PlatformWAR WAR - Der Thread (Konsolen, PC, Mobile)

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Niemand hat etwas gegen Figuren, die sexy sind. Nur ist in Videospielen eine extreme Ungleichbehandlung zu beobachten. Oder rennt Drake etwa oberkörperfrei in knappen Shorts durch die Gegend. Nee, macht er nicht. Lara Croft musste das dagegen jahrzehntelang tun.

Für dich muss damals dass
https://alexcoopscoop.files.wordpress.com/2014/09/dn3d_strip-bar.jpg
http://ecx.images-amazon.com/images/I/51BD1T3YS1L.jpg
http://lonely-george.de/screenshots/larry_7_screen2.jpg
http://cdn.idigitaltimes.com/sites/...s/large/public/2015/06/22/final-fantasy-7.jpg
https://howlongtobeat.com/gameimages/9640-streetfighter-ii-wii_large.jpg

und vermutlich vieles anderes gerade aus Japan an den Rand der Verzweiflung gebracht haben.
 
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Ich verzweifle schon lange nicht mehr, nur weil ein paar Entwickler und Spieler in Videospielen ihre pubertären, feuchten Träume ausleben. Deswegen muss ich's aber noch lange nicht toll finden. :P
 
Niemand hat etwas gegen Figuren, die sexy sind. Nur ist in Videospielen eine extreme Ungleichbehandlung zu beobachten. Oder rennt Drake etwa oberkörperfrei in knappen Shorts durch die Gegend. Nee, macht er nicht. Lara Croft musste das dagegen jahrzehntelang tun.
Kratos z.B. war halb nackt und von den ganzen bierwämsigen Gamern hat keiner rumgeflennt dass er doch bitte Speckmöpse bekommen soll.
Die Benachteiligung von Männern ist aber idR viel subtiler: Sie müssen immer die unerschütterlichen Helden sein, die nicht brechen dürfen, von denen alles abhängt - egal ob Marcus Fenix, der Master Chief, der Duke, der Doomguy oder Mario, der wegen einer Frau durch stinkende, versiffte Abwasserkanäle watscheln muss.

Geschossen wird übrigens auch immer nur auf Männer, am beliebtesten sind weiße. Da explodieren die Köpfe so schön.
 
Kratos z.B. war halb nackt und von den ganzen bierwämsigen Gamern hat keiner rumgeflennt dass er doch bitte Speckmöpse bekommen soll.
Die Benachteiligung von Männern ist aber idR viel subtiler: Sie müssen immer die unerschütterlichen Helden sein, die nicht brechen dürfen, von denen alles abhängt - egal ob Marcus Fenix, der Master Chief, der Duke, der Doomguy oder Mario, der wegen einer Frau durch stinkende, versiffte Abwasserkanäle watscheln muss.

Geschossen wird übrigens auch immer nur auf Männer, am beliebtesten sind weiße. Da explodieren die Köpfe so schön.
Ja und Kratos kämpft und fickt sich auch schön mackermäßig durch's Spiel. Also ein wunderbares Beispiel für eine absolut sexistische Darstellung in einem Videospiel. Und natürlich ist das Männerbild, das in vielen Spielen transportiert wird, auch extrem problematisch. Wurde in der ganzen Gamergate-Diskussion daher auch thematisiert. Das letzte Argument ist aber einfach nur dumm, sorry. :ugly:
 
Das letzte Argument ist aber einfach nur dumm, sorry. :ugly:

Das fand ich bei Pokemon widerum ganz Spannend (Beispiel mit Absicht gewählt), dass man in Generation 1 zwar nur Jungs spielen konnte, dafür das "Böse Team" nur aus Männern bestand. Als man Generationen später auch Mädchen auswählen konnte, bekam das Böse Team gleichzeitig Weibliche Sprites.
 
In einer Industrie, in der immer noch 90% aller Protagonisten weiß, männlich und heterosexuell sind oder auch wie hier das bloße Erscheinen einer schwarzen Frau mit Nazi-Kunst in Verbindung gebracht wird, sehe ich gerade echt nicht den großen Übergriff der bösen bösen Social Justice Warriors.

Natürlich wird teilweise ein wenig mehr Diversität eingebaut, das passiert zu großen Teilen aber nicht, weil die Leute so nette Menschen sind, oder so krass unter Druck gesetzt werden, sondern einfach, weil es marketingtechnische Gründe hat (siehe z.B. die neueren Bioware Games). Das wird dann aber auch immer so eingebaut, dass es jeder übergehen kann, der es übergehen möchte.

Bis du z.B. mal einen "schwulen Nathan Drake" haben wirst, wird das noch sehr sehr lange dauern, falls das überhaupt mal passieren wird, weil sich das einfach nicht verkaufen wird^^.

