Wii The Legend of Zelda [NEXT]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
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Ich hab heute erst das Miyamoto Interview im Nintendo Kanal gesehen. Es interessiert mich ja jetzt schon, was die Umkehr bei der Entwicklung bringt, dass man sich erst auf das Gameplay konzentriert und dann die Videosequenzen gemacht hat.

Wieder nur so ne lasche Story? Und dafür unendlich geiles und vor allem innovatives Gameplay? Oder erst recht umwerfende Story mitsamt Zwischensequenzen? Die E3 kann gar nicht flott genug kommen. Nichtmal mehr ein Monat :o
 
Wenn Miyamoto ein Spiel entwickelt, kannst du die Story knicken. Auch keine ausgefeilten Charaktere sollte man erwarten, wenn du mich frägst.

Bei Miyamoto gehts eher ums Gameplay. Aonuma erschafft eine glaubwürdige Welt.

Und bevor jetzt wieder dutzende antanzen: Ja, es ist wichtig, eine glaubwürdige Welt mit Charakteren, Story und Co. zu erschaffen. Miyamoto ist dafür nicht bekannt, siehe SMG, das jüngste Beispiel. SMG2 wird es auch nicht besser machen. So auch Pikmin 3. Ich hoffe natürlich, dass man es mit so liebevollen Charakteren wie in TP zu tun bekommt. Allerdings glaube ich persönlich eher, dass es zurück zu den Schildermenschen aus OoT geht.

Bisher waren es noch immer Aonuma-Projekte, die so überzeugen konnten. MM, WW und auch ST. Sogar TP.
 
Wenn Miyamoto ein Spiel entwickelt, kannst du die Story knicken. Auch keine ausgefeilten Charaktere sollte man erwarten, wenn du mich frägst.

Bei Miyamoto gehts eher ums Gameplay. Aonuma erschafft eine glaubwürdige Welt.

Und bevor jetzt wieder dutzende antanzen: Ja, es ist wichtig, eine glaubwürdige Welt mit Charakteren, Story und Co. zu erschaffen. Miyamoto ist dafür nicht bekannt, siehe SMG, das jüngste Beispiel. SMG2 wird es auch nicht besser machen. So auch Pikmin 3. Ich hoffe natürlich, dass man es mit so liebevollen Charakteren wie in TP zu tun bekommt. Allerdings glaube ich persönlich eher, dass es zurück zu den Schildermenschen aus OoT geht.

Bisher waren es noch immer Aonuma-Projekte, die so überzeugen konnten. MM, WW und auch ST. Sogar TP.

Aonuma arbeitet nicht am neuen Zelda mit?
 
Aonuma arbeitet nicht am neuen Zelda mit?

Doch und das mit ziemlicher Sicherheit. Ich weiß auch nicht was er hatte. Außerdem haben immer Miyamoto und Aonuma an den vergangenen Zelda Titeln gearbeitet, weswegen die Charakterentwicklung vermutlich nur vertieft wurde in dem neuen Teil. Ich meine in TP haben sie wenigstens etwas mehr wert auf die Charas gelegt...von Link mal abgesehen. O_o

Ich hoffe nur, das sie endlich die Orchstermusik ins Spiel packen! Immerhin hatten sie für SMG(2) ja ein Orchester vor Ort...ich hoffe sie haben es festgekettet und gezwungen die Lieder für Zelda einzuspielen! >_<
 
Kugelblitz hat scheinbar was gegen Miyamoto.
Zelda ist aber nunmal Miyamotos' Meisterwerk, und nicht Aonuma's. :kruemel:

:kneel: Meister Miyamoto :kneel:
 
Ich habe das neue Zelda heute Nacht schon in meinem Traum gesehen, sah ganz cool aus. In der Einführung hat man das Bogenschießen gelernt ;-)

Ich habe keine Ahnung warum ich von Zelda träume....
 
Ich habe das neue Zelda heute Nacht schon in meinem Traum gesehen, sah ganz cool aus. In der Einführung hat man das Bogenschießen gelernt ;-)

Ich habe keine Ahnung warum ich von Zelda träume....

Weil du zu viel zockst ? Wenn das so weitergeht, wirst du vielleicht demnächst schlafwandeln und mit einem Bogen auf lebendige Ziele schießen ... :v:
 
Aonuma arbeitet nicht am neuen Zelda mit?
Doch, das tut er. Aber soweit ich weiß nimmt Miyamoto nun eine aktivere Rolle in der Produktion ein. Miyamoto scherte sich bisher einfach nicht um die Story, was für mich zu einem wichtigen Punkt gehört.

