UEFA Euro 2020/Fußball-Europameisterschaft 2021 (11. Juni - 11. Juli 2021)

Weil du ein Fußballspiel missbrauchst, um einen Staatschef eines anderen Landes direkt anzugreifen. Das ist nach jedem erdenklichen Maßstab eine völlig bekloppte Idee und hat im Fußball nichts verloren. Was meinst du eigentlich, wie geil ist das für die ungarischen Fußballspieler, wenn sie als Gast in einem Stadion zu einem Nationalmannschaftsspiel auflaufen, und das Stadion ist explizit so gestaltet, um dein Land zu kritisieren?

Vor allem verbietet die UEFA solche Aktionen seit langer Zeit - glücklicherweise - sogar explizit. Es gibt also nach den Regeln der UEFA noch nicht einmal eine Diskussion, ob die Aktion in Ordnung gewesen wäre. Darum soll sich die UEFA auch nicht schämen, sondern die Vollidioten in München, die nun frustriert sind, dass sie die Regeln des Veranstalters nicht brechen dürfen. Wer eine Regel bricht, wird bestraft und weint nicht, dass er die Regel nicht ungestraft brechen darf.



Ich legitimiere keine Gewalt, ich sage nur, dass jemand, der ein anderes Land so direkt diskreditiert, unmöglich überrascht sein kann, wenn er Fremdenhass erntet. Das heißt nicht, dass man den geernteten Fremdenhass nicht bestrafen soll. Es heißt nur, dass man den gesähten Hass nicht unbestraft lassen sollte.

Du hast aber wiederholt klar davon gesprochen, daß man sich nicht wundern und auch nicht beschweren darf, wen man GEWALT provoziert.

Also erstens, darf es ja wohl kein hinderungsgrund sein, auf Solidarität zu verzichten nur weil man beim Verursacher von Homophobie Ablehnung verursacht.
Das ist ja auch nicht der Fall und Ungarn und Orban werden noch ganz offiziell durch die EU abgestraft.
Und zweitens hört sich das bei dir denoch so an als ob du Gewalt legitimiert, da man sie ja selbst provoziere.

Naja, ich will jetzt nicht wieder von Flaggen und so anfangen. Aber wenn jeder Hans meint, die Antwort zu kennen, dann ist Fussball wohl wirklich nur eine Nebensache während der EM.

Auf Homophobie kann es nur EINE richtige Antwort geben. Da muss ich nicht Hans fragen
 
Deutschland hat den Regeln der UEFA auch zugestimmt. Und somit ist es zweitrangig, ob es nun ein paar Verrückte doof finden, dass die Regel da ist. Fakt ist: sie existiert. Und die Organisatoren in München wollten sie für einen Tag außer Kraft setzen. Letztlich sind sie glücklicherweise zur Einsicht gekommen. Wir können an dieser Stelle nur hoffen, dass das das Ende dieses Trauerspiels ist.
Der DFB, aber ok.
Aber du hast Recht, im Grunde wollte Deutschland nur für die Werte einstehen, die auch die UEFA vorgibt. Toleranz. Man wollte keine großen Ansprachen gegen jemand bestimmtes. Man hat nur festgestellt, dass durch ein Land diese Werte bedroht werden und wollte dahingehend ein Zeichensetzen.

Aus meiner Sicht, hast du nicht ganz verstanden, dass der Aggresor hier nicht der Freistaat Bayern ist, sondern die Gesetzunggebung des Landes Ungarn.
Die EU ist das, was wir daraus machen. Mitglieder ändern ja auch die Regierungen. Willst du damit VORBESTIMMEN wie die Länder ihre Regierungen zu gestalten haben und wenn sie sich nicht fügen, immer wieder austreten sollen? Das ist genau das, was ich ansprach, wegen diesen Pseudo Europäischen Werten, wird die Europäische Union immer wieder geschwächt und kann auch keine Länder zusammen bringen.
Und wenn sich die EU dann entscheidet, Werte anzupassen, kann man das machen.
Und ich habe nichts in dieser Form gesagt. Es ist aber so, dass Ungarn im Jahr 2004 gesagt hat: Ja wir wollen der EU Beitreten und stehen hinter den Werten dieser Union. Und keiner bestimmt wie Ungarn ihre Regierung zu gestallten hat, aber wenn du nicht mit den Werten der EU einverstanden bist, bist du halt falsch dort. EIgentlich gar nciht so schwer. Gehst ja auch nicht in nen Swingerklub, wenn du nicht swingen willst.

