Wie der Mensch die Welt zerstört

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller nighty
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Es gibt nicht zu viele Menschen auf der Welt. Es gibt aber zu viele, die unverhältnissmäßig/ökologisch schlecht leben.

Fast 8 Mrd, und steigend, verbrauchen immer enorm viele Ressourcen. Das sind definitiv zu viele. Nach dem 2. WK starben Millionen, aber danach ging die Geburtenrate rapide nach oben, und es stagniert auch nicht. Es dauert nicht mehr lange, und man wird sich von Insekten ernähren müssen. Diese bedeuten wenig Platz in der Zucht, und wenig Ressourcenverbrauch, dafür jedoch viele gesunde Proteine.


Der Insekten-Brutkasten für zuhause wird von Kai Dobbertin auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Entwickelt hat ihn eine österreichische Design-Studentin. Ihr Ziel: Möglichst vielen Menschen das Verzehren von Insekten schmackhaft zu machen.
 
Gewiss sind wir zuviele Menschen. Und ich bin der erste, der eine weltweite Epidemie begrüßen würde. Klingt radikal, ich weiß. Auf Dauer wäre es aber ein Segen für die Welt. 2 Milliarden Menschen müssen weg.
 
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Na von Luft und Liebe ernähren sich die 8 Mrd gewiss nicht. :niatee:

Er spielt auf den Überkonsum der Industriestaaten an. Ist glaub ich logisch was er meint. Zumal es ja nicht an Ressourcen mangelt sondern es eine ungerechte Verteilung gibt. Allein von dem was Europa an Essen entsorgt könnte man einen Großteil der armen Bevölkerung ernähren. Dazu produzieren wir mehr Lebensmittel ubd Produkte als konsumiert werden können und entsorgen auch dort unnötig viel.
 
Wir exportieren auch genug, sogar zu viel, weil es die Wirtschaft in anderen Ländern schadet und natürlich schlecht für den ökologischen Fußabdruck ist.

Abseits dessen, dass man nicht problemlos jedes Lebensmittel transportieren kann, sehe ich auch keinen Vorteil darin noch mehr zu exportieren. Meines Erachtens produziert das noch mehr Hunger und damit Elend.
 
Er spielt auf den Überkonsum der Industriestaaten an. Ist glaub ich logisch was er meint. Zumal es ja nicht an Ressourcen mangelt sondern es eine ungerechte Verteilung gibt. Allein von dem was Europa an Essen entsorgt könnte man einen Großteil der armen Bevölkerung ernähren. Dazu produzieren wir mehr Lebensmittel ubd Produkte als konsumiert werden können und entsorgen auch dort unnötig viel.

Das ganze System funktioniert nicht. Einerseits produziert die Wirtschaft zu viel, und andernorts liegen verhungerte Kinder tot im Sand. Das geht aber immer so weiter, nur das eben die großen Industrieriesen die Ressourcen ausbeuten, und weder vor Artensterben, noch vor verhungernden Völkern Halt machen. Es geht ja schließlich um das Geld, und den Luxus der oberen Zehntausend.

Wir exportieren auch genug, sogar zu viel, weil es die Wirtschaft in anderen Ländern schadet und natürlich schlecht für den ökologischen Fußabdruck ist.

Abseits dessen, dass man nicht problemlos jedes Lebensmittel transportieren kann, sehe ich auch keinen Vorteil darin noch mehr zu exportieren. Meines Erachtens produziert das noch mehr Hunger und damit Elend.

Das habe ich auch mal gelesen, yup.
 
Sagt ja auch keiner dass Europa das wirklich transportieren soll, sondern zeigt nur auf wie extrem überproduziert wird.

@Avi Ist ja auch ein Problem das so viel genormt sein muss und B-Ware wird ja nur in wenigen Läden angeboten. Wobei ich meine gelesen zu haben dass es schon einige Geschäfte gibt die ausschließlich B-Ware verkaufen. Halte ich auch für gar nicht verkehrt. Nur weil es nicht nach Schablone gewachsen ist, ist es nicht gleich ungenießbar.
 
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Es verbrauchen keine 8 Mrd extrem viele Ressourcen.

Klar ist unser Ressourcenverbrauch in der westlichen Welt ungleich grösser, aber das Problem allein darin zu sehen, ist zu kurzsichtig gedacht. Auch in Afrika wurden riesengrosse Fortschritte erzielt und absolute Armut stark zurückgedrängt und dennoch korreliert in so gut wie allen Staaten dort die Fertilitätsrate nicht mit dem wirtschaftlichen Aufschwung. In erster Linie hat das kulturell bedingte Gründe, nur wird das ungern zugegeben, da "politisch unkorrekt".

Durch die schiere Anzahl an Menschen müssen auch in Entwicklungsländern immer mehr Wälder gerodet, Anbauflächen geschaffen und Böden versiegelt werden, was in Folge den Klimwandel anheizt, auch wenn der Pro-Kopf-Konsum viel geringer ist als bei uns Europäern.

