Wie der Mensch die Welt zerstört

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
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Ich finde es wird teils übertrieben, zumindest in deutschland, als wenn wir auf der Stelle mit Kurzschlussreaktionen irgendwie das Klima beeinflussen könnten.

Und so dramatisch ist es nun auch wieder nicht, ja der Mensch belastet Meere, die größten Sünder sind hier aber nicht die Deutschen und selbst das Mittelmeer ist keine Kloake geworden in den letzten 30 jahren. Immer noch ein traumhaftes Meer und selbst in Ländern mit Massentourismus meist sauber (Algen und Seeigel gabs auch in den 80ern). Fische gibts auch noch.

Heute ist halt alles eine Klimakatastrophe, sei es der zu heiße Sommer der früher ganz toll war oder der zu kalte Winter. Oder Herbststürme am Mittelmeer, ganz was neues :v:

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Ich sehe den unfug auch bei manchen Grenzwerten in Städten, genauso ist der Atomausstieg kontraproduktiv wenn man die Emissionen senken will und ob DE nun seine eigene Wirtschaft schwächt (Autos) und ganz schnell aus den letzten paar Kohlekraftwerken aussteigen muss, ich denke nichts davon wird einen riesigen EInfluss auf irgendwas haben, außer auf die Wirtschaft.

Dann gibts halt zukünftig auch bei uns Gelbwesten die demonstrieren, weniger Schüler (die ohnehin nur gegen ihren eigenen Lebensstil protestieren :fp: )

Umweltschutz ist gut, Plastik einschränken etc. ist gut, Tierschutz ist noch besser, aber die derzeitige Hysterie ist imo absurd, leider kommt das alles noch den Grünen zugute. Traurige Welt :scan:

In Bayern wollten sie für Milliarden neue Wohnungen bauen, sind für den Zuzug von so vielen Menschen wie möglich (die alle den westlichen lebensstil übernehmen und ebenso umweltschädlich sind), egal wieviel Boden zusätzlich mit Beton versiegelt werden muss. Ich kann die nicht ernst nehmen. /Rant
 
Das mag ja alles so sein.

Die Frage die sich mir (oft) stellt ist ob es nicht ganz einfach zu spät bzw. sinnlos ist?

Viele wundern sich / fragen sich bzw. fällt auf, dass etwas nicht stimmt ... man unzufrieden ist wie mit der Umwelt und unserem Lebensraum umgegangen wird.

Fakt ist jedoch... jeden Tag wird weiter zerstört!

Man soll die Hoffnung nie aufgeben. Gefühlt ist es bereits zu spät (nur meine Meinung)

Zu spät ist es sicherlich nicht, aber es gibt nicht nur einen Grund weshalb wir in diese Situation kommen, sondern gefühlt 3000 Gründe. Vieles beginnt ja schon im kleinen Fall. Sei es der Geiz 1€ mehr zu zahlen für nachhaltige Produkte bzw. Produktionen oder die Trägheit etwas dauerhaft mit Überzeugung zu ändern. Es ist ja selbst heute noch zu virl verlangt dass Menschen ihren Müll richtig trennen. :ugly:

Diese „jetzt eh zu spät“-Denke gibt es aber auch schon seit über 25 Jahren. Problem ist, dass eben weil viele so denken, sich nichts ändert.

Das Problem ist imo eigentlich dass diejenigen, die etwas ändern könnten, es nicht ändern weil es Geld und Arbeitsplätze kostet. Die Politik hält die Füße still da ja Arbeitsplätze flöten gehen würden und große Investitionen nötig wären. Die Firmen lassen die Kunden draufzahlen damit die Profite und somit die eigene Stellung gehalten wird. Dazu kommt dann noch das geliebte Heucheln der Menschen. Rummeckern aber selbst nicht besser sein. Einfach nervig sowas. Die Leute sollten weniger quatschen und mehr Taten folgen lassen.

Ich finde es wird teils übertrieben, zumindest in deutschland, als wenn wir auf der Stelle mit Kurzschlussreaktionen irgendwie das Klima beeinflussen könnten.

