Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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Das Fundament eines Sozialstaates gelegt, die Finanzspritze nach der Weltwirtschaftskrise hat die Wirtschaft wieder angekurbelt, Antiterrorpolitik war erfolgreich. Leider haben ihm die Republikaner bei einigen Dingen auch viele Steine in den Weg gelegt, da sie die Mehrheit im Kongress hatten.
War bei weitem nicht der beste Präsident, doch ein Präsident ohne wirklich viel Macht zu haben, hat es halt schwer. Ist aber einfach, immer die Schuld bei Obama zu suchen. Auch Trump war nicht so schlecht, wie viele behaupten. Besser als Obama? Denke ich nicht.
Was mich so stört zur Zeit, es gibt nur noch Schwarz/Weiß Denken. Bei der einen Seite heißt es "Die Linksgrünversiften, böses Amerika, Obama ist schlecht, Klimawandel gibts nicht, AFD ist die Lösung, scheiß Ukraine" und bei der anderen Seite heißt es "wir können alle Flüchtlinge aufnehmen, für die Klimapolitik müssen wir alles geben, AFD Wähler sind Nazis, böses Russland*wobei Russland nunmal der Aggressor ist*, Trump ist schlecht, Israel ist am Gaza Krieg Schuld"

Es kotzt mich einfach nur noch an.


Trump ist ein amerikanischer Held, der ein Attentat überlebt hat sein Motto war "Make America Great Again". :hmmm:

Da hast du sicher Recht.
Ich kritisier ja immer sehr energisch Populisten und Rechtsnationale, das es auf komplexe Fragen keine simple Antworten gibt.
Und zu sagen alle AfD Wähler seien NAzis oder Trump grundsätzlich schlecht, ist sicher auch eine simple Antwort auf ein komplexes Problem.

Es ist natürlich auch so, das es mir mitlerweile schwer fällt keine rechtsextreme Gesinnung bei AfD Wählern zu attestieren, wen sie eine Partei wählen die nachweislich Rechtsnational ist. Und es fällt mir schwer Trump nicht als schlecht anzusehen, wen nahezu alle seine Handlungen und Aussagen nachweislich und überprüfbar schlecht sind. Und ja, Lüge = schlecht.

Wobei zumindest bei Trump würde ich soweit gehen, das er NICHT das Problem der USA ist.
Trump ist höchstens das Symptom, das die Krankheit er USA verdeutlicht. Die extreme Spaltung einer Geselschaft die für Konflikt sorgt.
Trump ist die Manifestation dieses Konflikts. Das Problem liegt innerhalb der Geselschaft
 
Da hast du sicher Recht.
Ich kritisier ja immer sehr energisch Populisten und Rechtsnationale, das es auf komplexe Fragen keine simple Antworten gibt.
Und zu sagen alle AfD Wähler seien NAzis oder Trump grundsätzlich schlecht, ist sicher auch eine simple Antwort auf ein komplexes Problem.

Es ist natürlich auch so, das es mir mitlerweile schwer fällt keine rechtsextreme Gesinnung bei AfD Wählern zu attestieren, wen sie eine Partei wählen die nachweislich Rechtsnational ist. Und es fällt mir schwer Trump nicht als schlecht anzusehen, wen nahezu alle seine Handlungen und Aussagen nachweislich und überprüfbar schlecht sind. Und ja, Lüge = schlecht.

Wobei zumindest bei Trump würde ich soweit gehen, das er NICHT das Problem der USA ist.
Trump ist höchstens das Symptom, das die Krankheit er USA verdeutlicht. Die extreme Spaltung einer Geselschaft die für Konflikt sorgt.
Trump ist die Manifestation dieses Konflikts. Das Problem liegt innerhalb der Geselschaft
Das Problem ist eigentlich so simpel wie logisch. Das Problem ist...der Mensch :kruemel:
Wir sind gut darin, uns selbst das Leben schwer zu machen und vor allem richtig gut darin, uns selbst zu zerstören.
 
