Hab des Letzt einen schönen Artikel über kognitive Nachkaufdissonanzreduktion gelesen.
Man neigt dazu Kaufentscheidungen im Nachhinein schön zu reden.
"Alles richtig gemacht" redet man sich dann ein. Selbst wenn das Produkt für den ursprünglich angedachten Zweck gänzlich ungeeignet ist.
Man ja kann schließlich auch einen Apfel, nach einem herzhaften Biss in den selbigen, auf den WiiU-Controller legen und denken man sei hip.
"Alles richtig gemacht".
Und wenn einem das Vogelgezwitscher morgens nervt und sich fragt, warum man immer seltener Starenschrecke hört, genügt ein Knopfdruck auf die PS 4, um alle Vögel zu erschrecken, damit sie das weite suchen und kann beruhigt weiterschlafen. Das Brummen der Konsole könnte ja auch der Nachbar zwei Häuserblocks weiter sein, der mal wieder zu früh seine Wohnung saugt.
"Alles richtig gemacht" und schlummert zufrieden ein.