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ConsoleWAR WAR: PS4 vs. One vs. Switch (Console Only)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Auch wenn ihr "Zensiert" schreibt, ist es offensichtlich was ihr meint. Da es dafür einen eigenen Thread gibt, solltet ihr auch den benutzen, um über das Thema PC in Verbindung mit den Konsolen zu diskutieren.
Frontliner schrieb:
lassen wir noch so knapp durchgehen xD aber ja. ich hab das gar nicht so im bild. welche Studios sind denn alles in UK? die nicht einfach ihren sitz aus steuergründen dort haben, sondern effektiv dort entwickeln.
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Rockstar, Codemasters, Rare, Frontier, Rebellion, Creative Assembly, Ninja Theory, EA hat einige Studios dort, zb. Criterion, usw.
Mudo schrieb:
Deutschland hat überraschend viele Studios. Wo sind deren Spiele denn? Mobile?
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viele, gibt aber auch AA(A) wie Deck13. andere basteln Schiffe für Chris Roberts :tinglev:
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das Problem beim Filmvergleich ist, dass es einfacher ist Filmproduktionen zu verlagern als Spieleproduktionen. Letzteres dauert länger und man ist auf Talent stark angewiesen. Man wird denke ich also erst einmal versuchen müssen überhaupt hochwertige Studios aufzuziehen bevor man aus den Staaten auswandert. Zusätzlich sind manche Publisher von gewissen Studios zu stark abhängig auf gewissen Gebieten. Sony fällt es selbst in UK schwer (der sicherlich schwierigste Standort) sich von London zu trennen - aus verständlichen Gründen. Dass EA Dice und EA Sports quasi für China fallen lässt erscheint in nächster Zeit undenkbar.

Außerdem verkommt "Made in China" in Sachen Film ja immer mehr zu einer Marketing-Strategie selbst als zu einer reinen Kostenfrage. Der Markt in China ist einfach für Hollywood auch schon riesig. Da sind wir bei klassischen Games noch weit entfernt...werden wir vielleicht nie erreichen weil die Geschmäcker in China bei Games nochmal in eine andere Richtung gehen...da tun sich Filmblockbuster auch einfacher.
 
krkchok schrieb:
Hab diesen Umstand bewußt gar nicht bemerkt. Ist das wirklich so? Welche Filmen sind den so produziert worden?
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Die ganzen Marvel Movies werden inzwischen teilweise von „Außenstellen“ in China teilproduziert. So ziemlich jeder Warner Brothers Blockbuster wird zum Teil in China produziert. Filme wie Warcraft, Transfomers, Fast Movies usw. Inzwischen sogar zu 100%

Die Liste ist groß und wird immer größer.
 
Brod schrieb:
Naja, das Problem beim Filmvergleich ist, dass es einfacher ist Filmproduktionen zu verlagern als Spieleproduktionen. Letzteres dauert länger und man ist auf Talent stark angewiesen. Man wird denke ich also erst einmal versuchen müssen überhaupt hochwertige Studios aufzuziehen bevor man aus den Staaten auswandert. Zusätzlich sind manche Publisher von gewissen Studios zu stark abhängig auf gewissen Gebieten. Sony fällt es selbst in UK schwer (der sicherlich schwierigste Standort) sich von London zu trennen - aus verständlichen Gründen. Dass EA Dice und EA Sports quasi für China fallen lässt erscheint in nächster Zeit undenkbar.

Außerdem verkommt "Made in China" in Sachen Film ja immer mehr zu einer Marketing-Strategie selbst als zu einer reinen Kostenfrage. Der Markt in China ist einfach für Hollywood auch schon riesig. Da sind wir bei klassischen Games noch weit entfernt...werden wir vielleicht nie erreichen weil die Geschmäcker in China bei Games nochmal in eine andere Richtung gehen...da tun sich Filmblockbuster auch einfacher.
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also alle "fliessbandfilme" xD

Mudo schrieb:
Deutschland hat überraschend viele Studios. Wo sind deren Spiele denn? Mobile?
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das wüsste ich jetzt auch gerne welche spiele alle aus Deutschland kommen. das sind schon "viele" studios
 
Mudo schrieb:
Auf eine handvoll bekannter Studios würde ich ja noch kommen aber nicht auf so viele xD

Ubisoft hat doch auch erst in Berlin ein Studio gegründet, welches für Far Cry verantwortlich sein soll, wenn ich mich nicht irre
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Naja, außer Deck 13, Daedelic, Crytek, Bluebyte und Piranha Bytes wüsste ich jetzt spontan auch keine mehr, die in der klassischen Gaming-Industrie aktiv sind.
 
Frontliner schrieb:
werden heute eigentlich schon Entwicklungsarbeit für Games "outgesourced" nach Indien zum Beispiel? oder wird das effektiv alles inhouse gemacht? somebody knows?
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also ubi betreibt ja auch bspw. studios in shanghai und singapur. keine ahnung, ob das schon unter "outsourcen" fällt, aber wird schon einer der gründe für das betreiben der studios dort sein
 
Frontliner schrieb:
werden heute eigentlich schon Entwicklungsarbeit für Games "outgesourced" nach Indien zum Beispiel? oder wird das effektiv alles inhouse gemacht? somebody knows?
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"Heute eigentlich schon"?

Das ist gängige Praxis seit Jahren ^^
Nicht nur, dass Publisher in den Orten eigene Studios gründen, sondern dass für die Asseterstellung darauf spezialisierte Unternehmen beauftragt werden.
 
Frontliner schrieb:
mein pc ist keine AI. und es ist ein stritiges Thema ob AI zu Bewusstsein führen kann oder nicht. aber da du eine sehr Klare sicht der dinge hast, was ja ok ist, werde ich das nicht näher ausführen.

hätte nur den Gedanken interessant gefunden wie die spieleentwicklung sich weiter entwickeln könnte. falsches Publikum hier wahrscheinlich.
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Dwarf Fortress ist ein prozedural generiertes Spiel bei der die Landschaft, die Story, Geschehnisse in der Umwelt und ein "D&D" Kampfsystem vom Code generiert wird. Das Spiel ist aber halt in einem ASCII-look :kruemel:

Xyleph schrieb:
"Heute eigentlich schon"?

Das ist gängige Praxis seit Jahren ^^
Nicht nur, dass Publisher in den Orten eigene Studios gründen, sondern dass für die Asseterstellung darauf spezialisierte Unternehmen beauftragt werden.
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Sony hat bspw. dafür extra Studios in jedem Kontinent um das das zu managen, wie bspw. XDEV in Europa, Santa Monica & Foster in den USA, Japan Studios in Asien
 
Xyleph schrieb:
"Heute eigentlich schon"?

Das ist gängige Praxis seit Jahren ^^
Nicht nur, dass Publisher in den Orten eigene Studios gründen, sondern dass für die Asseterstellung darauf spezialisierte Unternehmen beauftragt werden.
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vielleicht hätte ich das präzisieren müssen ;)

Outsourcing in form wie in der softwarentwicklung üblich. 90% vom code an ein indisches unternehmen (das nicht dem spieleentwickler gehört) auslagern (wie Tata Consulting zum Beispiel), und die restlichen arbeit wird dann im eigenen land erledigt.

aber ja, wird wahrscheinlich sicher für gewisse Teilbereiche so gemacht.
 
Frontliner schrieb:
vielleicht hätte ich das präzisieren müssen ;)

Outsourcing in form wie in der softwarentwicklung üblich. 90% vom code an ein indisches unternehmen (das nicht dem spieleentwickler gehört) auslagern (wie Tata Consulting zum Beispiel), und die restlichen arbeit wird dann im eigenen land erledigt.

aber ja, wird wahrscheinlich sicher für gewisse Teilbereiche so gemacht.
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In der Spielebranche ist es weniger das Coden der ausgelagert wird, sondern der größte Kostenfaktor, was dann die Asseterstellugn wäre.

Haus und Hof-Lieferant für die Forza-Serie ist bspw. Glass Egg Entertainment aus Vietnam, die aber auch schon einige andere Kunden hatten, wie du am Portfolio siehst.
http://www.glassegg.com/portfolio/

Dhruva ist ein Studio aus Indien, die ebenafalls schon viele West-Devs als Kunden hatten. Die wurden irgendwann von Starbreez üebrnommen.
http://www.dhruva.com/

Naughty Dog hat bei U4 das erste Mal Outsourcing mit einem chinesischen Studio betrieben
https://www.gdcvault.com/play/1015796/Uncharted

Auch für Arbeiten an Elex wurde Outsourcing betrieben.
https://www.worldofelex.de/game/die-engine

Das sind nur ein paar Beispiele, zeigt aber die Richtung. Outsourcing in der Gamesbranche findet sich quer durch alle Größen und Zielplattformen.
Gibt halt auch verschiedene Interessen daran. Bei großen AAA Titeln lässt sich der Aufwand für die eigenen Studios kaum wirtschaftlich betreiben, bei kleinen Studios wiederum fehlt es an den nötigen Fachpersonal (bspw. Animationen, Portierung, Sounddesign) und ggf. ebenfalls an Mitteln die Assets inhouse zu entwerfen.


