Wie der Mensch die Welt zerstört

Hört sich so an, als willst du mehr Entwicklungshilfe für Afrika, damit diese eine umweltverträglichere Energieversorgung aufbauen und gleichzeitig auch ihr Bildungssystem verbessern können.


Wie du siehst, haben 4 Billionen Dollar wenig bis nichts verbessert und es wird genauso wenig verbessern, wennMerkel kopflos weitere Milliarden an Entwicklungshilfe alibihalber verteilt, weil´s kosmetisch gut aussieht, da diese dann ebenso weitgehend sinnlos versickern. In den wenigen Fällen, wo die Gelder einen Aufschwung bewirken und eine bescheidene Mittelschicht heranwächst, ist diese die erste, die durch den gestiegenen Wohlstand überhaupt erst über die finanziellen Mittel zur Ausreise verfügt.


50, 60 Jahre später kann für die Misere Afrikas nicht mehr vordergründig die Kolonialherrschaft verantwortlich gemacht werden, sondern das Gros der Probleme ist selbstverschuldet wie hier exemplarisch am Beispiel des bevölkerungsmässig grössten Landes Afrika - Nigeria - deutlich gemacht wird:


Wie auch immer eine Lösung auch nur ansatzweise aussehen kann - sie kann und wird definitiv nicht darin bestehen, dass Europa weiterhin über die Asylschiene diesen selbstverschuldeten Youth bulge Afrikas aufnimmt. Oder den der meisten muslimisch dominierten Staaten, wo die Geburtenraten und der damit einhergehende massive Überschuss an völlig perspektivlosen Jugendlichen und jungen Männern genauso irre sind.


Bevölkerungswachstum von 1950 bis 2018 und prognostiziert bis 2050. Am besten Staaten wie Bangladesch, Nigeria, Pakistan, Ägypten, Äthiopien, Afganistan, Kenia, Jemen, Niger, Syrien, Tschad, Somalia u.a. angucken und gruseln.

Dann vesteht man auch, woher die große Zahl kräftiger junger Männer unter 30 Jahren (ab und zu sind auch ein paar Frauen und Kinder dabei, die medienwirksam ins Fernsehbild gerückt werden) herkommt, die über "Seenotrettung" und die Lücken in der Balkanroute nach Europa strömen.
 
Dann vesteht man auch, woher die große Zahl kräftiger junger Männer unter 30 Jahren (ab und zu sind auch ein paar Frauen und Kinder dabei, die medienwirksam ins Fernsehbild gerückt werden) herkommt, die über "Seenotrettung" und die Lücken in der Balkanroute nach Europa strömen.

Insbesondere mit dem Satz zeigst du, dass es dir nicht um Umweltpolitik geht, die man im Rahmen des Thread als Instrument zur Vermeidung sehen könnte, sondern du dich primär über Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik auslassen möchtest. Eine Instrumentalisierung des Threads, um deine Ansichten mitzuteilen, solltest du dir sparen. Hier geht es nicht um diese Themen, weshalb es beim nächsten Mal wieder Punkte dafür gibst, wenn du meinst den Thread oder einen anderen dafür zu missbrauchen.
 
Insbesondere mit dem Satz zeigst du, dass es dir nicht um Umweltpolitik geht, die man im Rahmen des Thread als Instrument zur Vermeidung sehen könnte, sondern du dich primär über Flüchtlinge und Flüchtlingspolitik auslassen möchtest. Eine Instrumentalisierung des Threads, um deine Ansichten mitzuteilen, solltest du dir sparen. Hier geht es nicht um diese Themen, weshalb es beim nächsten Mal wieder Punkte dafür gibst, wenn du meinst den Thread oder einen anderen dafür zu missbrauchen.

ich habe dir nur eine Antwort auf deine Frage gegeben. Wenn du das nicht willst, hättest du gleich darauf hinweisen sollen, dass du die Zensur verletzt siehst, statt Raum für eine Debatte zu geben, wo ein Thema nicht völlig losgelöst von dem anderen seriös diskutiert werden kann. :scan:
 
Du hättest auch innerhalb des Themas dieses Threads antworten können, weswegen die Nachfrage gekommen ist. Da du aber andere, nicht relevante Aspekte einbringst, ist der Hinweis gekommen. Denn Einwanderer sind als Gruppe diesbezüglich nicht bedeutend genug und haben zu wenig Einfluss auf den Umweltschutz an sich.


