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Wie der Mensch die Welt zerstört

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Vor allem muss man sich vorstellen: Den Mensch gibt es erst seit ca. 1 Million Jahre. Die Dinosaurier lebten insgesamt 170 Mio Jahre auf der Erde. Und selbst nach dem Auslöschen der Dinosauerier durch einen Kometen hat sich alles wieder eingependelt. Gut es gibt halt keine Dinos mehr...
 
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Aber ja, zerstören kann man die Erde nicht, daher ist der Titel hier auch sehr reißerisch. Denn irgendwann ist alles verrottet, ein besserer Titel wäre wohl: wie der Mensch die Welt verändert.

Verändern ist eine recht neutrale Umschreibung und was wir derzeit machen ist alles andere als neutral (und schon gar nicht positiv) zu werten. Das Zerstören des aktuellen Ökosystems muss ja auch nicht in der totalen Vernichtung des ganzen Planeten enden. Fakt ist, wir schaden dem aktuellen Ökosystem gewaltig und zerstören es, so dass es in seiner bisherigen Form wohl so nicht mehr existieren können wird.
 
Aber ja, zerstören kann man die Erde nicht, daher ist der Titel hier auch sehr reißerisch. Denn irgendwann ist alles verrottet, ein besserer Titel wäre wohl: wie der Mensch die Welt verändert.
Es geht wohl weniger um die Erde an sich, sondern um das Leben auf ihr. Die Steine kriegst du natürlich nicht so schnell kaputt.
 
Durch die Coronakrise wurde Kimaschutz unfreiwillige zur Realität. Kein flugverkehr mehr und damit auch kein Kerosinausstoss, halb so viele Autoabgase, stille Fabrikschlote, sicher auch weniger Abfall durch weniger Konsum. Das alles freilich zum Preis von Massenarbeitslosigkeit, historischer Rezession in Europa und wuchernder Staatsschulden.

Zumindest tritt die Naivität der FFF Bewegung für jeden sichtbar zu Tage. Wie Klein-Gretel die Politiker bös anschauen ist keine Kunst, hart wirds, wenn der eigene gewohnte Lebensstandard plötzlich auf der Kippe steht.


Greenpeace jetzt so...

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Die nächste Katastrophe steht auch noch immer an!

Hitzerekord von 38 Grad in russischer Arktis
In der russischen Arktis sind im Juni Rekordtemperaturen von bis zu 38 Grad gemessen worden. „Wir hatten extrem anomales Wetter“ im Juni, sagte der Leiter des russischen Wetterdienstes, Roman Wilfand, gestern in Moskau. Diese „außergewöhnlichen“ Phänomene seien auf den Klimawandel zurückzuführen. In der Folge kam es ungewöhnlich häufig zu Bränden in der russischen Tundra.

Normal liegt dort die durchschnittliche Höchsttemperatur bei circa 23 Grad im Sommer.

Im schmelzenden Permafrost Russlands und Kanadas sind gewaltige Mengen an Kohlenstoff gespeichert - das Tauen wird mit höchster Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass Bakterien den freigesetzten Kohlenstoff in CO2 und Methangas umwandeln und somit eine immense Menge an Treibhausgasen in die Atmosphäre gerät.

 
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Akkus schwer löschbar Brennende E-Autos sind für Feuerwehr ein Problem


Wenn Elektro-Autos in Brand geraten, steht die Feuerwehr oft vor einem Problem. Die Rettungskräfte müssen beim Löschen der Batterie häufig improvisieren, denn meist fehlt die entsprechende Ausrüstung. Das zeigt ein Unfall nahe Potsdam, bei dem eine Frau in ihrem E-Auto verbrennt.

