• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

PlatformWAR WAR - Der Thread (Konsolen, PC, Mobile)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Naja, der einzige, der da anscheinend Probleme mit seiner Ideologie hatte, war ja wohl der Tester, der es nicht ertragen konnte, dass da mal ne Frau auftaucht xD.

Ja, da stimme ich zu. Das ist keine Kritik, sondern einfach nur dumm. Aber im tiefen Kern des Ganzen müssen wir uns fragen, ob wir Kunstfreiheit wollen oder eine Ideologie-gerichtete Kunst wie zu Sowjet oder NS-Zeiten. Das sind sehr harte Beispiele dafür, dass man bei UC4 einfach eine schwarze Frau eingebaut hat an einer Stelle, aber abstrakt betrachtet ist es das, was passiert. Es gibt keine guten oder schlechten Ideologien, nur solche, die wirken und die wir akzeptieren oder eben nicht.

Ich bin eher dafür, dass man die Kunstfreiheit so lässt, wie sie ist. Wenn Autoren sich der Herausforderung stellen wollen, nicht-dominante Charaktertypen zu erstellen, dann gerne, aber bitte von sich aus. Wenn man mit der Lupe anfängt, jeden frei erfundenen Charakter auf Aspekt X abzuklappern und dann die Blaupause dransetzt, dann geht imo mehr verloren als dass etwas gewonnen wird. Mir sind Geschlecht und Hautfarbe egal, solange der Charakter vielschichtig ist.

Wenn ich kreativ schreibe, dann versetze ich mich in die Charaktere rein, die ich geschaffen habe. Dafür brauche ich keine Regieanweisung oder Handlungsaufforderungen für die Dinge, die im Werk passieren. Wenn man diesen Weg ungezügelt weitergeht, müssen irgendwann Diversitätsquoten in Medien allgemein erfüllt werden, damit die Zensoren den Buntstift nicht ansetzen. Ich käme damit klar, aber ich halte es nicht für den allerbesten Weg.
 
Ja, da stimme ich zu. Das ist keine Kritik, sondern einfach nur dumm. Aber im tiefen Kern des Ganzen müssen wir uns fragen, ob wir Kunstfreiheit wollen oder eine Ideologie-gerichtete Kunst wie zu Sowjet oder NS-Zeiten. Das sind sehr harte Beispiele dafür, dass man bei UC4 einfach eine schwarze Frau eingebaut hat an einer Stelle, aber abstrakt betrachtet ist es das, was passiert. Es gibt keine guten oder schlechten Ideologien, nur solche, die wirken und die wir akzeptieren oder eben nicht.

Ich bin eher dafür, dass man die Kunstfreiheit so lässt, wie sie ist. Wenn Autoren sich der Herausforderung stellen wollen, nicht-dominante Charaktertypen zu erstellen, dann gerne, aber bitte von sich aus. Wenn man mit der Lupe anfängt, jeden frei erfundenen Charakter auf Aspekt X abzuklappern und dann die Blaupause dransetzt, dann geht imo mehr verloren als dass etwas gewonnen wird. Mir sind Geschlecht und Hautfarbe egal, solange der Charakter vielschichtig ist.

Wenn ich kreativ schreibe, dann versetze ich mich in die Charaktere rein, die ich geschaffen habe. Dafür brauche ich keine Regieanweisung oder Handlungsaufforderungen für die Dinge, die im Werk passieren. Wenn man diesen Weg ungezügelt weitergeht, müssen irgendwann Diversitätsquoten in Medien allgemein erfüllt werden, damit die Zensoren den Buntstift nicht ansetzen. Ich käme damit klar, aber ich halte es nicht für den allerbesten Weg.