Um dann wieder zum Thema zurückzukommen.
Spielehersteller erkennen langsam auch ihre Verantwortung und erklären sich bereit, aktiv Maßnahmen im eigenen Unternehmen zu ergreifen. Diese sind auch nötig, da staatlicher Einfluss auch seine Grenzen hat, wie zuletzt diskutiert hatten.

 

Geht es nach dem Umweltrat, sollen Gesetze künftig auf ihre Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit hin geprüft werden. Dazu fordern sie die Schaffung eines Rates, der Vorhaben über Monate blockieren könnte – und damit das Parlament schwächen würde.

Der Titel des 270-seitigen Dokuments irritiert. Er bestätigt zunächst den Kern des politischen Systems in Deutschland, um diesen dann gleich zu relativieren. „Demokratisch regieren in ökologischen Grenzen“,
so ist das Sondergutachten „Zur Legitimation von Umweltpolitik“ überschrieben, das der Sachverständigenrat für Umweltfragen an diesem Mittwoch der Öffentlichkeit übergibt....


:scan:


Warum aber soviele Strecken im Osten?
Ich hab 'ne Vermutung, aber eine informierte Ansicht wäre ganz nett

Vermutlich unrentabel geworden, ein Fehler des Eigentümers, also des deutschen Staates, was sich jetzt rächt, Bei uns gibt es auch zig ausgemusterte Bahnhöfe und Strecken, keine Ahnung warum die in dem Bild nicht auftauchen^^

Ich habe gegoogelt und mein Gefühl stimmt, Bayern ist sogar mit am stärksten betroffen, fast 1000km Bahnstrecken kaltgestellt^^


"In Brandenburg sind seit der Wiedervereinigung rund 539 Kilometer Bahnstrecken stillgelegt worden. Das geht aus der Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion hervor, die dem Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) vorliegt. Deutschlandweit waren es fast 6.500 Kilometer, davon etwa 40 Prozent im Osten.

Am stärksten betroffen war demnach Bayern. Im Freistaat wurden seit 1990 Bahnstrecken mit einer Gesamtlänge von 929 Kilometern außer Betrieb genommen.

In Nordrhein-Westfalen waren es dem Bericht zufolge 775 Kilometer, in Niedersachsen 713, in Sachsen 527 und in Mecklenburg-Vorpommern 299. Für Sachsen-Anhalt liegen demnach lediglich für die Zeit nach 1994 genaue Angaben vor: Dort wurden seither Strecken auf einer Länge von 660 Kilometern eingestellt.


Bartsch: So viel wie das Netz der Niederlande

Nach Angaben der Linksfraktion entsprechen die Streckenstilllegungen in Ostdeutschland in etwa dem gesamten Bahnnetz der Niederlande. "




@Afrika: Einen funktionierender Grenzschutz der EU (wie wir ihn eigentlich bereits haben müssten) bräuchte man sowieso @Heavenraiser , ob mit oder ohne Entwicklungshilfen. Je nach Zuwanderungsdruck denke ich schon, dass es sich auch auf Klima und Umwelt negativ auswirken kann, besonders wenn wir von den nächsten 50 Jahren sprechen. Immerhin wächst die EU derzeit trotz der niedrigen Geburtenraten, DE sowieso.

Ich wäre abgesehen davon inzwischen für einen Marshallplan für Afrika, also für afrikanische Länder die mitmachen wollen, wäre teils auch ne gute Subvention für europäische Firmen und anstatt Schrottpapiere zu kaufen könnte die EU auch in Afrika investieren (kann man ja auch an gewisse Dinge knüpfen, wie Migrationspolitik, Familienpolitik, Umweltschutz). Keine Ahnung ob es klug ist bezüglich Afrika zu schlafen, ich denke die EU macht viel zu wenig.


