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Naja, viele der sinnvollen Investitionen wurden ja erst nach dem Flop getätigt, waren also irgendwo doch auch geplant oder wo zaubert man sich diese her?
Das was eben doch entscheidend ist, ist der Umstand, dass die PS4 die Marke nicht komplett in den Tod geführt hat, man die Kurve bekam und dabei auch noch durchaus vernünftige Entscheidungen getätigt hat.
Nintendo hat einen Trend erkannt und hier alles richtig gemacht, aber dann alles verschlafen. Wenn man ehrlich ist, dann muss man schon festhalten, dass von Nintendo sehr wenig Nachhaltiges aus der Wii-Gen übrig bleibt, bei der PS3 und Sony allerdings sehr viel. Das lässt sich kaum abstreiten.
Und wenn man sich ansieht, was für ein Theater hier von einigen wegen den 3D BRs gemacht wurde (wo jetzt Sony doch wieder 1. ist), dann sollte man sich fragen wie es mit Nintendo auf diesen Gebieten aussieht. Das ist im Verhältnis nicht mehr nachvollziehbar was den gemachten Lärm betrifft.
Ja, Sony hat während der PS3 Gen viele Strukturen geschaffen, wovon heute Vita und PS4 profitieren, keine Frage. Nur das hat mit dem grandiosen Flop der PS3 erstmal wenig zu tun. Tut mir leid, aber Milliardensubventionen in die eigene HW sind alles andere als nachhaltig. Das mussten sie tun, um relevant zu bleiben. Nintendo hat mit dem Network ja jetzt auch erstmal einen Grundstein gelegt, um potentiell irgendwann mal bei PSN und Co anschließen zu können. Das wird dann wahrscheinlich auch eine sinnvolle Investition in die Zukunft gewesen sein. Trotzdem bleibt die U ein Desaster.
Die Ursprungsaussage, auf die ich mich bezogen hatte war auch "bei Sony lief es immer super", was einfach nicht stimmt .
Ansonsten geb ich dir bei deinem Post sogar recht.