Mort
L18: Pre Master
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Hört sich so an, als willst du mehr Entwicklungshilfe für Afrika, damit diese eine umweltverträglichere Energieversorgung aufbauen und gleichzeitig auch ihr Bildungssystem verbessern können.
Handelsblatt
Wie du siehst, haben 4 Billionen Dollar wenig bis nichts verbessert und es wird genauso wenig verbessern, wennMerkel kopflos weitere Milliarden an Entwicklungshilfe alibihalber verteilt, weil´s kosmetisch gut aussieht, da diese dann ebenso weitgehend sinnlos versickern. In den wenigen Fällen, wo die Gelder einen Aufschwung bewirken und eine bescheidene Mittelschicht heranwächst, ist diese die erste, die durch den gestiegenen Wohlstand überhaupt erst über die finanziellen Mittel zur Ausreise verfügt.
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Fördert Entwicklungshilfe die Migration?
Forscher warnen, dass Entwicklungshilfe zu mehr Auswanderung führen könnte. Deza-Chef Manuel Sager nimmt Stellung.
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50, 60 Jahre später kann für die Misere Afrikas nicht mehr vordergründig die Kolonialherrschaft verantwortlich gemacht werden, sondern das Gros der Probleme ist selbstverschuldet wie hier exemplarisch am Beispiel des bevölkerungsmässig grössten Landes Afrika - Nigeria - deutlich gemacht wird:
Demografie: Wie viele Kinder braucht ein Land?
Konflikte in Nigeria, Leere in Japan, Pragmatismus in Deutschland und Iran im Umbruch: Vier Beispiele, was passiert, wenn ein Land zu viel oder zu wenig Kinder bekommt.
Wie auch immer eine Lösung auch nur ansatzweise aussehen kann - sie kann und wird definitiv nicht darin bestehen, dass Europa weiterhin über die Asylschiene diesen selbstverschuldeten Youth bulge Afrikas aufnimmt. Oder den der meisten muslimisch dominierten Staaten, wo die Geburtenraten und der damit einhergehende massive Überschuss an völlig perspektivlosen Jugendlichen und jungen Männern genauso irre sind.
Bevölkerungswachstum von 1950 bis 2018 und prognostiziert bis 2050. Am besten Staaten wie Bangladesch, Nigeria, Pakistan, Ägypten, Äthiopien, Afganistan, Kenia, Jemen, Niger, Syrien, Tschad, Somalia u.a. angucken und gruseln.
Dann vesteht man auch, woher die große Zahl kräftiger junger Männer unter 30 Jahren (ab und zu sind auch ein paar Frauen und Kinder dabei, die medienwirksam ins Fernsehbild gerückt werden) herkommt, die über "Seenotrettung" und die Lücken in der Balkanroute nach Europa strömen.