Brandenburg: Junge Frau verbrennt in E-Auto - Ersthelfer kommen zu spät
Bei dem Fahrzeug handelte es sich offenbar um einen Audi E-tron. In einem Video von Focus Online beschreibt eine Ersthelferin die furchtbaren Szenen. „Als ich durch die Kurve kam, hab ich das brennende Auto gesehen, wir haben versucht mit Meißel und allem möglichen die Scheibe aufzuschlagen, mit dem Feuerlöscher versucht zu löschen, aber wir haben die Tür nicht aufgekriegt, dann kam uns das Feuer entgegen und dann mussten wir aufhören.“

Die Feuerwehr konnte nur noch die Leiche der Frau bergen. Der Vater traf laut eines Reporters vor Ort kurz nach dem Unfall ein und musste den Tod seiner Tochter mit ansehen. Die Einsatzkräfte hatten große Mühe, das brennende Fahrzeug zu löschen - offenbar waren die Akkus des Elektrowagens noch unter Spannung. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur genauen Ursache des Unfalls auf.

Unfall in Brandenburg heizt Diskussion über Sicherheit von E-Autos an
Der Unfall warf eine erneute Debatte über die Brandsicherheit von E-Autos auf. Wenn ein solches Fahrzeug brennt, stellt das für die Feuerwehr eine technische Herausforderung dar. Der zuständige Gemeindewehrführer Kristian Titsch sagte dem rbb am Mittwoch: „E-Autos sind relativ schwierig zu löschen, diese Erfahrungen haben wir nicht.“ Es bestünde die Gefahr, dass die brennende Batterie explodiert und die Einsatzkräfte in Gefahr bringt. Titsch warnte vor solchen Fällen in Zukunft. Die Politik müsse reagieren, fordert er. „Die Feuerwehr wird da oft erstmal nicht helfen können“, es fehle an Ausrüstung und Know-How.
 
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Vielleicht stimmt ja an der Schaltjahrtheorie wirklich etwas. Jedenfalls ist 2020 einfach nur Scheiße - genauso wie wir Menschen...
Wie kann man nur mit seiner Lebensgrundlage aka der Erde so umgehen!? Kein anderes Wesen (außer Viren) zerstört den eigenen Lebensraum so unerbittlich wie wir.

Kann man echt nur noch mit dem Kopf schütteln. Einfach nur dumm wie man so sein eigenes Grab schaufelt.
 
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Wusste gar nicht dass wir soviel Landbesitz haben :coolface: Man könnte fast meinen, wir hätten den letzten Krieg gewonnen.

Die Idee würde ich ja sogar unterstützen, nur ob die Landbesitzer mitspielen? Und darf man in geschützten Landschaften Windräder und Solarpanels hinstellen?

Dass die Studie 2019 durchgeführt wurde sieht sie 2020 noch als Auftrag der Bevölkerung, in Corona Zeiten soll den Leuten die Wirtschaft noch so egal sein wie vor der Krise.? Imo ist das fürs Museum und kann wiederholt werden.
 

Wusste gar nicht dass wir soviel Landbesitz haben :coolface: Man könnte fast meinen, wir hätten den letzten Krieg gewonnen.

Die Idee würde ich ja sogar unterstützen, nur ob die Landbesitzer mitspielen? Und darf man in geschützten Landschaften Windräder und Solarpanels hinstellen?

Dass die Studie 2019 durchgeführt wurde sieht sie 2020 noch als Auftrag der Bevölkerung, in Corona Zeiten soll den Leuten die Wirtschaft noch so egal sein wie vor der Krise.? Imo ist das fürs Museum und kann wiederholt werden.

Jetzt mal ungeachtet der Frage, wie realitätsnah (oder eher -fern) solche Überlegungen grundsätzlich sind, frag ich mich immer, warum solche Politiker nie die weltweiten Bevölkerungsprognosen miteinkalkulieren? Immer ist nur die Rede von Umweltschutz und Klimawandel und das damit untrennbar zusammenhängende und sogar noch wesentlich dramatischere Problem der Überbevölkerung wird tabuisiert.
 
Jetzt mal ungeachtet der Frage, wie realitätsnah (oder eher -fern) solche Überlegungen grundsätzlich sind, frag ich mich immer, warum solche Politiker nie die weltweiten Bevölkerungsprognosen miteinkalkulieren? Immer ist nur die Rede von Umweltschutz und Klimawandel und das damit untrennbar zusammenhängende und sogar noch wesentlich dramatischere Problem der Überbevölkerung wird tabuisiert.