Dass Länder ihre Geburtenraten relativ schnell in den Griff bekommen können zeigt übrigens der islamische Iran (fast schon auf unserem mickrigen Niveau). Und in Tunesien und Libyen sind sie auch nicht so extrem hoch. Also möglich ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns tut man alles um die Autofahrer zu gängeln um die Öffis zu nutzen. Unserer Bürgermeister hat sogar gefordert das die Tickets auf 365 Euro im Jahr gesenkt werden müssen. Schülertickets gibt es umsonst damit die kleinen schon den Nahverkehr nutzen und am Sonntag konnte man besonders günstig fahren damit der Autofahrer in Zukunft leichter umsteigt.
Und was hat der Senat jetzt beschlossen? Die Fahrpreise werden zum Jahresende in Berlin und Brandenburg erhöht :goodwork:
 
Bei uns tut man alles um die Autofahrer zu gängeln um die Öffis zu nutzen. Unserer Bürgermeister hat sogar gefordert das die Tickets auf 365 Euro im Jahr gesenkt werden müssen. Schülertickets gibt es umsonst damit die kleinen schon den Nahverkehr nutzen und am Sonntag konnte man besonders günstig fahren damit der Autofahrer in Zukunft leichter umsteigt.
Und was hat der Senat jetzt beschlossen? Die Fahrpreise werden zum Jahresende in Berlin und Brandenburg erhöht :goodwork:

Bei uns in Wien gibt es die Jahreskarte für die Öffis schon seit einigen Jahren um 365 Euro, wobei sie vorher 450 Euro gekostet hat. Durch diese Maßnahme konnte der Anteil der Jahreskartenbesitzer um ein Vielfaches gesteigert werden. Dennoch sagt die Stadt, dass man das Jahresticket um ca. 720 Euro anbieten müsste, um kostendeckend zu arbeiten. Hier ist das Problem begraben, denn ein System sollte in der Lage sein, sich selbst zu erhalten und nicht auf Subventionen aus anderen Bereichen angewiesen zu sein. Ich persönlich finde die öffentlichen Verkehrsmittel hier wirklich Klasse, aber eine Erhöhung würde genau die Leute treffen, die darauf angewiesen sind und sich kein Auto leisten können / wollen bzw. einfach ein wenig umweltbewusster leben wollen.

Auf jeden Fall kein leicht zu lösendes Problem, aber es wäre sicher sinnvoll wenn mehrere andere große Städte ein derartiges Ticket anbieten würden, um den Autoverkehr etwas einzudämmen.
 
Der öffentliche Nahverkehr müsste wirklich massiv ausgebaut werden, damit ich vom Auto darauf umsteige. (Nicht jeder wohnt in Berlin wo alle 5 Min eine S-Bahn fährt)

Habe ca. 11 Kilometer pro Strecke zur Arbeit. Wenn ich nicht gerade in der Rushhour fahre (Gleitzeit sei Dank) brauche ich mit dem Auto max. 20 Minuten. Mit dem Bus (Ein Zug fährt bei mir erst gar nicht) bräuchte ich inkl. 1x Umsteigen und Warten laut Fahrplan immer so ca. 70-75 Minuten pro Strecke bei einem Monatskartenpreis von knapp 170€.

Ich denke es ist nur mehr als logisch das ich das Auto bevorzuge.

Dieses Blabla der Politiker mit "Nutzt mehr Öffis" ist für mich einfach nur Populismus.
 
Ich wollte mal etwas anderes betonen... Wieso hat Greta in New York so einen Pessimismus an den Tag gelegt, was neue Technologien angeht? Ich bin fest davon überzeugt, dass eine richtige Klimapolitik auch vor allem daran scheitert, dass eine Forschung zu umweltschonenden Technologien erst jetzt und viel zu spät eingesetzt hat. Aber Innovation hat ein viel größeres Schadstoff-Einsparpotential meines Erachtens als man ihm zutraut. Klar kann man auch durch gesetzliche Verbote Reduktionen erreichen, aber mir wird zu wenig auf die Innovation vertraut und auch zu selten gesagt, dass wir in manchen Bereichen (insbesondere dem Verkehr) einfach noch ein paar Jahre brauchen werden. Deshalb finde ich den Emissionshandel perspektivisch übrigens auch besser als eine neue Steuer, denn der regt dazu an, dass die Erzeuger von CO² bereits deshalb an neuen Technologien forschen werden, um ihre Produkte wettbewerbsfähig zu halten.
 