Und so dramatisch ist es nun auch wieder nicht, ja der Mensch belastet Meere, die größten Sünder sind hier aber nicht die Deutschen und selbst das Mittelmeer ist keine Kloake geworden in den letzten 30 jahren. Immer noch ein traumhaftes Meer und selbst in Ländern mit Massentourismus meist sauber (Algen und Seeigel gabs auch in den 80ern). Fische gibts auch noch.

Heute ist halt alles eine Klimakatastrophe, sei es der zu heiße Sommer der früher ganz toll war oder der zu kalte Winter. Oder Herbststürme am Mittelmeer, ganz was neues :v:

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Ich sehe den unfug auch bei manchen Grenzwerten in Städten, genauso ist der Atomausstieg kontraproduktiv wenn man die Emissionen senken will und ob DE nun seine eigene Wirtschaft schwächt (Autos) und ganz schnell aus den letzten paar Kohlekraftwerken aussteigen muss, ich denke nichts davon wird einen riesigen EInfluss auf irgendwas haben, außer auf die Wirtschaft.

Dann gibts halt zukünftig auch bei uns Gelbwesten die demonstrieren, weniger Schüler (die ohnehin nur gegen ihren eigenen Lebensstil protestieren :fp: )

Umweltschutz ist gut, Plastik einschränken etc. ist gut, Tierschutz ist noch besser, aber die derzeitige Hysterie ist imo absurd, leider kommt das alles noch den Grünen zugute. Traurige Welt :scan:

In Bayern wollten sie für Milliarden neue Wohnungen bauen, sind für den Zuzug von so vielen Menschen wie möglich (die alle den westlichen lebensstil übernehmen und ebenso umweltschädlich sind), egal wieviel Boden zusätzlich mit Beton versiegelt werden muss. Ich kann die nicht ernst nehmen. /Rant

Ich sehe schon einen Unterschied zwischen dem Sommer 2006 und dem von 2018, der 4 Monate ging und nicht 6 Wochen. :ugly:

Ich finde auch dass viele falsche Punkte angegangen werden bzw. Punkte, die auf der Prioliste hinten anstehen sollten. Es wäre bspw. hilfreicher und ertragreicher wenn wir nicht zig Wälder fällen würden sondern erstmal damit arbeiten mit dem was wir haben. Es ist ja nicht nur eine Sache, die wir falsch machen sondern zig Sachen auf einmal. Statt also jede Baustelle anzugehen sollten sich Politiker erstmal auf einzelne Großbaustellen konzentrieren und nicht auf sowas wie Feinstaub. :ugly:

Letztlich kann sich nur jedrmer Mensch selbst an die Nase fassen. Ob dies dann ausreicht sei dahingestellt aber man kann noch in den Spiegel schauen. Ist doch auch was wert. ;)
 
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Jährlich verschwinden zwei Prozent der Insekten weltweit. In 100 Jahren könnten sie ausgestorben sein, warnen Forscher – und verweisen auf eine wesentliche Ursache.

Die Vielfalt der Insekten weltweit schwindet – so weit, so bekannt. Doch im aktuellen Streit zwischen Landwirten und Naturschützern in Bayerngeht es im Kern auch um die Frage: Wie gesichert sind die Daten zum Insektensterben in Deutschland und global? Und sind Pestizide, Monokulturen, zu wenig naturbelassene Wiesen – also letztlich die intensive Landwirtschaft – wirklich hauptsächlich schuld daran?


Eine aktuelle Übersichtsstudie, die im Journal Biological Conservation(Sánchez-Bayo/Wyckhuys, 2019) erscheinen wird und online vorab verfügbar ist, untermauert nun genau das: Den Forschern zufolge zeigen 40 Prozent der Insektenarten weltweit einen Rückgang, ein Drittel der Arten sei vom Aussterben bedroht. Als größten Treiber des Insektensterbens identifizierten sie den Verlust von Lebensraum durch intensive Landwirtschaft sowie die zunehmende Urbanisierung. Chemische Schadstoffe wie Pestizide und synthetische Düngemittel, invasive Arten und der Klimawandel kämen als Ursachen hinzu.

Wenn die Insektenmasse weiterhin jährlich um 2,5 Prozent abnehme, könnte die artenreichste Klasse der Tiere in einem Jahrhundert verschwunden sein, warnt das Team um Francisco Sánchez-Bayo von der Universität Sydney, der die Arbeit mit Kris Wyckhuys von der Chinesischen Akademie für Agrarwissenschaft (CAAS) mit Sitz in Peking erstellt hat.

