Wie der Mensch die Welt zerstört

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
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JethroTull schrieb:
MoX schrieb:
Allein schon die paar Spinner die in Australien diese Waldbrände verursacht haben, haben überhaupt gar keine Ahnung was die da tun solange sie ihren Spaß haben.

Oh ja, solche Leute sollten am besten auch direkt mehrere Jahre in den Bau wandern.

Irgendwie sind die Gründe für einen Waldbrand fast zu 60% aus Menschenhand verschuldet.
Sei es nun, dass welche einfach nur ihren "Spass" haben wollten, eine(r) sich an jemanden rächen wollte etc., oder das einfach irgendein Depp seine Zigarettenkippe und sonstigen Müll einfach auf den Waldboden wirft.

ja sowas ist echt schei**e von denen, auch auf Sizilien hört man fast jedes Jahr von Spinnern die Zigarrettenkippen aus dem Auto in den Wald schmeißen.
 
Plastikmüll im Meer verursacht Treibhausgase
https://www.deutschlandfunk.de/klim...ibhausgase.676.de.html?dram:article_id=431970

Plastikmüll im Meer ist nicht nur eine unmittelbare Belastung für die Lebewesen dort. Im Wasser produziert der Kunststoff Treibhausgase wie Methan und Ethylen. Bei hunderten Millionen Tonnen Plastik pro Jahr kommt dadurch eine Menge zusammen – und auch der Müll an Land setzt weitere Gase frei.

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Mal eine ernste Frage: Warum haben wir unsere Welt so zu Grunde gerichtet?

In den 70'ern waren doch so viele naturverbundene Hippies unterwegs, die sich spirituell finden und erleuchten wollten. Sind das heute alles alte Säufer ohne Perspektive geworden? :ugly: Als ich noch jung war, bedeutete die größte Bedrohung das Ozonloch, Aids und die Abholzung des Regenwaldes.

Und heute ist alles zugemüllt, wir ernähren uns u.a. mit Antibiotikerfleisch, Plastikpartikel in Nahrung und Getränke, sowie mit allen möglichen ungesunden Mist der Industrie. Tierarten sterben aus, und viele sind stark bedroht. Zum Beispiel die Lemuren auf Madagaska. Die Einheimischen forsten den Wald ab, um halbwegs überleben zu können, und rauben somit rapide den Tieren ihren Lebensraum. Die Konzerne machen es genauso, nur eben für jede Menge Geld in den eigenen Taschen. Aber auch die erneuerbaren Energien, obwohl gut gemeint, sind bedenklich, zerhäkseln die Windkraftanlagen doch derzeit massenweise Vögel.

Was ist nur aus uns geworden? Und warum kriegen wir scheinbar nichts mehr auf die Reihe, wie unter anderem auch schon der seit Ewigkeiten im Bau befindliche Berliner Flughafen beweist.

Verblöden wir nur noch vor unseren Smartphones und denken nur an uns und unsere persönlichen Belange, währenddessen sich die Reichen auf Kosten der Umwelt und Zukunft ihre Taschen noch voller stopfen?

Einzige Hoffnung in meinen Augen ist derzeit die neue Generation. Diese Schüler demonstrieren für eine bessere Umweltpolitik und für eine Zukunft. Jedoch wird ihnen sofort mit Konsequenzen gedroht, sollten sie der Schule weiterhin fern bleiben. Somit merken sie leider recht früh das der Kampf gegen das System und die Großkonzerne, ein Kampf gegen Windmühlen ist, und die Zukunft somit finster bleibt.

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Diese ganze Situation, und vor allem weil sich auch nichts ändern wird, macht mich richtig krank.
 
Warum?

Macht, Geld, Besitz

Begriffe wie Nachhaltigkeit, Rücksicht, Weitsicht ... existieren in unserer Gesellschaft nicht, obwohl man sichs gerne immer wieder heuchlerisch vorgaukelt und sich besonders in Politik und Industrie sehr gerne damit schmückt.