Ihr könnt auch gerne mal die bereits erschienenen Teile ab OoT vergleichen. Je nach Person, die eher im Vordergrund stand, gabs unterschiedliche Ausrichtungen Zeldas. Und das war wie gesagt Gameplay = Miyamoto, Welt (Personen, Sidequests etc.) = Aonuma.

Egal, ob nun einem ST gefallen hat. Es war bis dato das interaktivste Zelda. Hoffentlich werden sie sich an dieser Frische orientieren.

@Superpilz: Aonuma ist der Zelda-Erbe und macht meiner Meinung nach die besseren Teile.
 
Es stimmt, dass Miyamotos Leitsatz "Gameplay über alles!" ist - aber zu 100% stimmt sicherlich die Aussage nicht, dass er sich generell um die Story eines Spiels (und vor allem die eines Zeldas) "nicht schert".

Mit Aonuma und nach OoT kam aber ein Element hinzu: das Konstrukt einer übergreifenden Story bzw. der Ausarbeitung derselben.

Mir persönlich würde es schwerfallen, zwischen beiden Ausrichtungen bzw. Schwerpunkten zu wählen, da beides auf extrem hohem Niveau ist - vllt. wird man beim nächsten Zelda beide Philosophien richtig ausreizen ... ich bin gespannt.
 
Egal, ob nun einem ST gefallen hat. Es war bis dato das interaktivste Zelda. Hoffentlich werden sie sich an dieser Frische orientieren.
Was meinst du mit "interaktivsten Zelda" ? :-?
Da bin ich nämlich anderer Meinung. ST hatte für mich nur wenig frischen Wind, eher ein laues Lüftchen. PH war dagegen frisch.

Ich denke schon, dass es eine glaubwürdige Welt mit einer tollen Story dahinter und ein tolles Gameplay gibt. Schon allein wegen der neuen Steuerung wird das Gameplay toll. Sie haben sich immerhin Zeit bei der Entwicklung und Ausbalancierung gelassen.
Und eine ausgereiftere Story wird es wohl ausgeben, was mMn aus der aufgelockerten Struktur im Spiel resultiert, wenn es diese wirklich geben wird. Dadurch beschränkt das ganze sich nicht nur darauf ein Tempel nach dem anderen abzuklappern sondern man könnte der Story "freien Lauf lassen". Außerdem würde es mir auch besser gefallen, wenn es keine typischen Dungeons mehr gibt sondern mehr in die Welt und Story integrierte Dungeons.
Beispiel: Link muss von A nach B reisen, aber der Weg über ein Berg ist verschlossen und man muss einen Umweg durch eine Höhle (<-- Dungeon!!) gehen.

Ich bin wirklich gespannt, was daraus kommt. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Miyamoto musste ja WW noch retten, sonst wäre es noch schlimmer geworden als es letztlich schon geworden ist durch Aonuma. :kruemel:

Der Lehrling muss halt noch viel vom Meister lernen. :)
 
Spirit Tracks war echt toll, bis auf die Zugfahrten hat es mir sehr gut gefallen.
 
@Superpilz: Aonuma ist der Zelda-Erbe und macht meiner Meinung nach die besseren Teile.

Sehr richtig.
MM klasse, WW megaklasse.
TP ist zwar, weiß Gott, nicht mein Lieblingsteil(wegen der merkwürdigen Story und den Story-losen Charakteren), aber es macht einfach viele altes wirklich perfekt.
ST, war auch großartig, aber dort war er "nur" Produzent soweit ich weiß.
Auf jeden Fall weiß Aonuma, was für die Zelda-Serie gut ist.

...trotz des Wissens, dass er angebllich seine Finger im Zelda-Anime im Spiel hatte xP
 
Was meinst du mit "interaktivsten Zelda" ? :-?
Da bin ich nämlich anderer Meinung. ST hatte für mich nur wenig frischen Wind, eher ein laues Lüftchen. PH war dagegen frisch.