Für ihre Übersichtsarbeit werteten die Wissenschaftler 73 Studien zum Insektensterben aus und fassten die Ergebnisse zusammen. Demnach sind an Land Schmetterlinge, Käfer und Hautflügler am stärksten bedroht und vom Artenrückgang betroffen. Zu den Letzteren gehören auch die Bienen. Auch wasserlebende Insekten wurden berücksichtigt: Die vier Gruppen der Libellen, Steinfliegen, Köcherfliegen und Eintagsfliegen zeigten bereits erhebliche Artenverluste.


Unverzichtbar als Bestäuber und Nahrung für andere Tiere

Mehr als 60 Prozent aller bekannten Tierarten sind Insekten. Sie bilden das breite Nahrungsfundament für viele Amphibien, Reptilien, Fische und Vögel. Und auch für den Menschen haben sie eine existenzielle Funktion: Sie bestäuben Obst, Gemüse und Futterpflanzen.

"Wenn das Insektensterben nicht aufgehalten werden kann, wird das katastrophale Konsequenzen für das Ökosystem Erde und das Überleben der Menschheit haben", sagt Francisco Sánchez-Bayo, Hauptautor der aktuellen Studie.
Die Welt müsse die Art und Weise ändern, mit der Lebensmittel hergestellt werden, sagt Sánchez-Bayo. Besonders der Einsatz von Pestiziden müsse reduziert werden. Einige Mittel stehen unter Verdacht, insbesondere das Nervensystem von Bienen anzugreifen. Bereits seit 2013 dürfen Neonikotinoide in Europa deshalb nicht mehr an Pflanzen eingesetzt werden, auf denen sich Bienen normalerweise niederlassen. Einige der Insektizide wurden ganz verboten.

Für einen Wandel in der Landwirtschaft setzt sich derzeit auch das Volksbegehren Artenvielfalt in Bayern ein. Unter dem Motto "Rettet die Bienen!" möchten die ÖDP, die Grünen und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern eine Änderung des dortigen Naturschutzgesetzes erwirken. Sie fordern unter anderem eine Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft auf 20 Prozent bis 2025 und 30 Prozent bis 2030. Aktuell werden zehn Prozent der Flächen in Bayern ökologisch bewirtschaftet.
 

Stickoxide reagieren in der Luft schnell zum schädlichen Stickstoffdioxid. Die gesundheitsschädliche Wirkung von Stickstoffdioxiden ist unumstritten. In der Lunge kann das Reizgas Zellen angreifen und Entzündungsprozesse auslösen. Tatsächlich gibt es Studien an Menschen und Tieren, in denen Probanden Stickoxide eingeatmet haben, in denen dieser Zusammenhang belegt wird. Grundsätzlich gelten Luftschadstoffe als Risikofaktor für bestimmte Krankheiten.

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Der EU-Grenzwert (Jahresmittelwert) für die Stickstoffdioxidkonzentration (NO2) in der Außenluft beträgt 40 µg/m³ – der Arbeitsplatzgrenzwert ist mit 950 µg/m³ wesentlich höher. Ein Arbeitsplatzgrenzwert ist ein Wert für die zeitlich begrenzte Belastung gesunder Arbeitender, während durch NO2 in der Außenluft auch empfindliche Personen rund um die Uhr betroffen sein können.


Für Büros:
Der Ausschuss hat Ende 2018 die vormals geltenden Richtwerte überarbeitet und aktualisiert. Der Kurzzeitrichtwert II beträgt 250 µg NO2/m3 (Gefahrenwert) und der Kurzzeitrichtwert I (Vorsorgewert) beträgt 80 µg NO2/m3.

In Büros gilt also ein höherer Richtwert als an der vielbefahrenen Straßenkreuzung.

Naja, wer steht schon den ganzen Tag an der vielbefahrenen Straßenkreuzung wo vermutlich auch die Messwerte abgenommen werden? Ob 40 oder 50 spielt kaum eine Rolle, vermutlich wärs auch egal wenn der Grenzwert bei 70 oder 80 liegen würde, ist sowieso recht willkürlich festgesetzt. Und wer in einer Stadt lebt kann halt nicht mit Bergluft und Kuhstallgeruch rechnen.

