Wie der Mensch die Welt zerstört

Man hat den Standard massiv erhöht, und die Klasse durch Masse ersetzt.
 
Zudem, bei der regionalen Produktion kommt ja auch noch die Frage auf mit welchen Rohstoffen der Produzent hantiert. Nutzt er nur regionale Rohstoffe für seine Produktion? Dann werden die Kosten höher sein, weil dieses Verfahren mehr Rohstoffe verbraucht. Für jeden regionalen Produzenten noch regionale Rohstoffe zu produzieren, verbraucht mehr Logistik und Transport. Dünger, Futter usw.

Oder nutzt der regional ausgerichtete Produzent globale Rohstoffe für seine Produktion, wie z.B. Soja? Tja.


Die Erhöhung des CO2 Preises schadet auch den regionalen eher als den globalen Konzernen, die können ja auslagern.
 
Natürlich tut es das, bisher hat ja keine Seite Zahlen gepostet. Also geht es um Ansichten.

Nein, tut es nicht. Würdest du mal Google bedienen, dann würdest du sehen das jeder Bericht sagt das Regional + Saisonal umweltfreundlicher ist als global, während regional + nicht saisonal umweltunfreundlicher ist als
Global, da du dann einen höheren Energieaufwand hast damit du überhaupt regional anbaust. Gibt sogar extra Siegel für sowas und sowas sogar in Supermärkten.
 
Umweltfreundlich =/ Klimafreundlich.

Das sind zwei verschiedene Bereiche. Was dem Klima weniger schadet, könnte der Umwelt eher schaden.
 
Was komplett irrelevant für die Frage ist was weniger CO2 verbraucht. nicht?

Windkrafträder schaden dem Klima wenig, aber der Umwelt etwas mehr. Geschredderte Vögel.

190926_RNE18001_RNE_NW_Infografiken-11.png

:rolleyes:
 
Was komplett irrelevant für die Frage ist was weniger CO2 verbraucht. nicht?

Windkrafträder schaden dem Klima wenig, aber der Umwelt etwas mehr. Geschredderte Vögel.
Nach Agenda egal, aber halt dumm und im Kontext der Diskussion.....ich lese oben was von regional und umweltschonender und Masse und Rohstoffe sparen....also keine reine CO2 Diskussion..sorry!

Geschredderte Vögel ergeben mehr Insekten, ergibt mehr Vögel.....Vögel schreddern rettet den Vogelbestand! :coolface:
 
Nach Agenda egal, aber halt dumm und im Kontext der Diskussion.....ich lese oben was von regional und umweltschonender und Masse und Rohstoffe sparen....also keine reine CO2 Diskussion..sorry!

Geht in dem Fall ja recht gut Hand in Hand. Problemamtisch ist eigentlich nur seine Annahme das nur Kleinbauern regional und saisonal anbauen.
 

1.

Nur was Saison hat, ist wirklich gut!
Eine Faustregel ist gültig und einfach zu merken: Wer überwiegend saisonal, aus der Region einkauft und sich strikt daran hält, unterstützt nicht nur die lokalen Betriebe, sondern tut auch der Natur etwas Gutes. Es liegt nämlich auf der Hand, dass Salat, Tomaten oder Äpfel aus der Region, von Frühsommer bis Herbst – also wenn sie eben in Deutschland natürlich wachsen und gedeihen – eine bessere Umweltbilanz aufweisen, als Gemüse, das in dieser Zeit aus Übersee kommt. Eine klare Angelegenheit!

Im Winter bis ins Frühjahr, sieht das etwas anders aus. Hier in Deutschland müssen Gewächshäuser beheizt oder auch Äpfel über Monate speziell gelagert und gekühlt werden. Das bindet natürlich enorm viel Energie, während anderswo auf der Welt die Sonne scheint und Obst und Gemüse ganz natürlich wachsen kann.


Und jetzt müsste man beide Verfahren am Ende zusammenrechnen und man hätte den Durchschnitt.


2. Die Statistik sagt nicht aus ob die deutschen Äpfel nicht ebenfalls global transportiert werden. Man spart nämlich CO2 wenn Neuseeland global die deutschen Äpfel da konsumiert wo diese sie nur in Gewächshäuser wachsen lassen können und wir neuseeländische Äpfel da konsumieren wenn wir Winterzeit haben.
 


Und jetzt müsste man beide Verfahren am Ende zusammenrechnen und man hätte den Durchschnitt.

Langsam kommst du vielleicht doch dahinter was ich schreib. Ich gratuliere dir. Ich schreib die ganze Zeit das nicht saisonales regionales einen schlechteren CO2 Abdruck hinterlässt.