Ersteres sind Dinge die aber schon immer in der Menschheitsgeschichte eine entscheidende Rolle gespielt haben.
Was sich imo verändert hat ist, dass wir durch den technologischen Fortschritt und die kommunikative sowie auch örtliche Vernetzung (Flugverkehr) des gesamten Planeten; diese Ausbeutung unseres Planeten um Macht, Geld, Besitz zu erreichen um ein Vielfaches effizienter und globaler gestalten können. Dies passiert mitlerweile beinahe ohne Rücksicht auf die Konsequenzen und beschleunigt den Prozess der Zerstörung umso mehr.

Wir befinden uns hier in einer Abwärtsspirale an deren Ende die komplette Vernichtung unseres Lebensraumes steht.

Machthaber wie z.B. ein Trump ignorieren diese Tatsache komplett und leugnen diesen Umstand sogar (Stichwort Klimaerwärmung) bzw. arbeiten mit Ihren Entscheidung komplett gegen eine Besserung oder eine Verlangsamung der Zerstörung.

Vielleicht sind wir als Spezies schlichtweg dazu verdammt uns selbst zu Vernichten indem wir uns die Grundlage unseres Lebensraumes berauben und nebenbei auch noch unzählige andere Spezies gleich mit uns reissen.

Besserung ist jedenfalls keine in Sicht ... es wird von Tag zu Tag schlimmer :x
 
laut bibel und koran wird die welt sowieso untergehen.
aber wozu dann überhaupt das ganze leid der weltgeschichte?!

nur weil satan und gott einen privatkrieg führen?
 
  • Lob
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laut bibel und koran wird die welt sowieso untergehen.
aber wozu dann überhaupt das ganze leid der weltgeschichte?!

nur weil satan und gott einen privatkrieg führen?

Momentan ist es eher das Geld, welches alles zerstört. Religionen sorgen hingegen nur für Stress und Konflikte. Wir Menschen haben diese Welt hier einfach nicht verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage ja selbst voll dazu bei...

Mit meinem Konsumverhalten (jedes neue Handy oder Fernseher wird geholt) ... ich achte auch nicht auf meine Umwelt... wo die Produkte herkommen (ok beim Essen schon) ... fahre täglich mit dem Auto, esse Fleisch ... lasse es mir gut gehen.
Auch wenn ich meinen Müll nicht auf die Straße werfe so produziere ich jährlich Unmengen davon.

Es gibt zudem auch nicht wirklich ein Entkommen.
Unsere Produkte sind großteils aus Plastik oder in Solchiges verpackt (jenes Material welches übrigens schlussendlich unser Untergang sein wird).

Blickt man etwas zurück, so denke ich wurde die Vernichtung unseres Planeten mit der Entdeckung von Erdöl als Brennstoff und zur Produktion von Plastik eingeleitet.

Solange es Öl auf diesem Planeten gibt welches wir Verarbeiten und/oder Verbrennen gibt es kein Entrinnen und auch kein Umdenken.
 
Ich trage ja selbst voll dazu bei...

Mit meinem Konsumverhalten (jedes neue Handy oder Fernseher wird geholt) ... ich achte auch nicht auf meine Umwelt... wo die Produkte herkommen (ok beim Essen schon) ... fahre täglich mit dem Auto, esse Fleisch ... lasse es mir gut gehen.
Auch wenn ich meinen Müll nicht auf die Straße werfe so produziere ich jährlich Unmengen davon.

Es gibt zudem auch nicht wirklich ein Entkommen.
Unsere Produkte sind großteils aus Plastik oder in Solchiges verpackt (jenes Material welches übrigens schlussendlich unser Untergang sein wird).

Blickt man etwas zurück, so denke ich wurde die Vernichtung unseres Planeten mit der Entdeckung von Erdöl als Brennstoff und zur Produktion von Plastik eingeleitet.

Solange es Öl auf diesem Planeten gibt welches wir Verarbeiten und/oder Verbrennen gibt es kein Entrinnen und auch kein Umdenken.