Eine leichte Überschreitung gefährdet niemanden akut und ist imo auch kein Grund Leuten das Autofahren zu verbieten, nur weil unsere gierige Autoindustrie (auf deren Arbeitsplätze wir in DE trotzdem massiv angewiesen sind und die wir auch nicht komplett vernichten sollten) ein verlogener und betrügerischer Haufen ist.
 
Rechenfehler bei Kritik an Grenzwerten für Stickoxid

Überhaupt scheint das seit zwei Jahren plötzlich sein neues Hobby in seinem Renterleben zu sein:

Vor gut zwei Jahren begann Dieter Köhler, mit seiner Idee hausieren zu gehen. In E-Mails mit verschwörerischem Unterton wandte sich der Mediziner an Journalisten, schrieb von unbequemer Wahrheitssuche und legte in weiteren E-Mails dar, dass das mit dem Feinstaub und den Stickoxiden alles halb so wild sei. Die Berichte über die gesundheitlichen Folgen der Luftschadstoffe bezeichnete er als "Fake News". Journalisten, die nicht über seine haarsträubenden Berechnungen und Vergleiche berichten wollten, unterstellte er, das Thema "totschweigen" zu wollen, "wie die meisten".
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/stickoxide-feinstaub-lungenarzt-koehler-1.4330327
 
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Bei aller Peinlichkeit, offen bleibt trotzdem wieweit die Maßnahmen im Dienste von Umwelt und Gesundheit zumindest überzogen sind, die falschen Bestrafen und die Probleme nur verschieben.
Warum es besser ist wenn die Leute jetzt Umwege fahren müssen und wir Autos jünger 10 Jahre verschrotten um in immer kürzerer Zeit Neuwagen ins Feld zu bringen, bleibt schleierhaft.
Auch nice das man Leute zwingen will teuer, giftig und ohne reelle CO2 Ersparnis Wohnungen in Sondermüll zu verpacken und dann selbst die Kosten scheut.
#DankeGrüne in Lauenburg.xD
Umwelt und Gesundheitsschutz, ja bitte, aber doch auch in Vernünftig und mit Hirn, please!
 
gerade am Wochenende einen interessanten Artikel gelesen über die aktuelle Generation was hier irgendwie rein passt. Primär greift der Artikel die These auf, dass Klimaschutz ein "In" Thema ist bei jugendlichen und jungen erwachsenen. Im krassen Gegenzug dazu steht dann das effektive Verhalten der exakt gleichen Gruppe von Menschen. Easy Jet Flüge dahin, Rom für 60 Euro, London 2 - 3 mal im Jahr, günstige Kleidung welche unter miesen Arbeitsbedingungen, aber vor allem auch in Werkstätten produziert wird, wo auf Umweltschutz mal gepfiffen wird und einfach alles in den nächsten nahen Fluss abgelassen wird (Chemikalien) usw. Über den Konsum muss man sich dann erst recht nicht unterhalten, alle 2 Jahre neue Smartphones usw. Der Lebensstil dieser Generation, welche die Werte von Klima so hoch halten und nicht müde werden es auf Social Media Plattformen zu betonen, widerspiegelt sich überhaupt nicht in ihrem effektiven Verhalten. Ein grosses Ungleichgewicht zwischen was man sagt und was man lebt ist die folge. scheint ein Problem zu sein was in den letzten jahren oder gerade seit social media aufgekommen ist. Pro Klima zu sein bringt einem viel "annerkennung" likes und weiss der Teufel. nur besser wird dadurch gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:

Extra3 liegt zwar oft richtig, aber hier hauen sie genau in die Kerbe, welche ich kritisiert habe.
Im Endeffekt machen sie in Kiel genau das, was die Fahrverbotslobbyisten erreichen wollen, nur etwas kleiner.
Wenn mit dem Sperren einer Fahrspur für Diesel der Grenzwert effektiv genug gesenkt werden kann, wo ist das Problem?
"Ziel ist nicht die Messstelle zu schützen, sondern die Anwohner".....und wenn die Messstelle weniger Belastung feststellt, bedeutet das nicht weniger Belastung für die Anwohner?
Bleiben wir doch lieber bei Verboten für die ganze Strasse, ok.
Dann passiert erstmal was?
Der Verkehr wird durch Nebenstraßen gelenkt, meistens weniger gut ausgebaut, es dauert alles länger, es gibt mehr Ampelstops...aber hey keine Messstation....
Die Gesamtbelastung steigt, der Schaden für Mensch und Umwelt ist in Summe grösser, die Anwohner in Nebenstraßen ohne Messstation sind jetzt die Luftbürger 3. Klasse, aber Luftlobby, Anwohner und Umweltaktivisten sind zufrieden weil die Messtation zufrieden ist. Fein gemacht.