Es ist natürlich auch so, das es mir mitlerweile schwer fällt keine rechtsextreme Gesinnung bei AfD Wählern zu attestieren, wen sie eine Partei wählen die nachweislich Rechtsnational ist.
wer bezeichnet sie als "Rechtsnational"? die öffentlichen Medien und viele Linkswähler. Sind die Linken dann auch Linksradikal? Gibt bestimmt auch einige von denen in dieser Partei. Ich kenne einen AFD Wähler, der nicht "rechtsextrem" ist, doch extrem unzufrieden mit der momentanen Politik. Zudem denke ich, dass viele AFD Politiker keine "rechtsextreme" Gesinnung haben. Das man im Bezug auf die Rechtsextremität sehr vorsichtig ist, wegen unserer Vergangenheit, ist dann halt natürlich auch noch ein Faktor.
Das meine ich damit, es gibt nur noch Schwarz/Weiß.
 
Falls das eine Frage nach zusätzlichem Kontext sein sollte, beantworte ich es dir gerne.

- Obama war der US-Präsident mit den meisten Kriegstagen.
- Obama hat mehr als 3000 Drohnentote in Pakistan, Afghanistan, etc. zu verantworten.
- Syrien, Libyen und der Jemen sind neu als Kriegsschauplätze hinzugekommen.

Einige Kriege hat er von seinem Vorgänger geerbt, das ist klar. Dennoch lustig, so einem Mann den Friedensnobelpreis zu verleihen.
 
wer bezeichnet sie als "Rechtsnational"? die öffentlichen Medien und viele Linkswähler. Sind die Linken dann auch Linksradikal? Gibt bestimmt auch einige von denen in dieser Partei. Ich kenne einen AFD Wähler, der nicht "rechtsextrem" ist, doch extrem unzufrieden mit der momentanen Politik. Zudem denke ich, dass viele AFD Politiker keine "rechtsextreme" Gesinnung haben.
Das meine ich damit, es gibt nur noch Schwarz/Weiß.

Das wird jetzt hier zu sehr OT aber die AfD definiert sich ja selobst als Rechtsnational und legt großen Wert auf Rückbesinung zum völkischen.
Rechtspopulistisch und Rechtsradikal sind EInordnungen, die von der Executive kommen und von der Justiz bestätigt wurden. Die Presse als 4 Gewalt stimmt dem in einem breiten Konsens ebenfalls zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls das eine Frage nach zusätzlichem Kontext sein sollte, beantworte ich es dir gerne.

- Obama war der US-Präsident mit den meisten Kriegstagen.
- Obama hat mehr als 3000 Drohnentote in Pakistan, Afghanistan, etc. zu verantworten.
- Syrien, Libyen und der Jemen sind neu als Kriegsschauplätze hinzugekommen.

Einige Kriege hat er von seinem Vorgänger geerbt, das ist klar. Dennoch lustig, so einem Mann den Friedensnobelpreis zu verleihen.
wobei man auch sagen muss, dass viele dieser Kriege schon unter Bush begonnen haben. Trump hat übrigens mehr Drohnenangriffe als Obama und Bush zusammen zu verantworten. Ok...bei Bush waren diese noch nicht so populär :coolface:
-Trump hat die meisten Drohnenangriffe überhaupt zu verantworten
-Trump hat sich mit Kim Jong Un getroffen, nur um danach wieder rumszustänkern.

Und so ne Liste kann man bei jedem Präsident verfassen. Selbst beim guten alten Lincoln :)
edit: oh, den untersten Text nicht gelesen :awesome:
 
Falls das eine Frage nach zusätzlichem Kontext sein sollte, beantworte ich es dir gerne.

- Obama war der US-Präsident mit den meisten Kriegstagen.
- Obama hat mehr als 3000 Drohnentote in Pakistan, Afghanistan, etc. zu verantworten.
- Syrien, Libyen und der Jemen sind neu als Kriegsschauplätze hinzugekommen.