Und es sind keine pseudoeuropäischen Werte. Es sind die Werte für die Europa einstehen möchte. Unser Grundgesetz sind ja auch keine pseudodeutschen Werte. Es sind die Werte auf die wir uns gründen.
 
Es sollte ein Statement gegen Ungarn sein und die Spieler sind Vertreter Ungarns. Sicher ein geiles Gefühl in einem fremden Stadion zu spielen, dessen Organisatoren so offen kommuniziert haben, dich zu verachten. War sicher auch geil beim ESC, als die beiden Russinen ausgepfiffen wurden, weil Russland gerade nicht so positiv wahrgenommen wurde.

Aber mir ist schon klar: Politik und ein Statement gegen Orban sind wichtiger als das Wohlergehen von Fußballspielern. In einem Fußballstadion.
"Mir persönlich würde es gefallen, wenn es bunt wäre"
- WIlli Orban, Kapitän der ungarischen Nationalmannschaft
 
Es sollte ein Statement gegen Ungarn sein und die Spieler sind Vertreter Ungarns. Sicher ein geiles Gefühl in einem fremden Stadion zu spielen, dessen Organisatoren so offen kommuniziert haben, dich zu verachten. War sicher auch geil beim ESC, als die beiden Russinen ausgepfiffen wurden, weil Russland gerade nicht so positiv wahrgenommen wurde.

Aber mir ist schon klar: Politik und ein Statement gegen Orban sind wichtiger als das Wohlergehen von Fußballspielern. In einem Fußballstadion.

also du setzt regenbogen farben mit dem auspfeifen von spielern gleich. angesichts von regenbogen farben wird das wohlergehen von spielern beeinträchtigt.

noch mal... regenbogen farben...
 
Der DFB, aber ok.
Aber du hast Recht, im Grunde wollte Deutschland nur für die Werte einstehen, die auch die UEFA vorgibt. Toleranz. Man wollte keine großen Ansprachen gegen jemand bestimmtes. Man hat nur festgestellt, dass durch ein Land diese Werte bedroht werden und wollte dahingehend ein Zeichensetzen.

Aus meiner Sicht, hast du nicht ganz verstanden, dass der Aggresor hier nicht der Freistaat Bayern ist, sondern die Gesetzunggebung des Landes Ungarn.

Und wenn sich die EU dann entscheidet, Werte anzupassen, kann man das machen.
Und ich habe nichts in dieser Form gesagt. Es ist aber so, dass Ungarn im Jahr 2004 gesagt hat: Ja wir wollen der EU Beitreten und stehen hinter den Werten dieser Union. Und keiner bestimmt wie Ungarn ihre Regierung zu gestallten hat, aber wenn du nicht mit den Werten der EU einverstanden bist, bist du halt falsch dort. EIgentlich gar nciht so schwer. Gehst ja auch nicht in nen Swingerklub, wenn du nicht swingen willst.

Und es sind keine pseudoeuropäischen Werte. Es sind die Werte für die Europa einstehen möchte. Unser Grundgesetz sind ja auch keine pseudodeutschen Werte. Es sind die Werte auf die wir uns gründen.