Was die Kritik an Luftreinigungsanlagen an Hauptverkehrswegen betrifft:
Man muss natürlich sehen wie effektiv das ist, aber wenn die Dinger doch die Luft an stärker belasteten Stellen reinigen, wird damit die Luft ingesamt sauberer und nicht nur der "Dreck" von den Messstellen wegverschoben. Ziel erfüllt.
Wieviel Dreck eine solche Reinigung hinten rum bei Herstellung und Betrieb verursacht und ob das eine das andere aufwiegt....müsste halt mal jemand ausrechnen.
Das gleiche Problem hat man aber auch wenn man Euro 6 verschrottet um Euro 6d ins Feld zu bringen...nur das bei verkürzten Fahrzeugtauschintervallen die Last für die Umwelt hintenrum auf jeden Fall deutlich höher ist, als den Bestand einfach "natürlich" auszutauschen.
 
gerade am Wochenende einen interessanten Artikel gelesen über die aktuelle Generation was hier irgendwie rein passt. Primär greift der Artikel die These auf, das Klimaschutz ein "In" Thema ist bei jugendlichen und jungen erwachsenen, man muss und man sollte etc. Im krassen Gegenzug dazu steht dann das effektive Verhalten der exakt gleichen Gruppe von Menschen. Easy Jet Flüge dahin, Rom für 60 Euro, London 2 - 3 mal im Jahr, günstige Kleidung welche unter miesen Arbeitsbedingungen aber vor allem auch in Werkstätten produziert wird, wo auf Umweltschutz mal gepfiffen wird und einfach alles in den nächsten nahen Fluss abgelassen wird (Chemikalien) usw. über den Konsum muss man sich dann erst recht nicht unterhalten, alle 2 Jahre neue Smartphones usw. Der Lebensstil dieser Generation, welche die Werte von Klima so hoch halten, Bio sind Stellung beziehen auf Social Media und nicht müde werden zu betonen wie die Elite endlich umdenken sollte, ihre effektiven Handlungen wiederspiegeln aber ihre Haltung die sie konstruieren überhaupt nicht. ein grosses Ungleichgewicht zwischen was man sagt und was man lebt - scheint ein Problem zu sein was in den letzten jahren oder gerade seit social media aufgekommen ist. Pro Klima zu sein bringt einem viel "annerkennung" likes und weiss der Teufel. besser wird dadurch gar nichts.

Kann ich bei mir alles verneinen: ich fliege nicht in den Urlaub, verwende öffentliche Verkehrsmittel, Smartphone hatte ich noch nie und will ich auch nicht, neue Kleidung wird selten gekauft (ich besitze z. B. nur zwei Paar Schuhe) und dann versuche ich möglichst auf gute Herstellungsbedingungen zu achten (genauso wie bei den Lebensmitteln die ich esse).

Das Problem an meiner Gegendarstellung ist: sie ist argumentativ genauso wenig wert wie der Artikel den du hier sinngemäß zitierst. Nämlich absolut gar nichts. Das Argument Pro Umweltschutz wird dadurch nicht angegriffen oder unterstützt, weil wir davon trotzdem profitieren, egal wie diejenigen leben, die für ihn fechten.
Weil, wovor haben die Leute eigentlich Angst, die Klimawandel, Artensterben und Co in geradezu panische Art und Weise verleugnen? Dass wir in 100 Jahren, wenn wir deutlich umweltbewusster gelebt haben, auf grüne Landschaften mit funktionierender Flora und Fauna blicken und dann sagen: "Haha! Der Umweltschutz hat ja gar nichts gebracht! Ist ja noch alles super!"? :pcat::nyanwins:
 
Kann ich bei mir alles verneinen: ich fliege nicht in den Urlaub, verwende öffentliche Verkehrsmittel, Smartphone hatte ich noch nie und will ich auch nicht, neue Kleidung wird selten gekauft (ich besitze z. B. nur zwei Paar Schuhe) und dann versuche ich möglichst auf gute Herstellungsbedingungen zu achten (genauso wie bei den Lebensmitteln die ich esse).

