Leprechaun
Moderator
Das war in der Tat eher peinlichIch verteufel weder Obama, noch hebe ich Trump auf ein irrationales Podest. Aber dass Obama als alter Kriegsfürst den Friedensnobelpreis bekam, war schon echt lustig.![]()

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Das war in der Tat eher peinlichIch verteufel weder Obama, noch hebe ich Trump auf ein irrationales Podest. Aber dass Obama als alter Kriegsfürst den Friedensnobelpreis bekam, war schon echt lustig.![]()

Das Fundament eines Sozialstaates gelegt, die Finanzspritze nach der Weltwirtschaftskrise hat die Wirtschaft wieder angekurbelt, Antiterrorpolitik war erfolgreich. Leider haben ihm die Republikaner bei einigen Dingen auch viele Steine in den Weg gelegt, da sie die Mehrheit im Kongress hatten.
War bei weitem nicht der beste Präsident, doch ein Präsident ohne wirklich viel Macht zu haben, hat es halt schwer. Ist aber einfach, immer die Schuld bei Obama zu suchen. Auch Trump war nicht so schlecht, wie viele behaupten. Besser als Obama? Denke ich nicht.
Was mich so stört zur Zeit, es gibt nur noch Schwarz/Weiß Denken. Bei der einen Seite heißt es "Die Linksgrünversiften, böses Amerika, Obama ist schlecht, Klimawandel gibts nicht, AFD ist die Lösung, scheiß Ukraine" und bei der anderen Seite heißt es "wir können alle Flüchtlinge aufnehmen, für die Klimapolitik müssen wir alles geben, AFD Wähler sind Nazis, böses Russland*wobei Russland nunmal der Aggressor ist*, Trump ist schlecht, Israel ist am Gaza Krieg Schuld"
Es kotzt mich einfach nur noch an.
Trump ist ein amerikanischer Held, der ein Attentat überlebt hat sein Motto war "Make America Great Again".![]()
Ich verteufel weder Obama, noch hebe ich Trump auf ein irrationales Podest. Aber dass Obama als alter Kriegsfürst den Friedensnobelpreis bekam, war schon echt lustig.![]()
Das Problem ist eigentlich so simpel wie logisch. Das Problem ist...der MenschDa hast du sicher Recht.
Ich kritisier ja immer sehr energisch Populisten und Rechtsnationale, das es auf komplexe Fragen keine simple Antworten gibt.
Und zu sagen alle AfD Wähler seien NAzis oder Trump grundsätzlich schlecht, ist sicher auch eine simple Antwort auf ein komplexes Problem.
Es ist natürlich auch so, das es mir mitlerweile schwer fällt keine rechtsextreme Gesinnung bei AfD Wählern zu attestieren, wen sie eine Partei wählen die nachweislich Rechtsnational ist. Und es fällt mir schwer Trump nicht als schlecht anzusehen, wen nahezu alle seine Handlungen und Aussagen nachweislich und überprüfbar schlecht sind. Und ja, Lüge = schlecht.
Wobei zumindest bei Trump würde ich soweit gehen, das er NICHT das Problem der USA ist.
Trump ist höchstens das Symptom, das die Krankheit er USA verdeutlicht. Die extreme Spaltung einer Geselschaft die für Konflikt sorgt.
Trump ist die Manifestation dieses Konflikts. Das Problem liegt innerhalb der Geselschaft
wer bezeichnet sie als "Rechtsnational"? die öffentlichen Medien und viele Linkswähler. Sind die Linken dann auch Linksradikal? Gibt bestimmt auch einige von denen in dieser Partei. Ich kenne einen AFD Wähler, der nicht "rechtsextrem" ist, doch extrem unzufrieden mit der momentanen Politik. Zudem denke ich, dass viele AFD Politiker keine "rechtsextreme" Gesinnung haben. Das man im Bezug auf die Rechtsextremität sehr vorsichtig ist, wegen unserer Vergangenheit, ist dann halt natürlich auch noch ein Faktor.Es ist natürlich auch so, das es mir mitlerweile schwer fällt keine rechtsextreme Gesinnung bei AfD Wählern zu attestieren, wen sie eine Partei wählen die nachweislich Rechtsnational ist.
Falls das eine Frage nach zusätzlichem Kontext sein sollte, beantworte ich es dir gerne.Kontext
wer bezeichnet sie als "Rechtsnational"? die öffentlichen Medien und viele Linkswähler. Sind die Linken dann auch Linksradikal? Gibt bestimmt auch einige von denen in dieser Partei. Ich kenne einen AFD Wähler, der nicht "rechtsextrem" ist, doch extrem unzufrieden mit der momentanen Politik. Zudem denke ich, dass viele AFD Politiker keine "rechtsextreme" Gesinnung haben.
Das meine ich damit, es gibt nur noch Schwarz/Weiß.
wobei man auch sagen muss, dass viele dieser Kriege schon unter Bush begonnen haben. Trump hat übrigens mehr Drohnenangriffe als Obama und Bush zusammen zu verantworten. Ok...bei Bush waren diese noch nicht so populärFalls das eine Frage nach zusätzlichem Kontext sein sollte, beantworte ich es dir gerne.
- Obama war der US-Präsident mit den meisten Kriegstagen.
- Obama hat mehr als 3000 Drohnentote in Pakistan, Afghanistan, etc. zu verantworten.
- Syrien, Libyen und der Jemen sind neu als Kriegsschauplätze hinzugekommen.
Einige Kriege hat er von seinem Vorgänger geerbt, das ist klar. Dennoch lustig, so einem Mann den Friedensnobelpreis zu verleihen.