Weil es nicht politisch korrekt ist. Die Regionen und Gruppen die heutzutage noch in nennenswerter Zahl Fortpflanzung betreiben sind politisch geschützt.

Deswegen kann man das auch nicht offen ansprechen, obwohl die betroffenen Menschen davon am aller meisten profitieren würden.

Und Frau Schulze behauptet im Artikel ja auch die coronakrise sei durch Umweltschäden bedingt.

Was so ja gar keinen Sinn macht. Wenn bestimmte Landstriche entvölkert werden, müssen die Menschen logischerweise wo anders hin.

Meistens in dicht bevölkerte große Städte. Und wenn der Großteil der Menschen dicht gedrängt zusammenleben, teilweise auch in WGs mit verschiedenen Freundeskreisen und Familien, sind die Übertragungswege viel schlimmer als wenn Menschen verteilt in der Fläche leben.

Virenschutz und Urbanisierung haben also genau entgegengesetzte Wirkungen.

Ist im Endeffekt also einfach nur gehaltsloses Politikergelaber.

Es geht nicht um knallharte Entscheidungen mit unbequemen trade offs, sondern einzig darum eine positive Haltung nach aussen zu verkörpern.

Die unbequeme Realität wird halt ignoriert oder Unwahrheiten verbreitet.
 
Ob Überbevölkerung überhaupt einen großen Einfluss auf den Klimawandel hat, ist relativ umstritten. Wir produzieren im globalen Norden so viel mehr CO2, dass ein starkes Wachstum im globalen Süden u. U. gar nicht so ins Gewicht fällt. Die "knallharten Entscheidungen mit unbequemen trade offs" müssen zuerst mal hier getroffen werden und nicht anderswo.

Edit: Achso, was ich eigentlich posten wollte. Der grönländische Eisschild ist wohl unumkehrbar verloren.


 
Hope

Wie soll nach der Krise weitergehen?
Lasst uns das System umkehren! Die Coronakrise hat uns gezwungen, ALLES zu überdenken. Wir haben jetzt die Gelegenheit, die Wirtschaft so umzugestalten, dass sie mit dem Leben und der Gesundheit des Planeten Hand in Hand geht

 

Hatte ja im Sommer mit einem Freund eine einwöchige Bootstour auf der Havel unternommen und habe selbst gesehen, wie die Natur an den Ufern zunehmend schwindet (oder im Sterben liegt) - sei es für intensive landwirtschaftliche Nutzung oder immer stärker auch für private Bebauungen direkt am Wasser (natürlich mit großem Grundstück/Garten und eigenen Privatständen). Viele Singvögel haben wir deshalb auch nie gehört.

Schon sehr traurig, wie die Menschheit gewissenlos alles an sich reißt. Es braucht definitiv mehr ausgewiesene Schutzgebiete, die zudem miteinander vernetzt (und nicht isoliert) sind, sodass sich die Tiere überhaupt noch ausbreiten können.

Den Wäldern ergeht es leider auch nicht besser. Im Harz sterben z.B. derzeit reihenweise Fichtenforste aufgrund des Borkenkäfers ab, der sich bei den generell gestiegenen Temperaturen (Klimawandel) nun pudelwohl fühlt.

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Wenn Elektro-Autos in Brand geraten, steht die Feuerwehr oft vor einem Problem. Die Rettungskräfte müssen beim Löschen der Batterie häufig improvisieren, denn meist fehlt die entsprechende Ausrüstung. Das zeigt ein Unfall nahe Potsdam, bei dem eine Frau in ihrem E-Auto verbrennt.
Diese Autos sind wirklich tickende Zeitbomben. Sicher so ein Benziner kann auch ausbrennen oder explodieren davon hört man aber eher selten vor allem in relation zu der Menge an E Autos auf der Straße. Ich sehe in diesem eauto Trend auch nicht viel Gutes. Habe mal gelesen, das so ein e Auto weniger effizient arbeitet als jedes klassische. Solange man Strom von Öl oder Kohlekraftwerke tankt schadet man scheinbar der Umwelt mehr als es hilft.

