Wie der Mensch die Welt zerstört

er hat doch recht mit der Klimadividende? Irgendwie muss es in Deutschland stets ein Malussystem sein und kein Bonussystem. Die Dividende würde die Leute belohnen, die CO2Arm leben also das was die Regierung anregen will. Diese Chance verpassen sie mal wieder.

Die Regierung will stattdessen die Strompreise senken. Nach Experten hätte es den gleichen Effekt, weil vor allem die Schlechterverdiener von sinkenden Strompreisen profitieren würden.


Entlastung bei Strompreisen

Das Maßnahmenpaket sieht eine Entlastung bei den hohen Strompreisen vor. Im Gegenzug zum CO2-Preis im Verkehr und bei Gebäuden soll die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms ab 2021 gesenkt werden.
 
Wer auf die marginale Pendlerpauschalerhöhung haut, hat die Pendlerpauschale vermutlich nicht verstanden.
Erstens bekommt die jeder, selbst der Fußgänger.
Zweitens wird damit nur das zu versteuernde Einkommen gesenkt, niemand bekommt jetzt 5 cent mehr bar aufs Konto.
Drittens zählt nur einfache Strecke.
Unter dem Strich wird also ziemlich jeder PKW-Pendler mit Mehrkosten wegkommen.

Nicht zu vergessen, dass jedem Arbeitnehmer pauschal unterstellt wird dass er 1000 Euro Werbungskosten im Jahr hat.
Sprich jeder, egal ob die sich Arbeitstelle um die Ecke befindet oder 50 KM entfernt bekommt mindestens 1000 Euro um sein zu versteuerndes Einkommen reduziert. Die Pendlerpauschale wird damit verrechnet.

Als Pendler kommt man einfach schlechter weg nach den ganzen Maßnahmen.

Der jenige der kein E-Auto sich leisten kann und pendeln muss wird geschröpft.

Sahra Wagenknecht bringt es bei Ihrer Rede finde ich sehr gut auf dem Punkt.
 
Beim Thema Freihandel liegt sie falsch.

Massenabfertigung und Transport verbraucht weniger CO2, auch wenn dies Global stattfindet, als wenn jeder den gleichen Standard Regional erzeugen würde.

Regionalität und Eigenheim hat pro Kopf einen größeren ökologischen Fußabdruck.
 
Beim Thema Freihandel liegt sie falsch.

Massenabfertigung und Transport verbraucht weniger CO2, auch wenn dies Global stattfindet, als wenn jeder den gleichen Standard Regional erzeugen würde.

Regionalität und Eigenheim hat pro Kopf einen größeren ökologischen Fußabdruck.

Das Soll kein Angriff sein aber inwiefern verbraucht es weniger CO2? Ist es einer größeren Effizienz geschuldet?
 
Das Soll kein Angriff sein aber inwiefern verbraucht es weniger CO2? Ist es einer größeren Effizienz geschuldet?

Organisation.

Masse verbraucht per Definition weniger als individuelle regionale Produktion. Individualität hat mehr Variablen, die verbrauchen entsprechend CO2.

Wenn die Welt nur ein Videospiel spielt, braucht es nur ein Entwicklerstudio. Hat jeder regionale Ort sein Videospiel, braucht es jeweils ein Entwicklerstudio.
 
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Beim Thema Freihandel liegt sie falsch.

Massenabfertigung und Transport verbraucht weniger CO2, auch wenn dies Global stattfindet, als wenn jeder den gleichen Standard Regional erzeugen würde.

Regionalität und Eigenheim hat pro Kopf einen größeren ökologischen Fußabdruck.

Gibts da offizielle Zahlen? Klingt recht interessant. Bei Lebensmitteln ist es so das regional UND saisonal durchaus weniger CO2 verbraucht. Regional aber nicht saisonal verbraucht hingegen mehr.
 
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Gibts da offizielle Zahlen? Klingt recht interessant. Bei Lebensmitteln ist es so das regional UND saisonal durchaus weniger CO2 verbraucht. Regional aber nicht saisonal verbraucht hingegen mehr.