Und wie miko bereits sagte, entscheidend sollte eigentlich eher das Script sein, und wie die Charakter storytelling-technisch aufgebaut werden. Wenn da gut diversity reingebracht wird, mein gott, warum nicht?

die masse ist eben halt auch nicht homosexuell, wieso muss man jetzt extra homosexuellen eskimo haben, der äußerlich ein mann ist aber in ihr ein frau steckt, damit man irgendwie jeglich alle minderheiten abdeckt oder wie ?
 
die masse ist eben halt auch nicht homosexuell, wieso muss man jetzt extra homosexuellen eskimo haben, der äußerlich ein mann ist aber in ihr ein frau steckt, damit man irgendwie jeglich alle minderheiten abdeckt oder wie ?
Muss man nicht. Aber wenn's passt, dann ist doch dagegen nichts einzuwenden. Ihr tut ja gerade so, als würden Spiele geradezu von solchen Charakteren überflutet. Das ist doch aber nicht der Fall.

Das fand ich bei Pokemon widerum ganz Spannend (Beispiel mit Absicht gewählt), dass man in Generation 1 zwar nur Jungs spielen konnte, dafür das "Böse Team" nur aus Männern bestand. Als man Generationen später auch Mädchen auswählen konnte, bekam das Böse Team gleichzeitig Weibliche Sprites.
Ja, das ist spannend. Deshalb ist das Argument auch dumm. Dass Gegner oft Männer sind, ist eben kein Ausdruck von Männerfeindlichkeit, sondern Ausdruck von Frauenfeindlichkeit. Für Frauen schickt es sich halt nicht, zur Waffe zu greifen, für Männer schon.
 
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Niemand hat etwas gegen Figuren, die sexy sind. Nur ist in Videospielen eine extreme Ungleichbehandlung zu beobachten. Oder rennt Drake etwa oberkörperfrei in knappen Shorts durch die Gegend. Nee, macht er nicht. Lara Croft musste das dagegen jahrzehntelang tun.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist auch schlicht, dass solche Action-Spiele vornehmlich vom männlichen Geschlecht gemacht und vom männlichen Geschlecht gekauft werden.
 
Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist auch schlicht, dass solche Action-Spiele vornehmlich vom männlichen Geschlecht gemacht und vom männlichen Geschlecht gekauft werden.
Ja, und beides war und ist nicht Gott gegeben. Weder müssen nur Männer Spieleentwickler sein, noch müssen nur Männer Spieler sein. Um so wichtiger finde ich es, dass hier eine Sensibilisierung stattfindet.
 
die masse ist eben halt auch nicht homosexuell, wieso muss man jetzt extra homosexuellen eskimo haben, der äußerlich ein mann ist aber in ihr ein frau steckt, damit man irgendwie jeglich alle minderheiten abdeckt oder wie ?

Hat niemand gefordert. War eine reine Feststellung meinerseits.

Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist auch schlicht, dass solche Action-Spiele vornehmlich vom männlichen Geschlecht gemacht und vom männlichen Geschlecht gekauft werden.

This! So siehts aus. Deswegen finde ich es etwas lächerlich, wenn man auf einmal hier den Faschismus aufziehen sieht, weil mal eine Frau in einem Spiel vorkommt.
 
Ja, das ist spannend. Deshalb ist das Argument auch dumm. Dass Gegner oft Männer sind, ist eben kein Ausdruck von Männerfeindlichkeit, sondern Ausdruck von Frauenfeindlichkeit. Für Frauen schickt es sich halt nicht, zur Waffe zu greifen, für Männer schon.

Zur Waffe greifen ja, für Frau und Kinder zu sterben, nein.
Von Frauenfeindlichkeit kann weniger die Rede sein wenn die meisten Tote des Krieges Männer gewesen waren.

Edit: Den Bogen wollte ich übrigens garnicht aufschlagen.
 
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Ja, und beides war und ist nicht Gott gegeben. Weder müssen nur Männer Spieleentwickler sein, noch müssen nur Männer Spieler sein. Um so wichtiger finde ich es, dass hier eine Sensibilisierung stattfindet.

Aber Männer müssen dran schuld sein?

Sorry, aber es gibt weiß Gott genug Spiele auf dem Planeten, die nun nicht in die sexistische Kiste gehören. Nicht mal U4 wirklich, als wenn es auf dem Planeten keine Konflikte zwischen Heterosexuellen Menschen mehr geben würde.

Wenn das den grünverfifften Gendernazis noch immer alles zu Männlich ist, dürfen sie sich als homosexuelle Gendergruppe gern zusammenraufen und selbst Spiele entwickeln, geht an die Tools kommt man heut einfacher denn je, anstatt jedem erzählen zu wollen, was einen nun zu gefallen hat und was sexistisch ist und was nicht.
 
Zur Waffe greifen ja, für Frau und Kinder zu sterben, nein.
Von Frauenfeindlichkeit kann weniger die Rede sein wenn die meisten Tote des Krieges Männer gewesen waren.

Edit: Den Bogen wollte ich übrigens garnicht aufschlagen.
Wir reden glaube ich gerade von zwei verschiedenen Dingen. Es gibt aber im Übrigen Armeen, da dienen Männer und Frauen gleichberechtigt an der Waffe. Nicht dass ich das irgendwie für erstrebenswert halte, dass überhaupt jemand an de Waffe dient. ;)

Xyleph, hier wirft doch gerade niemand UC4 vor, irgendwie sexistisch zu sein. :-?
 