Das Problem an meiner Gegendarstellung ist: sie ist argumentativ genauso wenig wert wie der Artikel den du hier sinngemäß zitierst. Nämlich absolut gar nichts. Das Argument Pro Umweltschutz wird dadurch nicht angegriffen oder unterstützt, weil wir davon trotzdem profitieren, egal wie diejenigen leben, die für ihn fechten.
Weil, wovor haben die Leute eigentlich Angst, die Klimawandel, Artensterben und Co in geradezu panische Art und Weise verleugnen? Dass wir in 100 Jahren, wenn wir deutlich umweltbewusster gelebt haben, auf grüne Landschaften mit funktionierender Flora und Fauna blicken und dann sagen: "Haha! Der Umweltschutz hat ja gar nichts gebracht! Ist ja noch alles super!"? :pcat::nyanwins:

vielleicht kam das zu wenig rüber ;) bei dem Artikel ging es nicht um den Klimaschutz an und für sich, sondern der Klimaschutz wurde gewählt um die These zu stützen. Dazu wurden beispielsweise Zahlen hinzugezogen zu Flugreisen, øAlter Flugreisen, zurückgelegte Kilometer per Flugzeug im Vergleich zu (weiss nicht mehr..zu früher xD), oder auch die freiwilige CO2 Kompensation die man leisten kann für Flüge, welche praktisch nie geleistet wird, obwohl das Angebot besteht. Auch hier wurden zahlen aufgegriffen, wie viele leute haben sich bereit erklärt ihren flug zu kompensieren und wie viele tun das effektiv. ebenfalls eine grosse scheere zwischen was man sagt, Quote mit über 30% zu was man macht Quoten unter 1% (Personen die flüge effektiv co2 kompensieren) etc. Der Artikel war weder Pro Klimaschutz noch Kontra, sondern es wurde vor dem Hintergrund recherchiert, das die Online Identität sich nicht mit dem realen Leben deckt.

wenn du mich fragst gibt's nur einen Weg hier was zu ändern, und das ist zu Befehlen das jetzt was geändert wird. vor lauter Demokratie haben wir vergessen zu handeln (provokativ ausgedrückt) :ugly:
 
vielleicht kam das zu wenig rüber ;) bei dem Artikel ging es nicht um den Klimaschutz an und für sich, sondern der Klimaschutz wurde gewählt um die These zu stützen. Dazu wurden beispielsweise Zahlen hinzugezogen zu Flugreisen, øAlter Flugreisen, zurückgelegte Kilometer per Flugzeug im Vergleich zu (weiss nicht mehr..zu früher xD), oder auch die freiwilige CO2 Kompensation die man leisten kann für Flüge, welche praktisch nie geleistet wird, obwohl das Angebot besteht. Auch hier wurden zahlen aufgegriffen, wie viele leute haben sich bereit erklärt ihren flug zu kompensieren und wie viele tun das effektiv. ebenfalls eine grosse scheere zwischen was man sagt, Quote mit über 30% zu was man macht Quoten unter 1% (Personen die flüge effektiv co2 kompensieren) etc. Der Artikel war weder Pro Klimaschutz noch Kontra, sondern es wurde vor dem Hintergrund recherchiert, das die Online Identität sich nicht mit dem realen Leben deckt.

wenn du mich fragst gibt's nur einen Weg hier was zu ändern, und das ist zu Befehlen das jetzt was geändert wird. vor lauter Demokratie haben wir vergessen zu handeln (provokativ ausgedrückt) :ugly:

Ich weiß, aber ich kenne das Argument und das wird meistens angeführt, um den Klimaschutz durch die Hintertür zu diskreditieren. Deswegen wollte ich dazu noch ergänzend darlegen, dass die positiven Auswirkungen von nachhaltiger Lebensweise nicht dadurch negiert werden, wie wir jetzt leben. Denn das ist ja das, was wir ändern wollen, ne? :pcat: :nyanwins:
 