Ich sehe in dem Interview aber keinen einzigen Ansatzpunkt, dass ein Autor dazu gezwungen wurde, in UC4 irgendeinen Charakter nach irgendeiner Vorgabe gestalten zu müssen :ugly:
 
Ich sehe in dem Interview aber keinen einzigen Ansatzpunkt, dass ein Autor dazu gezwungen wurde, in UC4 irgendeinen Charakter nach irgendeiner Vorgabe gestalten zu müssen :ugly:

Die Tendenzen in der Industrie sind aber da. Das ist denke ich bei uns hier auch schwerer zu verstehen, weil wir hier das Problem öffentlich nicht so haben, aber in den Staaten und der Gamingszene drehen die Frauen und Herrschaften ja aktuell durch. Das hat mit einem gesunden Verständnis von Gleichberechtigung auf beiden Seiten nicht mehr viel zu tun und ist imo häufig so extrem dumm und niveaulos, dass ich mich damit gar nicht näher befassen will, weil es Kopfschmerzen verursacht. Diese Gamergate-Angelegenheit ist ganz widerlich und das von allen Seiten.
 
Ich sehe in dem Interview aber keinen einzigen Ansatzpunkt, dass ein Autor dazu gezwungen wurde, in UC4 irgendeinen Charakter nach irgendeiner Vorgabe gestalten zu müssen :ugly:

Das passiert (zunächst) nicht mit der Pistole an den Kopf. Man müsste nun kritischer anschauen, was Frank Tzengs bzw. Ashley Swidowskis Hintergrund ist und welchen Einflüssen er bzw. sie so unterlegen ist, wenn man sich wirklich kritisch damit auseinander setzen wollte.

Will ich allerdings nicht, da ich miko zustimme. In UC 4 war es höchstwahrscheinlich ein organischer Prozess und bei mikos Gegenbeispiel war es von oben herab und wie Krätze. Solange es gut gemacht ist, ist es mir, wie gesagt, egal, welchen Hintergrund erfundene Charaktere haben.

Als Gesamtprozess sehe ich das eher kritisch, weil Kunstfreiheit wichtig ist. Und nur, weil man indirekt Einfluss nimmt, heißt es noch lange nicht, dass man keine Macht ausübt. Wenn ich dich als gebildeten Menschen frage, ob es nicht auch möglich wäre, deinen Ursprungscharakter weiblich zu machen, was bleibt dir da als Antwort übrig? Nein - was dich zum Sexisten machen würde, erst recht nach einigen Runden "Warum nicht?" ? Oder doch eher nur Ja? Insbesondere, wenn die Fragenstellerin eine Frau sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm... ohne Konsole viel höhere Gewinne? Bei Sony?



Du sagst die Xbox ist ein PC, nicht ich. Und es liegt am RAM? Dann muss das OS der Xbox ja grottenschlecht sein, wenn daher die schlechtere Performance rührt. Noch ne Ausrede parat?



Lief auf der PS3 Linux, auf der PS4 nicht. War das damals ein marketing- und steuerrechtlich bezogener Grund, warum man aus der PS3 einen "Super-Computer" machte. Was man im Übrigen auch wieder zurück nahm. Aber das weißt du sicher alles.



Ausreden? Sag mir mal meine "Ausreden". Du erzählst einem jedem Tag was neues, hast von Tuten und Blasen keine Ahnung und drehst dein Fähnlein genau so, wie es deine grüne Lieblingsfirma gerade vorgibt.

Im Übrigen: Auch wenn ich das Konzept einer PS4 Neo nicht gut heiße, den Unterschied zwischen ihr und "PC-Upgrades" sollte selbst dir klar sein. Aber hast ja eh noch ein paar offene Fragen, die ich dir gestellt habe, mal wieder nicht beantwortet, von daher eh schon wurscht.



Das stimmt. Solch eine Aussage ausgerechnet vom grünsten Männlein hier ist in der Tat Satire pur. :)

Genial von Dir ,weil für dich die Xbox kein PC ist,ist es die PS4 auch nicht :)

Fahne im Wind ? Nö,weil ich es mir seit der X360 wünsche das MS alle ihre Plattformen /Dienste zusammen legen.

