„Wir wissen, dass Deutschland im internationalen Standortwettbewerb, der durch ein hohes Subventionsniveau geprägt ist, sonst nicht mithalten kann und der größte Teil der Umsätze der Games-Branche in Deutschland an ausländische Unternehmen fließt.“ Die Förderung sei aus guten Gründen als „notwendiger erster Schritt in die richtige Richtung“ angesehen worden.
„Es wäre ein politisches Desaster, die durch die Ankündigung der Bundesförderung entstandene Aufbruchstimmung in der Gamesbranche durch eine kurzfristige Einstellung der Förderung in 2020 zu zerstören“, so Gerlach. „Hier würde enormes Vertrauen in die Politik, nicht nur in Deutschland, sondern auch international, verspielt. Auch für den Digitalstandort Deutschland wäre dies ein sehr schlechtes Signal.“