Zero Tolerance US-Wahl 2024, 5. November 2024

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Warum hängt ihr euch überhaupt so daran auf, wo ein 20jähriger amerikanischer Attentäter politisch stand? Ich würde da weniger ein politisches Motiv vermuten, sondern vielmehr Probleme im Hirnkastl.
 
Warum hängt ihr euch überhaupt so daran auf, wo ein 20jähriger amerikanischer Attentäter politisch stand? Ich würde da weniger ein politisches Motiv vermuten, sondern vielmehr Probleme im Hirnkastl.
Es ist relevant. Es ist DAS Ereignis dieser Wahl. Es hat ein ikonisches Bild geprägt. Abgesehen davon sind Anschläge dieser Art wirklich selten.
Dazu kommt die ungewöhnliche Tatsache das ein Republikaner auf den Kandidaten der Republikaner geschossen hat. Daher ist das Motiv relevant. Meine letzte Info ist ein Eppstein Trump Post vom Attentäter auf Instagram vor der Tat.

Außerdem ist der 20 Jährige eine Erschaffung von über acht Jahren gewalttätiger Trump Rhetorik. Der hat nie normale Politik kennengelernt.
 
Ich würde da weniger ein politisches Motiv vermuten, sondern vielmehr Probleme im Hirnkastl.

Dazu kommt die ungewöhnliche Tatsache das ein Republikaner auf den Kandidaten der Republikaner geschossen hat.

Aus dem Täter werde ich echt nicht schlau. Wurde der nicht vom Schützenverein, oder wie es in den USA heißt, ausgeschlossen weil er nichts getroffen hat? Plötzlich erschießt er fast präzise den möglichen neuen Präsidenten der USA. Sein Motiv verstehe ich nicht und bis auf das er nicht ganz sauber ist, ist fast nichts über ihn bekannt.
 
In den USA findet gerade ein Kampf um den Narrativ zum Attentäter bzw. zur Tat statt. Mal sehen, was sich dort etabliert. Unsere Meinung ist da nebensächlich.
Die andere Geschichte ist der Ukrainekrieg und hier habe ich so den Eindruck, dass einige in der us-amerikanischen und dt. Szene schon darauf einstellen, dass Trump gewinnt, den Ukrainekrieg beendet und man dann sagt: "wir hätten ja die Ukraine weiter verteidigt, aber die verflixten Amerikaner". Im Endeffekt war es in Afghanisten genauso, nachdem Trump den Deal gemacht hat. Da hat man das in Deutschland bis zur letzten Sekunde verdrängt und ist am Ende in Panik geflüchtet.

In der Zwischenzeit stelle ich fest, dass hierzulande schon die prophylaktischen Ausreden kommen, nach dem Motto Trump gewinnt wegen dem Attentat. Im Oktover hätte ich da vielleicht zugestimmt, aber wir haben erst Juli. Bis November wird noch viel passieren. Im Grunde genommen ist das nun eher in D weiterhin die Nichtakzeptanz der Realität, dass unser großer Bruder USA bereits den Trump zum Präsidenten gewählt hat, er bei der nächsten Wahl noch mehr Stimmen bekam und anschließend schon wieder sehr erfolgversprechend auf der Matte steht. Soviel zur ältesten Demokratie der Welt. Und hier in D wollen manche jetzt so tun, als würde Trump nur wegen dem Randomevent Attentat schon wieder Präsident werden wollen. Nichts dazu gelernt haben wir hier.

So oder so ist es schon ernüchternd, dass die republikanische Partei sich von Trump in Geiselhaft nehmen lässt, aber die Demokraten einfach nicht besser ist. Von einer zweiten Amtszeit war bei Bidens erster Präsidentschaft nicht die Rede und offenkundig funktioniert das System auch bei den Demokraten nicht, wenn der alte Biden schon wieder kandidiert oder man jetzt panikartiges in der letzten Sekunde noch auf Harris ausweicht, anstatt langsam einen guten potentiellen Nachfolger aufzubauen. (Von mir aus auch Harris, aber dann bitte nicht als Alternative aus Panik.)
 