Ich habe keine Zahlen, ist nur reine Logik der Manufaktur.

Genau die gleiche Logik wird bei öffentlichen Verkehrsmittel angewendet. Ein Buss was Massen transportiert hat nen niedrigeren Co2 Verbrauch als der individuelle Transport durch das Auto.

Was natürlich noch mehr CO2 einspart ist die Handarbeit, quasi das Fahrrad. Aber wenn du regional für den Markt produzierst, dann meist nicht mit Tante Emmas Strickkasten.

Wenn ich also Global einen Standard produziere und transportiere, verbrauch ich weniger CO2 als wenn ichs jeweils Regional den gleichen Standard produzieren würde. Weil ich mächtig in der Organisation einspare. Und eine billige Arbeitskraft im Ausland verbraucht weniger CO2 im Leben als ein Europäer. ;)
 
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Ich habe keine Zahlen, ist nur reine Logik der Manufaktur.

Genau die gleiche Logik wird bei öffentlichen Verkehrsmittel angewendet. Ein Buss was Massen transportiert hat nen niedrigeren Co2 Verbrauch als der individuelle Transport durch das Auto.

Was natürlich noch mehr CO2 einspart ist die Handarbeit, quasi das Fahrrad. Aber wenn du regional für den Markt produzierst, dann meist nicht mit Tante Emmas Strickkasten.

Wenn ich also Global einen Standard produziere und transportiere, verbrauch ich weniger CO2 als wenn ichs jeweils Regional den gleichen Standard produzieren würde. Weil ich mächtig in der Organisation einspare. Und eine billige Arbeitskraft im Ausland verbraucht weniger CO2 im Leben als ein Europäer. ;)

Wie gesagt ist es bei Lebensmitteln bisher die Norm das Regional und Saisonal weniger CO2 verbraucht als global geliefertes. Dafür ist global umweltfreundlicher als regional und nicht saisonal bspw. Gewächshaus in denen im Winter Sommerfrüchte gezüchtet wird verbraucht mehr als die globale Ausrichtung. Daher bin ich verwundert dass du derart pauschalisierst ohne was handfestes zu haben.
 
Wie gesagt ist es bei Lebensmitteln bisher die Norm das Regional und Saisonal weniger CO2 verbraucht als global geliefertes. Dafür ist global umweltfreundlicher als regional und nicht saisonal bspw. Gewächshaus in denen im Winter Sommerfrüchte gezüchtet wird verbraucht mehr als die globale Ausrichtung. Daher bin ich verwundert dass du derart pauschalisierst ohne was handfestes zu haben.

Unsere Lebensmittel werden für den globalen Markt produziert und transportiert. Regional meint nicht den Abstand zwischen deiner Wohnung und dem Betriebsort, sondern für welchen Markt der Hersteller produziert.

Richtet sich der Herrsteller nur für den regionalen Markt oder produziert er für den Globalen.
 
Unsere Lebensmittel werden für den globalen Markt produziert und transportiert. Regional meint nicht den Abstand zwischen deiner Wohnung und dem Betriebsort, sondern für welchen Markt der Hersteller produziert.

Gerade die deutschen Discounter die sich überall in Europa noch breit machen.

Richtet sich der Herrsteller nur für den regionalen Markt oder produziert er für den Globalen.

ist jedem geläufig was mit regionalen Produkten gemeint ist.
 
ist jedem geläufig was mit regionalen Produkten gemeint ist.

Und es ist reine Logik, dass CO2 gespart wird, wenn man die Produktion nicht nur regional beschränkt, sondern für den globalen Markt gleich mitproduziert, weil damit die notwendige individuelle Logistik in anderen Bereichen eingespart wird.

Darum macht dies die Wirtschaft ja, es spart Geld. Und Rohstoffe sind nicht billig.
 
Und es ist reine Logik, dass CO2 gespart wird, wenn man die Produktion nicht nur regional beschränkt, sondern für den globalen Markt gleich mitproduziert, weil damit die notwendige individuelle Logistik in anderen Bereichen eingespart wird.

Darum macht dies die Wirtschaft ja, es spart Geld. Und Rohstoffe sind nicht billig.