Lassen wir haben es dabei,sonst wird dir vom lauter drehen/hinbiegen noch Schwindelig:)
 
Die Definition "Der Hersteller sagt, es ist X, also ist es X" ist recht unkritisch. Das, was ich als "Konsole" verstehe, ist spätestens mit der N64-Gen flöten gegangen. Deswegen ist es aus meiner Perspektive irgendwie witzlos, da noch groß eine Grenzziehung zum PC zu betreiben. Die Fahne hat sich bei allen Faktionen schon oft genug gewendet, wenn es darum ging, etwas Böses, das beim PC Gang und Gebe ist und zu jeder Zeit als negativ gesehen worden ist (Installationen, Patches, Non-Play Features, HW-Updates, Frickeln, etc.) bei Konsolen nach und nach gutzureden und als "Weiterentwicklung" zu verkaufen. Diese sogenannte "Weiterentwicklung" zum PC hin ist fast schon komplett abgeschlossen.

Es gibt kein Alleinstellungsmerkmal mehr für Konsolen, was die Features angeht. Plug&Play war einmal und das ist das stärkste Merkmal von Konsolen, das mir gerade einfällt.

Seit N46 gab es keine Konsolen mehr, spätestens.
Nera hat gesprochen.
 
Die Tendenzen in der Industrie sind aber da. Das ist denke ich bei uns hier auch schwerer zu verstehen, weil wir hier das Problem öffentlich nicht so haben, aber in den Staaten und der Gamingszene drehen die Frauen und Herrschaften ja aktuell durch. Das hat mit einem gesunden Verständnis von Gleichberechtigung auf beiden Seiten nicht mehr viel zu tun und ist imo häufig so extrem dumm und niveaulos, dass ich mich damit gar nicht näher befassen will, weil es Kopfschmerzen verursacht. Diese Gamergate-Angelegenheit ist ganz widerlich und das von allen Seiten.

In einer Industrie, in der immer noch 90% aller Protagonisten weiß, männlich und heterosexuell sind oder auch wie hier das bloße Erscheinen einer schwarzen Frau mit Nazi-Kunst in Verbindung gebracht wird, sehe ich gerade echt nicht den großen Übergriff der bösen bösen Social Justice Warriors.

Natürlich wird teilweise ein wenig mehr Diversität eingebaut, das passiert zu großen Teilen aber nicht, weil die Leute so nette Menschen sind, oder so krass unter Druck gesetzt werden, sondern einfach, weil es marketingtechnische Gründe hat (siehe z.B. die neueren Bioware Games). Das wird dann aber auch immer so eingebaut, dass es jeder übergehen kann, der es übergehen möchte.

Bis du z.B. mal einen "schwulen Nathan Drake" haben wirst, wird das noch sehr sehr lange dauern, falls das überhaupt mal passieren wird, weil sich das einfach nicht verkaufen wird^^.

Und wie miko bereits sagte, entscheidend sollte eigentlich eher das Script sein, und wie die Charakter storytelling-technisch aufgebaut werden. Wenn da gut diversity reingebracht wird, mein gott, warum nicht?
 
Also will es keiner?

nathan drake ist fertig. jede änderung wäre einfach unglaubwürdig. stattdessen kommt uncharted 5 mit einem schwulen sam drake als hauptchara, da man diesen chara z.b. noch formen könnte.
15 jahre im gefängnis werden ihn sicherlich geprägt haben :angst:

wobei das halt wie vorhin erwähnt immer eine frage der umsetzung ist. bill aus last of us ist z.b. ein wirklich guter homosexueller chara. einfach weil man es einem nicht offensichtlich ins gesicht geklatscht hat.
 
In einer Industrie, in der immer noch 90% aller Protagonisten weiß, männlich und heterosexuell sind oder auch wie hier das bloße Erscheinen einer schwarzen Frau mit Nazi-Kunst in Verbindung gebracht wird, sehe ich gerade echt nicht den großen Übergriff der bösen bösen Social Justice Warriors.