Aus dem Täter werde ich echt nicht schlau. Wurde der nicht vom Schützenverein, oder wie es in den USA heißt, ausgeschlossen weil er nichts getroffen hat? Plötzlich erschießt er fast präzise den möglichen neuen Präsidenten der USA. Sein Motiv verstehe ich nicht und bis auf das er nicht ganz sauber ist, ist fast nichts über ihn bekannt.
Da gibts einige Widersprüche. Mitglieder des Schützenteam von Bethel Park Highschool sagen, das er es nicht in die Mannschaft geschaft hat, weil er so ein schlechter Schütze war. Der Schulbezirk von Bethel Park sagt allerdings, dass er in keinem Dienstplan der Schützenmannschaft vermerkt sei und es keine Aufzeichnungen darüber gebe, dass er versucht habe, dem Team beizutreten.
 
Aus dem Täter werde ich echt nicht schlau. Wurde der nicht vom Schützenverein, oder wie es in den USA heißt, ausgeschlossen weil er nichts getroffen hat? Plötzlich erschießt er fast präzise den möglichen neuen Präsidenten der USA. Sein Motiv verstehe ich nicht und bis auf das er nicht ganz sauber ist, ist fast nichts über ihn bekannt.

Ich weiß natürlich, dass man da Antworten möchte. Im Endeffekt wird es dann wohl doch nur Amoklaufvariante sein. Das verstehen du oder ich nicht, aber man muss dann doch kritisieren, dass unsere Gesellschaft und die der Amerikaner solche Menschen produziert. Das geht dann aber sehr in Gesellschaftskritik rein und das scheuen viele, weil dann ganz andere Sachen an die Öberfläche kommen. Im Endeffekt ist es schon sehr seltsam, dass unsere modernen und ach so toleranten Gesellschaften immer noch mit einer totalen Aussortierung arbeiten und damit teilweise Schicksal spielen. Die Geschichte eines bestimmte Kunstmalers ist dir ja bekannt.


Nur, wenn die Demokraten einen anderen als Biden ins Rennen schicken. Sonst hat Trump, Attentat hin oder her, sehr leichtes Spiel.

Das ist eben weiterhin der entscheidende Punkt, den bei uns viele nicht wahrhaben wollen, weil sie sonst die Demokratie in Fragen stellen müssten.
 
Außerdem ist der 20 Jährige eine Erschaffung von über acht Jahren gewalttätiger Trump Rhetorik. Der hat nie normale Politik kennengelernt.
Damit implizierst du, dass die Demokraten unter Biden keine normale Politik betreiben. Wenigstens hier sind wir uns einig. :goodwork:

Kurze Nachfrage, wer macht denn eigentlich "normale" Politik?
 
Auch was das Sozialverhalten des Schützens betrifft sind die Aussagen von Schulkameraden widersprüchlich.
Der eine sagt das er ein Einzelgänger war und unerbittlich gemobbt wurde. Er sei dafür bekannt gewesen, im Unterricht Jagdkleidung zu tragen
Ein anderer sagt dagegen, dass er nie erlebt hat, dass er schikaniert wurde und beschreibt ihn als intelligent, umgänglich und sehr engagiert im Unterricht.
Ein dritter Schüler sagt, dass er ein paar Freunde, aber keinen richtigen Freundeskreis hatte.
 
Verstoß ordentlicher Diskussionskultur
Wie sich an den Strohhalm geklammert wird, dass der Attentäter womöglich Republikaner war... dabei es gibt fast nur zwei Möglichkeiten.

Entweder war er einer dieser Trump hassenden "Republikaner", die alles was Trump macht und alles Konservative allgemein viel schlimmer finden, als all die wirklichen spalterischen und Zivilisationszerstörenden Aktionen der Demokraten... was man halt so macht als "echter" Republikaner...

Oder was wahrscheinlicher ist, er war Demokrat und hat sich nur als Republikaner registrieren lasen, um dies bei Wahlen zu nutzen, oder sogar, weil er wusste wie gewisse Leute versuchen dies wieder als Ablenkung zu missbrauchen... er wusste ja, was er vorhat.

So oder so, ist er einer dieser Trump-Hater. Wahrscheinlich war er auch links, aber zumindest an den Reaktionen von Linken wie El Hotzo sieht man, wie wirklich Menschenverachtend diese ticken.

Hier hat auch jemand vor ein paar Seiten ernsthaft den Attentäter als einen der wenigen "guten" "Republikaner" hingestellt, weil er den Demokraten Geld gespendet hat... das ist auf so vielen Ebenen falsch, das kann man sich nicht ausdenken... aber Hauptsache hier werden wieder Seitenlang die Trump Anhänger als "unglaublich" hingestellt.


