3D World war richtig schlecht. Viel zu linear und einfach, kein Vergleich zu den anderen 3D oder den 2D Teilen.
Weil die 2D Mario Games nicht... ehm... linear waren?
Nein, aus einem Fakt folgt auch etwas. Es gibt zerbrechende Waffen, daraus folgt:
- ein Spieler kann nicht bei der Lieblingswaffe bleiben die er gefunden hat
Das ist wahr. Nur sieht das die Mehrheit nicht als Negativaspekt. Und es ist damit rein subjektiv. Ich halte es bspw. für positiv.
- man hat keine Bindung zu seinen Waffen weil sie zum Wegwerfprodukt werden
Das ist wahr. Nur sieht das die Mehrheit nicht als Negativaspekt. Und es ist damit rein subjektiv. Ich halte es bspw. für positiv.
- die Waffen lassen sich nicht reparieren
Das ist wahr. Nur sieht das die Mehrheit nicht als Negativaspekt. Und es ist damit rein subjektiv. Ich halte es bspw. für positiv.
- die Waffen lassen sich nicht verbessern
Das ist wahr. Nur sieht das die Mehrheit nicht als Negativaspekt. Und es ist damit rein subjektiv. Ich halte es bspw. für positiv.
- die Waffen lassen sich nicht "sockeln" wie z. B. feuerschaden oder blitzschaden draufpacken.
Das ist wahr. Nur sieht das die Mehrheit nicht als Negativaspekt. Und es ist damit rein subjektiv. Ich halte es bspw. für positiv.
- es ist Fakt die 4 Dungeons von der Anzahl her sehr wenige sind und das sie ziemlich kurz sind. Daraus folgt:
Das ist richtig. Dafür hast du über die Welt verteilt DEUTLICH mehr Rätsel als in anderen Zelda-Games. Was man bevorzugt ist - du ahnst es schon - rein subjektiv.
- Es ist Fakt das die Nebenquests aus Aufgaben wie "sammel das" oder "bring mir das" bestehen, als typisch MMORPG Nebenquests
Es sind in aller Regel Rätsel, die man findet. Was nun mal zu Zelda gehört. Muss man nicht mögen, die Fangemeinde scheint es zu mögen. Deal with it.
- Es ist Fakt das man für die Erkundung der Welt nur mit weiteren zerbrechenden Waffen "belohnt" wird, mit Rubinen (welche man auf andere Art wesentlich und zwar wirklich wesentlich effizienter verdienen kann) oder das man ein Boklinlager nach dem anderen findet.
Und du findest Rätsel. Wie bei jedem anderen Zelda auch, sind diese der Hauptaspekt des Spiels. Wenn du das nicht magst: Deine Sache, nimmt dir keiner weg. Allgemeingültig ist die Kritik aber nicht.
- Es ist Fakt das die Bosse keinen besonderen Lösungsweg mehr brauchen um sie zu besiegen, man kann jeden mit der immer gleichen Taktik besiegen = Pfeil + Bogen
- Es ist Fakt das Ganon nur ein Update eines Wächters ist und das als finaler Boss
Bosse sind bei Zelda seit je her eher bescheiden. Zelda war entsprechend auch nie auf die Bosse ausgelegt, sondern auf die Rätsel davor. Bei Zelda BotW hast du mit den Eintritts-Bossen (vor den Titanen) zudem auch Bosse, die denen in anderen Zelda Games sehr ähnlich waren.
Es mag sein, dass Zelda BotW tendenziell leicht weniger spannende Bosse hatte als andere Zelda Games. Aber der Unterschied ist - wenn überhaupt vorhanden - marginal.
- Es ist Fakt das es keinen Greifhacken gibt
Das ist wahr und habe ich auch kritisiert. Letztendlich aber halt wieder subjektiv, wie schlimm das ist. Ich würde dir da zustimmen.
- Es ist Fakt das man fast von Anfang an alle Modul hat, mehr Module wären mal richtige Belohnungen für das Erkunden der Welt gewesen
Was die meisten Leute als Vorteil erachten. Grund: Es gibt keine dummen Kreisel mehr und man ist zu jedem Zeitpunkt gefordert, das ganze Repertoire an Items im Kopf zu halten, wenn man ein Rätsel angeht. Bei Zelda TP war das Problem mit den „One Hit Wonder“-Items am deutlichsten. Dass du auf solche Items stehst ist ja in Ordnung - die große Masse ist halt froh, dass sie weg sind. Und genau deshalb ist deine Meinung hier absolut gar nicht repräsentativ.
Du siehst: Alles subjektiv. Wenn du halt an Zelda das magst, was alle anderen generell eher kritisieren, ist das völlig in Ordnung. Dass sich Nintendo aber eher an der allgemeinen Kritik orientiert und diese Dinge behebt, ist mehr als logisch. Im Endeffekt gefällt dir das Game nicht mehr, den meisten anderen dafür mehr. Damit musst du leben. Oder zumindest mit der Verallgemeinerung aufhören.