Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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J.D. Vance ist schon eine Nummer an der Seite von Trump :coolface:

Was der wohl denken wird, wenn er dann in 2025 als Vizepräsident der USA mit den zahlenreichen Europäischen Politikern ohne wirkliche Ausbildung am Tisch sitzen wird. xD
Es in Europa weitgehend mit absoluten Nichtsnutzen zu tun zu haben ist man international doch inzwischen gewohnt.
 
klar hat das auch Auswirkungen, so wie Trumps Verhalten nach dem Attentat auch Auswirkungen auf die Wahl haben wird. Man kann ja von Trumps Art halten was man will, aber er kann sich schon präsentieren. Das Foto von ihm nach dem Attentat ist schon ein Hingucker.
Definitiv werden ihn jetzt auch viele aufgrund dieses Fotos für die Ewigkeit alleine wählen.
 
Das Foto von ihm nach dem Attentat ist schon ein Hingucker.
Hingucker ist dezent untertrieben, das Bild ist quasi jetzt schon historisch, und die Wahl somit gelaufen.

Die Demokraten stehen mit runtergelassener Hose da. Der eigene Kandidat ist ein seniler Greis mit Parkinson, und alles, was man an Schmutz auf Trump hat werfen können, ist aufgebraucht.
 
klar hat das auch Auswirkungen, so wie Trumps Verhalten nach dem Attentat auch Auswirkungen auf die Wahl haben wird. Man kann ja von Trumps Art halten was man will, aber er kann sich schon präsentieren. Das Foto von ihm nach dem Attentat ist schon ein Hingucker.

während im hintergrund einer seiner wähler gestorben ist und zwei andere schwer verletzt wurden.

hat er sich schon zu denen geäussert, oder die zwei verletzten im krankenhaus besucht?

ich finde es "lustig" wie nun die magas auf twitter abgehen mit "he took a bullet for us and our country!". nein, hat er eben glücklicherweise nicht. jedoch drei seiner wähler und fans für, bzw. anstelle von ihm.
 
Ich bin normalerweise für diplomatische Lösungen. Ich halte es aber für richtig und wichtig, wenn Terroristen dem Erdboden gleich gemacht werden. Ambivalenz.

Mir ist dennoch bewusst, dass jeder Versuch der Amerikaner, Frieden und Demokratie in den nahen Osten zu bringen, in mittelschweren Katastrophen endete. Je größer der Fußabdruck der Amerikaner, desto instabiler das Land nach dem Eingreifen (und Rückzug) der Amis.

Wenn es doch nun der Wille des afghanischen Volkes ist, von der Taliban regiert zu werden, dann sollte der Westen möglichst seine Finger aus der Sache halten. Keine Entwicklungsgelder, keine diplomatischen Beziehungen. Die Staaten "da unten" einfach machen lassen.

Vielleicht wäre das der richtige Weg.

Auch hier gibst du den historischen Kontext falsch wieder.
Unter Obama hat es ebend kein "Versuch der Amerikaner, Frieden und Demokratie in den nahen Osten zu bringen". Zumindest militärisch nicht. Man hat sich konsequent aus dem arabischen Frühling aber vor allem den militärischen Konflikten in Nordafrika sowie Syrien rausgehalten. Im Gegenteil, hier wird ja Obama sogar dafür kritisiert, das er nicht militäörisch voll eingegriffen hat und seine eigenen roten Linien konsequenzlos blieben.

Obama als Kriegsfürsten zu bezeichnen ist halt noch dümmer als Trump zum Friedenspräsidenten zu küren.

Inwiefern liegt das Problem für die Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft? Wieso war sie vorher nicht so sehr gespalten? Wurde diese Spaltung, die jetzt in dem Attentatsversuch gipfelte, nicht vielmehr von den Mainstream-Medien seit Trumps Kandidatur forciert?

Die gespaltene US Geselschaft ghibt es natürlich nicht seit dem Attentat, das ist nur der bisherige Gipfel. Es geht zurück auf Trumps erste Kandidatur.
Und es ist nicht er gewesen, der für die Spaltung der Geselschaft allein verantwortlich war. Er hat dies erkannt und als Oppurtunist der er ist für sich benutzt und ausgeweitet.
Das Problem war aber vorher schon da, also ein Problem der Menschen.
Das war meine Aussage
 
Die gespaltene US Geselschaft ghibt es natürlich nicht seit dem Attentat, das ist nur der bisherige Gipfel. Es geht zurück auf Trumps erste Kandidatur.
Und es ist nicht er gewesen, der für die Spaltung der Geselschaft allein verantwortlich war. Er hat dies erkannt und als Oppurtunist der er ist für sich benutzt und ausgeweitet.
Das Problem war aber vorher schon da, also ein Problem der Menschen.
Das war meine Aussage
Eine ziemlich leere Antwort auf meine Fragen. Wenn die Menschen an sich das Problem sind, dann kann ich mir auch denken, welche Menschen damit gemeint sind.
 
Auch hier gibst du den historischen Kontext falsch wieder.
Unter Obama hat es ebend kein "Versuch der Amerikaner, Frieden und Demokratie in den nahen Osten zu bringen". Zumindest militärisch nicht. Man hat sich konsequent aus dem arabischen Frühling aber vor allem den militärischen Konflikten in Nordafrika sowie Syrien rausgehalten. Im Gegenteil, hier wird ja Obama sogar dafür kritisiert, das er nicht militäörisch voll eingegriffen hat und seine eigenen roten Linien konsequenzlos blieben.