Ich weiß, aber ich kenne das Argument und das wird meistens angeführt, um den Klimaschutz durch die Hintertür zu diskreditieren. Deswegen wollte ich dazu noch ergänzend darlegen, dass die positiven Auswirkungen von nachhaltiger Lebensweise nicht dadurch negiert werden, wie wir jetzt leben. Denn das ist ja das, was wir ändern wollen, ne? :pcat::nyanwins:

schon klar. aber manchmal kann man etwas auch sachlich aufnehmen, ohne sich in seiner Position angegriffen zu fühlen, denn es ist nicht kontra klimaschutz ;) im Gegenteil, es soll doch eigentlich die leute dazu motivieren wirklich nachhaltiger zu leben und nicht nur so zu tun als würde man diese werte hochhalten. Mit likes alleine wird nichts gewonnen, ausser Aufmerksamkeit.

oder denkst du das diese Aufmerksamkeit irgendwann in positive Energie überschwappt die tatsächlich etwas bewegt?
 
oder denkst du das diese Aufmerksamkeit irgendwann in positive Energie überschwappt die tatsächlich etwas bewegt?

Tatsächlich, ja. Denn die Politik setzt den Rahmen. Das ist ja das, wovor die ganzen Pseudo-Anarchokapitalisten (die sich heutzutage Libertäre nennen) Angst haben. :pcat::nyanwins:
 
Meine Meinung und Gedanke!!!!!!
Diskussion, andere Meinung ohne mich anzugreifen, erwünscht! :awesome::kruemel:


Ich glaube...zum Thema Umwelt, Fahrverbote, Elektroautos usw können wir Jahre diskutieren.


Ich glaube, egal was diskutiert wird im öffentlichen Fernsehen...am Ende geht es nur ums Geld.

———————————

Ich hab meine eigene Meinung zum Fahrverbot, denn persönlich glaube ich einfach das viele der Herrschaften Abends irgendwo zusammen sitzen (So wie wir), spielen (vielleicht) Mario Kart 8 Deluxe, bestellen sich Pizza und trinken Wein und kommen (genauso wie wir, wenn wir ein paar Bier zuviel getrunken haben) auf sau dumme Ideen.

Kapitalismus regiert die Welt!

Es wundert mich, das so plötzlich der Dieselskandal von VW zum Vorschein kam und kurz danach einige Politiker und Brüssel laut aufgeschrieen haben - Dieselfahrverbote.

Meine Rechnung u Gedanke:

>>Industrie und Politiker

-Der Dieselskandal seitens Autohersteller sollte an die Öffenlichkeit. Denn es kommt zum Skandal!
-VW muss ein XY Betrag in Milliardenhöhe als Strafe bezahlen. (Haben wir aktuell über, holen wir wieder rein.)
-VW muss Personal abbauen, wegen hohen GeldVerluste. (Spart Geld)

Kurz darauf! plötzlich Dieselfahrverbote!


Mein Gedanke dahinter...
...VW und weitere Autobauer (Deutschland) mussten Strafe zahlen (was natürlich von vorne rein geplant war), natürlich wollen die das Geld wieder reinhaben und noch mehr verdienen, die Politik will natürlich auch was verdienen, also Spielen die mit.


Die Politik stellt sich dahin, verbietet Fahrzeuge mit der Euronorm 1-4 in ein paar Städten.
Ziel war - das einige in Panik geraten, ihr Auto verkaufen und sich einen Nagelneuen Golf 7 oder ähnliches kaufen.
VW oder eben andere Autobauer verdienen Geld und der Staat bekommt seine Mehrwertsteuer.

Aber, es gerieten die wenigstens in Panik, somit wurde das ganze auf weitere Städte ausgeweitet.

Doch die Leute gerieten immer noch nicht Panik...
Somit stellt die Politik sich dahin...achja Euronorm 1-6 sind betroffen, mit der Hoffnung, jetzt geraten alle in Panik, verkaufen Ihre Karre und kaufen sich einen neuen Benziner oder noch besser einen ach so sauberen Elektroflitzer.

Doch auch diese Panikmache funktioniert bei der Bevölkerung so gut wie garnicht

Na dann reden wir der Bevölkerung jetzt ein, das der Benziner auch dreckig ist!

