Was meinst du mit "interaktivsten Zelda" ? :-?
Da bin ich nämlich anderer Meinung. ST hatte für mich nur wenig frischen Wind, eher ein laues Lüftchen. PH war dagegen frisch.
Ich denke schon, dass es eine glaubwürdige Welt mit einer tollen Story dahinter und ein tolles Gameplay gibt. Schon allein wegen der neuen Steuerung wird das Gameplay toll. Sie haben sich immerhin Zeit bei der Entwicklung und Ausbalancierung gelassen.
Und eine ausgereiftere Story wird es wohl ausgeben, was mMn aus der aufgelockerten Struktur im Spiel resultiert, wenn es diese wirklich geben wird. Dadurch beschränkt das ganze sich nicht nur darauf ein Tempel nach dem anderen abzuklappern sondern man könnte der Story "freien Lauf lassen". Außerdem würde es mir auch besser gefallen, wenn es keine typischen Dungeons mehr gibt sondern mehr in die Welt und Story integrierte Dungeons.
Beispiel: Link muss von A nach B reisen, aber der Weg über ein Berg ist verschlossen und man muss einen Umweg durch eine Höhle (<-- Dungeon!!) gehen.
Ich bin wirklich gespannt, was daraus kommt.
Jeder Charakter in der Welt hatte dir etwas zu sagen.
Jeder Charakter in der Welt gab dir eine Sidequest. Nur eine Person in Hyrule nicht.^^
Teilweise brachten die Charaktere eigene kleine Geschichten mit. Alfred, Hanno, Hasenmann, Linebeck...
Man war in ST niemals "angebunden", sondern hatte jederzeit die Möglichkeit jeden Ort aufzusuchen, wo aus auch etwas zu finden gab.
Es gab unzählige Minispiele wie beispielsweise das Piratenversteck, Goronen-Freizeitpark...
Die zusätzlichen Dungeons nicht zu vergessen.
Details gabs überall zu finden. Sei es eine Tingle-Statue, Wandbilder oder Schätze wie die Krone von Ruto.
Es gab ein Wirtschaftssystem. In ST hatte man nie genug Rubine.
Die Items waren so gut wie überall einsetzbar. Seien es die Blätter auf dem Boden, die man mit dem Puster aufwirbeln konnte oder der Sandstab, den man an Flecken in der Welt ebenfalls des öfteren einsetzen konnte.
Die Gegner waren speziell. Es gab verschiedene Herangehensweisen. Beispielsweise die Schneewölfe. Jagen oder Schaden riskieren.
Das macht Aonuma aus. Das macht Zelda und die Welt glaubwürdig.
Das vermisse ich beispielsweise an OoT.
Ich hoffe natürlich, dass man sich an ST orientieren wird. Die Story war liebevoll und die Welt voller Leben. Als Gesamtwerk ist ST ein sehr schönes Spiel. Natürlich muss es aber auch zum Stil passen. TP war beispielsweise eher melancholisch. Aber auch hier war das Gesamtwerk hervorragend, auch wenn einige das nicht zu verstehen wissen.
Zelda hat sich über die Zeit sehr stark verändert. Auch was das betrifft gibts einige Vögel, die das Gegenteil behaupten. Nach und nach wurde die Story wichtiger. Und genau das möchte ich auch für Zelda Wii. Genauso auch liebevolle Charaktere und allgemein eine glaubwürdige Welt. Bei Miyamoto glaube ich, dass die Story vernachlässigt wird und das Gameplay vereinfacht. Sprich, der taktische Aspekt bei den Gegner wie in ST fliegt weg, da es den Spieler überfordern könnte.
@Superpilz: Du meinst wohl TP und das kränkelt beispielsweise am Rubinreichtum. Jedes andere Aonuma-Projekt hatte ein Wirtschaftssystem. Komisch, dass es in TP fehlt, oder?