Falls das eine Frage nach zusätzlichem Kontext sein sollte, beantworte ich es dir gerne.
- Obama war der US-Präsident mit den meisten Kriegstagen.
- Obama hat mehr als 3000 Drohnentote in Pakistan, Afghanistan, etc. zu verantworten.
- Syrien, Libyen und der Jemen sind neu als Kriegsschauplätze hinzugekommen.
Einige Kriege hat er von seinem Vorgänger geerbt, das ist klar. Dennoch lustig, so einem Mann den Friedensnobelpreis zu verleihen.
„Barack Obama erhält den Friedensnobelpreis für seinen außergewöhnlichen Einsatz zur Stärkung der internationalen Diplomatie und der Zusammenarbeit zwischen den Völkern. Das Komitee hat besonderes Gewicht auf seine Vision und seinen Einsatz für eine Welt ohne Atomwaffen gelegt.
Obama hat als Präsident ein neues Klima in der internationalen Politik geschaffen. Multilaterale Diplomatie steht wieder im Mittelpunkt, mit besonderem Gewicht auf der Rolle, die die Vereinten Nationen und andere internationale Organisationen spielen. Dialog und Verhandlungen sind hier die bevorzugten Mittel, um auch die schwierigsten internationalen Konflikte zu lösen.
Die Vision einer atomwaffenfreien Welt hat auf kraftvolle Weise Verhandlungen um Abrüstung und Rüstungskontrolle neu belebt. Durch Obamas Initiativen spielen die USA jetzt eine konstruktivere Rolle zur Bewältigung der enormen Klima-Herausforderungen, mit denen die Welt konfrontiert ist.