——————————————

Klar sind diese Fahrzeuge iwo dreckig, klar stoßen Fahrzeuge Schadstoffe aus.

Aber das Ausstoßen von Schadstoffen machen auch andere Geräte und Fahrzeuge, wie Benzinbetriebene Gartenwerkzeuge, Schiffe, Flugzeuge, Motorräder, Roller, Mofas, Traktoren, Heizöfen und und und.

Die Politik will für uns nicht das Beste, die Politik will Profit machen.
Sowie auch die Industrie!
Am Ende geht es nur darum, der Geldhaufen muss 5m hoch sein.

Weil wenn die das Beste für uns wollen, werden keine Arbeitsplätze abgebaut.
Es werden bessere Entscheidungen überlegt, die mit bedacht gewählt werden.

Die Herstellung einer Autobatterie, Katastrophe. Wenn die Menschen sehen würden, wo zB BMW ihr Kobalt herbekommen und sehen was für Ruinen in den Amazonas zurückbleiben, wie die Menschen unter welchen Bedingungen arbeiten müssen, dann dürfte kein BMW mehr auf der Straße sein.
—————————————
So, nun zum Thema...
Wie der Mensch die Welt zerstört.

Der Mensch zerstört die Welt in allen belangen....das Problem, wie erwähnt, der Kapitalismus. Geld regiert die Welt.

Wenn die Politik und andere hohen Herrschaften für unser Wohl und das Wohl der Umwelt sorgen wollen...dann muss man das anständig angehen, mit Bedacht, Menschen fragen wie uns und keine Kurschlussreaktionen durchziehen.

Denn ich bin der Meinung, sehr viele Kurzschlussreaktionen sind „Wie kann ich noch mehr Profit machen“

Jeder Mensch der im Fernsehen für ein Aufsehen gesorgt hat, die Welt zu retten ist ein paar Monate später von der Bildfläche verschwunden.
Warum?

Wenn ich sehe, zB die Grünen - reden davon die Tiere müssen gerettet werden und im gleichen Atemzug werden Wälder so groß wie Städte niedergerissen für Windräder. Dann frage ich mich, A was geht in deren Birne ab B wer wählt die? C Warum Knecht rubrecht verbieten?

Dieselfahrverbote, warum fahren Politiker ihre dicken Kisten weiter? (Vorbildfunktion)
Warum will keiner ein Elektrofahrzeug?
Warum fährt keiner bzw die aller aller aller wenigsten Fahrrad?
Warum kommen dann so Ausreden wie, mit dem Hubschrauber bin ich schneller als wie mit der deutschen Bahn?

Ich selbst besitze seit Jahren einen Einkaufskorb, nutze also fast nie Tüten...Tüten werden in den Geschäften aussortiert oder kosten 20 Cent...aber das komplette Gemüse und Obst in Tüten/Plastik eingepackt in den Discountern.

Warum fängt man damit an Strohhälme zu verbieten? Warum nicht direkt PET Flaschen oder ähnliches....

Wie gesagt, man kann soviel diskutieren wie man will. Man kann auch selbst damit anfangen die Welt zu reden...aber den großen wird es immer egal sein u bleiben, denn das wichtigste für die ist, das der Geldhaufen steigt.

Warum Plastik wieder und wieder verwenden? Einfach komplett abschaffen.
Dann hören die Diskussionen auf und man kann der Erde und der Tierwelt helfen.


Es kann sein das sich Rechtschreib- und Grammatikfehler eingeschlichen haben.
 
Seit den 70er wird uns eingetrichtet, dass Autos schmutzig sind und spätestens seit der Finanzkrise gibt es einmal im Quartal von allen Medien groß, dass deutsche Autos zu groß und nicht auf Effizienz getrimmt sind. Die Gelassenheit erklärt sich eher damit, dass der Bürger es eigentlich weiß. Die Autolobby ist aber zu groß um neue Autos von der Steuer gut abzusetzen, Diesel ist quasi subventiert, die wirtschaftliche Lage hat sich für viele doch gebessert, Zinsen sind niedrig und das Auto ist immernoch ein Statussymbol für unsere alternde Gesellschaft.
Sonst auch sind all deine Argumente @exseth falsch oder höchstens halbwahr.
 
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