Ich denke schon, dass es eine glaubwürdige Welt mit einer tollen Story dahinter und ein tolles Gameplay gibt. Schon allein wegen der neuen Steuerung wird das Gameplay toll. Sie haben sich immerhin Zeit bei der Entwicklung und Ausbalancierung gelassen.
Und eine ausgereiftere Story wird es wohl ausgeben, was mMn aus der aufgelockerten Struktur im Spiel resultiert, wenn es diese wirklich geben wird. Dadurch beschränkt das ganze sich nicht nur darauf ein Tempel nach dem anderen abzuklappern sondern man könnte der Story "freien Lauf lassen". Außerdem würde es mir auch besser gefallen, wenn es keine typischen Dungeons mehr gibt sondern mehr in die Welt und Story integrierte Dungeons.
Beispiel: Link muss von A nach B reisen, aber der Weg über ein Berg ist verschlossen und man muss einen Umweg durch eine Höhle (<-- Dungeon!!) gehen.

Ich bin wirklich gespannt, was daraus kommt. :-)
Jeder Charakter in der Welt hatte dir etwas zu sagen.
Jeder Charakter in der Welt gab dir eine Sidequest. Nur eine Person in Hyrule nicht.^^
Teilweise brachten die Charaktere eigene kleine Geschichten mit. Alfred, Hanno, Hasenmann, Linebeck...

Man war in ST niemals "angebunden", sondern hatte jederzeit die Möglichkeit jeden Ort aufzusuchen, wo aus auch etwas zu finden gab.

Es gab unzählige Minispiele wie beispielsweise das Piratenversteck, Goronen-Freizeitpark...

Die zusätzlichen Dungeons nicht zu vergessen.

Details gabs überall zu finden. Sei es eine Tingle-Statue, Wandbilder oder Schätze wie die Krone von Ruto.

Es gab ein Wirtschaftssystem. In ST hatte man nie genug Rubine.

Die Items waren so gut wie überall einsetzbar. Seien es die Blätter auf dem Boden, die man mit dem Puster aufwirbeln konnte oder der Sandstab, den man an Flecken in der Welt ebenfalls des öfteren einsetzen konnte.

Die Gegner waren speziell. Es gab verschiedene Herangehensweisen. Beispielsweise die Schneewölfe. Jagen oder Schaden riskieren.

Das macht Aonuma aus. Das macht Zelda und die Welt glaubwürdig.

Das vermisse ich beispielsweise an OoT.

Ich hoffe natürlich, dass man sich an ST orientieren wird. Die Story war liebevoll und die Welt voller Leben. Als Gesamtwerk ist ST ein sehr schönes Spiel. Natürlich muss es aber auch zum Stil passen. TP war beispielsweise eher melancholisch. Aber auch hier war das Gesamtwerk hervorragend, auch wenn einige das nicht zu verstehen wissen.

Zelda hat sich über die Zeit sehr stark verändert. Auch was das betrifft gibts einige Vögel, die das Gegenteil behaupten. Nach und nach wurde die Story wichtiger. Und genau das möchte ich auch für Zelda Wii. Genauso auch liebevolle Charaktere und allgemein eine glaubwürdige Welt. Bei Miyamoto glaube ich, dass die Story vernachlässigt wird und das Gameplay vereinfacht. Sprich, der taktische Aspekt bei den Gegner wie in ST fliegt weg, da es den Spieler überfordern könnte.

@Superpilz: Du meinst wohl TP und das kränkelt beispielsweise am Rubinreichtum. Jedes andere Aonuma-Projekt hatte ein Wirtschaftssystem. Komisch, dass es in TP fehlt, oder?
 
@Superpilz: Du meinst wohl TP und das kränkelt beispielsweise am Rubinreichtum. Jedes andere Aonuma-Projekt hatte ein Wirtschaftssystem. Komisch, dass es in TP fehlt, oder?

Wirtschaftssystem? Sag mal, nimmst du Medikamente? :ugly:

Wenn überhaupt, dann wurde die Sache mit den Rubinen am besten in Majoras Mask gelöst. Da konnte man Überschüssiges einfach in der Bank deponieren und hat bei einem Kontostand von 5000 glaub ich dann auch ein Herzteil bekommen. Desweiteren gab es zahllose Sachen zu kaufen wie die Chateau Romani Milch, die einen unbesiegbar macht, die Lotterie, Minigames etc...

Am miesesten war ja wohl der allgemein bekannte Rubin-Überschuss in TP. Aber ich denke, Nintendo hat aus den Fehlern gelernt und wird das nächste Zelda mindestens so gut machen wie Galaxy 2. ;)
 
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