Weil mich das so fertig macht, haben wir zumindest beschlossen kein Fleisch mehr zu essen. Aber dennoch ist da der tägliche Hausmüll mit Unmengen an Plastik, welcher bei uns anfällt. Dieser landet ohnehin irgendwann im Meer, wird doch ein Großteil unseres Mülls nach China verschifft, und dort wegen Überbelastung der Verwertungsanlagen ins Meer gekippt. Energie verbrauchen wir auch sehr viel, ebenso wie Wasser.

Wie man es auch dreht, aber man steckt in diesem schrecklichen Kreislauf fest.
 
Das klingt jetzt ein wenig brutal, aber eine schwere Epidemie ist die einzige Lösung aller Umweltprobleme. Mit bald 8 Milliarden Menschen sind wir mindestens 4 Milliarden zuviel. Und es nimmt kein Ende.
Man brauch immer mehr Anbaugebiete für Nahrung, dh. mehr Rodung der Wälder. Mehr Vieh für Nahrung, dadurch automatisch mehr Treibhausgase.
Dazu die durch Kapitalismus immer weiter ausbreitende Schere zwischen Arm und Reich.
Kriege werden bald nicht mehr um Öl, sondern um frisches Wasser geführz. Spätestens danach kommt die Apokalypse. Und erst danach wird sich die Erde erholen. Ist schließlich schon lange genug von der Krankheit Mensch befallen.
 
Das klingt jetzt ein wenig brutal, aber eine schwere Epidemie ist die einzige Lösung aller Umweltprobleme. Mit bald 8 Milliarden Menschen sind wir mindestens 4 Milliarden zuviel. Und es nimmt kein Ende.
Man brauch immer mehr Anbaugebiete für Nahrung, dh. mehr Rodung der Wälder. Mehr Vieh für Nahrung, dadurch automatisch mehr Treibhausgase.
Dazu die durch Kapitalismus immer weiter ausbreitende Schere zwischen Arm und Reich.
Kriege werden bald nicht mehr um Öl, sondern um frisches Wasser geführz. Spätestens danach kommt die Apokalypse. Und erst danach wird sich die Erde erholen. Ist schließlich schon lange genug von der Krankheit Mensch befallen.

Das wird ein geiler Tag, an dem Mutter Natur die Menschheit von der Oberfläche der Erde wegrekt. :banderas: :beam: :pcat: :nyanwins:
 
Das klingt jetzt ein wenig brutal, aber eine schwere Epidemie ist die einzige Lösung aller Umweltprobleme. Mit bald 8 Milliarden Menschen sind wir mindestens 4 Milliarden zuviel. Und es nimmt kein Ende.
Man brauch immer mehr Anbaugebiete für Nahrung, dh. mehr Rodung der Wälder. Mehr Vieh für Nahrung, dadurch automatisch mehr Treibhausgase.
Dazu die durch Kapitalismus immer weiter ausbreitende Schere zwischen Arm und Reich.
Kriege werden bald nicht mehr um Öl, sondern um frisches Wasser geführz. Spätestens danach kommt die Apokalypse. Und erst danach wird sich die Erde erholen. Ist schließlich schon lange genug von der Krankheit Mensch befallen.

Wenn man das ganze vom Makroorganismus her betrachtet ist der Mensch als solches nichts anderes als ein Virus. (Zitat auch aus Matrix Agent Smith)

Der Makroorganismus (Erde) wird im Prinzip die Umgebung derart verändern als dass er die Lebensbedingungen für den bedrohlichen, viralen Mikroorganismus (Mensch) erschwert in dem er z.B. einfach die Temperatur erhöht.

Im Grunde also nichts anderes als wie wenn man selber die Grippe hat und Fieber bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil mich das so fertig macht, haben wir zumindest beschlossen kein Fleisch mehr zu essen. Aber dennoch ist da der tägliche Hausmüll mit Unmengen an Plastik, welcher bei uns anfällt. Dieser landet ohnehin irgendwann im Meer, wird doch ein Großteil unseres Mülls nach China verschifft, und dort wegen Überbelastung der Verwertungsanlagen ins Meer gekippt. Energie verbrauchen wir auch sehr viel, ebenso wie Wasser.

Wie man es auch dreht, aber man steckt in diesem schrecklichen Kreislauf fest.

Warum landet der Müll im Meer und wieso wird der Verbraucher aufgefordert weniger Plastik zu kaufen? Sage ich der Firma beim Entsorgen meines Mülls: kannst du ins Meer werfen! Warum werden die Firmen da nicht belangt? Ach ja,...Geld. BP entsorgt seinen Ölmüll illegal, Schaden von mehr als 500mio€ entsteht und was macht unser Staat? Genau, klagt den Spediteur an, der den Müll für BP transportiert hat aber BP wird nicht angeklagt :kruemel:

Btw. gibt es auch in Berlin Geschäfte die Lebensmittel unverpackt verkaufen. Falls es dir ernst ist, dann solltest du dort kaufen. Ich persönlich kaufe nur Bio-Lebensmittel, die primär aus Deutschland sind. (Ganz klappt auch nicht) aber auch bei Biosiegeln wird geschummelt. :kruemel:

Ist einfach nervig wie die Politik solches Vorgehen auch noch unterstützt.

Das wird ein geiler Tag, an dem Mutter Natur die Menschheit von der Oberfläche der Erde wegrekt. :banderas: :beam: :pcat: :nyanwins:

Aber auch nur wenn ich dann schon nicht mehr lebe...
 
Mir fällt auch auf, dass immer mehr Menschen sich unwohl fühlen und uns Menschen mit unserer Lebensweise kritisieren. Egal ob man die Kommentare in den Nachrichten liest oder unter random Youtube Videos zu verschiedenen Themen.

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Hier haben die Leute verständlicherweise Angst das die Schönheit der Natur durch den Menschen früher oder später zerstört wird. Ganz gleich wie schön ein Ort oder unsere Erde auch sein mag, wir müllen und verdrecken ohnehin alles zu.

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Dieses "früher war alles besser" - Denken, bezogen auf die Urvölker, ist auch ein Resultat unserer Gesellschaft, die sich um nichts anderes als Geld, Ruhm und Macht schert. Ohne Rücksicht auf Verluste. Humans first... beziehungsweise die Superreichen zuerst, und nach ihnen die Sintflut.

Die Menschen scheinen aufzuwachen und zu begreifen. Jedoch mehr als unzufrieden sein ist nicht möglich. Man fühlt sich machtlos, weil man nichts ändern kann ohne eben jene Macht und Geld. Besitzt man jedoch zu viel, wird man korrumpiert und nur die Wenigsten bleiben da noch gütig und bodenständig. Geld ist die größte Geißel dieser Welt... und deren Untergang.
 
Das mag ja alles so sein.

Die Frage die sich mir (oft) stellt ist ob es nicht ganz einfach zu spät bzw. sinnlos ist?

Viele wundern sich / fragen sich bzw. fällt auf, dass etwas nicht stimmt ... man unzufrieden ist wie mit der Umwelt und unserem Lebensraum umgegangen wird.

Fakt ist jedoch... jeden Tag wird weiter zerstört!

Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Gefühlt ist es bereits zu spät (nur meine Meinung)
 
Diese „jetzt eh zu spät“-Denke gibt es aber auch schon seit über 25 Jahren. Problem ist, dass eben weil viele so denken, sich nichts ändert.
 
Diese „jetzt eh zu spät“-Denke gibt es aber auch schon seit über 25 Jahren. Problem ist, dass eben weil viele so denken, sich nichts ändert.

Die Welt wird nicht von heute auf morgen zerstört werden ... außer es gibt vlt. eine Auseinandersetzung auf atomarer Ebene.

Es geht ja hier um das "schleichende" Sterben unseres Lebensraumes... ich denke man kann nicht verneinen, dass es um besagten Lebensraum schlimmer als je zuvor steht ... oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich „je zuvor“ auf die Menschheitsgeschichte bezieht, ist es wohl so. Wobei Eiszeit und so sicher such nicht so lebensfreundlich war in vielen Gebieten.

Der Mensch lernt halt nicht bzw. macht immer so weiter und das ist gefährlich für den Lebensraum.... aufgrund Globalisierung und Technik ist es halt krasser als vor paar Jahrzehnten.
 
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