Demokraten wie Republikaner haben leider nur weiße( ur) alte Männer.

Wegen ihrer Hautfarbe, ihrem Alter und ihrem Geschlecht hast du Probleme mit diesen?

Joe Biden ist nicht wegen seinem Alter fragwürdig, es gibt so viele die noch viel älter (über 100 Jährige) als Biden sind und trotzdem einen messerscharfen Verstand haben, aber Biden gehört zu den Leuten die im Alter eher verwirrt werden. Das ist das Problem, neben seiner politischen Einstellung.

Viele wählen auch Trump, weil er anders ist. Es geht weniger darum, dass er ein Scheusal ist, sondern weil er Dinge tut, die keiner sonst macht.
Was die Leute sich erhoffen sind Änderungen. Ich weiß nicht, inwiefern die Trump-Regierung gut war für Amerika (wenn man von den Parodien absieht), aber imo den besten Präsidenten haben sie mit Obama gehabt.

Obama war einer der schlechtesten Präsidenten (und hat die USA lange vor Trump gespalten). Am Anfang hat Obama sich die normale Erholung des Marktes nach einer Wirtschaftskrise auf die Fahne geschrieben, dabei profitierte er nur davon dass es üblicherweise wieder einen Aufstieg nach einen starken Abstieg gibt.
Was man dann in seinen letzten Amtsjahren deutlich sah, da die Wirtschaft sich da wieder deutlich verschlechterte... und erst mit Trump wieder blühte (ohne dass er dafür vorher eine Wirtschaftskrise brauchte).

Dann in Trumps letzten beiden Jahren die Corona Zeit und jedes Land auf der Welt bekam wirtschaftliche Probleme dadurch. Diese beiden Corona Jahre werden gerne dafür missbraucht Trumps Amtszeit als doch nicht so wirtschaftlich erfolgreich zu verkaufen. Wohlgemerkt ohne dass diese Leute dann erwähnen, dass diese Wirtschaftsdaten dann aus der Pandemie stammen. Mit voller Absicht versuchen diese Leute also die Menschen zu täuschen und es so hin zustellen als hätte Trump in zwei normalen Jahren die Wirtschaft schwächeln lassen...

@Vorlone soviel dazu wer hier manipuliert und wer die Lügenbarone sind. Das ist der Grund warum die Leute Trump unterstützen. Neben seiner politischen Leistungen, egal ob wirtschaftlich, oder dass er entgegen dem Willen der Wirtschaftsbosse, die Firmen dazu gezwungen hat wieder in der Heimat zu produzieren und somit die Arbeiter zu unterstützen (so viel zu "er macht nur Politik für die REiChEn11!!!"),

Ach und Schuld an den Hochburgen der Kriminalität, der Armut, der Obdachlosigkeit, der Psychosen, der Drogenpandemie, der Einsamkeit und viele Probleme mehr, sind einzig und alleine die Gegner von Trump und co. Es war nicht Trump der beispielsweise Los Angeles, San Francisco, Chicago, Baltimore und viele weitere Mahnbeispiele runtergewirtschaftet hat, es waren immer die in der Verantwortung dafür, die immer am lautesten gegen Trump polterten.
 
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Ich habe hier jetzt schon öfter so komplett sicher klingende Vorhersagen gelesen, dass die Wahl schon klar entschieden sei, sogar vor dem Attentat schon, wegen Bidens Senilität etc. Aber man sollte denke ich weniger in Extremen denken und bei den Tatsachen bleiben.

Alle, inklusive mir, haben einen deutlichen Einbruch von Bidens Umfragewerten nach der desaströsen Debatte erwartet. In der Realität sehen die Umfragen die nach der Debatte durchgeführt wurden, aber quasi identisch aus wie die Umfragen von vor der Debatte. Biden ist weiterhin nur 1-2 Prozentpunkte hinter Trump, und das auch in den wichtigen Swing States.



Das sind wie gesagt Umfragen die nach der Debatte, aber von vor dem Attentat, durchgeführt wurden.

Wenn man sagt, "die Wahl ist eh schon entschieden", dann sollten die Umfragen das auch hergeben mit 5-10 Prozentpunkten oder mehr Abstand in den Swing States. Bei 1-2% im Juli ist allerdings noch überhaupt nix sicher. Bei dem Wahlsystem erstrecht nicht, wenn man sich nicht die einzelnen, wichtigen Staaten anschaut, bevor man so eine Aussage trifft.

