Ok. Das ist mir jetzt zu blau.
Weil es inhaltslose Teile in der Welt gibt, ist die gesamte Welt leer? Soll jeder cm vollgestopft sein?!?
Typisches blau/weiß Denken mal wieder.
Die "leeren" Stellen sind sogar dem Pacing dienlich, weil so der Effekt größer ist, wenn wieder etwas Gutes erscheint.
...Wer die Steilvorlage in Bezug auf Ebbe zwischen erscheinenden Spielen auf der WiiU bspw. nutzen will, gerne. :v:
Im Ernst: Denke, dass der Effekt genau so gewollt ist. Vieles würde ohne die große Weite garnicht mehr funktionieren und würde dem Spiel einen Teil seines Reizes nehmen.
Und wie schon dargelegt, findet man selbst an den vermeintlich leeren Stellen öfter mal was.
Kakariko z.B. Bin aus Jux und Dollerei und weil ich einen Krog erwartet habe, am Eingang des Dorfs auf den Berg geklettert. Oben war ein Schwert in einem Stein, was garnicht mal so stark war. Und ja, nach ein paar Schlägen war es wieder dahin. Aber trotzdem erinnere ich mich dran.
Für den einen total langweilig und schnell wieder vergessen. Mir hat es gefallen. Kann noch nichtmal genau erklären wieso. War nur ein dummes Schwert.
Oder manche Tagebücher, kleinere Quests wie die Flaschenpost, dem versteckten Shop in Gerudostadt, Blitzableiter, Taburasa usw.
Die Begeisterung für das Spiel steht und fällt imo ein Stück, inwieweit einen die Welt "abholt".
Für mich macht sie das sehr glaubwürdig und spaßig.
Alles zugegeben kleine Elemente, die alleine für sich gesehen keinen Blumentopf gewinnen (steckt halt ein Schwert auf einem Berg im Stein, toll), sich aber sehr gut zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen.
Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die in der Gesamtheit etwas tolles entstehen lassen.
Und wenn ich schon dabei bin, runde ich meine "Liebeserklärung" mit einer persönlichen Top 3 der Generation ab:
1. Zelda: Breath of the Wild (selbstverständlich auf einer Switch mit blauem Joycon gespielt)
2. Bloodborne
3. NieR, Persona 5, Horizon