Wenn Millionen Inder den Ganges als Toilette, Müllhalde und Begräbnisstätte gebrauchen sind die ökologischen Auswirkungen nicht weniger dramatisch als der CO2 Ausstoss in unseren Müllverbrennungsanlagen.
 
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Fast 8 Mrd, und steigend, verbrauchen immer enorm viele Ressourcen. Das sind definitiv zu viele. Nach dem 2. WK starben Millionen, aber danach ging die Geburtenrate rapide nach oben, und es stagniert auch nicht. Es dauert nicht mehr lange, und man wird sich von Insekten ernähren müssen. Diese bedeuten wenig Platz in der Zucht, und wenig Ressourcenverbrauch, dafür jedoch viele gesunde Proteine.
Würde dir auch nicht schaden ein paar Insekten zu essen :ol:

Und ja, das Eiweiß von Insekten ist jetzt nicht wirklich viel anders als unser eigenes oder eben von anderen Tieren, absolut unbedenklich und hat auf 100g auch einen wesentlich höheren Eiweißanteil als sämtliche Fleisch/Fischquellen:

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-allerdings isst das Auge bekanntlich auch mit...

Die Menschheit wird sich übrigens irgendwo zwischen 9 und 10 Milliarden einpendeln, wir werden zwar immer älter und die Todesrate bei Geburten nimmt stetig ab, allerdings werden wir in 50 Jahren nicht mehr weiter wachsen, da die Leute in Entwicklungsländern nicht mehr wie verrückt Kinder in die Welt pumpen werden, da auch dort der Fortschritt einziehen wird. Außerdem sieht man ja wie gering der Nachwuchs in unseren Entwicklungsländern ist, sind erstmal die ganzen alten Leute gestorben, wirds bei uns in Europa mit der Bevölkerung gewaltig nach unten gehen, sofern wir nicht Menschen aus anderen Ländern wo noch immer ungeschützt gerammelt wird bis der Arzt kommt importieren. Global gesehen ist das allerdings irrelevant, denn global gesehen wird sich die Weltbevölkerung wie gesagt um die 10 Milliarden Menschen einpendeln.

Bleibt nur die Frage: Wie lange kann die Erde 10 Milliarden Menschen versorgen? Wenn wir so weiterleben wie bisher, rotten wir uns jedenfalls selbst aus. Man muss auf erneuerbare Energien setzen auch wenn sie wesentlich teurer sind als was man aus Atomenergie und fossilen Brennstoffen(die langsam aber sicher zu Ende gehen) erwirtschaften kann. Hier steht einfach die Gier des Menschen Geld anzuhäufen um mehr und mehr zu besitzen im Vordergrund und das alles nur aus Angst vor dem Tod, denn das ganze Geld und die ganzen Besitztümer die halten einen hier auf der weltlichen Ebene und vielleicht erinnert sich Jemand ja an einen wenn man letztendlich weggesemmelt ist. Und erinnern werden sich unsere Nachkommen gewiss, an eine Gesellschaft die jährlich neue Smartphones braucht, weil sie wieder irgendeinen Scheiß mehr haben oder der Bildschirm etwas größer ist, der Akku 10 Minuten länger hält oder man die neuesten Spiele drauf in "besser" spielen kann. Hier sehe ich persönlich glücklicherweise einen Trend der nach unten geht, die Leute realisieren langsam, dass so ein Smartphone doch seine 3-4 Jahre benutzt werden kann und auch Budgetmodelle erfüllen die Bedürfnisse von 95% der Kunden zufriedenstellend...
 
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Ich hätte kein Problem damit Insekten zu essen. Es sei denn es handelt sich um Skorpione oder Spinnen.

sofern wir nicht Menschen aus anderen Ländern wo noch immer ungeschützt gerammelt wird bis der Arzt kommt importieren

Das geschieht doch bereits. Der EU sterben die Arbeitskräfte weg. Oder noch schlimmer, sie werden zu alt und kosten unnötig viel. Aus diesem Grund kommt seit 2015 doch stetig Nachschub von anderswo, sage ich jetzt mal. :niatee:

Global gesehen ist das allerdings irrelevant, denn global gesehen wird sich die Weltbevölkerung wie gesagt um die 10 Milliarden Menschen einpendeln.

Ich denke nicht das nach 10 Mrd Schluss ist. Die Kurve hat noch nicht ihren Zenit erreicht, und einzig eine globale oder kosmische Katastrophe, oder ein 3. WK kann da noch was reduzieren. Es sei denn unsere Erde wandert zusammen mit unserer Galaxie (wieder einmal) in sehr starke Strahlenzonen im All, wie einst vermutlich an der Perm - Trias Grenze vor 252 Millionen Jahren. Dort wurden etwa 75 % der an Land lebenden Arten, sowie etwa 95 % der marinen Wirbellosen dahingerafft.
 