Gamergate ist aber nichts anderes als niveaulose Sexisten gegen niveaulose SJWs.
Und doch in der Industrie gibt es durchaus auch Anzeichen, die deutlich zeigen wie negativ die Sache auch das Meinungsbild ändert. Ich denke dabei auch nur an das Polygon-Review von Witcher 3. Absoluter Schwachsinn.

Mehr Diversität hat damit erst einmal nichts zu tun. Das wäre ja der positive Effekt der aus der ganzen Sache gezogen werden würde, aber dafür braucht's Gamergate nicht, sondern nur etwas Vernunft.
 
Gamergate ist aber nichts anderes als niveaulose Sexisten gegen niveaulose SJWs.
Und doch in der Industrie gibt es durchaus auch Anzeichen, die deutlich zeigen wie negativ die Sache auch das Meinungsbild ändert. Ich denke dabei auch nur an das Polygon-Review von Witcher 3. Absoluter Schwachsinn.

Mehr Diversität hat damit erst einmal nichts zu tun. Das wäre ja der positive Effekt der aus der ganzen Sache gezogen werden würde, aber dafür braucht's Gamergate nicht, sondern nur etwas Vernunft.

Wenn Arthur Gies jetzt für "DIE" Industrie steht, dann joa, dann ist das wohl so, dann ist aber auch Hopfen und Malz verloren xD.

Natürlich hast du immer auf beiden Seiten Bekloppte, aber wenn ich hier schon wieder lese, dass schwarze Frauen "abstrakte" Nazikunst sind, oder das übliche Rumgepöbel im Netz sobald mal ein Charakter nicht 0815 ist...(siehe DA3, siehe Mafia 3...etc. pp.) Dann habe ich doch eine gewisse Einstellung, welche Seite hier paranoider ist^^.
 
Wenn Arthur Gies jetzt für "DIE" Industrie steht, dann joa, dann ist das wohl so, dann ist aber auch Hopfen und Malz verloren xD.

Natürlich hast du immer auf beiden Seiten Bekloppte, aber wenn ich hier schon wieder lese, dass schwarze Frauen "abstrakte" Nazikunst sind, oder das übliche Rumgepöbel im Netz sobald mal ein Charakter nicht 0815 ist...(siehe DA3, siehe Mafia 3...etc. pp.) Dann habe ich doch eine gewisse Einstellung, welche Seite hier paranoider ist^^.

welche genderdiskussion hat denn DA I vom Zaun gebrochen?
Auch darf die Frage bei Mafia 3 berechtigt sein ob vom italo gangster setting der wechsel zu nem Muskelbepackten ex vietnam kämpfer der aussieht wie iron bull und auch noch zufällig schwarz ist nicht nen recht weiter Schritt war? (Gerade bei dem Cliffhanger Ende von mafia 2)

und zu dem UC thema. Schön dass ich von dem game an sich so geflashed war dass mir solche Dinge wie da angesprochen werden schlicht nicht in den Sinn kommen würden, Mio andere Gamer männlich wie weiblich werden dass genauso sehen.
 
Wird sich jetzt ernsthaft darüber aufgeregt, dass in einem Spiel mit vier männlichen, weißen, heterosexuellen männlichen Protagonisten eine Frau als Gegenspielerin auftaucht. Sorry, diese Debatte um Diversität wird von den ganzen privilegierten weißen Männern so unfassbar dumm geführt. Ja, tut halt weh, wenn man Privilegien aufgeben muss. Aber keine Sorge, wir weißen Männer sind immer noch mehr als genug privilegiert. Sexismus ist übrigens keine Frage von Kunstfreiheit, lieber Nerazar, sondern ein Frage der Einstellung. Sexismus ist halt scheiße, egal ob in Filmen, Spielen oder im richtigen Leben. Und wenn Produzenten, Entwickler und Journalisten wegen Sexismus in Videospielen jetzt verstärkt sensibilisiert sind, dann sind wir schon mal ein gutes Stück voran gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurz:

Homosexueller Geralt => Nö [Zauberinnen sind Charakterprägnant]

Neuer Hauptchar der Homosexuell ist => Wayne?
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom