Rocket League habe ich mal angetestet. War nichts für mich. Der Punkt ist doch aber, die Spiele sind eine nette Dreingabe, mehr aber auch nicht. Man bezahlt die 50 Euro, weil man's muss, um Online zocken zu können, nicht weil man dafür so tolle Spiele bekommt. Und seitdem man das muss, hat komischerweise auch die Wertigkeit der Spiele insgesamt abgenommen. Da bezahle ich lieber weniger und bekomme dafür weniger Spiele, die ich dann nicht spiele.
Auto-Korrektur kann so lustig sein.
Natürlich ist es immer eine subjektive Angelegenheit, ob nun einen die Spiele ansprechen. Ich selber spiele auch die Plus Titel selten, aber wenn dann ein Rocket League oder Furi kommt, sehe ich doch den Service als gerechtfertigt.
Man bekommt auch regelmäßig zusätzliche Rabatte, 10GB Cloudspeicher (Save Data ist wahnsinnig groß geworden bei Spielen), PS Plus Demos zu Betas (was man auch als Paywall bzw. mit Notwendigkeit fürs Online spielen Plus benötigt).
Was den Wechsel der AAA Spiele zu PS3 Zeiten zu Indiespielen auf der PS4. Liegt es an, wie du schon geschrieben hast, einerseits an der Online Paywall, aber auch dass wenn Sony jetzt bei
über 20 Millionen PS Plus Mitgliedern. Wenn man da regelmäßig AAA Titel raushaut, dann hat über kurze Zeit ein Problem mit der "Konditionierung" der Kundschaft (was in kleinen Rahmen bei Subscribern seit 2010 passiert ist). Schließlich würde es wirtschaftlich den Publishern schaden und auch so schon haben Publisher Probleme (Watch Dogs 2, TLG, Dishonored 2, COD IW) ihre Spiele zum Launch erfolgreich an den Kunden zu bringen. Ob das nun an mangelnder Qualität, Marketing, Übersättigung oder doch an den Umständen von Ende 2016 lag (Xone S, PS4 Pro, PSVR, politische Umstände wie der US Wahl).
Auch bieten Indies doch mehr Abwechslung als die typischen AAA Spiele. Würdees sich dennoch gut machen öfter einen größeren Titel drin zu haben, na klar.
Insgesamt gibt es sowieso genügend neue Spiele, die einen es schwer machen können die Plus Spiele überhaupt in Augenschein nehmen zu wollen.