Einige Kriege hat er von seinem Vorgänger geerbt, das ist klar. Dennoch lustig, so einem Mann den Friedensnobelpreis zu verleihen.

Nein, das hast du falsch verstanden.
Kontext warum er den Friedensnobelpreis erhalten hat.

„Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis für seinen außergewöhnlichen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat besonderes Gewicht auf seine Vision und seinen Einsatz für eine Welt ohne Atomwaffen gelegt.

Obama hat als Präsident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen. Multilaterale Diplomatie steht wieder im Mittelpunkt, mit besonderem Gewicht auf der Rolle, die die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen spielen. Dialog und Verhandlungen sind hier die bevorzugten Mittel, um auch die schwierigsten internationalen Konflikte zu lösen.

Die Vision einer atomwaffenfreien Welt hat auf kraftvolle Weise Verhandlungen um Abrüstung und Rüstungskontrolle neu belebt. Durch Obamas Initiativen spielen die USA jetzt eine konstruktivere Rolle zur Bewältigung der enormen Klima-Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist.

Alles richtig

Was natürlich nicht bedeutet, das es keine Konflikte mehr auf der Welt in Obamas Amtszeit gab, in denen die USA nicht eingreifen oder verwickelt sind. Man kann die Drohnenpolitik kritisieren. Aber Alternativen dazu währen Luftschläge und/oder Militäreinsetze mit höherem Koleteralschaden. Oder Ignoranz, was ebenfalls regional wie international zu Todesopfern führt, wen man Terror nicht am Anfang bekämpft sondern wachsen lässt.

War der Nobelpreis berechtigt? Meiner Meinung nach absolut nachvolziehbar, ich hbätte ihn aber nicht an Obama verliehen. Eben wegen des oberflächlichen Wiederspruches.

Ihn aber Obama abzusprechen mit so einer "Milchmädchenrechnung" wie du es tust, ist genauso simpel und falsch wie Trump zu "Friedenspräsidenten" zu ernennen, weil es in seiner Amtszeit diese Kriesenherde in der Form militärischer Konflikte nicht gab.

Da sind wir wieder bei "simple Antworten auf komplexe Themen" und warum KONTEXT immer der entscheidende Faktor ist.
 
War der Nobelpreis berechtigt? Meiner Meinung nach absolut nachvolziehbar, ich hbätte ihn aber nicht an Obama verliehen. Eben wegen des oberflächlichen Wiederspruches.
Eine der Begründungen für den Friedensnobelpreis war sein Vorgehen für diplomatische Lösungen von Konflikten.

Man hätte ihm den Preis vielleicht einfsch aberkennen sollen, nachdem er im Rahmen seiner Präsidentschaft so agiert hat, wie er eben agiert hat.

(Ich halte Obama im Kern übrigens für einen guten Präsidenten.)
 
Trump ist ein amerikanischer Held, der ein Attentat überlebt hat sein Motto war "Make America Great Again". :hmmm:
So war mein Beitrag nicht gemeint. Ich wollte nur denen den Spiegel vorhalten, die Politiker aufgrund von Charisma, Aussehen, Redegewandheit und anderen oberflächlichen Merkmalen wählten. Das ist z. B. auch gut in Kanada zu beobachten. Dort wurde Trudeau teilweise auch gewählt, weil er jung und sexy ist.
 
Trump hat deutlich mehr Drohnenangriffe in 4 Jahren als Obama in 8 Jahren geflogen. Er hat einfach die Obamaära Regelung abgeschafft, dass diese und potentielle zivile Opfer öffentlich bekannt gemacht werden müssen.
 