Ich denke nicht das nach 10 Mrd Schluss ist. Die Kurve hat noch nicht ihren Zenit erreicht, und einzig eine globale oder kosmische Katastrophe, oder ein 3. WK kann da noch was reduzieren. Es sei denn unsere Erde wandert zusammen mit unserer Galaxie (wieder einmal) in sehr starke Strahlenzonen im All, wie einst vermutlich an der Perm - Trias Grenze vor 252 Millionen Jahren. Dort wurden etwa 75 % der an Land lebenden Arten, sowie etwa 95 % der marinen Wirbellosen dahingerafft.
Es kann sein, dass wir kurzzeitig auf 11 Milliarden kommen aber die alten Menschen sterben dann in den Industrieländern reihenweise weg und es kommen zu wenig Kinder nach, du brauchst glaube ich nen Schnitt von 2,5 Kinder je Familie um die Bevölkerung stabil zu halten, es sind aber eher 1,5 -denn nicht jedes Kind wird 80, 100 Jahre alt, Unfälle, Krankheiten usw. raffen die Menschen am laufenden Band vor dem hohen Alter dahin.

Der Typ hier erklärt das recht gut:

 
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Werde ich mir bald mal anschauen. :scan:
Solltest du auf jeden Fall, der Typ hats raus. Um die Bevölkerung zu reduzieren gibt es nur 2 Wege: Entweder man tötet eine Altersgruppe oder man verhindert die Geburten und reduziert die auf 1 pro Familie(China hats schon vorgemacht). Wenn man es ganz plump ausdrücken möchte, könnte man sagen, die Tatsache, dass wir länger leben und Krankheiten besser bekämpfen können ist der Grund warum wir es mit einer so hohen und rasant wachsenden Bevölkerung zu tun haben, aber keine Sorge, irgendwann stirbt jeder. -noch zumindest xD
 
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Epidemien sollte sich wirklich niemand wünschen und eine Epidemie, welche 2 Mrd Menschenleben auslöscht könnte evtl. auch die gesamte Menschheit auslöschen. Abgesehen davon ist es imo leider sowieso nur eine Frage der Zeit bis wieder größere Epidemien auftreten. Die Benutzung von Kondomen oder der Pille wären wohl menschenfreundlicher als sich Epidemien und co. zu wünschen. Und Europa würde so oder so schrumpfen, wenn man es zulassen würde.
 
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Epidemien sollte sich wirklich niemand wünschen und eine Epidemie, welche 2 Mrd Menschenleben auslöscht könnte evtl. auch die gesamte Menschheit auslöschen. Abgesehen davon ist es imo leider sowieso nur eine Frage der Zeit bis wieder größere Epidemien auftreten. Die Benutzung von Kondomen oder der Pille wären wohl menschenfreundlicher als sich Epidemien und co. zu wünschen. Und Europa würde so oder so schrumpfen, wenn man es zulassen würde.

Das ist nicht so einfach weil es auch viele Menschen gibt die viele Kinder haben wollen. Oder diejenigen die Verhütung immernoch als Sünde betrachten.
Als der effektivste Bevölkerungswachstumsbremser haben sich bisher Epidemien (siehe die schwarze Pest die iirc ein Drittel Europas ausgelöscht hat) und der Wohlstand erwiesen. Siehe z. B. Deutschland, wo sich die Bevölkerungszahl relativ stabil hält seit ca. 30 Jahren. Allerdings muss man hier auch anmerken, dass wir verhältnismäßig sehr dicht besiedelt sind.
Im Vergleich dazu hat der zweite Weltkrieg nur eine winzige Delle im Bevölkerungswachstum verursacht. :pcat::nyanwins:
 
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Man selbst fällt aber nicht unter die 2 Milliarden?
Natürlich nicht, wenn schon sollten spezifische Ethnien anvisiert werden. :pokethink: Fun fact(vielleicht auch nicht so funny):

Ihr kennt vielleicht diese DNA Firmen die damit werben eure Vorfahren herauszufinden und euch ein genaues Profil anhand eurer DNA zukommen zu lassen? Die lustigen Leute verwenden euren Speichel um genauere DNA Infos zu allen ethnischen Gruppen zu bekommen und mit dem Wissen werden bereits Biowaffen entwickelt, ein gewisser Diktator wäre sicher Feuer und Flamme und das beste: Wegen ein wenig Neugier tragen die Leute die eventuell getargeted werden selbst zu ihrem potentiellen Untergang bei.

Wie man es auch dreht, zwischen Socialmediasucht dank Smartphone das einen regelmäßig erinnert ein like, comment oder Abo auf Instagram, Facebook, WhatsApp oder Youtube bekommen zu haben, weichen wir unsere Hirne auf um den Knall nicht mehr zu hören.

Persönlich habe ich kein WhatsApp und Benachrichtigungen am Smartphone(außer SMS oder Anrufe) sind bei mir generell deaktiviert. Kann ich nur jedem anderen auch anraten. Natürlich läuft man Gefahr, das Mittagessen eines Bekannten oder die Nasen OP eines entfernten Freundes zu verpassen, aber mit diesem Risiko muss man eben Leben, für das kleine Quentchen Freiheit...
 
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