Eine der Begründungen für den Friedensnobelpreis war sein Vorgehen für diplomatische Lösungen von Konflikten.War der Nobelpreis berechtigt? Meiner Meinung nach absolut nachvolziehbar, ich hbätte ihn aber nicht an Obama verliehen. Eben wegen des oberflächlichen Wiederspruches.
So war mein Beitrag nicht gemeint. Ich wollte nur denen den Spiegel vorhalten, die Politiker aufgrund von Charisma, Aussehen, Redegewandheit und anderen oberflächlichen Merkmalen wählten. Das ist z. B. auch gut in Kanada zu beobachten. Dort wurde Trudeau teilweise auch gewählt, weil er jung und sexy ist.Trump ist ein amerikanischer Held, der ein Attentat überlebt hat sein Motto war "Make America Great Again".![]()
Das mag ja sein, allerdings ist das nun ein klarer Whataboutism. Wir sprachen davon, wieso ein Friedensnobelpreis für Obama zumindest eigenartig wirkt bei mehreren tausend Drohnentoten.Trump hat deutlich mehr Drohnenangriffe in 4 Jahren als Obama in 8 Jahren geflogen. Er hat einfach die Obamaära Regelung abgeschafft, dass diese und potentielle zivile Opfer öffentlich bekannt gemacht werden müssen.
Eine der Begründungen für den Friedensnobelpreis war sein Vorgehen für diplomatische Lösungen von Konflikten.
Man hätte ihm den Preis vielleicht einfsch aberkennen sollen, nachdem er im Rahmen seiner Präsidentschaft so agiert hat, wie er eben agiert hat.
(Ich halte Obama im Kern übrigens für einen guten Präsidenten.)
Ich bin normalerweise für diplomatische Lösungen. Ich halte es aber für richtig und wichtig, wenn Terroristen dem Erdboden gleich gemacht werden. Ambivalenz.Wie stehst du zu diplomatischen Lösungen mit der Hamas im Israel Krieg?
Inwiefern liegt das Problem für die Spaltung innerhalb unserer Gesellschaft? Wieso war sie vorher nicht so sehr gespalten? Wurde diese Spaltung, die jetzt in dem Attentatsversuch gipfelte, nicht vielmehr von den Mainstream-Medien seit Trumps Kandidatur forciert?Das Problem liegt innerhalb der Geselschaft
Wenn die Drohnenangriffe von Trump und Konsorten dazu verwendet werden um gegen die "kriegsgeilen" Demokraten zu hetzen ist das kein Whataboutism, sondern ScheinheilgkeitDas mag ja sein, allerdings ist das nun ein klarer Whataboutism. Wir sprachen davon, wieso ein Friedensnobelpreis für Obama zumindest eigenartig wirkt bei mehreren tausend Drohnentoten.
Soweit ich informiert bin, ist Trump für den Friedensnobelpreis nicht nominiert.

klar hat das auch Auswirkungen, so wie Trumps Verhalten nach dem Attentat auch Auswirkungen auf die Wahl haben wird. Man kann ja von Trumps Art halten was man will, aber er kann sich schon präsentieren. Das Foto von ihm nach dem Attentat ist schon ein Hingucker.So war mein Beitrag nicht gemeint. Ich wollte nur denen den Spiegel vorhalten, die Politiker aufgrund von Charisma, Aussehen, Redegewandheit und anderen oberflächlichen Merkmalen wählten. Das ist z. B. auch gut in Kanada zu beobachten. Dort wurde Trudeau teilweise auch gewählt, weil er jung und sexy ist.
Es in Europa weitgehend mit absoluten Nichtsnutzen zu tun zu haben ist man international doch inzwischen gewohnt.J.D. Vance ist schon eine Nummer an der Seite von Trump
Was der wohl denken wird, wenn er dann in 2025 als Vizepräsident der USA mit den zahlenreichen Europäischen Politikern ohne wirkliche Ausbildung am Tisch sitzen wird.![]()
Definitiv werden ihn jetzt auch viele aufgrund dieses Fotos für die Ewigkeit alleine wählen.klar hat das auch Auswirkungen, so wie Trumps Verhalten nach dem Attentat auch Auswirkungen auf die Wahl haben wird. Man kann ja von Trumps Art halten was man will, aber er kann sich schon präsentieren. Das Foto von ihm nach dem Attentat ist schon ein Hingucker.