Obama als Kriegsfürsten zu bezeichnen ist halt noch dümmer als Trump zum Friedenspräsidenten zu küren.
Ich habe nicht im historischen Kontext von Obamas Präsidentschaft gesprochen, sondern auf deine offene Frage allgemein geantwortet.

Der Kriegsfürst ist natürlich genauso eine Überspitzung wie der Friedenspräsident, das sollte eigentlich klar sein.
 
Gehen solche Überspitzungen auch bei Trump?
J.D. Vance ist schon eine Nummer an der Seite von Trump :coolface:

Was der wohl denken wird, wenn er dann in 2025 als Vizepräsident der USA mit den zahlenreichen Europäischen Politikern ohne wirkliche Ausbildung am Tisch sitzen wird. xD
Ich sehe bei Vance jetzt nur ein Studium und Arbeit bei einem anderen Politiker. Inwiefern ist er damit besser gestellt als andere Politiker?
 
Ich sehe bei Vance jetzt nur ein Studium und Arbeit bei einem anderen Politiker. Inwiefern ist er damit besser gestellt als andere Politiker?
Der durschnittliche EU Politiker hat entweder keine Berufsausbildung oder irgendein Elfenbeinturmstudium wie Soziologie abgeschlossen. Nie gearbeitet und stammt aus wohlhabendem Elternhaus.
 
Trump handelt fast immer impulsiv und aus dem Bauch heraus. Des weiteren ist Loyalität für ihn eine Einbahnstrasse. Macht ihm der politische Gegner oder sonst jemand noch mehr den Hof oder passt ihm eine Aussage nicht, lässt er sie schneller wieder fallen als sie einen neuen Empfang organisieren können.

Das macht ihn nicht weniger berechenbar, nur ... dümmer. :pcat:
 
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Das Trump selber keine neuen Kriege angefangen hat mag stimmen, dies lag aber auch daran dass er in seinem Staff zu derzeit noch viele "vernünftige" Stimmen um sich hatte welche ihm diverse Dinge ausreden konnten. Was in einer zweiten Amtszeit in welcher er nur noch Loyalisten um sich hat alles passieren könnte möchte ich mir gar nicht ausmahlen...

So war zum Beispiel ein Krieg mit dem Iran deutlich näher als gedacht:

Wie weit der Typ gehen wollte weil er die Wahl verloren hatte ist einfach nur krank. Schlussendlich war es wohl Glück und die Arbeit von vielen "Handlern" innerhalb seines Umfelds damals, dass es "nur" zum Aufstand am Kapitol kam. Auch da will ich nicht wissen zu was der alles noch fähig wäre in einer zweiten Amtszeit umringt mit Ja-Sagern. Und Milley ist ja bei weitem nicht der einzige, welcher in der Trump Administration selbst arbeitete und sagt Trump ist unfähig für das Amt und sollte nie wieder Präsident werden.

Eigentlich sollte ihn allein sowas für immer für das Amt disqualifizieren...
 
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Nochmal zu dem Attentatsversuch und der Stimmung danach:


Vor diesem Hintergrund überrascht es Expertinnen und Experten kaum, dass die meisten Inszenierungs-Behauptungen nun von Menschen stammen, die ihren Accounts zufolge eher dem linken und linksliberalen Spektrum zuzuordnen sind. Denn während Verschwörungsmythen aus Erfahrungen in der Vergangenheit oft eher mit rechten Gruppierugen wie der QAnon-Bewegung assoziiert werden, wird seit einiger Zeit ein Linksruck festgestellt. "Die verschwörerische Denkweise ist in den vergangenen acht Monaten in liberalen Kreisen immer ausgeprägter geworden", sagte etwa Karl Folk, der sich an der Universität in Minneapolis mit Autoritarismus und Radikalisierung befasst.

Dabei dürfte der Zeitpunkt des Anstiegs kein Zufall sein. Denn beobachtet werden laut dem Bericht vor allem deutlich mehr Verschwörungstheorien der sogenannten BlueAnon-Bewegung. Erstmals tauchte der Begriff 2021 auf - konservative Nutzer nutzen ihn in den sozialen Medien, um sich über Nachrichten lustig zu machen, die sie für übertrieben hielten. So wurden etwa Posts über die Untersuchung der Einmischung Russlands in die US-Wahlen 2016 mit dem Begriff BlueAnon versehen. Mittlerweile wird er, in Anlehnung an die QAnon-Bewegung, für liberale Verschwörungstheorien genutzt - vorwiegend für Mythen und Leugnungen, die von Biden-Anhängern verbreitet werden. "Das Gut-gegen-Böse-Paradigma von QAnon hat die Anti-Trump-Bewegung erfasst", fasst es Verschwörungsexperte Rothschild zusammen.
 
Kriege beginnen oder nicht beginnen klingt nach einer unterkomplexen Dichotomie. Das waren in erster Linie militärische Interventionen, in denen beide Präsidenten bis zu einem gewissen Grad involviert waren aus verschiedenen Gründen. Man könnte Obama jedoch ankreiden, dass er eine UN-Resolution missbraucht hat und keine Ideen für eine Nachkriegsordnung Libyens hatte.
 
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