Menschen demonstrieren, Gewählte Politiker handeln endlich. Was kann jeder ganz praktisch tun im Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft mit Werbung etc.? Verzichten auf alles und jedes. Plastik drastisch einschränken, Fleisch und Geflügel verbieten, Fisch reduzieren, Grillen verbieten da klimaschädlich, Handy und Heim-PC nur für wirklich wichtiges, Haarfärben einstellen wegen Fremdstoffen und hohem Wasserbedarf, Leitungswasser trinken, Wasser reduzieren bei Körperpflege, Laufen oder Rad fahren, Urlaub im heimischen Umfeld, Keine Flugreisen, Pflanzen anbauen, pflegen und ernten, Schuhe oder Kleidung erst wegwerfen, wenn nach mehrmaligem Reparieren und wirklich nichts mehr geht, weniger neue Sachen kaufen, Kleidung an Problemzonen mit Papier abdecken und somit länger tragen. Studenten, die heute zu 2 oder 3 eine Großraum-Wohnung im Stadtkern brauchen, kamen vor 20-30 Jahren mit einem Wohnheimplatz zurecht: Keine eigenen Möbel und Fußbodenbeläge, geringerer Heizungsbedarf, Gemeinschaftsräume für Sanitär. Bsp.: 3 Zimmer (1 Schlafraum) für 8 Studenten schafft soziales Leben, welches man doch auch fordert. ............

Aber das erzähl mal den größten Klimakillern der heutigen Zeit - Der Jugend, welche am wenigsten tut. Sich aus Faulheit, wenn möglich mit dem Elterntaxi zur Schule und sonst wohin fahren und später abholen lassen - Gleich welchen Alters. Natürlich immer das neuste Handy, die neuste Gamekonsole, UHD-TV etc. Haufenweise Billigklamotten aus Fernost. Am Wochenende dann Komasaufen oder Energydrinkpartys bevorzugt aus Wegwerfdosen. Pfand ist zu anstrengend, der Weg ist kaum schaffbar. Dazu alles von Amazon, Lieferando etc. liefern lassen - Die Lieferautos sind für die sicher auch klimaneutral, weil es ja ihre hier Lieferung ist. Das ist die Zukunft, die für eine solche Zukunft die Schule schwänzt.
 
Ich bin kein FFF-Anhänger und man kann sicherlich einiges an dieser Bewegung kritisieren, aber deine alles über einen Kamm scherenden und überspitzten Beiträge was die Jugend angeht, treffen allerdings auch nicht wirklich den Kern der ganzen Sache, Birdie...
 
Menschen demonstrieren, Gewählte Politiker handeln endlich. Was kann jeder ganz praktisch tun im Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft mit Werbung etc.? Verzichten auf alles und jedes. Plastik drastisch einschränken, Fleisch und Geflügel verbieten, Fisch reduzieren, Grillen verbieten da klimaschädlich, Handy und Heim-PC nur für wirklich wichtiges, Haarfärben einstellen wegen Fremdstoffen und hohem Wasserbedarf, Leitungswasser trinken, Wasser reduzieren bei Körperpflege, Laufen oder Rad fahren, Urlaub im heimischen Umfeld, Keine Flugreisen, Pflanzen anbauen, pflegen und ernten, Schuhe oder Kleidung erst wegwerfen, wenn nach mehrmaligem Reparieren und wirklich nichts mehr geht, weniger neue Sachen kaufen, Kleidung an Problemzonen mit Papier abdecken und somit länger tragen. Studenten, die heute zu 2 oder 3 eine Großraum-Wohnung im Stadtkern brauchen, kamen vor 20-30 Jahren mit einem Wohnheimplatz zurecht: Keine eigenen Möbel und Fußbodenbeläge, geringerer Heizungsbedarf, Gemeinschaftsräume für Sanitär. Bsp.: 3 Zimmer (1 Schlafraum) für 8 Studenten schafft soziales Leben, welches man doch auch fordert. ............

Aber das erzähl mal den größten Klimakillern der heutigen Zeit - Der Jugend, welche am wenigsten tut. Sich aus Faulheit, wenn möglich mit dem Elterntaxi zur Schule und sonst wohin fahren und später abholen lassen - Gleich welchen Alters. Natürlich immer das neuste Handy, die neuste Gamekonsole, UHD-TV etc. Haufenweise Billigklamotten aus Fernost. Am Wochenende dann Komasaufen oder Energydrinkpartys bevorzugt aus Wegwerfdosen. Pfand ist zu anstrengend, der Weg ist kaum schaffbar. Dazu alles von Amazon, Lieferando etc. liefern lassen - Die Lieferautos sind für die sicher auch klimaneutral, weil es ja ihre hier Lieferung ist. Das ist die Zukunft, die für eine solche Zukunft die Schule schwänzt.