Wie soll es die Möglichkeit geben, Werte anzupassen, wenn jedes Mitglied, dass andere Werte hat, nach deinen Worten "falsch dort ist"? Logischerweise müssen Mitglieder, dort Mitglieder sein, wenn sie etwas ändern wollen.
Die EU darf nicht nur zum Werkzeug verkommen, um politische Ansichten durchzudrücken. Vor allem dann nicht, wenn scheinbar Leute dafür so gar das zerbrechen und spalten der verschiedenen Europäischen Kulturen in kauf nehmen.

Und nach deiner "logik" wären auch alle arabischen Länder "Aggressoren".
Es ist absolut grauenvoll, wie manche, nur weil sie sich von gewissen Meinungsmachern aufstacheln lassen, nicht mal mehr halt davor machen, fremden Ländern sagen zu wollen, wie sie ihre Staaten zu regieren haben und regelrecht übergriffig werden, dass sieht man heutzutage im öfter.
 
Du hast aber wiederholt klar davon gesprochen, daß man sich nicht wundern und auch nicht beschweren darf, wen man GEWALT provoziert.

Also erstens, darf es ja wohl kein hinderungsgrund sein, auf Solidarität zu verzichten nur weil man beim Verursacher von Homophobie Ablehnung verursacht.
Das ist ja auch nicht der Fall und Ungarn und Orban werden noch ganz offiziell durch die EU abgestraft.
Und zweitens hört sich das bei dir denoch so an als ob du Gewalt legitimiert, da man sie ja selbst provoziere.

Doch, Regeln, dass Provokation verboten ist, ist ein Grund, auf Provokation zu verzichten. Sonst hast du in Zukunft in jedem Stadion politische Statements, die der Organisator gerade geil findet. Freust du dich dann auch darüber? Oder entscheidest dann du, ob es gut oder schlecht ist?

Der DFB, aber ok.
Aber du hast Recht, im Grunde wollte Deutschland nur für die Werte einstehen, die auch die UEFA vorgibt. Toleranz. Man wollte keine großen Ansprachen gegen jemand bestimmtes. Man hat nur festgestellt, dass durch ein Land diese Werte bedroht werden und wollte dahingehend ein Zeichensetzen.

Aus meiner Sicht, hast du nicht ganz verstanden, dass der Aggresor hier nicht der Freistaat Bayern ist, sondern die Gesetzunggebung des Landes Ungarn.

Nein, Deutschland wollte nicht nur für die Werte einstehen, sie wollten Orban kritisieren. xD
Keine Ahnung, wie man diesen Unterschied immer und immer wieder ausblenden kann.

Und ja, der Aggressor in einer globalen Perspektive ist Orban. Bezogen auf den Fußball, der gemäß UEFA keine politischen Statements zulässt, ist die Situation anders. München wollte die Regeln brechen, während Orban im Stadion keine homophoben Phrasen geschmettert hat. Also kann er hier unmöglich Aggressor sein.

also du setzt regenbogen farben mit dem auspfeifen von spielern gleich. angesichts von regenbogen farben wird das wohlergehen von spielern beeinträchtigt.

noch mal... regenbogen farben...

Nehmen wir doch eine vergleichbare Situation. Wir entwerfen eine bunte Flagge ohne böse Motive.

Wir verkünden nun, dass diese Flagge fortan symbolisiert, dass es zu viele Idioten auf dieser Welt gibt. Anschließend sage ich: ich hisse diese Flagge nun, weil Zissou zu mir nach Hause kommt. Fühlst du dich da willkommen? Denn es sind ja nur Farben.
 
Wie soll es die Möglichkeit geben, Werte anzupassen, wenn jedes Mitglied, dass andere Werte hat, nach deinen Worten "falsch dort ist"? Logischerweise müssen Mitglieder, dort Mitglieder sein, wenn sie etwas ändern wollen.
Die EU darf nicht nur zum Werkzeug verkommen, um politische Ansichten durchzudrücken. Vor allem dann nicht, wenn scheinbar Leute dafür so gar das zerbrechen und spalten der verschiedenen Europäischen Kulturen in kauf nehmen.