Wer sich aber um Klima und Umwelt schert wird schon wissen wann was Saison hat, hoffe ich doch mal xD
 
Langsam kommst du vielleicht doch dahinter was ich schreib. Ich gratuliere dir. Ich schreib die ganze Zeit das nicht saisonales regionales einen schlechteren CO2 Abdruck hinterlässt.

Wer sich aber um Klima und Umwelt schert wird schon wissen wann was Saison hat, hoffe ich doch mal xD

Jein, die Sache zeigt doch wunderbar wo wieder die Globalisierung was an der Hand hat. Man spart nämlich CO2 wenn deutsche Äpfel in Neuseeland in Sommer verkauft werden und neuseeländische Äpfel in Deutschland im Winter. :D

Mit Regional meinte ich ja nicht, dass es CO2 sparender ist nur ausländische Produkte zu konsumieren. Sondern ob die Produkte nur für den regionalen Markt produziert werden, oder für den globalen Markt.
 
Jein, die Sache zeigt doch wunderbar wo wieder die Globalisierung was an der Hand hat. Man spart nämlich CO2 wenn deutsche Äpfel in Neuseeland in Sommer verkauft werden und neuseeländische Äpfel in Deutschland im Winter. :D

Mit Regional meinte ich ja nicht, dass es CO2 sparender ist nur ausländische Produkte zu konsumieren. Sondern ob die Produkte nur für den regionalen Markt produziert werden, oder für den globalen Markt.

Komplett irrelevant für uns in Deutschland da wir nur unseren Konsum beeinflussen können und da die Dame von Deutschland sprach :nix:
 
Komplett irrelevant für uns in Deutschland da wir nur unseren Konsum beeinflussen können und da die Dame von Deutschland sprach :nix:

Mir ging es darum, dass Counterschiffe und der Freihandel nicht gleich ein Anzeichen für höheren CO2 Verbrauch sind.

Und so gesehen spart die Welt CO2 wenn wir durch Freihandel für die Neuseeländer im Sommer deutsche Äpfel produzieren und die Neuseeländer für uns Deutschen die Äpfel im Winter.

Globalisierung.
 
Mir ging es darum, dass Counterschiffe und der Freihandel nicht gleich ein Anzeichen für höheren CO2 Verbrauch sind.

Und so gesehen spart die Welt CO2 wenn wir durch Freihandel für die Neuseeländer im Sommer deutsche Äpfel produzieren und die Neuseeländer für uns Deutschen die Äpfel im Winter.

Globalisierung.

Und ihre Rechnung wird sein:Unterstützt du den Anbau regional und er bietet saisonales an dann ist es unnötig von außerhalb reinzuschiffen. Wie gesagt. Keiner von euch beiden hat recht.
 
Regional ist natürlich umweltschonender. Wenn alle Bundesbürger einkaufen, haben sie trotzallem den Weg zum Geschäft. Das ist also hinfällig. Jedoch muss kein Geschäft Waren importieren lassen. Bei rein regionalen Vertrieb hast du bloß den Weg, Erzeuger zu Zentrallager zu Verteiler zu Endverbraucher. Bei globalen Vertrieb hast du Erzeuger im Ausland, Großverteiler, Verschiffung zum Zentrallager der regionalen Verteiler und den Endverbraucher. Dazwischen müssen noch Gutachten für die Qualitätssicherung organisiert werden. Diese sind auch seperat in jedem Land anders.
Es ist eben kein bißchen umweltschonender, global zu verteilen.

Die gute Wirtschaftlichkeit kommt nicht aus dem Sparen heraus, weil man Rohstoffe spart, weil diese angeblich ja teuer sind. Nein. Sondern weil die kleinen Länder von den Industrienationen ausgebeutet werden. Das ist der Grund der globalen Wirtschaft. Die kleinen haben davon nix.
Deswegen erfindet man zB. sowas wie Fairtrade, um den Kunden hierzulande glauben zulassen, er tue was gutes. Ein Kaffeeerzeuger in Vietnam bekommt für seinen Kaffee vllt. 2 Euro-Cent pro Kilo. Während dieser Kaffee womöglich in Europa um das bis zu hundertfach gehandelt wird. Sicher, der Vietnamese ist für seine Verhältnisse gut bezahlt, dennoch wird er ausgebeutet. Nix anderes bedeutet Fairtrade.
Globaler Handel ist also umweltschädigend und menschenlich sehr schändlich.
 
Zurück
Top Bottom