Klingt ja an sich nicht schlecht was du vorschlägst. Problem an deinem beschriebenen Lösungsversuch ist halt, dass der Zusammenbruch der Weltwirtschaft die Folge wäre. Wenn keiner mehr konsumiert, gehen die Klein- und Mittelbetriebe und die großen Multis pleite, in Folge Massenarbeitslosigkeit, die wiederum zu Verelendung und Armut führt. Hat ja alles Auswirkungen.

Unser Wohlstand lässt sich eben nur durch kontinuierliches Wachstum aufrecht halten und Politiker machen auch nichts Verkehrtes, wenn sie dieses historisch über Jahrhunderte gewachsene Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftssystem bewahren wollen, sondern lediglich ihren Job. Da können Klein-Greta und ihre Follower noch so sehr ihre simple Weltanschauung "The World is dying and it´s all your fault, you money-driven assholes, blabla" zornig rauspressen. Am Ende haben lebt jeder von uns auf zu großem Fuß. Nur lässt sich das System gar nicht mehr in der Radikalität ändern, die nötig wäre für echte Veränderung in die gewünschte Richtung.
 
Selbstverständlich führt weniger Konsum am Ende zu weniger Arbeit, weil viele Betriebe nicht mehr gebraucht werden und daher pleite gehen. Armut ist die Definition von "konsumiert weniger".

Das ist kein Systemfehler, das ist reine Logik.


Man kann nicht statt drei Äpfel nur eines essen und weiterhin den Vitaminwohlstand von drei Äpfeln erhalten.
 
Klingt ja an sich nicht schlecht was du vorschlägst. Problem an deinem beschriebenen Lösungsversuch ist halt, dass der Zusammenbruch der Weltwirtschaft die Folge wäre. Wenn keiner mehr konsumiert, gehen die Klein- und Mittelbetriebe und die großen Multis pleite, in Folge Massenarbeitslosigkeit, die wiederum zu Verelendung und Armut führt. Hat ja alles Auswirkungen.

Unser Wohlstand lässt sich eben nur durch kontinuierliches Wachstum aufrecht halten und Politiker machen auch nichts Verkehrtes, wenn sie dieses historisch über Jahrhunderte gewachsene Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftssystem bewahren wollen, sondern lediglich ihren Job. Da können Klein-Greta und ihre Follower noch so sehr ihre simple Weltanschauung "The World is dying and it´s all your fault, you money-driven assholes, blabla" zornig rauspressen. Am Ende haben lebt jeder von uns auf zu großem Fuß. Nur lässt sich das System gar nicht mehr in der Radikalität ändern, die nötig wäre für echte Veränderung in die gewünschte Richtung.

Vorsichtig spoiler.

Es geht nicht primär darum unseren Wohlstand zu erhalten sondern um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.
 
Menschen demonstrieren, Gewählte Politiker handeln endlich. Was kann jeder ganz praktisch tun im Spannungsfeld zwischen Marktwirtschaft mit Werbung etc.? Verzichten auf alles und jedes. Plastik drastisch einschränken, Fleisch und Geflügel verbieten, Fisch reduzieren, Grillen verbieten da klimaschädlich, Handy und Heim-PC nur für wirklich wichtiges, Haarfärben einstellen wegen Fremdstoffen und hohem Wasserbedarf, Leitungswasser trinken, Wasser reduzieren bei Körperpflege, Laufen oder Rad fahren, Urlaub im heimischen Umfeld, Keine Flugreisen, Pflanzen anbauen, pflegen und ernten, Schuhe oder Kleidung erst wegwerfen, wenn nach mehrmaligem Reparieren und wirklich nichts mehr geht, weniger neue Sachen kaufen, Kleidung an Problemzonen mit Papier abdecken und somit länger tragen. Studenten, die heute zu 2 oder 3 eine Großraum-Wohnung im Stadtkern brauchen, kamen vor 20-30 Jahren mit einem Wohnheimplatz zurecht: Keine eigenen Möbel und Fußbodenbeläge, geringerer Heizungsbedarf, Gemeinschaftsräume für Sanitär. Bsp.: 3 Zimmer (1 Schlafraum) für 8 Studenten schafft soziales Leben, welches man doch auch fordert. ............

