noch ein paar Jährchen.
Die Erde muss sich nicht erholen, der geht es bestens, auch wenn das ganze Plastik sich wohl nie vollständig auflösen wird(Forscher gehen davon aus, dass das das einzige sein wird, das an uns erinnert, wenn wir in ein paar Millionen Jahren ausgelöscht sind), das zersetzt sich nämlich nur zu Mikropartikeln und wird sich in der oberen Erdschicht ablagern, wenn längst alles zu Asche und Staub zerfallen ist.

Leben wird es auch nach dem globalen Supergau geben, es wird wohl anders aussehen und ich vermute die Kakerlake wird uns und andere Flora und Fauna spielend überleben. Life finds a way. Die Erde wird nicht plötzlich zum Mars wegen uns, so viel Einfluss haben wir dann zum Glück doch nicht.

Ich würde mir also um die Erde keine großen Sorgen machen und die Menschheit verdient alles was auf sie zukommt. Es gibt hier auch keine Ausreden, keiner hier ist unschuldig, wir sind alle Konsumenten, die einzigen Unschuldigen sind die Tiere und Pflanzen auf diesem Planeten und die werden zum großen Teil genauso wie die Menschheit die Zeche zahlen.
 
Die Erde wird nicht plötzlich zum Mars wegen uns, so viel Einfluss haben wir dann zum Glück doch nicht.

Das steht auch gar nicht zur Debatte. Auf der Oberfläche des Mars ist es zu kalt und die Atmosphäre zu dünn, nur ca. 1% der Dichte auf der Erde.

Das zukünftige Vorbild ist da eher die Venus :goodwork:
 
Ja auf der Venus sollen sogar Anzeichen von Leben gefunden worden sein, wobei das noch nicht 100% sicher ist glaube ich.

Allerdings ist die Venus auch ein sehr unwirtlicher Planet und ich denke diesen Status wird die Erde nie erreichen, dafür ist der Abstand der Erde zur Sonne zu groß oder besser gesagt zu ideal.
 
Die habitale Zone ist über die Lebenszeit eines Sternes nicht statisch.

Der nähere Abstand der Venus zur Sonne gegenüber der Erde rechtfertigt übrigens in keinster Weise die Temperatur von ~500°C. Mit ähnlichen atmosphärischen Voraussetzungen wie auf der Erde wäre die Durchschnittstemperarur nur 40°C, die Gleichgewichtstemperatur sogar nur ~ Minus 40°C.
Den Rest macht der Treibhauseffekt auf der Venus, resulierend aus einen selbstverstärkenden Treibhauseffekt aus der Vergangenheit. Solch ein Kipppunkt ist auch eine reale Gefahr auf der Erde.

Was du mit Leben ansprichst: Es wurde Leben in Atmosphäre vermutet. Auf der Oberfläche, auf der selbst Blei schmilzt und es Schwefel regnet ist dies natürlich unmöglich. Man ist bei der Vermutung aber schon zurück gerudert. Und wenn man in der Astronomie über Leben spricht, meinst man meist auch einfache Organismen, Mikroben, Bakterien..
 
Allerdings ist die Venus auch ein sehr unwirtlicher Planet und ich denke diesen Status wird die Erde nie erreichen, dafür ist der Abstand der Erde zur Sonne zu groß oder besser gesagt zu ideal.
Die Venus wäre eine bessere Zweite Erde als der Mars, auch wenn hier sehr viel Terraforming arbeit nötig wäre.

Was du mit Leben ansprichst: Es wurde Leben in Atmosphäre vermutet. Auf der Oberfläche, auf der selbst Blei schmilzt und es Schwefel regnet ist dies natürlich unmöglich. Man ist bei der Vermutung aber schon zurück gerudert. Und wenn man in der Astronomie über Leben spricht, meinst man meist auch einfache Organismen, Mikroben, Bakterien..
Das war ein Typischer Fall von übertriebenen Journalismus
Im September 2020 wurde veröffentlicht das man auf der Venus möglicherweiße Monophosphan gefunden hat. Aktuell gibt es keine bekannte, nicht Biologische, Prozesse welche die Bildung des Gases auf der Venus erklären könnten. Die Autoren, welche die entdeckung veröffentlichten, betonten extra, dass die Entdeckung des Gases kein sicheren Beleg für Leben auf der Venus ist, sondern nur dafür das es eventuell ungewöhnliche und bis dato unerklärte chemische Vorgänge auf ihr geben könnte.

Daraus haben ein paar Journalisten die Überschrift "Leben auf der Venus entdeckt" gemacht
 
Die habitale Zone ist über die Lebenszeit eines Sternes nicht statisch.

Der nähere Abstand der Venus zur Sonne gegenüber der Erde rechtfertigt übrigens in keinster Weise die Temperatur von ~500°C. Mit ähnlichen atmosphärischen Voraussetzungen wie auf der Erde wäre die Durchschnittstemperarur nur 40°C, die Gleichgewichtstemperatur sogar nur ~ Minus 40°C.
Den Rest macht der Treibhauseffekt auf der Venus, resulierend aus einen selbstverstärkenden Treibhauseffekt aus der Vergangenheit. Solch ein Kipppunkt ist auch eine reale Gefahr auf der Erde.

Was du mit Leben ansprichst: Es wurde Leben in Atmosphäre vermutet. Auf der Oberfläche, auf der selbst Blei schmilzt und es Schwefel regnet ist dies natürlich unmöglich. Man ist bei der Vermutung aber schon zurück gerudert. Und wenn man in der Astronomie über Leben spricht, meinst man meist auch einfache Organismen, Mikroben, Bakterien..
Der nähere Abstand zur Sonne kann aber den gallopierenden Treibhauseffekt ausgelöst haben (zusammen mit massiven Vulkanausbrüchen über einen extrem langen zeitraum) und eben den Unterschied ausmachen. Kann natürlich irgendwann auch hier kommen, ein paarVulkanausbrüche zum menschelichen Anteil, noch mehr Waldbrände, muss ja nicht gallopierend sein und solche Extreme auslösen, ständig 50 Grad+ mit ausreissern nach oben wären ja schon genug. Also lasst uns den recht kühlen Sommer in DE genießen, auch wenn es einigen hin und wieder den Keller vollaufen lässt. Ich kann da auf Urlaub am mittelmeer verzichten (hätte ich auch wegen der Seuche gemacht)

 
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