Ist wie gesagt dort nicht der Fall. Ich sehe somit nicht wo die Dame irrt, außer du lieferst endlich mal.
 
Ist wie gesagt dort nicht der Fall. Ich sehe somit nicht wo die Dame irrt, außer du lieferst endlich mal.

Individuell zum Milchmann am Bauernstand mit dem Auto zu fahren und jeweils die regionalen Produkte abklappern zu müssen, verbraucht mehr CO2 als einmal in den Supermarkt zu fahren, die wiederum sich für den globalen Markt aufstellen. Zudem hat der Milchmann gar nicht die Logistik (Parkplätze, Mengen) um als Alternative dienen zu können.

Aus dem Grunde Supermärkte heute CO2 sparender sind, als wenn man damals für jedes Lebensmittel seine eigene Theke hätte besuchen müssen.


Masse braucht weniger CO2 als Klasse, außer die Klasse erfolgt in Handarbeit.
 
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Individuell zum Milchmann am Bauernstand mit dem Auto zu fahren und jeweils die regionalen Produkte abklappern zu müssen, verbraucht mehr CO2 als einmal in den Supermarkt zu fahren.

Aus dem Grunde Supermärkte heute CO2 sparender sind, als wenn man damals für jedes Lebensmittel seine eigene Theke hätte besuchen müssen.


Masse braucht weniger CO2 als Klasse, außer die Klasse erfolgt in Handarbeit.

Du pauschalisierst hier einfach nur stark. Was stimmt ist das Mittel, die nicht hier natürlich wachsen/hergestellt werden können viel mehr Verbrauch bedeuten. Was hier jedoch natürlich hergestellt/produziert werden kann ist dennoch umweltschonender.
Kurzum: Weder sie noch du haben recht. :kruemel:

nun aber auch genug.
 
Du pauschalisierst hier einfach nur stark. Was stimmt ist das Mittel, die nicht hier natürlich wachsen/hergestellt werden können viel mehr Verbrauch bedeuten. Was hier jedoch natürlich hergestellt/produziert werden kann ist dennoch umweltschonender.
Kurzum: Weder sie noch du haben recht. :kruemel:

nun aber auch genug.

Würde jeder nicht mehr im Supermarkt einkaufen wo die Produktionen für den globalen Markt aufgestellt sind, sondern jeder zum individuellen Milchmann fahren, würde am Ende mehr CO2 verbraucht werden.

Zudem könnt ein Milchmann diese Mengen heute gar nicht stemmen. Bei der pro Kopf Ausrechnung geht es natürlich um den Erhalt des gleichen Standard.
 
Würde jeder nicht mehr im Supermarkt einkaufen wo die Produktionen für den globalen Markt aufgestellt sind, sondern jeder zum individuellen Milchmann fahren, würde am Ende mehr CO2 verbraucht werden.

Zudem könnt ein Milchmann diese Mengen heute gar nicht stemmen.

du musst nicht zum Milchmann um regional zu kaufen. Spar dir die Nebelkerzen.
 
du musst nicht zum Milchmann um regional zu kaufen. Spar dir die Nebelkerzen.

Gerade der deutsche Discounter agiert nicht regional, sondern arbeitet mit europaweiten Logistik. Und transportiert die Produkte ins Ausland.

Und rein logisch würde man mehr CO2 verbrauchen, wenn man den deutschen Discounter abschafft und man nur in Lebensmittelmärkten einkaufen würde, die ausschließlich regionale Produkte anbieten, weil die Logistik von Massenproduktionen an anderer Stelle CO2 einspart, aus dem Grunde ist dieses Konstrukt ja erst konkurrenzfähiger.

Und dann noch schützen wir mit Zöllen und Subventionen, dass wir in Europa nicht mit noch mehr ausländischen Lebensmittel zugeflutet werden. Weil Masse Rohstoffe einsparen.


Der CO2 Verbrauch in der Industrialisierung stieg an, nicht weil man Klasse durch Masse ersetzt hat, sondern den Lebensstandard massiv steigern konnte.
 
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