Wer kauft Ubisoft?

Ganz andere Kultur, lässt sich nicht vergleichen. In Japan bleibt man gerne bei einem Unternehmen, wenn einem im Westen etwas nicht passt, sucht man sich halt ein anderes Unternehmen – und genau da wird Ubisoft ein sehr großes Problem bekommen.

ubisoft hat bereits ein ganz großes problem. die sollten froh sein, wenn ihnen die aktuellen mitarbeiter davonlaufen. schlimmer kann es ja kaum noch werden.
 
ob Homeoffice oder nicht ist ja letztlich nicht die Frage
Entscheidet jede Firma für sich und jede Firma kann andere Antworten finden

Hier gehts eher darum das Ubi schlecht dasteht und ein Streik macht es nur schlimmer, nicht besser

Wenn der Streik dann auch noch ums Homeoffice geht, kann man schon mal die Angestellten hinterfragen ob ihre Prioritäten der Firma gelten

Vielleicht ist es dann besser wenn sich Wege trennen
Wird ja keiner gezwungen bei Ubi zu arbeiten
 
Mag sein das es gut ist (laut metacritic 76%), nur macht es halt keinen Unterschied mehr wenn hunderte von youtube Kanäle mit enormer Reichweite im Chor das Spiel fertig machen(will nicht wissen was auf X und so abläuft) .
Ubisoft hat sich die Gamer zum feind gemacht und das rächt sich jetzt.
Das spricht sich herum und keiner kauft ihre Spiele mehr, weil die meisten Gamer keine Lust drauf haben sich erziehen zu lassen.

Spätestens zum Release von AC: shadows wird Ubisoft am arsch sein, die Verschiebung wird nichts daran ändern.

mal davon abgesehen, dass 76 für ein hype spiel mit star wars lizenz nicht gerade "gut" ist und die erwartungshaltung sicher eine ganz andere war, wen jucken eigentlich irgendwelche reviews von der presse? am ende muss es den konsumenten gefallen und da hat das game ne magere 5,4 von 10 bei metacritic.
 
ob Homeoffice oder nicht ist ja letztlich nicht die Frage
Was den Streik angeht, anscheinend schon.

Entscheidet jede Firma für sich und jede Firma kann andere Antworten finden
Würdest du beispielsweise eine Gehaltsminderung auch so einfach hinnehmen? Viele haben ihren Alltag um das Arbeiten im HO herum gespannt und wollen sich das auch nicht wegnehmen lassen – dafür gibts dann eine Gewerkschaft, die für die Leute darum kämpft. Ganz einfach.

Hier gehts eher darum das Ubi schlecht dasteht und ein Streik macht es nur schlimmer, nicht besser
Dann sollte Ubisoft etwas dafür tun, dass ihnen nicht die Leute weglaufen. IT Jobs mit HO gibt es genug und wer die Qualifikation hat, wird über kurz oder lang einen besseren Job finden und Ubi steht doof dar.

Wenn der Streik dann auch noch ums Homeoffice geht, kann man schon mal die Angestellten hinterfragen ob ihre Prioritäten der Firma gelten
Warum sollten die Prioritäten eines Angestellten bei der Firma liegen? Wenn ich die Entscheidung habe, ob mein Arbeitgeber (so gerne ich da auch arbeite) oder mein Leben mit meiner Familie den Bach runtergeht, ist meine Entscheidung definitiv nicht beim Arbeitgeber.

Vielleicht ist es dann besser wenn sich Wege trennen
Wird ja keiner gezwungen bei Ubi zu arbeiten
Wann gehen bei Ubi dann die Lichter aus?
 
Was den Streik angeht, anscheinend schon.


Würdest du beispielsweise eine Gehaltsminderung auch so einfach hinnehmen? Viele haben ihren Alltag um das Arbeiten im HO herum gespannt und wollen sich das auch nicht wegnehmen lassen – dafür gibts dann eine Gewerkschaft, die für die Leute darum kämpft. Ganz einfach.


Dann sollte Ubisoft etwas dafür tun, dass ihnen nicht die Leute weglaufen. IT Jobs mit HO gibt es genug und wer die Qualifikation hat, wird über kurz oder lang einen besseren Job finden und Ubi steht doof dar.


Warum sollten die Prioritäten eines Angestellten bei der Firma liegen? Wenn ich die Entscheidung habe, ob mein Arbeitgeber (so gerne ich da auch arbeite) oder mein Leben mit meiner Familie den Bach runtergeht, ist meine Entscheidung definitiv nicht beim Arbeitgeber.


Wann gehen bei Ubi dann die Lichter aus?

Ich habe grosse Zweifel das bei Abschaffung des HO bei einer Familie die Lichter ausgehen
HO ist für den AN bequem, ich verstehe das
Gab aber zuletzt halt etliche Firmen die das nicht mehr so möchten und zurückgefahren haben

Am Ende entscheidet der AN was er macht
Wenn er das nicht möchte, geht er eben, glaube nicht dass das Hauptproblem von Ubi zuwenig Mitarbeiter sind...