Trump hat deutlich mehr Drohnenangriffe in 4 Jahren als Obama in 8 Jahren geflogen. Er hat einfach die Obamaära Regelung abgeschafft, dass diese und potentielle zivile Opfer öffentlich bekannt gemacht werden müssen.
Das mag ja sein, allerdings ist das nun ein klarer Whataboutism. Wir sprachen davon, wieso ein Friedensnobelpreis für Obama zumindest eigenartig wirkt bei mehreren tausend Drohnentoten.

Soweit ich informiert bin, ist Trump für den Friedensnobelpreis nicht nominiert.
 
Eine der Begründungen für den Friedensnobelpreis war sein Vorgehen für diplomatische Lösungen von Konflikten.

Man hätte ihm den Preis vielleicht einfsch aberkennen sollen, nachdem er im Rahmen seiner Präsidentschaft so agiert hat, wie er eben agiert hat.

(Ich halte Obama im Kern übrigens für einen guten Präsidenten.)

Mit Terroristen diplomatische Lösungen finden? #Drohnenkrieg
Wie stehst du zu diplomatischen Lösungen mit der Hamas im Israel Krieg?
 
Einerseits ist es natürlich lächerlich, dass Obama einen Friedensnobelpreis präventiv erhalten hat, andererseits war das Ding wohl auch mit der Grund warum Obama in Syrien seine rote Linie nicht durchsetzte.
 
Wie stehst du zu diplomatischen Lösungen mit der Hamas im Israel Krieg?
Ich bin normalerweise für diplomatische Lösungen. Ich halte es aber für richtig und wichtig, wenn Terroristen dem Erdboden gleich gemacht werden. Ambivalenz.

Mir ist dennoch bewusst, dass jeder Versuch der Amerikaner, Frieden und Demokratie in den nahen Osten zu bringen, in mittelschweren Katastrophen endete. Je größer der Fußabdruck der Amerikaner, desto instabiler das Land nach dem Eingreifen (und Rückzug) der Amis.

Wenn es doch nun der Wille des afghanischen Volkes ist, von der Taliban regiert zu werden, dann sollte der Westen möglichst seine Finger aus der Sache halten. Keine Entwicklungsgelder, keine diplomatischen Beziehungen. Die Staaten "da unten" einfach machen lassen.

Vielleicht wäre das der richtige Weg.
 
Das Problem liegt innerhalb der Geselschaft
Inwiefern liegt das Problem für die Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft? Wieso war sie vorher nicht so sehr gespalten? Wurde diese Spaltung, die jetzt in dem Attentatsversuch gipfelte, nicht vielmehr von den Mainstream-Medien seit Trumps Kandidatur forciert?
 
Das mag ja sein, allerdings ist das nun ein klarer Whataboutism. Wir sprachen davon, wieso ein Friedensnobelpreis für Obama zumindest eigenartig wirkt bei mehreren tausend Drohnentoten.

Soweit ich informiert bin, ist Trump für den Friedensnobelpreis nicht nominiert.
Wenn die Drohnenangriffe von Trump und Konsorten dazu verwendet werden um gegen die "kriegsgeilen" Demokraten zu hetzen ist das kein Whataboutism, sondern Scheinheilgkeit ;)

Die ganze Diskussion startete ja damals weil Trump sauer war, dass er nicht für den Friedensnobelpreis nominiert wurde wegen seiner treffen mit Kim Jong Un. Diese Argumentation ist einfach noch der politische Fallout von damals.
 
So war mein Beitrag nicht gemeint. Ich wollte nur denen den Spiegel vorhalten, die Politiker aufgrund von Charisma, Aussehen, Redegewandheit und anderen oberflächlichen Merkmalen wählten. Das ist z. B. auch gut in Kanada zu beobachten. Dort wurde Trudeau teilweise auch gewählt, weil er jung und sexy ist.
klar hat das auch Auswirkungen, so wie Trumps Verhalten nach dem Attentat auch Auswirkungen auf die Wahl haben wird. Man kann ja von Trumps Art halten was man will, aber er kann sich schon präsentieren. Das Foto von ihm nach dem Attentat ist schon ein Hingucker.
 
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