Edit: Dass das Ganze kein neues Thema ist, zeigt auch der Artikel von 2006 :-)
https://www.gamasutra.com/view/feature/131036/gdc_successful_outsourcing_on_aaa_.php
 
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Xyleph schrieb:
In der Spielebranche ist es weniger das Coden der ausgelagert wird, sondern der größte Kostenfaktor, was dann die Asseterstellugn wäre.

Haus und Hof-Lieferant für die Forza-Serie ist bspw. Glass Egg Entertainment aus Vietnam, die aber auch schon einige andere Kunden hatten, wie du am Portfolio siehst.
http://www.glassegg.com/portfolio/

Dhruva ist ein Studio aus Indien, die ebenafalls schon viele West-Devs als Kunden hatten. Die wurden irgendwann von Starbreez üebrnommen.
http://www.dhruva.com/

Naughty Dog hat bei U4 das erste Mal Outsourcing mit einem chinesischen Studio betrieben
https://www.gdcvault.com/play/1015796/Uncharted

Auch für Arbeiten an Elex wurde Outsourcing betrieben.
https://www.worldofelex.de/game/die-engine

Das sind nur ein paar Beispiele, zeigt aber die Richtung. Outsourcing in der Gamesbranche findet sich quer durch alle Größen und Zielplattformen.
Gibt halt auch verschiedene Interessen daran. Bei großen AAA Titeln lässt sich der Aufwand für die eigenen Studios kaum wirtschaftlich betreiben, bei kleinen Studios wiederum fehlt es an den nötigen Fachpersonal (bspw. Animationen, Portierung, Sounddesign) und ggf. ebenfalls an Mitteln die Assets inhouse zu entwerfen.


Edit: Dass das Ganze kein neues Thema ist, zeigt auch der Artikel von 2006 :-)
https://www.gamasutra.com/view/feature/131036/gdc_successful_outsourcing_on_aaa_.php
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danke für den interessanten beitrag xyleph. TOP :). das schaue ich mir mal näher an. finde es doch spannend das solche Konzepte gibt, funktionieren und eingesetzt werden - wahrscheinlich auch immer mehr! und trotzdem die kosten der Spieleentwicklung weiter steigen.
 
Atram schrieb:
Effizienter wäre es wenn Publisher Ihre Marketing kosten in den Griff bekommen. Mit verdreht es die Augen...

EA ist hier wieder das Parade Bsp. ich möchte nicht wissen wieviel sie ausgeben damit Stars und YouTube influencer auf deren PK stehen und für 1 min was sagen etc. dazu dann noch lebensgroße Modelle von Mechs usw.

Eine PK auf der E3 ist inzwischen ein Moneysink ohne Ende. Auch wenn keiner es hören mag aber ich bleibe dabei Nintendos Format ist da inzwischen weit effizienter und kostengünstiger. Was noch geht und wirklich Sinn macht ist sowas wie eigene Messen wo die Zielgruppen direkt angesprochen werden wie die BlizzCon und Sonys PSX.

Und E3 nur als Bsp. es gibt so viel verschwendete Werbemaßnahmen...das es heute keine Ausnahme ist das Werbekosten = Entwicklungskosten oder diese gar übersteigen zeigt das mit der Branche was nicht stimmt im Moment.

BreakEven Goals werden dadurch so dermaßen aufgepumpt...

Dazu das viele AAA Games immer schneller und in kürzerer Zeit fertig werden sollen. Das verursacht immense zusatzkosten
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Ich erinnere mich an Rockstar die hier in Berlin sogar ne Hochhaus Wand mit gta Werbung verziert haben oder den U bahn Übergang am Alex
 
Frontliner schrieb:
danke für den interessanten beitrag xyleph. TOP :). das schaue ich mir mal näher an. finde es doch spannend das solche Konzepte gibt, funktionieren und eingesetzt werden - wahrscheinlich auch immer mehr! und trotzdem die kosten der Spieleentwicklung weiter steigen.
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Hier musst du aber betrachten welche Unternehmen über steigende Entwicklungskosten mecker.

Nimm SE, vor ein paar Tagen gaben sie bekannt das WoF sich 800k verkauft hat und das Spiel damit über den Erwartungen läuft. Ja es ist ein AA Spiel aber solche Zahlen wären am Bsp. EA oder Acti/Blizz bei einem AA (wenn sie noch welche machen würden) ein Finanzieller Flop.

Es kommt nicht von ungefähr das Investoren und Analysten mit shares in diesen Unternehmen am meisten über steigende Kosten berichten

@uchi, wobei R* bzw. Take2 beim Marketing ihrer Titel sogar recht effizient sind da sie meist mit deren Titeln Messen usw. fern bleiben und nur auf dem Punkt Werbung betreiben
 
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Anthem. nein. sieht mir zu langweilig aus, und ausserdem habe ich von open world echt etwas die nase voll. bin übersättigt. mag das ned mehr sehen.
 
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