In der Krise ist ne Firma drauf angewiesen das die AN mitziehen auch bei unpopulären Dingen

klar, Gewerkschaften können sich dagegen sträuben, ihr gutes Recht
Nur soll man dann nicht weinen wenn die Firma dadurch noch weiter runtergezogen wird

Man könnte ja zb in Aussicht stellen HO wieder einzuführen wenn die Zahlen besser werden
Eine Erfolgsabhängige Komponente erscheint mir attraktiv und fair für beide Seiten

Nochmal, ich führe hier keine generelle Diskussion für oder gegen HO
Ich persönlich bin kein Freund davon und bei uns in der Firma wurde es auch wieder stark eingeschränkt, es verbessert einfach die Identifikation mit der Firma und den Arbeitsteams untereinander, da geht durch das Einzelne Arbeiten in der eigenen Wohnung viel verloren

Aber ich verstehe auch das zb ne Single Mutter vielleicht ihr Kind versorgen muss oder sowas
Dafür kann es ja Ausnahmen geben

Was mir grundsätzlich missfällt ist eine gewisse Anspruchshaltung mancher AN, die meinen die Firmen müssen alle Wünsche erfüllen und HO sei quasi Menschenrecht
Ich bin da ehrlich, solche Mitarbeiter will ich bei mir im Team auch nicht haben
Homeoffice hat für mich immer was mit persönlichen Zwängen zu tun des AN auf die man Eingehen kann, nicht mit einem Anspruch des AN gegenüber einer Firma

Und um auf die Frage mit der Bezahlung zu antworten, das ist nicht dasselbe
HO ist ein Zusatz, die Bezahlung die Grundlage eines Vertrages
Aber das ist nur meine Meinung, jede Firma kann das machen wie sie will
 
Es wird mir bei HO hier auch zu einseitig gedacht.
Home Office hat auch Vorteile für den AG. Hier nur ein paar, die mir spontan einfallen

- Büroräume können eingespart werden, günstigere Mieten sind also drin
- Energiekosten sind geringer
- Potenziell stehen dem AG viel mehr Kandidaten zur Verfügung als nur aus dem näheren Umfeld
- Zufriedenere Mitarbeiter leisten potenziell mehr als unzufriedene Mitarbeiter

Am Ende kommt es natürlich darauf an, dass die zu erledigende Arbeit getan wird. Aber das ist grundsätzlich der Fall, die darf auch vor Ort nicht vernachlässigt werden. Ich hatte auch schon Kollegen, die haben ihre Zeit im Büro "abgesessen" und das war es dann. Da hat auch kein AG etwas von.

Ich arbeite für ein größeres Software-Unternehmen und wir haben eine sehr gut funktionierenden Mix aus Full Remote und Vor Ort-Leuten gefunden und die Wachstumszahlen geben uns in unserem Case auch einfach recht.
 
Ich arbeite für ein größeres Software-Unternehmen und wir haben eine sehr gut funktionierenden Mix aus Full Remote und Vor Ort-Leuten gefunden und die Wachstumszahlen geben uns in unserem Case auch einfach recht.


Bei uns in der Firma sind wir von Full HO 5 Tage (war aber eh Corona geschuldet)

Auf 3 Tage Präsenz und 2 Tage HO gewechselt
Die Leute können sich die 2 Tage auch relativ frei wählen wenn es mit den betrieblichen Abläufen zusammenpasst

Ich denke das sind sehr gute Kompromisse womit beide Seiten gut leben können

Das mit Miete sparen usw stimmt schon, nur klappt das ja nur bei komplettem HO

Und wegen der Energiekosten, bei uns bekommen die Mitarbeiter ne HO Prämie, weil ja dort auch Kosten entstehen
Bezahlt halt auch die Firma, genau wie die Anschaffung von neuen Rechnern und Zubehör, das ist nicht billig


Gibt halt immer Kosten oder Einsparungen egal welche Seite
 
soweit ich weiß nicht sehr üblich. es gibt "gaijins" die remote arbeiten, aber für landsmänner gelten härtere regeln. generell sind die japaner da eher traditionell und das obwohl sie pflichtbewusster als die europäer sind und man diesen eher vertrauen könnte was homeoffice angeht.
Das habe ich mir schon gedacht.
Ganz andere Kultur, lässt sich nicht vergleichen. In Japan bleibt man gerne bei einem Unternehmen, wenn einem im Westen etwas nicht passt, sucht man sich halt ein anderes Unternehmen – und genau da wird Ubisoft ein sehr großes Problem bekommen.
War früher bei uns doch auch nicht viel anders.

Naja, die wirklichen Leistungsträger sind bei Ubi doch eh schon fast alle weg, sonst hätten sie einen vor allem qualitativ besseren Output.
 
Solche Vergleiche sind immer schwierig

Man kann ja nicht dieselbe Belegschaft zur gleichen Zeit vor Ort und HO arbeiten lassen, nur so würde man einen akkuraten Vergleich bekommen

Meist orientiert man sich an Kennzahlen verschiedener Zeitintervalle oder unterschiedlichen MA die im HO sind oder nicht

Letztlich kann der Mitarbeiter auch zuhause nackt auf dem Tisch tanzen, wenn die Kennzahlen stimmen und vor allem wenn die Firma gut verdient

Aber Ubi gehts schlecht, die wollen HO einschränken, sicher nicht grundlos, da muss die Belegschaft halt auch mal in den sauren Apfel beißen
 
Aber Ubi gehts schlecht, die wollen HO einschränken, sicher nicht grundlos, da muss die Belegschaft halt auch mal in den sauren Apfel beißen
Yep, Ubi geht es schlecht.
Und da ist so eine Maßnahme dann auch ganz praktisch, um die Zahl der Mitarbeiter zu reduzieren ohne aktiv entlassen zu müssen.
Einige Mitarbeiter werden sicherlich wieder zurück ins Office gehen, andere werden sich etwas Anderes suchen. Hier können als Arbeitgeber Lohnkosten und auch mögliche Abfindungen relativ "easy" eingespart werden.
Aber ist natürlich auch ein Risiko für Ubi. Das werden nicht nur Low-Performer sein, die dann den Arbeitgeber wechseln.

Bin gespannt wo die Reise für Ubi hingeht. Probleme haben die mehr als genug. Home Office wird davon aber - vermutlich - nur einen geringen Teil verursachen.
 
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