Am besten wäre gar nicht mehr mit dem Auto zu fahren und am besten nicht mehr fliegen. Dank corona hat sich hier am meisten getan.
 
Diese Autos sind wirklich tickende Zeitbomben. Sicher so ein Benziner kann auch ausbrennen oder explodieren davon hört man aber eher selten vor allem in relation zu der Menge an E Autos auf der Straße. Ich sehe in diesem eauto Trend auch nicht viel Gutes. Habe mal gelesen, das so ein e Auto weniger effizient arbeitet als jedes klassische. Solange man Strom von Öl oder Kohlekraftwerke tankt schadet man scheinbar der Umwelt mehr als es hilft.

Am besten wäre gar nicht mehr mit dem Auto zu fahren und am besten nicht mehr fliegen. Dank corona hat sich hier am meisten getan.
Durch Corona sind ja schon viele aufs Fahrrad umgestiegen. Die Politik muss nun unbedingt stärker und intensiver in sichere Radwege investieren sowie generell Vorteile für Radfahrer ermöglichen (gab ja Anfang des Jahres bereits einige Verkehrsgesetze, die die Rechte von Radfahrern stärken, aber wegen Lücken im Gesetzestext erstmal zurückgenommen wurde). Holland zeigt jedenfalls, wie es gehen kann. Die intensive Liebe zum Auto hierzulande wird aber wohl nie abebben.

Ich hoffe aber zumindest, dass dieses Wochenend-Fliegen endlich nachlässt. Das hatte durch die Billig-Airlines bei sehr vielen ja schon schlimme Züge angenommen.
Ich bin ja selbst ein begeisterter Traveler (am Liebsten allein und mit dem Rucksack), aber statt jedes Wochenende in irgendeine Metropole zu jetten, eher seltener, dafür um einiges länger und dann auch abseits der Hotspots.
 
  • Lob
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Diese Autos sind wirklich tickende Zeitbomben. Sicher so ein Benziner kann auch ausbrennen oder explodieren davon hört man aber eher selten vor allem in relation zu der Menge an E Autos auf der Straße. Ich sehe in diesem eauto Trend auch nicht viel Gutes. Habe mal gelesen, das so ein e Auto weniger effizient arbeitet als jedes klassische. Solange man Strom von Öl oder Kohlekraftwerke tankt schadet man scheinbar der Umwelt mehr als es hilft.

Am besten wäre gar nicht mehr mit dem Auto zu fahren und am besten nicht mehr fliegen. Dank corona hat sich hier am meisten getan.
Die Effizienz in dem Sinne ist bei einem Elektromotor um ein Vielfaches höher als beim Verbrenner. Aber ja, schmutziger Strom und Batterien sind auf jeden Fall ein großes Problem und an sich ist die Lösung meiner Meinung nach auch weniger Abhängigkeit vom Auto. In den Städten könnte das auch jetzt sofort viel stärker umgesetzt werden, in ländlichen Regionen muss man natürlich anders damit umgehen.

Das ist ja letztendlich eh weiterhin das Grundproblem finde ich: Wie soll man einen grundlegenden Wandel schaffen, ohne dabei Teile der Bevölkerung zu benachteiligen? Autofahren unattraktiver machen ist aus städtischer Sicht super sinnvoll und imho schon längst überfällig (ja nichtmal nur in Bezug auf Klimawandel, sondern auch Luft, Platz, Lautstärke), in ländlichen Räumen bis zu einem gewissen Grad vielleicht auch, aber die Abhängigkeit vom Auto als Verkehrsmittel ist halt viel größer. Deshalb ist ein deutlich höherer Benzinpreis natürlich "gut" fürs Klima, aber innerhalb der Gesellschaft total unangebracht und das wird auch zu keinen demokratischen Mehrheiten für konsequente Maßnahmen gegen die Klimakrise führen. Und das ist ja nur ein Beispiel von vielen. Zerbricht mir regelmäßig den Schädel...
 
Ich hab heute die Welt ein Stück besser gemacht und 67kg Altpapier weggeschafft. Ich hab dafür sage und schreibe 2,68€ bekommen. Das hat sich für die Umwelt und für mich mal so richtig gelohnt :banderas:
 
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