Und nach deiner "logik" wären auch alle arabischen Länder "Aggressoren".
Es ist absolut grauenvoll, wie manche, nur weil sie sich von gewissen Meinungsmachern aufstacheln lassen, nicht mal mehr halt davor machen, fremden Ländern sagen zu wollen, wie sie ihre Staaten zu regieren haben und regelrecht übergriffig werden, dass sieht man heutzutage im öfter.

Du verstehst etwas granz grundsätliches nicht. Oder willst es auch nur nicht verstehen.
Es gibt KEINE verhandlung oder unterschiedliche Auffassung der Werte, denen sich die EU verpflichetet hat. Diese sind NICHT verhandelbar.
Und Ungarn hast sich bei seinem Beitritt zur EU dazu VERPFLICHTET diese Werte anzuerkennen und zu praktizieren. Das sie dagegen nun verstoßen, werden sie dementsprechend von der EU bestrafft und sanktioniert.

Was du in deinem vorherigen Post geschrieben hast ist ja nichts anderes, als Homophobie zu tolerieren und akzeptieren sofern sie Teil anderer Kulturen sind. Erstens sind sie es nicht, daher wird ja ein Teil der Bevölkerung unterdrückt. Zweitens darf man es natürlich NICHT tolerieren sofern es universal gegen die eigenen Werte verstößt.
Da bringen deine arbaischen Länder Nebelkerzen auch nichts. Nur weil es dort genauso schlecht um Menschenrechte bestimmt ist, relativiert es dadurch nicht die Situation von München/Ungarn. Ganz im Gegenteil, sie wird umso wichtiger den hier geht es um Europa

Und noch etwas ... Homphobie und Rassimus sind keine Meinungen
 
Es ist absolut grauenvoll, wie manche, nur weil sie sich von gewissen Meinungsmachern aufstacheln lassen, nicht mal mehr halt davor machen, fremden Ländern sagen zu wollen, wie sie ihre Staaten zu regieren haben und regelrecht übergriffig werden, dass sieht man heutzutage im öfter.

Das stimmt, ich finds auch schlimm wie der ungarische Außenminister den Münchnern sagen will was sie zu tun oder zu lassen haben und direkt die Nazikeule auspackt.
 
Du verstehst etwas granz grundsätliches nicht. Oder willst es auch nur nicht verstehen.
Es gibt KEINE verhandlung oder unterschiedliche Auffassung der Werte, denen sich die EU verpflichetet hat. Diese sind NICHT verhandelbar.
Und Ungarn hast sich bei seinem Beitritt zur EU dazu VERPFLICHTET diese Werte anzuerkennen und zu praktizieren. Das sie dagegen nun verstoßen, werden sie dementsprechend von der EU bestrafft und sanktioniert.

Richtig, von der EU. Nicht von einem Fußballstadion. Es ist nicht an der UEFA, die Vergehen im Rahmen der EU zu sanktionieren.

Was du in deinem vorherigen Post geschrieben hast ist ja nichts anderes, als Homophobie zu tolerieren und akzeptieren sofern sie Teil anderer Kulturen sind. Erstens sind sie es nicht, daher wird ja ein Teil der Bevölkerung unterdrückt. Zweitens darf man es natürlich NICHT tolerieren sofern es universal gegen die eigenen Werte verstößt.
Da bringen deine arbaischen Länder Nebelkerzen auch nichts. Nur weil es dort genauso schlecht um Menschenrechte bestimmt ist, relativiert es dadurch nicht die Situation von München/Ungarn. Ganz im Gegenteil, sie wird umso wichtiger den hier geht es um Europa

Und noch etwas ... Homphobie und Rassimus sind keine Meinungen

Du blendest auch weiterhin aus, dass keiner hier das Gesetz der Ungarn gutheißt. Hier wird nur argumentiert, dass man das Gesetz auf einer korrekten Plattform kritisieren kann. Und ein Angriff auf einen Staatschef des Gegners der eigenen Fußballmannschaft ist da mit Sicherheit nicht der richtige Weg.


