Alik21
L07: Active
Darüber könnte man nachdenken, wenn der Kunde tatsächlich mit ner PS4 nach Hause gegangen wäre, vielmehr zeigt es deutlich, dass die Bedarfsermittlung komplett fehlschlug, Jemand der eine Switch will, wird keine PS4 kaufen, schon gar nicht wegen irgendwelchen Killerspielen
Nach dem beschriebenen Sachverhalt hat der Verkäufer sich absolut zum Wohle des Kunden verhalten. Ist der gewünschte Artikel zum gegenwärtigen Zeitpunkt und darüber hinaus nicht vorhanden, ist die höchste Priorität des Händlers dem Kunden ein gleichwertiges oder in dem Fall besseres Produkt zu einen ähnlichen Preis anzubieten. Wäre es dem Verkäufer nur um den eigenen Profit gegangen, dann hätte er dem Kunden ein überteuertes Abfallprodukt, wie die WiiU, angeboten und sich im nachhinein vor seinen Kollegen über den Kunden lustig gemacht. Dieser wollte dem Kunden aber vor einem Fehlkauf bewahren und hat diesem ein zukunftsicheres, vom Markt akzeptiertes und gefeiertes Abspielgerät für Videospiele zu einem günstigeren Preis angeboten. Das höchste Ziel ist, dass ein zufriedener Kunde wieder kommt nicht das Produkt. Wäre der Kunde mit einer PS4 aus dem Laden gegangen, wäre er höchstwahrscheinlich immer wieder ins Geschäft zurückgekommen, um eines der zahlreichen Spieleperlen für die PS4 zu erwerben. Bei der Switch wäre das wohl nicht passiert, da no Games... viel eher wäre in kürzester Zeit und nach einer enttäuschenden Grillfete die Switch wieder zurückgekommen. Kann der Verkäufer doch nichts dafür, dass der naive Kunde auf Nintendos Marketinggeschwätz hereingefallen ist.