Wir reden glaube ich gerade von zwei verschiedenen Dingen. Es gibt aber im Übrigen Armeen, da dienen Männer und Frauen gleichberechtigt an der Waffe. Nicht dass ich das irgendwie für erstrebenswert halte, dass überhaupt jemand an de Waffe dient. ;)

Aufgrund der Gleichberechtigung, ja.
Was auch damit zusammenhängt den Männlichen Soldaten heute nicht einfach als Futter fürs Vaterland zu betrachten (Ironischerweise war dies nämlich Männerfeindlich, aufgrund der Männerdominierten Welt). Gleichzeitig der Abbau der Frauenfeindlichkeit an der Führung der Waffe.

Das Beispiel ist auch aus heutiger Sicht meinerseits eher schlecht geeignet, meint eher die letzten Jahrhunderte :P
 
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Wenn das den grünverfifften Gendernazis noch immer alles zu Männlich ist, dürfen sie sich als homosexuelle Gendergruppe gern zusammenraufen und selbst Spiele entwickeln, geht an die Tools kommt man heut einfacher denn je, anstatt jedem erzählen zu wollen, was einen nun zu gefallen hat und was sexistisch ist und was nicht.

Kannst du deinen menschenverachtenden Dreck bitte woanders rauskotzen?
 
Kannst du deinen menschenverachtenden Dreck bitte woanders rauskotzen?

Nein, weil es genau diese Meinungsmache von extremistischen Randgruppen ist, welche wichtige Debatten zu einer absoluten Farce verkommen lassen. Egal ob das nun die Weicheier sind, die die Welt der Männer untergehen lassen sehen, weil Furiosa in Mad Max Fury Road eine starke Frau verkörpert oder weil das Equivalent will, dass nun alle Medien bitte mit Homo- und Transsexuellen zu bevölkern ist.
 
Nein, weil es genau diese Meinungsmache von extremistischen Randgruppen ist, welche wichtige Debatten zu einer absoluten Farce verkommen lassen. Egal ob das nun die Weicheier sind, die die Welt der Männer untergehen lassen sehen, weil Furiosa in Mad Max Fury Road eine starke Frau verkörpert oder weil das Equivalent will, dass nun alle Medien bitte mit Homo- und Transsexuellen zu bevölkern ist.

Ich verstehe deine homophoben Ausfälle aber gerade nicht, weil die Forderungen, die du hier aufstellst, kein Mensch gefordert hat.

In deinem eigenen Interesse würde ich dir daher raten, dich da ein BISSCHEN zurückzuhalten.
 
Eine Farce wäre es erst, würde man Zwanghaft in Gewisse Situationen, an Gewissen Stellen, aufgrund von Message, eine Uminterpretierung oder ne Hinzudichtung verlangen, ein allgemeiner Wunsch für Beachtung bestimmter Künstlerischer Neuschöpfende Potentiale, wie hier geäußert, ist mit dem Komplett nicht zu Vergleichen.
 
Aufgrund der Gleichberechtigung, ja.
Was auch damit zusammenhängt den Männlichen Soldaten heute nicht einfach als Futter fürs Vaterland zu betrachten (Ironischerweise war dies nämlich Männerfeindlich, aufgrund der Männerdominierten Welt). Gleichzeitig der Abbau der Frauenfeindlichkeit an der Führung der Waffe.

Das Beispiel ist auch aus heutiger Sicht meinerseits eher schlecht geeignet, meint eher die letzten Jahrhunderte :P
Ich redete ja explizit von Videospielen. Aber natürlich existieren Videospiele nicht in einem luftleeren Raum. Die Stereotype, die einem da oft begegnen, sind ja nur Reproduktionen von lange existierenden Rollenklischees. Umso wichtiger ist es, sich dem gewahr zu werden. Das heißt ja jetzt nicht, dass man alle Spiele, in denen Männer die Helden sind und Frauen die Opfer, blöd finden muss. Ich werde immer Mario-Fan sein und die Spiele gerne spielen, auch wenn Mario zum xten Mal Peach rettet. Es ist aber gut zu sehen, dass sich Entwickler wie Naughty Dog Gedanken darüber machen, wie Männer und Frauen in Videospielen dargestellt werden und eigene Vorurteile und Klischees hinterfragen. Das ist ein erster Schritt.

Nein, weil es genau diese Meinungsmache von extremistischen Randgruppen ist, welche wichtige Debatten zu einer absoluten Farce verkommen lassen. Egal ob das nun die Weicheier sind, die die Welt der Männer untergehen lassen sehen, weil Furiosa in Mad Max Fury Road eine starke Frau verkörpert oder weil das Equivalent will, dass nun alle Medien bitte mit Homo- und Transsexuellen zu bevölkern ist.
Das würde hier explizit nicht geschrieben. Keine Ahnung, wie du auf diesen Trichter kommst. Aber es sollte schon ein erstrebenswertes Ziel sein, dass gesellschaftliche Randgruppen in Massenmedien als das dargestellt werden, was sie sind: ein ganz normaler Teil der Gesellschaft.
 
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