Das stimmt, ich finds auch schlimm wie der ungarische Außenminister den Münchnern sagen will was sie zu tun oder zu lassen haben und direkt die Nazikeule auspackt.

Die Wortwahl war dumm, aber Ungarn hatte in diesem Zusammenhang überhaupt nichts zu sagen. Die UEFA Regeln sind so eindeutig, dass es keinen Spielraum gab. Die Situation war glasklar, die Frage war nur, ob die UEFA blöd genug ist, eine Ausnahme zu gewähren.
 
Nehmen wir doch eine vergleichbare Situation. Wir entwerfen eine bunte Flagge ohne böse Motive.

Wir verkünden nun, dass diese Flagge fortan symbolisiert, dass es zu viele Idioten auf dieser Welt gibt. Anschließend sage ich: ich hisse diese Flagge nun, weil Zissou zu mir nach Hause kommt. Fühlst du dich da willkommen? Denn es sind ja nur Farben.

erstens ist die regebogen flagge nicht ein zeichen gegen etwas, sondern für etwas. sie ist ein positives symbol, kein negatives.

zweitens werden spiele, in welcher sportart auch immer, auch in "gegnerischen" ländern ausgetragen. wenn z.b. die schweiz in brasilien ein match austragen muss und sich einer absoluten übermacht von brasilianischen flaggen gegenüber sieht macht sich auch keiner ins hemd.

und drittens... zu deinem expliziten beispiel.... zissou würde sich willkommen fühlen weil er auch der meinung ist, dass es zu viele idioten auf der welt gibt. jedenfalls hätte zissou kein problem mit der aussage. zissou würde sogar ein bejahendes statement abgeben, dass die welt wieder klüger agieren sollte. so viel abgeklärtheit und professionelle souveränität würde zissou als professionelles sportler individuum besitzen.
 
So, weg von diesen Regenbogen Geschichten, hin zum wirklich und einzig Wichtigen, dem Sport
Man sollte sich das Turnier dadurch nicht zerstören lassen

Daumen Drücken für die Engländer, wenn die heute ihr Potenzial wieder nicht abrufen, dann kanns eng werden
 
Nein, Deutschland wollte nicht nur für die Werte einstehen, sie wollten Orban kritisieren. xD
.. der gegen die Werte der EU und der Werte der UEFA geschossen hat. Ja. Genau. Was sie nicht wollten sind riesen Plakate im Stadion. Sie wollten einfach nur an die Werte erinnern, die da jemand vergessen hat.

Und ja, der Aggressor in einer globalen Perspektive ist Orban. Bezogen auf den Fußball, der gemäß UEFA keine politischen Statements zulässt, ist die Situation anders. München wollte die Regeln brechen, während Orban im Stadion keine homophoben Phrasen geschmettert hat. Also kann er hier unmöglich Aggressor sein.
Orban hat am Tag als Ungarn im ungarischen Stadion ihr erstes Spiel hatte und alle auf das Land geguckt haben, dieses Gesetz verabschiedet. Da hätte er es genau so gut auch im Stadion machen können. Ich hoffe nur die Aktionen in Deutschland und in München bekommen genug aufmerksamkeit.
Wie soll es die Möglichkeit geben, Werte anzupassen, wenn jedes Mitglied, dass andere Werte hat, nach deinen Worten "falsch dort ist"? Logischerweise müssen Mitglieder, dort Mitglieder sein, wenn sie etwas ändern wollen.
Die EU darf nicht nur zum Werkzeug verkommen, um politische Ansichten durchzudrücken. Vor allem dann nicht, wenn scheinbar Leute dafür so gar das zerbrechen und spalten der verschiedenen Europäischen Kulturen in kauf nehmen.