Wie interpretiert ihr die gleichbleibenden Umfragewerte? Mein Schluss daraus ist: hätten die Republikaner einen weniger kontroversen Kandidaten als Trump aufgestellt, wäre Biden längst Geschichte mit so einer Performance wie zuletzt. "Ist nicht Trump" reicht hier weiterhin aus für ein aktuell denkbar knappes Rennen. Wäre der Kandidat tatsächlich nicht Trump, sondern ein halbwegs präsidial auftretender, moderater Republikaner, wäre ein schwacher Kandidat wie Biden nicht mehr genug, nur weil er nicht Trump ist.

Auch bei dem Attentat sollten wir jetzt vorsichtig sein mit Vorhersagen und erstmal die Umfragen in ein paar Wochen abwarten um zu sehen, wie sich das Ereignis tatsächlich auswirkt. Ich denke eigentlich auch diesmal, dass es Trump nur stärken kann, vor allem, wenn er im Nachgang jetzt erstmal gemäßigter auftritt, was er bereits macht. Aber abwarten. Bei der Debatte hatte ich mich auch schon getäuscht. Letztlich müssten durch die Bilder nun Leute Trump wählen, die vorher Biden, gar nicht oder einen Dritten wählen wollten.
 
Wer vorher Biden gewählt hätte, wird sich nicht umentscheiden, aber ich denke es wird einige Nichtwähler reaktivieren und das ist ein Drittel der USA.
 
Die Fronten scheinen halt verhärtet. Es darf auch bezweifelt werden, dass Trump-Wähler massenhaft anfangen Biden zu wählen, wenn er plötzlich Schattenboxen und vitale Luftsprünge macht.
 
Trump soll heute seinen Vize verkünden.

Ich tippe mal auf Vivek, wäre der Ideale Partner für Trump.
 
Die Republican National Convention kann man live hier verfolge. Trump wird ab ca. 20.30 Uhr erwartet je nachdem wie viele Resolutions vorher noch eingericht werden:

 
Damit implizierst du, dass die Demokraten unter Biden keine normale Politik betreiben. Wenigstens hier sind wir uns einig. :goodwork:
Damit impliziere ich gar nichts. Ist eher deine Projektion.
Ich rede von durchgehender Verrohung der Umgangsformen in der Politik dank Trump und Co.

Republican presidential nominee Donald Trump raised eyebrows Tuesday when he suggested there is "nothing" that can be done to stop Hillary Clinton's Supreme Court picks, except "maybe" the "Second Amendment people."

Das politische Ideol fordert indirekt ein Attentat.

Und zu Amokläufen
“It’s just horrible – so surprising to see it here. But we have to get over it. We have to move forward.

Dies formt junge Menschen. Nur kam der Boomerang jetzt zurück.

Und

Sehen übrigens auch Journalisten so
Kurze Nachfrage, wer macht denn eigentlich "normale" Politik?
Demokraten. Die GOP ist in sich selbst zerfallen.


Oder was wahrscheinlicher ist, er war Demokrat und hat sich nur als Republikaner registrieren lasen, um dies bei Wahlen zu nutzen, oder sogar, weil er wusste wie gewisse Leute versuchen dies wieder als Ablenkung zu missbrauchen... er wusste ja, was er vorhat.
Das ist doch nun wirklich eine Verschwörungstheorie.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, natürlich. Wer hätte mit dieser Antwort rechnen können. :goodwork:

Ein überzeugter Republikaner würde genau das Gegenteil dessen sagen, was du von dir gegeben hast.

"Normale Politik" - das gibt es nicht. Das ist stets Ansichtssache und hängt von der subjektiven Wahrnehmung, der Sozialisation und Prägung ab.

Der Einfluss des autoritären Liberalismus ist bei den Anhängern der Demokraten zu stark ausgeprägt, als dass ein auch nur latent konservativer Mensch die demokratische Partei (bzw. ihr politisches Tun) als "normal" bezeichnen, geschweige denn wählen könnte.


Zusatz, ehemaliger Doppelpost, den man hier und da auch den Usern durchgehen lässt, wenn zwei Postings inhaltlich nicht so gut zusammen passen, aber bei mir wäre es ja Amtsmissbrauch oder so:

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