Na hoffentlich hältst du dich auch vorbildlich an alle deine Auflagen. Wieso bist du eigentlich noch bei cw angemeldet? Das ist unwichtig, kostet Energie und schadet der Umwelt!:schwindlig:
 
Vorsichtig spoiler.

Es geht nicht primär darum unseren Wohlstand zu erhalten sondern um den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.

ich nehme an, du gehst mit gutem Beispiel voran und hast deinen Lebensstil bereits grundlegend umgestellt?!

Du hast dein Auto verkauft und fährst mit dem Fahrrad klimaneutral zur Arbeit. Du verzichtest auf Fleisch, Wurstwaren, Fertigkost, SChokoloade und überhaupt alles Verpackte und züchtest dein eigenes Biogemüse im Hochbeet. Du bestellst nichts bei Amazon, besorgst dir deine Klamotten von der Altkleidersammlung um dem enormen Wasserverbrauch und der Chemieverschmutzung bei der Jeans- und T-Shirtproduktion in Bangladesch entegegenzuwirken und fliegst nie in Urlaub. Zudem ist Streaming ein absolutes Tabu für dich wegen des hohen Energieverbrauchs und damit CO2 Footprints der Serverfarmen.

Bleibt noch dein Internetzugang als klimaschädliche Baustelle. Weisst du schon, wann du den stilllegst?
 
Na hoffentlich hältst du dich auch vorbildlich an alle deine Auflagen. Wieso bist du eigentlich noch bei cw angemeldet? Das ist unwichtig, kostet Energie und schadet der Umwelt!:schwindlig:

Habe hier bewusst auf einen Nachsatz verzichtet, welchen ich an anderer Stelle anfügte - Wollte mal die unterschiedlichen Reaktionen auf zwei Plattformen sehen.

Hat geklappt - Zwischen den Zeilen lesen will auch gelernt sein ;)




Abseits dessen die Menschen, die Medien und ihre neuen Feindbilder, welche bewusst weiter aufgebaut werden.

Gestern im Hamburger Abendblatt: Der Vorfall einfach zu beschreiben. Eine 67 jährige demenzkranke Frau nimmt sich den Autoschlüssel ihres Mannes und fährt sich in Övelgönne mit dem Wagen (Range Rover) an einem Geländer fest. Sie ist hilflos kann sich nicht aus dem Wagen befreien. Keine Personenschäden, was sicher auch anders sein könnte. Aber wie viele Jugendliche fahren sich und unbeteiligte im Suff Tot. Ich hatte das in meinem Umfeld in meiner Jugend - Zwar kein Todesfall, aber lebenslange Lähmung bei einer Schulfreundin. Tragisch, der nomale Mensch hat Mitleid mit der demenzkranken Frau.

Schlagzeile 26.09.19 - Demente Frau fährt sich mit "SUV" auf Gehweg in Övelgönne fest!
Der Vorfall wäre natürlich mit einem anderen Wagen nicht passiert - Das Feindbild SUV muss in der Headline stehen. PKW hätte zwar gereicht - Nein, der neue Feind muss eingebunden werden. Die Meute, der aufkeimende Hass braucht sein Futter.

Damit nicht genug, wird heute am 27.09.19 der Fall vom Hamburger Abendblatt neu aufgerollt und nun wird ein weiteres Feindbild bedient.
Wieder schwerer Unfall in Hamburg von einer "Seniorin" - Sind Rentner am Steuer gefährlich.
Nun muss man das Feindbild - Die Senioren bedienen und befeuern.

Morgen könnte die dazu passende neue Headline dann heißen.
Fleischessende Seniorin fährt mit SUV ein Geländer kaputt - Warum? Macht Fleisch aggressiv?
Feindbild Der Fleischesser............

1938 hätte man wahrscheinlich lesen müssen: Wieder schwerer Unfall in Hamburg von einem Juden - Sind Juden am Steuer gefährlich?

Hier entwickelt sich etwas - Still durch Hintertür. Es dauert nicht lange dann fliegen die ersten Steine auf SUV, dann werden sie brennen - Naja, taten se schon zuhauf - Deutschland das Land der Pogrome ohne daraus gelernt zu haben wie sich sowas entwickelt. "Nie wieder" sagte man und handelt komplett entgegengesetzt!

Mancher mag lachen und sagen: "Das passiert nie". Das hat man damals auch nicht gedacht.
 
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