Und nach deiner "logik" wären auch alle arabischen Länder "Aggressoren".
Es ist absolut grauenvoll, wie manche, nur weil sie sich von gewissen Meinungsmachern aufstacheln lassen, nicht mal mehr halt davor machen, fremden Ländern sagen zu wollen, wie sie ihre Staaten zu regieren haben und regelrecht übergriffig werden, dass sieht man heutzutage im öfter.
Dann soll Ungarn gerne mal versuchen diese Werte in der EU zu ändern. Nochmal, wenn die EU glaubt, sachen anpassen zu müssen, sollen sie es machen. Es ist aber so, dass du nicht ein-bisschen-EU-Mitglied sein kannst. Entweder man steht zu der Union oder nicht. Im vollen Umfang. Das gilt für alle Länder die dabei sind. Großbritannien hat gesagt sie tun es nicht und haben Konsequenzen gezogen.

Und es geht nicht darum ob die EU ein Werkzeug ist um was durchzudrücken. Es geht darum ob man Fundamentale Werte teilt oder nicht, die eine Zusammenarbeit erst ermöglichen.

Und wenn ich deinen Zweiten Teil lese bekomme ich das Gefühl, dass du die tragweiten nicht ganz verstanden hast.
Zunächst einmal haben die "arabischen Länder" zu keinem Zeitpunkt die europäischen Werte unterschrieben und mitgetragen, noch haben sie eine Europameisterschaft mitgetragen.
Aber ja, sollte im Winter 2022 ein Gesetz in Qatar pünktlich zum ersten Spiel der Weltmeisterschaft durchgewunken werden, dass gegen die Werte der Fifa und der UN geht, hoffe ich auf ein genausolautes Echo wie heute.
 
Richtig, von der EU. Nicht von einem Fußballstadion. Es ist nicht an der UEFA, die Vergehen im Rahmen der EU zu sanktionieren.



Du blendest auch weiterhin aus, dass keiner hier das Gesetz der Ungarn gutheißt. Hier wird nur argumentiert, dass man das Gesetz auf einer korrekten Plattform kritisieren kann. Und ein Angriff auf einen Staatschef des Gegners der eigenen Fußballmannschaft ist da mit Sicherheit nicht der richtige Weg.




Die Wortwahl war dumm, aber Ungarn hatte in diesem Zusammenhang überhaupt nichts zu sagen. Die UEFA Regeln sind so eindeutig, dass es keinen Spielraum gab. Die Situation war glasklar, die Frage war nur, ob die UEFA blöd genug ist, eine Ausnahme zu gewähren.

Ich hab dir bereits mehrfach gesagt und bestätigt, das ich da völlig einer Meinung bin. Die UEFA verhält sich völlig gemäß ihrer Statuten und Regeln. Übrigens genau wie Blizzard damals, als sie diesen Bizzchang gesperrt haben, oder wie der hies.
Natürlich macht es sich die UEFA damit sehr bequem, indem sie sich hinter diesen Regeln "Versteckt"

DU weichst mir aber die ganze Zeit auf und antwortest NICHT auf meine Nachfrage.

Was meintest du hiermit.
Was für Gewalt? Durch wen ausgeübt? In welcher Form.

Ich hoffe nur, dass die Leute, die diesen Mist nun befürworten im Anschluss nicht wieder über die bösen gewalttätigen Menschen fluchen, wenn es zu den provozierten Übergriffen kommt.

Wenn ich mich als Aktion gegen die Automobilindustrie auf eine dicht befahrene Autobahn stürze, bin ich selber schuld, wenn ich überfahren werde.

Mehrfach erklärt: du machst Fussball bewusst zum politischen Schlachtfeld, indem du ein anderes Land gezielt angreifst und provozierst. Damit provoziert man üblicherweise Gewalt.

Eigentlich mußt du dich auch nicht dazu äußern und kannst weiter rudern. Steht ja klipp und klar da, was du sagst
 
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:schwindlig:
 
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